Jeder müsste wissen, dass ich Dragonball/Z/GT nicht erfunden habe, hiermit keinerlei Handel getrieben wird und ich damit auch gegen keine Rechtssachen verstoße.



Fanfic DBZ

By Fridschn The Great

mit freundlicher Unterstützung von Lisa-chan, die das ganze abgetippt hat

Piccolo & Ergemlin (8. Teil)



Son-Goku war verwundert. "Höh? Nach Namek? Für einen Kuchen von dir? Klar! Immer doch! Kuchen...super! Kuchen..." Son-Goku legte seine Hand auf Ergemlins Schulter und zwei Finger seiner anderen Hand an seine Stirn. "Namek...Namek..." Nach ein wenig Konzentrationszeit wendete er die Momentane Teleportation an und sie standen auf Namek. Ergemlin sah sich um. Grüner Himmel, grünes Wasser, blaue Bäume, seltsame Häuser... dennoch fühlte sie sich heimisch. Sie lächelte. "Danke, Son-Goku!", sagte sie und drückte ihm den Kuchen in die Hand. "Kuchen! Kuchen!", freute sich Son-Goku und kehrte nach Hause zurück.

Ergemlin ging in ein Dorf hinein. Ein paar Namekianer umstellten sie. "Wer bist du?" "Ich heiße Ergemlin! Ich komme von der Erde..." "Ooh, Ergemlin!", riefen einige. "DU bist die Freundin von Piccolo?", Muhli, der Oberälteste trat vor. "Was führt dich her? Die DragonBalls sind erst in zwei Tagen wieder benutzbar!" "Ich weiß!", sagte Ergemlin. "Ich wollte bis dahin hier bleiben, falls es euch nichts ausmacht." Muhli klopfte ihr auf den Rücken. "Natürlich kannst du bleiben! Erstens bist du Piccolos Bestimmt-Zukünftige und zweitens fließt in dir Namekianerblut!" Ergemlin packte ein HoiPoi- Kapseln-Etui aus und stellte ein von Bulma geliehenes Haus auf.

Sie unterhielt sich viel mit den Namekianern und sie brachten ihr ein wenig namekianisch bei. Ergemlin musste ständig lachen, weil manche Wörter sich einfach nur dämlich anhörten. Von allen umliegenden Dörfern kamen die Bewohner, um Ergemlin zu sehen. Sie schüttelten ihr die Hände und wünschten ihr tonnenweise Glück für ihr weiteres Leben mit Piccolo. Ergemlin lachte immer wieder verlegen und spielte mit ihren Haaren. Die Stunden bis zum Erscheinen des heiligen Drachen Polungas wurden weniger. Schlafen konnte Ergemlin nicht. Als noch ein halber Tag übrig war, saß sie nur noch vor einem Stapel von sieben DragonBalls und starrte auf ihr steinernes Aussehen. Wann zum Oberteufel würden sie endlich keine Steine mehr sein? PICCOLO! Sie nahm eine Kugel in die Hand und drehte sie nachdenklich hin und her. Wie würde sie aussehen? Ergemlin hatte noch nie einen funktionstüchtigen DragonBall gesehen. Das Warten machte sie ganz verrückt.

Etwas später erschienen Son-Goku, Bulma, Son-Gohan, Vegeta (von Bulma angekarrt) und Dende auf Namek, um bei der Wiedererweckung dabei zu sein. Ergemlin begrüßte sie kaum, sie blickte nicht auf und wendete den Blick nicht von dem steinernen DragonBall. Das störte keinen.

Die Zeit verging. Ergemlin saß immer noch reglos vor dem DragonBall. Sie blinzelte. Die Kugel glänzte in einem leuchtenden Orange. Drei Sterne funkelten im Inneren. Ergemlin sprang auf. "ES IST SOWEIT, ES IST SOWEIT!", brüllte sie und hüpfte wie ein Flummi hin und her. "LOS, LOS! MUUUUUUHLI! SCHNELL!" Alle liefen herbei und Ergemlin beruhigte sich langsam, als Muhli die DragonBalls nahm und auf namekianisch zu murmeln begann.

Der Himmel verfinsterte sich und unter einem tiefen Grollen erschien Polunga, der heilige Drache. "Hoppala!", sagte Ergemlin beeindruckt von Polungas gigantischer Größe. Mit ehrfurchtgebietender Stimme sagte der Drache: "Sag mir, was du dir wünschst. Was es auch sei, drei Wünsche hast du frei." Muhli räusperte sich und rief "irgendwas namekianisches, das ich nicht schreiben kann, aufgrund der Unfähigkeit meines Computers..." (Augenblick mal, vielleicht sollte ich die Übersetzung geben...) Also: "Mach Piccolo wieder lebendig und bring ihn hierher! Als dritten Wunsch möchte ich ein neues Haus." "Deine Wünsche seien dir gewährt." Polungas Augen leuchteten rot auf. "Zuerst das Haus.", sagte er und ein großes Gebäude fiel sanft vom Himmel und nahm dort Platz, wo zuvor Muhlis altes Haus gestanden hatte.

"Nun die anderen beiden Wünsche." Seine Augen glühten zweimal. Genau vor Ergemlin bildete sich ein Schatten, der immer dichter wurde. Die Gestalt Piccolos wurde erkennbar. Ergemlins schien zerspringen zu wollen. Endlich. Endlich standen Piccolo und Ergemlin sich gegenüber. Unendlich sanft war Piccolos Blick, mit dem er zärtlich in Ergemlins schönes Gesicht sah und mit seiner Hand in ihre Haare fuhr. Nach so langer Zeit der Sehnsucht konnte er sie endlich wieder in die Arme schließen. Er neigte sich leicht nach unten und führte Ergemlins Kopf nah an seinen heran. Ergemlin schloss die Augen und spürte, wie Piccolos Lippen ihren Mund berührten. Warm. Ergemlin legte die Arme um Piccolos Hals, er umfasste ihre Hüfte, während er die andere immer noch in ihren Haaren vergraben hatte. Ergemlin ertrank fast im Glück. Wie lange hatte sie auf diesen Moment gewartet, wieder in Piccolos Nähe zu sein und seinen vertrauten Geruch wahrnehmen zu können.

Die Beiden waren umkreist von vor Rührung weinender Zuschauer. Bulma klammerte sich an Vegeta, der als einziger mit wenig begeistertem Ausdruck auf den Boden starrte. Bulma kicherte. "Vegeta! Sei doch nicht so! Guck dir Piccolo an! Dem macht das gar nichts aus!" "Dem ist wohl auch gar nichts mehr peinlich!", murrte Vegeta. "Stell dich nicht so an, Vegeta!" sagte Bulma und krallte sich noch mehr an ihm fest. Widerwillig erwiderte Vegeta ihre Annäherungsversuche ein wenig, darauf bedacht, das niemand es sah.

Piccolo und Ergemlin merkten davon gar nichts und nach und nach wurden die Namekianer müde und gingen schlafen. Weil die beiden nichts um sich herum wahrnahmen, beschlossen auch Son-Goku und die anderen, erst einmal nach Hause zu gehen und Piccolo und Ergemlin auf Namek zu lassen.

-Fortsetzung folgt-

Bin zwar nicht sicher, ob hier jemand liest, aber wenn ja, dann tu reviewen! Ja genau du! Tu reviewen! Du bist doch so nett!