Ein Land, das wir Himmel nennen

Das ist eine B/V-Fanfic. Ich hoffe, sie gefällt euch und reviewt. Und falls sie euch nicht gefällt oder ihr etwas zu meckern haben solltet, schreibt es mir trotzdem ins Review. Ich will mich immer weiter verbessern und auch, dass jemand meine FF liest und nicht, weil sie schlecht geschrieben ist, aufhört das zu tun. Also, lange Rede, kurzer Sinn. Viel Spaß beim Lesen!

Sie rannte durch die Straßen dieser Stadt. Es war eine regnerische Nacht. Feiner Nieselregen. Er durch nässte sie bis auf die Haut. Ihre Kleidung klebte feucht an ihrem Körper. Frierend erreichte sie ihr Ziel. Der Ort, an dem einmal ihr Zuhause gestanden hatte. Aber das Unglück hatte alles vernichtet. Weil sie es nicht verhindert hatte. Traurig trat sie auf das Grundstück und achtete darauf, nicht über die Mauerbrocken und Möbelreste zu stolpern, die im weg lagen. Ihr zuhause. es war schon so lange zerstört. Zu hause. Das ist immer da, wo man sich wohl fühlt, wo man für immer bleiben möchte. Das hatte ihre Mutter immer gesagt. Sie seufzte. Mutter. wie lange bist du nun schon tot? Ein Jahr? Zwei? Oder war es erst gestern? Sie hatte ihr Zeitgefühl verloren. Heute. die Sonne war hoch gestanden. war sie aufgewacht. Sie hatte versucht, sich zu erinnern. Aber. alles, was sie noch wusste, war, dass etwas Schreckliches passiert war, sie die Schuld dafür trug und sie hier, an ihrem alten Wohnort, die Lösung finden würde. Damals. sie wusste nichts davon. Nur, dass damals der Himmel sich verdunkelte. mehr nicht. War es wirklich schon so lange her, dass man von "damals" sprechen konnte? Konnte es nicht erst gestern gewesen sein? Doch, es konnte erst gestern gewesen sein. Aber. "Damals" ging die Welt zu Ende. Egal ob gestern, vorgestern, ob vor einer Woche oder vor einem Jahr. Die Zeit vor dem Untergang war "damals". Die danach. die Hölle. Es hatte alles ganz normal begonnen. Sogar richtig gut. Aber wer sagt, dass alles, was gut anfängt, auch gut enden muss?



Sie suchte in den Ruinen. ja, nach was suchte sie? Nach etwas, das ihr helfen konnte, alles ungeschehen zu machen. Fand sie es hier? Konnte sie es hier überhaupt finden?

Noch als sie über diese Frage nachdachte, fand sie zwar nicht das, was sie suchte, aber etwas anderes. Es war ein Shirt. Ein ganz normales Shirt. Durch den Dreck und Staub schmutzig, aber immer noch ein ganz normales Shirt. Sie bückte sich und hob es hoch. Gedankenverloren roch sie daran. Dieser Geruch. wie hatte sie ihn vermisst. Wie vermisste sie ihn jetzt noch. Es roch nach ihm. Nach Vegeta. Es tat ihr unsagbar weh, an ihn zu denken. Immerhin. er war tot. Sie schloss die Augen um eine Träne zu erdrücken, aber sie verlor diesen aussichtslosen Kampf schon bevor sie ihn überhaupt begonnen hatte, denn nach kurzer Zeit liefen die Tränen in Strömen über ihr Gesicht. "Vegeta. was hast du nur getan? Was hab ich getan?", murmelte sie. Schließlich wischte sie energisch die Tränen von ihren Wangen und betrachtete das Shirt. Es gehörte Vegeta. Zu Lebzeiten. "Komm schon, Bulma, du schaffst das schon! Was hat er zu dir gesagt? Egal, was passiert, such die Dragonballz. Also, mach das!", versuchte sie sich zu motivieren und kletterte weiter über die Ruinen, die einmal die CC waren.

Endlich fand sie das, wonach sie gesucht hatte: den Dragon-Radar. Sie wollte mit seiner Hilfe die Dragonballz suchen und Vegetas einzige und auch letzte Bitte erfüllen: alles rückgängig machen. Bulma musste bei dem Gedanken an ihn lächeln. Er war immer so stolz, stark und emotionslos, auch wenn nicht wirklich kalt, gewesen. Aber am Schluss war er doch gestorben, um sie zu retten. Und hatte dadurch die gesamte Erdoberfläche zerstört. "Vegeta. Du hast deine ganze Hoffnung in mich gesetzt, aber ich weiß nicht, was ich tun soll, sobald ich die Dragonballz gefunden habe! Die Z-Krieger, auch Piccolo, sind mit dir gestorben. Wenn Piccolo tot ist, ist es auch Gott. Die Dragonballz sind nur noch nutzlose Steine. Ich glaube nicht einmal, dass der Radar sie anzeigen wird!", dachte sie der Verzweiflung nahe. Endlich! Der Radar! Aber würde er ihr auch nützen? Vorsichtig, als ob von dem Radar eine Gefahr ausgehen würde, trat sie heran und nahm ihn schließlich in die Hand. Mit zitternden Fingern aktivierte sie ihn und hätte beinahe einen Freudeschrei ausgestoßen, als er tatsächlich anzeigte, wo die Dragonballz waren. Komischerweise waren alle an einem Ort, aber das störte Bulma nicht. Im Gegenteil, das würde ihre Suche sogar noch erleichtern. Mit neuem Mut machte sie sich auf den Weg zu den Dragonballz.

Das ist das Ende des Prologes. Ich hoffe, er hat euch gefallen und ihr werdet weiter lesen. Gut, es ist noch nicht viel passiert, aber das kommt erst in den folgenden Kapiteln! Thanx For Reading!!!