Moin (bzw. nabend wenn ich so auf die Uhr gucke...01:24 Uhr *gähn*)! Hier ein neues Kapitel. Ich muss mich jetzt erstmal bei meinen paar Lesern entschuldigen. Ich konnte leider nicht weiterschreiben da a) mein PC dauernd abstürzt, b) das selbe mit meinem Internetprogramm dauernd passiert und c) Word sich alle 2 Minuten verabschiedet. Aber ich glaube, langsam wird ich wieder Herrin der Lage, also hier ein schnelles Kapitel für zwischendurch. (Diesmal ist der Titel auf Deutsch und nicht so *schnulzig*, was Phoenix ja gefallen dürfte, nicht?)

Kaffee, Hunde und Einrichtungen - Der Morgen danach Teil 1

Sich suchend umsehend erhob Viktor sich aus seinem Stuhl und trat in das gemütliche Wohnzimmer. Seine Freundin und deren Familie hatten schon immer vom relativ großem Familienbesitz gelebt und diesen Luxus sah man der Studentenbude an. Das Haus an sich war zwar leicht windschief und auch äußerlich ziemlich schlicht gehalten, aber von innen konnte es sich sehen lassen. Die einladend hellen Räume waren in warmen Farben gestrichen worden, wobei fast alle Wände zusätzlich mit Bildern und Postern verdeckt waren. Auf denen waren von klassischen Bildern, über Rockbands bis zu modernen Bildern der Neuzeit alles vertreten. Die Einrichtung war so verschieden wie es nur ging, einzig und allein jeder Raum in sich war abgestimmt. Während die Küche in silbernen Tönen gehalten war, erstrahlte Beispielsweise das Gästezimmer in sommerlichen Rot- und Gelbtönen.

Als Viktor in jenen Raum trat, der leicht bläulich eingerichtet war, vernahm er das gewöhnte wuseln Vierer tapsiger Beine, als der kleine Mischling aus seiner Lieblings Ecke herausschoß und ihn hell bellend ansprang. Scheinbar hatte er ausgeschlafen und wollte nun spielen. "Na du? Ist dein Frauchen ausgeflogen ohne uns Bescheid zu sagen?", fragte er und nahm das kleine Energiebündel auf den Arm. Dieser beantwortete die frage mit einem verständnislosem Wuff! und biß spielerisch in Viktors Ärmel. Diese kleine, wie Luna ihn spaßeshalber nannte, Nervensäge, hatte rotbraunes Fell und glich einem Mix aus Terrier und Dackel, hatte aber verhältnismäßig viel zu lange Ohren, was an eine größere Art erinnerte.

Langsam setzte Viktor sich in Bewegung, schaltet mit einer Handbewegung das Radio ein und ließ sich, auf Luna Wartens, auf das Sofa fallen.

Verwirrt, noch immer müde und leicht hilflos suchte Luna derweil nach Kaffee. Nachdem Viktor scheinbar eingeschlafen war, hatte sie leise nach Kaffee gesucht, doch zu ihrem Entsetzen schien sie kein Kaffeepulver mehr zu besitzen. Also hatte sie sich schnell einen Mantel gegriffen, ihr Geld geschnappt und war in den nächsten Supermarkt gelaufen. Innerlich noch immer aufgewühlt hatte sie komplett vergessen, Muggelgeld mitzunehmen, und so hatte das Schicksal seinen Lauf genommen. Erst hatte sie 10 Minuten überlegt wo ein Geldautomat sei, danach brauchte sie wieder 5 Minuten um die passende Kreditkarte unter all dem restlichem Müll in ihren Taschen zu finden und dann war ihr ihre Geheimnummer nicht gleich eingefallen.

"Das gibt's doch nicht!", meckerte sie nun wütend und sah auf das leere Fach, in dem sonst ihre Lieblingsmarke stand. Also nahm sie, gezwungen durch die minimale Auswahl, eine der anderen Packungen, welche unfairerweise fast doppelt so teuer war, und schlürfte zur Kasse. Dort angekommen sah sie, dass nur eine Kasse offen hatte und die dortige Arbeitskraft gerade lautstark mit einem Kunden stritt. Einige alte Frauen beobachteten das ganze belustigt. "Na, dass scheint sich ja noch hinzuziehen!"

Entschuldigt das kurze Kapitel, aber ich muss leider befürchten, dass Word gleich wieder abstürzt und ich dieses Dokument, genau wie alle anderen seit etwas 2 Wochen, nicht mehr öffnen kann. Aber das ist schließlich besser als nicht und ich hoffe, ihr (vor allem Maxine die ja immer auf gaaaanz laaaaange Kapitel besteht) verzeiht mir. Ich komm am Montag an die CD von Word und kann es neu Aufspielen, also, ab Montag geht's dann wieder rund. Ansonsten wie immer:

Schreibt Kommentare wie es nur geht, eure Feyween