Jeder müsste wissen, dass ich Dragonball/Z/GT nicht erfunden habe, hiermit
keinerlei Handel getrieben wird und ich damit auch gegen keine Rechtssachen
verstoße.
Fanfic DBZ 2. Teil
By Fridschn The Great mit freundlicher Unterstützung von Lisa-chan, die das ganze abgetippt hat
Piccolo & Ergemlin
Ergemlin war nicht dort. Er spürte ihre Aura nicht weit entfernt. Er wollte das Training fortführen, also flog er sie suchen. Piccolo folgte seinem Gespür bis zu einem See. Hier mußte Ergemlin irgendwo sein. Piccolo landete und spähte umher. Dann sah er sie. Sie war im See. Und sie war nicht bekleidet. Sie starrten sich gegenseitig entsetzt an. Dann drehte Piccolo sich um und raste blitzschnell zur Höhle zurück und hoffte das Ergemlin sein Gesicht nicht gesehen hatte. Kurze Zeit später kam auch Ergemlin bei der Höhle an. Ihr Haar war noch naß und mit gesenktem Kopf sagte sie leise: "Ich wusste nicht, dass du so schnell zurückkommen würdest..." Ihr stand die Scham ins Gesicht geschrieben. Piccolo sah sie ebenfalls nicht an, als er erwiderte "Ich wusste nicht, dass du baden wolltest. Es tut mir leid." "Bei dir macht es mir nichts aus", murmelte Ergemlin kaum hörbar und machte sich daran schnell ein Mittagessen vorzubereiten.
Sie beschlossen, die Sache zu vergessen und fuhren mit dem Training fort. Doch keiner von Beiden "vergaß die Sache". Trotzdem trainierten sie wie gewöhnlich. Beinahe.
Am Abend saßen sie wieder gemeinsam am Feuer und aßen. Sie sprachen nicht und gingen früh schlafen. Der folgende Tag verlief wieder ziemlich normal und Ergemlin bemühte sich, das gewohnte Klima wiederherzustellen. Piccolo war mit den Gedanken nicht immer ganz beim Training, doch er war dankbar dafür, dass seine Schülerin ihm nicht böse war, oder ihn für einen Hentai hielt. Er dachte oft an Dendes Worte, während er Ergemlin zusah, die mit Übereifer versuchte die Höllenspirale zu erlernen. Was sie schaffte, war ein hellblauer Strahl, der in Wellenlinien durch die Luft schlängelte und kraftlos an einem Felsen prallte. Ergemlin fluchte, und hob die Finger wieder an die Stirn um es noch einmal zu versuchen. Piccolo bot ihr seine Hilfe an, denn sie trainierte jetzt schon seit Stunden ohne Fortschritt. Ergemlin ließ sich von ihm die Technik zeigen und tatsächlich verbesserte sich ihr Makanosappo, bis sie eine orangerote Spirale zustande brachte und Piccolo sie lobte. Also fuhr sie mit Ausdauertraining fort und Nachmittags kämpfte sie gegen Piccolo. Zwar hatte sie schon große Fortschritte gemacht, doch ihren Lehrer konnte sie nicht besiegen. Bei Sonnenuntergang beendeten sie das Training und Ergemlin kochte das Abendessen. Der Vollmond begann seine Runde über den sternenklaren Himmel. Es war kühl und Ergemlin saß nah am Feuer, denn sie fror sehr schnell. Piccolo bemerkte, dass sie zitterte. Er stand auf und legte ihr seinen Umhang über die Schultern. Dankbar wickelte sich Ergemlin in Piccolos weißen Namekumhang und atmete tief ein. Wenig entfernt setzte Piccolo sich hin und sah sie verstohlen an. Da saß sie, vom Feuer flackernd angeleuchtet, tief in seinen Umhang vergraben. Er wusste nicht, dass sie gerade seinen Geruch in dem Kleidungsstück wahrnahm, die Augen schloß und nur an ihn denken konnte. Er wusste es nicht.
Piccolo blickte hinauf zum Vollmond. -"Sags ihr. So wird das nie was... Vollmond, extra für dich."- Er senkte den Kopf und stützte ihn auf seine Hände. Seine namekianischen Antennen bebten leicht und sein Herz schlug unregelmäßig. -"Sag's ihr!"- Er besah sie seine rechte Hand. Er konnte sie nicht ruhig halten. -"Sags ihr!"- Er ballte die Hand zur Faust. -"Sags ihr!"- Was hatte er schon zu verlieren? -"Sag's ihr!"- Mehr, als ihn hassen, konnte sie nicht....-"Sag's ihr!"- Entschlossen, aber nervös, erhob Piccolo sich, ging langsam zu Ergemlin herüber und ließ sich neben ihr nieder. "...Ergemlin...", begann er und sie drehte sich zu ihm um. Ihre grünen Augen sahen ihn fragend an. Piccolos große, spitze Ohren waren nach vorn gerichtet, seine Antennen zeigten in ihre Richtung, seine Augen, wie glänzende schwarze Edelsteine, blickten ihr direkt ins Gesicht. Er sprach weiter und seine scharfen Eckzähne blitzten kurz auf. "Ich...Ich möchte dir etwas sagen..." Piccolo zögerte kurz, dann tat er es wirklich. Sein Herz hämmerte. "Ich liebe dich."
Ergemlin starrte ihn fassungslos an. Wie oft hatte sie ihn bewundert, für seine Stärke und seine Intelligenz. Sie hatte ihm immer gern beim Training zugeschaut, sie mochte seine grüne Haut, seine spitzen Ohren, sein ganzes Gesicht mit den namekianischen Antennen, seinen starken Körperbau und seine Stimme. Sie mochte seine Art, sein Verhalten, das Geheimnisvolle, das ihn ausmachte. Sie hatte ihren Meister stets für unnahbar gehalten, ihn heimlich verehrt und nun...-"Ich liebe dich"- hallte die Stimme Piccolos in ihrem Kopf wieder.
Ergemlin schüttelte ihre Ängste ab und wisperte heiser vor Aufregung: "Ich liebe dich, Piccolo." Dann wiederholte sie ihre Worte entschlossener und laut: "Ich liebe dich auch."
Piccolo brauchte eine Weile, um zu realisieren, was Ergemlin gesagt hatte. Stille trat ein und nur das Prasseln des Feuers war zu hören, während die beiden ungläubige Blicke tauschten. Sie begriffen langsam den Sinn ihrer Worte, dass sie beide die gleichen Gefühle geäußert hatten. Gleichzeitig fielen sie sich um den Hals. Piccolo hielt Ergemlin fest in seinen Armen. Er fühlte sich wie in einem Traum. Er lockerte seinen Griff und blickte Ergemlin an. Sie lächelte warm. Piccolo konnte nicht widerstehen. Auch er lächelte, fuhr mit seinen Fingern in ihr Haar und legte seinen Mund auf ihre warmen weichen Lippen. Ergemlin schloss entspannt die Augen und nahm seinen Kuss entgegen. Nie war sie glücklicher gewesen. Auch Piccolo hatte die Augen geschlossen. Mit der Hand strich er Ergemlin eine Haarsträhne aus dem Gesicht und spürte eine einsame Träne auf ihrer Wange. Er trocknete sie mit dem Handrücken.
Wie lange der Kuss andauerte, vermochten sie nicht zu sagen, doch als sie ihn lösten, war das Feuer fast herunter gebrannt. Ergemlin schmiegte sich eng an Piccolo und genoß seine Nähe. Er küsste ihr auf die Stirn. Sie saßen lange an der Glut des Feuers unter dem wandernden Vollmond. Schließlich legte Ergemlin den Kopf auf Piccolos Schoß und schlief ein. Wenig später folgte ihr Piccolo ins Reich der Träume.
Am nächsten Tag kochte Ergemlin gerade das Mittagessen, als Dende vor Piccolo landete, der etwas entfernt meditiert hatte. "Und?", fragte er leise. "Wie siehts aus?" "Hast du das nicht vom Palast aus gesehen?", erwiderte Piccolo und stand auf. Dende schüttelte den Kopf. "Ich werde deine Privatsphäre nicht mehr stören." "Soso." "Hast du es geschafft, Piccolo?", fragte Dende wieder. Statt zu antworten wand Piccolo sich zu Ergemlin um. "Ergemlin!", rief er. "Komm mal her!" Ergemlin schaute von den Kesseln auf. "Jawohl, Sensei!" Sie erhob sich und näherte sich ihnen. "Sie nennt dich noch Meister?", wisperte Dende. "Du hast es ihr nicht gesagt?" Ergemlin erreichte die beiden und begrüßte Dende. "Dende! Schön dich zu sehen! Willst du mitessen?" "Gern.", sagte Dende, der bei Ergemlins Kochkunst inzwischen auch immer eine Ausnahme zu machen pflegte, was seine Gewohnheiten als Namekianer anging. "Dende weiß von uns beiden. Kein Grund, sich zu verstellen.", sagte Piccolo und legte einen Arm um Ergemlins Taille. "So?", meinte Ergemlin und tat es ihm gleich. "Ihr habt euch doch gefunden!", schrie Dende begeistert und sprang heran. Er nahm eines jeden freie Hand und fügte sie zusammen. "Ich freu mich so!", rief er strahlend. "Danke, Dende.", sagte Piccolo lächelnd. "Danke für Alles."
Eine Energie näherte sich ihnen. "Wer ist das?", fragte Dende und sah in die Richtung aus der die Aura kam. "Vegeta.", meinte Ergemlin. "Der will sich wieder ein Mittagessen schnorren." Piccolo grinste und ließ Ergemlin los. "Sensei-Time." Ergemlin rührte wieder in den Töpfen, als Vegeta landete. "Hallo Vegeta!", grüßte sie ihn. "Mittagessen?" Vegeta nickte glücklich und hungrig mit dem Kopf. "Klar doch!" Kurze Zeit später saßen sie alle zusammen und aßen Ergemlins exzellentes Essen. Vegeta mampfte und mampfte und wollte gar nicht satt werden. "Übermorgen ischt dasch grosche Turnier!", sagte er schmatzend und mit dem Mund voll Nudeln. "Wir schehen unsch doch da, oder? Ihr nehmt doch beide teil?" "Klar.", erwiderte Piccolo. Vegeta schluckte seinen Bissen herunter. "Apropos Turnier!", sagte er nun deutlicher, "Wie wärs mit 'nem Probekämpfchen, Ergemlin? Nur so zum Spaß, ich möchte sehen, was für Fortschritte du gemacht hast." "In Ordnung." "Laß mich fertig essen, dann können wir loslegen." Er fraß weiter.
Der Kampf zwischen den beiden dauerte nicht allzu lange. Ergemlin unterlag dem Saiyajin schon bald und gab vorsichtshalber auf, bevor es zu hart wurde. "Gar nicht schlecht!", sagte Vegeta anerkennend. "Gar nicht schlecht. Glückwunsch, Piccolo!"
Vegeta ließ es sich nicht nehmen, zum Abendessen zu bleiben und er und Dende flogen bei Einbruch der Dunkelheit heim. "Na ganz toll.", murrte Vegeta. "Das wird spät. Das Gekeife von Bulma wird unerträglich sein. Was solls. Das Essen wars wert." "Bis übermorgen!", rief Ergemlin ihm nach und wartete, bis vom ihm nichts mehr zu sehen war. Dann sank sie in Piccolos Arme.
Am Nachmittag des nächsten Tages brachen Piccolo und Ergemlin zum Turnier auf.
-Fortsetzung folgt-
Fanfic DBZ 2. Teil
By Fridschn The Great mit freundlicher Unterstützung von Lisa-chan, die das ganze abgetippt hat
Piccolo & Ergemlin
Ergemlin war nicht dort. Er spürte ihre Aura nicht weit entfernt. Er wollte das Training fortführen, also flog er sie suchen. Piccolo folgte seinem Gespür bis zu einem See. Hier mußte Ergemlin irgendwo sein. Piccolo landete und spähte umher. Dann sah er sie. Sie war im See. Und sie war nicht bekleidet. Sie starrten sich gegenseitig entsetzt an. Dann drehte Piccolo sich um und raste blitzschnell zur Höhle zurück und hoffte das Ergemlin sein Gesicht nicht gesehen hatte. Kurze Zeit später kam auch Ergemlin bei der Höhle an. Ihr Haar war noch naß und mit gesenktem Kopf sagte sie leise: "Ich wusste nicht, dass du so schnell zurückkommen würdest..." Ihr stand die Scham ins Gesicht geschrieben. Piccolo sah sie ebenfalls nicht an, als er erwiderte "Ich wusste nicht, dass du baden wolltest. Es tut mir leid." "Bei dir macht es mir nichts aus", murmelte Ergemlin kaum hörbar und machte sich daran schnell ein Mittagessen vorzubereiten.
Sie beschlossen, die Sache zu vergessen und fuhren mit dem Training fort. Doch keiner von Beiden "vergaß die Sache". Trotzdem trainierten sie wie gewöhnlich. Beinahe.
Am Abend saßen sie wieder gemeinsam am Feuer und aßen. Sie sprachen nicht und gingen früh schlafen. Der folgende Tag verlief wieder ziemlich normal und Ergemlin bemühte sich, das gewohnte Klima wiederherzustellen. Piccolo war mit den Gedanken nicht immer ganz beim Training, doch er war dankbar dafür, dass seine Schülerin ihm nicht böse war, oder ihn für einen Hentai hielt. Er dachte oft an Dendes Worte, während er Ergemlin zusah, die mit Übereifer versuchte die Höllenspirale zu erlernen. Was sie schaffte, war ein hellblauer Strahl, der in Wellenlinien durch die Luft schlängelte und kraftlos an einem Felsen prallte. Ergemlin fluchte, und hob die Finger wieder an die Stirn um es noch einmal zu versuchen. Piccolo bot ihr seine Hilfe an, denn sie trainierte jetzt schon seit Stunden ohne Fortschritt. Ergemlin ließ sich von ihm die Technik zeigen und tatsächlich verbesserte sich ihr Makanosappo, bis sie eine orangerote Spirale zustande brachte und Piccolo sie lobte. Also fuhr sie mit Ausdauertraining fort und Nachmittags kämpfte sie gegen Piccolo. Zwar hatte sie schon große Fortschritte gemacht, doch ihren Lehrer konnte sie nicht besiegen. Bei Sonnenuntergang beendeten sie das Training und Ergemlin kochte das Abendessen. Der Vollmond begann seine Runde über den sternenklaren Himmel. Es war kühl und Ergemlin saß nah am Feuer, denn sie fror sehr schnell. Piccolo bemerkte, dass sie zitterte. Er stand auf und legte ihr seinen Umhang über die Schultern. Dankbar wickelte sich Ergemlin in Piccolos weißen Namekumhang und atmete tief ein. Wenig entfernt setzte Piccolo sich hin und sah sie verstohlen an. Da saß sie, vom Feuer flackernd angeleuchtet, tief in seinen Umhang vergraben. Er wusste nicht, dass sie gerade seinen Geruch in dem Kleidungsstück wahrnahm, die Augen schloß und nur an ihn denken konnte. Er wusste es nicht.
Piccolo blickte hinauf zum Vollmond. -"Sags ihr. So wird das nie was... Vollmond, extra für dich."- Er senkte den Kopf und stützte ihn auf seine Hände. Seine namekianischen Antennen bebten leicht und sein Herz schlug unregelmäßig. -"Sag's ihr!"- Er besah sie seine rechte Hand. Er konnte sie nicht ruhig halten. -"Sags ihr!"- Er ballte die Hand zur Faust. -"Sags ihr!"- Was hatte er schon zu verlieren? -"Sag's ihr!"- Mehr, als ihn hassen, konnte sie nicht....-"Sag's ihr!"- Entschlossen, aber nervös, erhob Piccolo sich, ging langsam zu Ergemlin herüber und ließ sich neben ihr nieder. "...Ergemlin...", begann er und sie drehte sich zu ihm um. Ihre grünen Augen sahen ihn fragend an. Piccolos große, spitze Ohren waren nach vorn gerichtet, seine Antennen zeigten in ihre Richtung, seine Augen, wie glänzende schwarze Edelsteine, blickten ihr direkt ins Gesicht. Er sprach weiter und seine scharfen Eckzähne blitzten kurz auf. "Ich...Ich möchte dir etwas sagen..." Piccolo zögerte kurz, dann tat er es wirklich. Sein Herz hämmerte. "Ich liebe dich."
Ergemlin starrte ihn fassungslos an. Wie oft hatte sie ihn bewundert, für seine Stärke und seine Intelligenz. Sie hatte ihm immer gern beim Training zugeschaut, sie mochte seine grüne Haut, seine spitzen Ohren, sein ganzes Gesicht mit den namekianischen Antennen, seinen starken Körperbau und seine Stimme. Sie mochte seine Art, sein Verhalten, das Geheimnisvolle, das ihn ausmachte. Sie hatte ihren Meister stets für unnahbar gehalten, ihn heimlich verehrt und nun...-"Ich liebe dich"- hallte die Stimme Piccolos in ihrem Kopf wieder.
Ergemlin schüttelte ihre Ängste ab und wisperte heiser vor Aufregung: "Ich liebe dich, Piccolo." Dann wiederholte sie ihre Worte entschlossener und laut: "Ich liebe dich auch."
Piccolo brauchte eine Weile, um zu realisieren, was Ergemlin gesagt hatte. Stille trat ein und nur das Prasseln des Feuers war zu hören, während die beiden ungläubige Blicke tauschten. Sie begriffen langsam den Sinn ihrer Worte, dass sie beide die gleichen Gefühle geäußert hatten. Gleichzeitig fielen sie sich um den Hals. Piccolo hielt Ergemlin fest in seinen Armen. Er fühlte sich wie in einem Traum. Er lockerte seinen Griff und blickte Ergemlin an. Sie lächelte warm. Piccolo konnte nicht widerstehen. Auch er lächelte, fuhr mit seinen Fingern in ihr Haar und legte seinen Mund auf ihre warmen weichen Lippen. Ergemlin schloss entspannt die Augen und nahm seinen Kuss entgegen. Nie war sie glücklicher gewesen. Auch Piccolo hatte die Augen geschlossen. Mit der Hand strich er Ergemlin eine Haarsträhne aus dem Gesicht und spürte eine einsame Träne auf ihrer Wange. Er trocknete sie mit dem Handrücken.
Wie lange der Kuss andauerte, vermochten sie nicht zu sagen, doch als sie ihn lösten, war das Feuer fast herunter gebrannt. Ergemlin schmiegte sich eng an Piccolo und genoß seine Nähe. Er küsste ihr auf die Stirn. Sie saßen lange an der Glut des Feuers unter dem wandernden Vollmond. Schließlich legte Ergemlin den Kopf auf Piccolos Schoß und schlief ein. Wenig später folgte ihr Piccolo ins Reich der Träume.
Am nächsten Tag kochte Ergemlin gerade das Mittagessen, als Dende vor Piccolo landete, der etwas entfernt meditiert hatte. "Und?", fragte er leise. "Wie siehts aus?" "Hast du das nicht vom Palast aus gesehen?", erwiderte Piccolo und stand auf. Dende schüttelte den Kopf. "Ich werde deine Privatsphäre nicht mehr stören." "Soso." "Hast du es geschafft, Piccolo?", fragte Dende wieder. Statt zu antworten wand Piccolo sich zu Ergemlin um. "Ergemlin!", rief er. "Komm mal her!" Ergemlin schaute von den Kesseln auf. "Jawohl, Sensei!" Sie erhob sich und näherte sich ihnen. "Sie nennt dich noch Meister?", wisperte Dende. "Du hast es ihr nicht gesagt?" Ergemlin erreichte die beiden und begrüßte Dende. "Dende! Schön dich zu sehen! Willst du mitessen?" "Gern.", sagte Dende, der bei Ergemlins Kochkunst inzwischen auch immer eine Ausnahme zu machen pflegte, was seine Gewohnheiten als Namekianer anging. "Dende weiß von uns beiden. Kein Grund, sich zu verstellen.", sagte Piccolo und legte einen Arm um Ergemlins Taille. "So?", meinte Ergemlin und tat es ihm gleich. "Ihr habt euch doch gefunden!", schrie Dende begeistert und sprang heran. Er nahm eines jeden freie Hand und fügte sie zusammen. "Ich freu mich so!", rief er strahlend. "Danke, Dende.", sagte Piccolo lächelnd. "Danke für Alles."
Eine Energie näherte sich ihnen. "Wer ist das?", fragte Dende und sah in die Richtung aus der die Aura kam. "Vegeta.", meinte Ergemlin. "Der will sich wieder ein Mittagessen schnorren." Piccolo grinste und ließ Ergemlin los. "Sensei-Time." Ergemlin rührte wieder in den Töpfen, als Vegeta landete. "Hallo Vegeta!", grüßte sie ihn. "Mittagessen?" Vegeta nickte glücklich und hungrig mit dem Kopf. "Klar doch!" Kurze Zeit später saßen sie alle zusammen und aßen Ergemlins exzellentes Essen. Vegeta mampfte und mampfte und wollte gar nicht satt werden. "Übermorgen ischt dasch grosche Turnier!", sagte er schmatzend und mit dem Mund voll Nudeln. "Wir schehen unsch doch da, oder? Ihr nehmt doch beide teil?" "Klar.", erwiderte Piccolo. Vegeta schluckte seinen Bissen herunter. "Apropos Turnier!", sagte er nun deutlicher, "Wie wärs mit 'nem Probekämpfchen, Ergemlin? Nur so zum Spaß, ich möchte sehen, was für Fortschritte du gemacht hast." "In Ordnung." "Laß mich fertig essen, dann können wir loslegen." Er fraß weiter.
Der Kampf zwischen den beiden dauerte nicht allzu lange. Ergemlin unterlag dem Saiyajin schon bald und gab vorsichtshalber auf, bevor es zu hart wurde. "Gar nicht schlecht!", sagte Vegeta anerkennend. "Gar nicht schlecht. Glückwunsch, Piccolo!"
Vegeta ließ es sich nicht nehmen, zum Abendessen zu bleiben und er und Dende flogen bei Einbruch der Dunkelheit heim. "Na ganz toll.", murrte Vegeta. "Das wird spät. Das Gekeife von Bulma wird unerträglich sein. Was solls. Das Essen wars wert." "Bis übermorgen!", rief Ergemlin ihm nach und wartete, bis vom ihm nichts mehr zu sehen war. Dann sank sie in Piccolos Arme.
Am Nachmittag des nächsten Tages brachen Piccolo und Ergemlin zum Turnier auf.
-Fortsetzung folgt-
