Die letzte Nacht......
Der nächste Tag rückte von Stunde zu Stunde näher. Harry lag die ganze Nacht wach, konnte und wollte auch gar nicht schlafen. Morgen war sein letzter Tag auf Erden - so viel wusste er. Woher er es wusste, konnte er selbst nicht sagen, aber es schien als ob der Wind ihm jedes mal zuflüstern würde, das seine Zeit auf Erden um ist. Warum er sterben sollte, blieb für ihn lange ein Rätsel. Es war weit nach Mitternacht, als er aufstand und in sein Zimmer ging, um noch mal alle Familienalben durch zusehen. Er blieb aber nach einiger Zeit an einem Bild aus früheren Zeiten hängen, als er, Ron und Hermine noch Schüler in Hogwarts waren. Dieses war sein liebstes Foto. Es wurde am selben Tag von Colin Creevery gemacht als Ron und Hermine zusammekamen und wir drei zusammen im Gras vor dem großen See lagen und die Sonne auf uns schien. "Ja, wir hatten eine gute Zeit." dachte Harry, als er Schritte hörte. Jamnd lief durchs Haus, ohne willentlich gehört zu werden. Harry saß in seinem Sessel vor seinem Fenster und schaute nach draussen, um das letzte Mal den Mond und die Sterne zu sehen.
Als jemand die Hand auf seine Schulter legte und nichts weiteres tat, brauchte Harry sich nicht bemühen, seinen Kopf zu heben, denn er wusste sofort wer es war. "Schläft Ron?" Fragte er sie nach einigen Augenblicken. "Er schläft tief und fest. Harry ich mache mir Sorgen um dich... Besonders nach dem, wie du mich heute angeschaut hast. Es ist als ob du langsam aus meinem Leben verschwinden würdest." Hermine hatte gar nicht daran gedacht, was sie sagte, als sie die Wörter formulierte, aber das war nun auch wirklich egal. " Ich bin schon seit langer Zeit teilweise aus deinem Leben verschwunden, Herm und du weiß es ganz genau." Harry sah immer noch nicht zu ihr auf, legte aber seine Hand auf die ihrige " Es ist viel schief gelaufen, das weiß ich nun. Doch das gibt mir noch lange nicht die Berechtigung mit dir zu sein.".
Er hatte es gesagt! Er konnte es selber nicht glauben. Es war lange her, das er sich selbst eingesatnd, Hermine zu lieben. Doch er liebte auch Giny, aber nicht auf die selbse Weise, wie er Hermine liebte. Sie stand so lange hinter ihm, bis Harry plötzlich aufstand und sich zu Hermine umdrehte. "Hermine, ich weiß das hört sich jetz bestimmt doof an, aber ich muss dir etwas sagen... Ich liebe dich seit wir uns das erste mal im Zug trafen. Ich liebe dich, seitdem ich erkennen konnte, was für ein Mensch du wirklich bist, unter all den Büchern und deinem Wissen. Dich liebte ich mein Leben lang. Ich meine, das mein Leben begann. als ich dich und Ron auf den Weg nach Hogwarts traf." Es war raus - Harry hatte nach all den Jahren Hermine gestanden was er für sie empfand. Hermine umarmte ihn kurz, ließ ihn aber sehr schnell wieder los, um nicht in die Gefahr zu geraten, Harry hier und jetz zu küssen. " Ich weiß, aber denkst du, du machst es mir leicht? Ich bin schon zu lange mit Ron zusammen, um nun mit dir fort zu gehen. Ausserdem täten wir uns selber wahrscheinlich mehr weh, als allen anderen" Harry wusste, dass sie recht hatte. Es war zu spät um etwas zu ändern, aber das wahr ihm egal. Er wusste nun, dass die Fronten geklärt waren.
"Harry, ich liebte dich lang bevor es mir eigentlich klar war; aber Ron hatte mein Herz schon erobert, als du noch dabei warst, etwas zu unternehmen" Harry achtete nicht wirklich auf Hermine, sondern viel mehr auf ihr Gesicht. "Wusstest du, das du ein Lächeln hast, das du nur für mich benutzt? Du schaust mich immer anders an, als deine Kinder oder Ron... niemanden, nur mich." Hermine wusste nicht, was sie sagen sollte. "Hättest du damals "Ja" gesagt, wenn ich dich gefragt hätte?" Harry wollte nun für alle Zeiten Frieden finden mit diesem Thema. "Ja Harry, dass hätte ich wohl", war das einzige, was sie hervorbringen konnte, bevor sie Harry fest an sich drückte und ihn küsste. Es war ihr erster gemeinsamer Kuss. Ok, sie haben sich vorher schon ein paar Male geküsst, aber eher freundschaftliche Küsse auf die Wange, doch dieser war genau das Gegenteil. Dies war ein Kuss, der die Begierde, die Liebe und den Hass des einen auf den jeweils anderen übertrug. Sie küssten sich eine Ewigkeit -so kam es ihnen vor, ehe Harry sie von sich weg drücken konnte, um mit ihr zu reden.
"Du weißt was wir hier tun?" fragte er ausser Atem und die Begierde ließ seine Stimme nicht wenig vibrieren. "Ich weiß, was ich hier mache. Ich küsse den Mann meiner besten Freundin, und den besten Kumpel meines Mannes... reicht dir das?" Hermine drückte sich wieder an ihn und zog ihm sein Nachtshirt aus und küsste ihn überall. Harry gennoss dies sichtlich. "Heute Nacht sind wir nur Hermine Granger und Harry Potter - es gibt niemanden sonst.", hörte er Hermine sagen, als er sie mit ansah. Sie liebten sich die ganze Nacht hindurch, als ob es keinen Morgen geben würde. Für das Paar Hermine / Harry, gab es keinen nächsten Morgen, sondern nur für Hermine Granger und Harry Potter, die ihre Partner mehr liebten, als jeden anderen... und insgeheim den jeweils anderen.
Als Harry am nächsten Morgen in seinem Sessel von den Sonnenstrahlen sanft geweckt wurde, war Hermine verschwunden. Harry stand auf und ging zurück ins Schlafzimmer, um sich neue Anziehsachen zu holen und dann erst mal anständig duschen zu gehen. Doch als er in Richtung Dusche unterwegs war, hörte er diese schon laufen. Also stellte er seine Sachen ab und ging in die Küche, um das Frühstück vorzubereiten. Als er den Kaffee aufgesezt hatte, ging er zurück in Richtung Bad. Harry war bewusst, dass das Haus mehr als nur ein Bad hatte, doch war dies das einzige, das genau thempariert war und allgemein das ruhigste und angenehmste von allen war. Genau dies Brauchte er nach so einer Nacht. Als er gerade seine Sachen hoch hob, wurde die Tür geöffnet und Hermine schritt durch die Tür. "Guten Morgen Harry, gut geschlafen?" "Klar, Herm." antwortete er ihr kurz.
Sie ließ sich nichts von der vergangenen Nacht anmerken, doch gab sie ihm das Lächeln, das er so sehr an ihr liebte und es sagte ihm, dass sie die Nacht genossen hatte. " Wegen letzter Nacht.." wollte er anfangen, doch Herm unterbrach ihn "Ja, ich weiß du wolltest uns noch etwas sagen." Hermine wollte es also als nie geschehen abhaken, doch das tat Harry weh, auch wenn ihm von vorne herein klar war, dass es so kommen musste. Hermine verließ das Bad in Richtung Gästezimmer und Harry sprang unter die Dusche und duschte eine halbe stunde lang ausgiebig und dachte darüber nach, wie er es ihnen am besten erklären konnte, dass er zu gehen hatte. Er wusste selber nicht warum, doch eins war klar - er war damals nicht umsonst vor Voldemords Atacken davon gekommen. Und wie als ob mann das Licht angeknipst hätte, wurde es ihm bewusster. Er drehte das Wasser ab, trocknete seinen Körper ab, zog sich an und verließ das Badezimmer, um dann direkt in Ron zu laufen, der gerade schlaftrunken durch die Gegend taumelte. "Guten Morgen Ron, alles klar bei dir?" Ron sah ihn nur verschlafen an und ging dann weiter ins Bad, doch ließ er ein Gereusch ertönen, was Harry als "ja" interpretierte. Harry setzte sich an den Tisch und goß sich schon vorab Kaffee ein und trank einen Schluck, als Hermine und Ginny den Raum betraten. Ginny ging zu Harry und gab ihm einen Kuss auf die Stirn und setzte sich neben ihn. Hermine tat es ihr gleich, doch ohne Harry auf die Stirn zu küssen. " Wo ist den Ron?" wollte Ginny wissen. Hermine und Harry antworteten gleichzeitig, dass er noch unter der Dusche sei. Als Ron frisch geduscht und um einiges wacher aussah, als Harry ihn das letzte mal gesehen hatte, fingen sie gemeinsam an zu frühstücken und redeten über alte Zeiten.... So lag, bis Hermine auf den Punkt kam, über den Harry mit den anderen reden wollte. Er wusste nicht wie er anfangen sollte. " Es wird Zeit für mich zu gehen", konnte er erst hervorbringen, als alle drei ihn neugierig anblickten. Sie sahen ihn unsicher an, so als ob sie sagen wollten: "Gehen? Wohin?" "Es ist schon lange her, dass ich daran wirklich denken muste, was damals, als ich 1 Jahr alt war, passierte. Wie ihr alle wisst, kam Voldemort in unser Haus, um mich zu töten, doch konnte er mich - dank meiner Mutter - nicht töten... doch stimmt das nicht ganz. Es ist so, dass der Tod meiner Mutter mir nicht den Tod vom Leibe halten konnte. Er war ein stetiger Begleiter, wie ihr alle mibkommen habt. Ich bekam nicht die Unsterblichkeit, oder ein neues Leben. Ich bekam nur eines: Zeit... mehr nicht. Mein Leben war auf Zeit, denn den Tod kann man mit keiner Magie besiegen." Alle drei waren still, als Harry fort fuhr: "Ich hab zu gehen - und zwar heute noch. Ich merke es jedes mal, wenn ich aufwache, oder mir der Wind durch die Haare bläst, das meine Zeit immer näher rückt. Ich sehe es in euren Gesichtern, selbst wenn ihr es icht erkennen könnt. Meine Zeit auf Erden ist fast abgelaufen, also werde ich heute fortgehen, um noch einmal alles Vergangene zu sehen. Noch einmal den Geruch der großen Halle riechen, das Quidditsch Feld, Hagrids alte Hütte sehen und vor allem noch meinen Sohn treffen, um mich von ihm zu verabschieden." Harry stand mit diesen Worten auf und ging in sein Zimmer, um zu packen.
Ginny saß aufgelöst am Tisch. Es war das schrecklichste, was sie jeh gehört hatte. Für sie brach eine Welt zusammen. Ron kümmerte sich um seine Schwester und nahm sie in den Arm, doch Hermine folgte Harry ins Schlafzimmer. "Was soll das heißen, du gehst? Wenn du schon sterben sollst, doch wohl im Kreise deiner Freunde und Verwanten. Weißt du eigentlich, was du mir damit antust?!" Da war es wieder das "mir"... "Aber stell dir vor, was du Ginny antust... dann hatte ich doch recht, das du aus meinem Leben verschwindest." Hermine standen nun die Tränen in den Augen. Sie wollte sich gerade umdrehen und fortlaufen, als Harry sie packte und sie ganz nah an sich heranzog und sie einfach nur festhielt. "Schhht" flüsterte er ihr ins Ohr. "Herm, ich muss. Es gibt so viel, was ich euch noch sagen möchte, doch kann ich es nicht. Ihr werdet bald einen Brief von mir empfangen, der wird alles erklären. Nun muss ich zurück, um Ginny zu trösten und du kümmer` dich bitte um Ron. Ich denke, es war auch ein großer Schock für ihn" Harry ließ sie los und reichte ihr ein Taschentuch und ging dann zu Ginny, umarmte und küste sie und ging dann noch einmal ein bisschen mit ihr spazieren um zu reden. Hermine tat es ihm gleich, doch trafen sie sich nicht unterwegs.
"Es wird Zeit für mich zu gehen.", sagte Harry, als sie wieder im Haus waren. "Es gibt für mich noch so viel zu sehen." Er ging in sein Zimmer und holte einen alten Rucksack hervor, der mit allen möglichen Sachen gepackt war. Er verabschiedete sich von allen. Ginny weinte und Hermine tat es ihr gleich, doch hatte sie etwas für Harry. Es war ein Zettel, den er erst öffnen sollte, wenn er unterwegs wäre. " Ich liebe euch alle! Lebt wohl..." Mit diesen Worten trat er aus den Leben derer, die er geliebt hatte.
Der nächste Tag rückte von Stunde zu Stunde näher. Harry lag die ganze Nacht wach, konnte und wollte auch gar nicht schlafen. Morgen war sein letzter Tag auf Erden - so viel wusste er. Woher er es wusste, konnte er selbst nicht sagen, aber es schien als ob der Wind ihm jedes mal zuflüstern würde, das seine Zeit auf Erden um ist. Warum er sterben sollte, blieb für ihn lange ein Rätsel. Es war weit nach Mitternacht, als er aufstand und in sein Zimmer ging, um noch mal alle Familienalben durch zusehen. Er blieb aber nach einiger Zeit an einem Bild aus früheren Zeiten hängen, als er, Ron und Hermine noch Schüler in Hogwarts waren. Dieses war sein liebstes Foto. Es wurde am selben Tag von Colin Creevery gemacht als Ron und Hermine zusammekamen und wir drei zusammen im Gras vor dem großen See lagen und die Sonne auf uns schien. "Ja, wir hatten eine gute Zeit." dachte Harry, als er Schritte hörte. Jamnd lief durchs Haus, ohne willentlich gehört zu werden. Harry saß in seinem Sessel vor seinem Fenster und schaute nach draussen, um das letzte Mal den Mond und die Sterne zu sehen.
Als jemand die Hand auf seine Schulter legte und nichts weiteres tat, brauchte Harry sich nicht bemühen, seinen Kopf zu heben, denn er wusste sofort wer es war. "Schläft Ron?" Fragte er sie nach einigen Augenblicken. "Er schläft tief und fest. Harry ich mache mir Sorgen um dich... Besonders nach dem, wie du mich heute angeschaut hast. Es ist als ob du langsam aus meinem Leben verschwinden würdest." Hermine hatte gar nicht daran gedacht, was sie sagte, als sie die Wörter formulierte, aber das war nun auch wirklich egal. " Ich bin schon seit langer Zeit teilweise aus deinem Leben verschwunden, Herm und du weiß es ganz genau." Harry sah immer noch nicht zu ihr auf, legte aber seine Hand auf die ihrige " Es ist viel schief gelaufen, das weiß ich nun. Doch das gibt mir noch lange nicht die Berechtigung mit dir zu sein.".
Er hatte es gesagt! Er konnte es selber nicht glauben. Es war lange her, das er sich selbst eingesatnd, Hermine zu lieben. Doch er liebte auch Giny, aber nicht auf die selbse Weise, wie er Hermine liebte. Sie stand so lange hinter ihm, bis Harry plötzlich aufstand und sich zu Hermine umdrehte. "Hermine, ich weiß das hört sich jetz bestimmt doof an, aber ich muss dir etwas sagen... Ich liebe dich seit wir uns das erste mal im Zug trafen. Ich liebe dich, seitdem ich erkennen konnte, was für ein Mensch du wirklich bist, unter all den Büchern und deinem Wissen. Dich liebte ich mein Leben lang. Ich meine, das mein Leben begann. als ich dich und Ron auf den Weg nach Hogwarts traf." Es war raus - Harry hatte nach all den Jahren Hermine gestanden was er für sie empfand. Hermine umarmte ihn kurz, ließ ihn aber sehr schnell wieder los, um nicht in die Gefahr zu geraten, Harry hier und jetz zu küssen. " Ich weiß, aber denkst du, du machst es mir leicht? Ich bin schon zu lange mit Ron zusammen, um nun mit dir fort zu gehen. Ausserdem täten wir uns selber wahrscheinlich mehr weh, als allen anderen" Harry wusste, dass sie recht hatte. Es war zu spät um etwas zu ändern, aber das wahr ihm egal. Er wusste nun, dass die Fronten geklärt waren.
"Harry, ich liebte dich lang bevor es mir eigentlich klar war; aber Ron hatte mein Herz schon erobert, als du noch dabei warst, etwas zu unternehmen" Harry achtete nicht wirklich auf Hermine, sondern viel mehr auf ihr Gesicht. "Wusstest du, das du ein Lächeln hast, das du nur für mich benutzt? Du schaust mich immer anders an, als deine Kinder oder Ron... niemanden, nur mich." Hermine wusste nicht, was sie sagen sollte. "Hättest du damals "Ja" gesagt, wenn ich dich gefragt hätte?" Harry wollte nun für alle Zeiten Frieden finden mit diesem Thema. "Ja Harry, dass hätte ich wohl", war das einzige, was sie hervorbringen konnte, bevor sie Harry fest an sich drückte und ihn küsste. Es war ihr erster gemeinsamer Kuss. Ok, sie haben sich vorher schon ein paar Male geküsst, aber eher freundschaftliche Küsse auf die Wange, doch dieser war genau das Gegenteil. Dies war ein Kuss, der die Begierde, die Liebe und den Hass des einen auf den jeweils anderen übertrug. Sie küssten sich eine Ewigkeit -so kam es ihnen vor, ehe Harry sie von sich weg drücken konnte, um mit ihr zu reden.
"Du weißt was wir hier tun?" fragte er ausser Atem und die Begierde ließ seine Stimme nicht wenig vibrieren. "Ich weiß, was ich hier mache. Ich küsse den Mann meiner besten Freundin, und den besten Kumpel meines Mannes... reicht dir das?" Hermine drückte sich wieder an ihn und zog ihm sein Nachtshirt aus und küsste ihn überall. Harry gennoss dies sichtlich. "Heute Nacht sind wir nur Hermine Granger und Harry Potter - es gibt niemanden sonst.", hörte er Hermine sagen, als er sie mit ansah. Sie liebten sich die ganze Nacht hindurch, als ob es keinen Morgen geben würde. Für das Paar Hermine / Harry, gab es keinen nächsten Morgen, sondern nur für Hermine Granger und Harry Potter, die ihre Partner mehr liebten, als jeden anderen... und insgeheim den jeweils anderen.
Als Harry am nächsten Morgen in seinem Sessel von den Sonnenstrahlen sanft geweckt wurde, war Hermine verschwunden. Harry stand auf und ging zurück ins Schlafzimmer, um sich neue Anziehsachen zu holen und dann erst mal anständig duschen zu gehen. Doch als er in Richtung Dusche unterwegs war, hörte er diese schon laufen. Also stellte er seine Sachen ab und ging in die Küche, um das Frühstück vorzubereiten. Als er den Kaffee aufgesezt hatte, ging er zurück in Richtung Bad. Harry war bewusst, dass das Haus mehr als nur ein Bad hatte, doch war dies das einzige, das genau thempariert war und allgemein das ruhigste und angenehmste von allen war. Genau dies Brauchte er nach so einer Nacht. Als er gerade seine Sachen hoch hob, wurde die Tür geöffnet und Hermine schritt durch die Tür. "Guten Morgen Harry, gut geschlafen?" "Klar, Herm." antwortete er ihr kurz.
Sie ließ sich nichts von der vergangenen Nacht anmerken, doch gab sie ihm das Lächeln, das er so sehr an ihr liebte und es sagte ihm, dass sie die Nacht genossen hatte. " Wegen letzter Nacht.." wollte er anfangen, doch Herm unterbrach ihn "Ja, ich weiß du wolltest uns noch etwas sagen." Hermine wollte es also als nie geschehen abhaken, doch das tat Harry weh, auch wenn ihm von vorne herein klar war, dass es so kommen musste. Hermine verließ das Bad in Richtung Gästezimmer und Harry sprang unter die Dusche und duschte eine halbe stunde lang ausgiebig und dachte darüber nach, wie er es ihnen am besten erklären konnte, dass er zu gehen hatte. Er wusste selber nicht warum, doch eins war klar - er war damals nicht umsonst vor Voldemords Atacken davon gekommen. Und wie als ob mann das Licht angeknipst hätte, wurde es ihm bewusster. Er drehte das Wasser ab, trocknete seinen Körper ab, zog sich an und verließ das Badezimmer, um dann direkt in Ron zu laufen, der gerade schlaftrunken durch die Gegend taumelte. "Guten Morgen Ron, alles klar bei dir?" Ron sah ihn nur verschlafen an und ging dann weiter ins Bad, doch ließ er ein Gereusch ertönen, was Harry als "ja" interpretierte. Harry setzte sich an den Tisch und goß sich schon vorab Kaffee ein und trank einen Schluck, als Hermine und Ginny den Raum betraten. Ginny ging zu Harry und gab ihm einen Kuss auf die Stirn und setzte sich neben ihn. Hermine tat es ihr gleich, doch ohne Harry auf die Stirn zu küssen. " Wo ist den Ron?" wollte Ginny wissen. Hermine und Harry antworteten gleichzeitig, dass er noch unter der Dusche sei. Als Ron frisch geduscht und um einiges wacher aussah, als Harry ihn das letzte mal gesehen hatte, fingen sie gemeinsam an zu frühstücken und redeten über alte Zeiten.... So lag, bis Hermine auf den Punkt kam, über den Harry mit den anderen reden wollte. Er wusste nicht wie er anfangen sollte. " Es wird Zeit für mich zu gehen", konnte er erst hervorbringen, als alle drei ihn neugierig anblickten. Sie sahen ihn unsicher an, so als ob sie sagen wollten: "Gehen? Wohin?" "Es ist schon lange her, dass ich daran wirklich denken muste, was damals, als ich 1 Jahr alt war, passierte. Wie ihr alle wisst, kam Voldemort in unser Haus, um mich zu töten, doch konnte er mich - dank meiner Mutter - nicht töten... doch stimmt das nicht ganz. Es ist so, dass der Tod meiner Mutter mir nicht den Tod vom Leibe halten konnte. Er war ein stetiger Begleiter, wie ihr alle mibkommen habt. Ich bekam nicht die Unsterblichkeit, oder ein neues Leben. Ich bekam nur eines: Zeit... mehr nicht. Mein Leben war auf Zeit, denn den Tod kann man mit keiner Magie besiegen." Alle drei waren still, als Harry fort fuhr: "Ich hab zu gehen - und zwar heute noch. Ich merke es jedes mal, wenn ich aufwache, oder mir der Wind durch die Haare bläst, das meine Zeit immer näher rückt. Ich sehe es in euren Gesichtern, selbst wenn ihr es icht erkennen könnt. Meine Zeit auf Erden ist fast abgelaufen, also werde ich heute fortgehen, um noch einmal alles Vergangene zu sehen. Noch einmal den Geruch der großen Halle riechen, das Quidditsch Feld, Hagrids alte Hütte sehen und vor allem noch meinen Sohn treffen, um mich von ihm zu verabschieden." Harry stand mit diesen Worten auf und ging in sein Zimmer, um zu packen.
Ginny saß aufgelöst am Tisch. Es war das schrecklichste, was sie jeh gehört hatte. Für sie brach eine Welt zusammen. Ron kümmerte sich um seine Schwester und nahm sie in den Arm, doch Hermine folgte Harry ins Schlafzimmer. "Was soll das heißen, du gehst? Wenn du schon sterben sollst, doch wohl im Kreise deiner Freunde und Verwanten. Weißt du eigentlich, was du mir damit antust?!" Da war es wieder das "mir"... "Aber stell dir vor, was du Ginny antust... dann hatte ich doch recht, das du aus meinem Leben verschwindest." Hermine standen nun die Tränen in den Augen. Sie wollte sich gerade umdrehen und fortlaufen, als Harry sie packte und sie ganz nah an sich heranzog und sie einfach nur festhielt. "Schhht" flüsterte er ihr ins Ohr. "Herm, ich muss. Es gibt so viel, was ich euch noch sagen möchte, doch kann ich es nicht. Ihr werdet bald einen Brief von mir empfangen, der wird alles erklären. Nun muss ich zurück, um Ginny zu trösten und du kümmer` dich bitte um Ron. Ich denke, es war auch ein großer Schock für ihn" Harry ließ sie los und reichte ihr ein Taschentuch und ging dann zu Ginny, umarmte und küste sie und ging dann noch einmal ein bisschen mit ihr spazieren um zu reden. Hermine tat es ihm gleich, doch trafen sie sich nicht unterwegs.
"Es wird Zeit für mich zu gehen.", sagte Harry, als sie wieder im Haus waren. "Es gibt für mich noch so viel zu sehen." Er ging in sein Zimmer und holte einen alten Rucksack hervor, der mit allen möglichen Sachen gepackt war. Er verabschiedete sich von allen. Ginny weinte und Hermine tat es ihr gleich, doch hatte sie etwas für Harry. Es war ein Zettel, den er erst öffnen sollte, wenn er unterwegs wäre. " Ich liebe euch alle! Lebt wohl..." Mit diesen Worten trat er aus den Leben derer, die er geliebt hatte.
