Kapitel 2: Back in Hogwarts

Severus war bereits seit einiger Zeit wieder zurück in Hogwarts Dieses Mal jedoch nicht als Schüler, sondern als Lehrer. Ja, Severus war tatsächlich Lehrer in Hogwarts geworden. Zwar hatte er nicht den Posten bekommen, den er eigentlich einnehmen wollte, als Lehrer für die Verteidigung gegen die dunklen Künste, aber immerhin als Lehrmeister für die Kunst der Zaubertrankbrauerei.

Die erste Zeit verging wie im Flug. Die Einzige Person, zu der er aus seiner einzigen Schulzeit noch Kontakt hatte, war Lucius, aber der war ohnehin so beschäftigt, dass ihre Freundschaft so in etwa den Nullpunkt erreicht hatte. Severus hatte sich schnell eingelebt. Es gar doch wirklich nichts schöneres, als zu unterrichten. In seinem Unterricht war es immer still. Keiner wagte etwas zu sagen, denn obwohl er noch ziemlich jung war, hatte er schon eine beängstigte Ausstrahlung auf seine Schüler.

Er erwartete nicht allzu viel von den meisten von ihnen, aber die, die seiner Ansicht nach wirklich Talent mit sich brachten, die nahm er härter an, und von ihnen erwartete er, dass sie Leistung zeigten.

Die ersten Jahre vergingen wie ihm Flug. Das nächste, wichtige Ereignis auf Hogwarts war lediglich, dass der alte Rektor nun endlich ausgewechselt wurde, was Severus als sehr gut empfand, ärgerlich war für ihn nur, dass Albus Dumbledore zu seinem Nachfolger ernannt wurde.

Nicht, dass er etwas gegen Albus hatte. Nein, ganz im Gegenteil, sie nannten sich ja sogar beim Vornamen. Aber er hatte eben doch häufig Meinungsverschiedenheiten mit seinem früheren Lehrer.

Nach diesem Ereignis ging wieder alles seinen gewohnten Laufe, es geschah nichts weltbewegendes, Bis man einige Jahre später schließlich von einigen merkwürdigen Dingen hörte, die geschahen, aber niemand wusste genaues darüber.

Leute verschwanden, Zauberer, hexen, Wesen die mit Magie zu tun hatten. Zuerst waren es nur kleinere Dinge, die kaum jemandem auffielen, doch dann nahmen die Aktivitäten zu.

Man hörte Geschichten über einen mächtigen Magier, Gemurmel über seine unglaublichen Kräfte, Gerüchte über seine unmenschliche Boshaftigkeit. Doch es waren nicht mehr als Legenden, Märchen die man kleinen Kindern erzählte, wenn sie unartig waren. Nur eine Person war zutiefst beunruhigt. Wieder geschah längere Zeit nichts, doch dann brach das Grauen in seinem vollen Ausmaß los. Reihenweise wurden bekannte Magier und Hexen umgebracht, auf jene grauenvolle brutale Art und wiese wie kein normaler Mensch es hätte tun können.

Gleich darauf folgte das große Einhornsterben. Diese Tiere, die ebenso schön wie rein waren wurden abgeschlachtet, starben auf unerklärliche Weise, und die Magie verschwand aus den Wäldern. Eine unbeschreibliche Angst erfüllte jeden Magier, jeden Zauberer, jede Hexe. Jeder befürchtete, der nächste auf der Liste des Unbekannten zu sein, ein jeder hatte Angst um sein Leben. Und doch wagte es niemand, sich ihm in den Weg zu stellen. Dann, nach einigen schrecklichen Wochen voller Furcht, versiegte das Unheilvolle Grauen plötzlich wieder, als wenn nie etwas geschehen wäre.

Albus Dumbledore saß in seinem Ohrensessel und starrte in das prasselnde Feuer. Er stellte sich selbst Fragen, auf welche er die Antwort bereits zu kennen glaubte, welche er aber noch immer nicht akzeptieren wollte. Wie hatte das passieren können? Erst wenige Wochen zuvor war er in London gewesen, wo er am Rat der Weisen teilgenommen hatte. Die ganze magische Welt hatte während der letzten Monate den Atem angehalten, hatte beobachtet, ohne etwas zu unternehmen.

Niemals hatte er, oder irgendjemand anderes erwartet, dass ihnen diese Sache so schnell entgeleiten würde. Weder er, noch die anderen Weisen hatte jetzt noch einen Einfluss auf das, was geschehen wurde. Obwohl es zur zeit ruhig war, wusste er, dass es noch lange nicht ausgestanden war. Er kannte ihn gut genug, um zu wissen, dass er nicht einfach aufhören würde. Das war eines, was er von ihm, seinem alten Lehrer gelernt hatte. Eine Sache, die man begann, musste man auch zu Ende bringen. Albus stand auf. Er drehte sich um, und bemerkte Minerva, die in der Türe stand. "Was ist los, Albus?" Fragte sie leise, besorgt. "Es ist alles bestens." Murmelte der Zauberer, doch sehr überzeugend klang es nicht.

Soooo... na, neugierig geworden? Ich hoffe es doch mal sehr... Weiß zufällig schon jemand, wie der Name der "großen, grauenvollen Bedrohung" ist? Ich weiß, sehr schwierig... ich hoffe jedenfalls, dass es auch soweit gefallen hat (