Also, erst einmal möchte ich mich bei Fried-chan bedanken, dass sie mir als erste reviewt hat! *freu* Es freut mich sehr, dass wenigstens eine Person auf diesem einsamen Planeten meine Geschichte liest!

Ein Land, das wir Himmel nennen Kapitel 1

Rückblende: Bulma geht durch eine verwüstete Welt. Die Z-Krieger sind gestorben, als Vegeta Bulma gerettet hat und dadurch auch die Erde zerstörte. Nun macht Bulma sich auf die Suche nach den Dragonballz, um Vegetas letzter Bitte, nämlich diese zu suchen, Folge zu leisten.

Bulma dachte unterwegs darüber nach, was geschehen war. Nach und nach konnte sie sich immer deutlicher erinnern.

"Grrr... Vegeta, du Ekelpaket! Was hast du jetzt schon wieder angestellt?", zeterte Bulma und stürmte durch das Gebäude der CC auf den GR zu. Wutschnaubend stellte sie die Gravitation gleich 0 und öffnete die Tür. "Vegeta! Was fällt dir eigentlich ein? Du kannst doch nicht einfach..." Weiter kam sie nicht, denn das Wort blieb ihr im Mund stecken, als sie die Szene, die sich ihr bot, erfasst hatte. Vegeta lag ohnmächtig auf dem Boden und blutete aus zahlreichen Wunden, während der GR einer Müllhalde gleichkam. "Vegeta!", murmelte Bulma und stürzte auf ihn zu. Vorsichtig berührte sie ihn an der Schulter. Er regte sich nicht. "Vegeta..." Langsam drehte sie ihn auf den Rücken und betrachtete seine Wunden. Dann stand sie auf und holte schnell einen Erste-Hilfe-Kasten. Sorgfältig versorgte sie seine Wunden und verband sie. Vegeta war sichtlich schlimm zugerichtet. Zum Schluss holte Bulma noch eine Decke und legte sie über Vegetas Körper. Warum mussten auch gerade jetzt Betriebsferien sein? Warum mussten auch gerade jetzt ihre Eltern in Urlaub fahren? Allein konnte sie Vegeta nicht auf die Krankenstation tragen, also blieb er vorerst hier liegen. Nachdem Bulma alles getan hatte, was sie für Vegeta tun konnte, machte sie sich daran den GR zu reparieren. Vegeta würde sicher weitertrainieren wollen, wenn er aufwachte. Schließlich war sein einziger Gedanke der, Son- Goku zu besiegen. Außerdem konnte sie sich dadurch ablenken, denn - auch wenn sie es sich nicht eingestand - sie machte sich Sorgen um dieses Ekelpaket.

Sie war gerade dabei, den Roboter, der für das Renovieren des Raumes zuständig war, zu programmieren, als Vegeta sich regte. Bulma blickte kurz auf, vollendete dann ihre Arbeit und ging zu Vegeta, der gerade die Augen aufschlug. "Hi! Wie fühlst du dich?", fragte Bulma und verfluchte sich im nächsten Moment dafür. "Wie soll ich mich schon fühlen, Weib?", knurrte Vegeta, schlug die Decke beiseite und stand auf. Leider etwas zu schnell. Er drohte, wieder in Ohnmacht zu fallen, und kam Bulma auch schon entgegen. Sie versuchte, ihn aufzufangen, aber sie war zu schwach. Also fielen beide auf den Boden, wobei Bulma Vegetas Sturz zwar abfing, ihren eigenen aber schmerzhaft erfuhr. Und jetzt lag auch noch Vegeta auf ihr. Sie stöhnte, als sich ein stechender Schmerz in ihrer Schulter bemerkbar machte. Vegeta stützte sich ab und blickte sie an. "Alles in Ordnung, Weib?", knurrte er. "Ja, alles OK", murmelte Bulma und wollte aufstehen, wozu sie Vegeta beiseite schieben wollte. Dazu gebrauchte sie aber ihren verletzten Arm und schon schoss ein Schmerz durch ihre Schulter. "Verdammt..." "Bist du sicher, dass alles OK ist?", meinte Vegeta, dieses Mal anscheinend ehrlich besorgt. "Ich glaube, ich habe mir meine Schulter verrissen... na ja, macht nichts. Wird schon wieder werden!", erwiderte Bulma und wartete, dass Vegeta aufstand. "Sicher?" "Nein, ich bin nicht sicher. Wenn ich Pech habe, ist das Schlüsselbein gebrochen, aber das interessiert dich ja sowieso nicht!", murmelte Bulma. Vegeta beugte sich zu ihr hinunter. "Wieso sollte mich das nicht interessieren?" "Du bist ein Saya-jin. Ihr habt doch keine Gefühle!" "Bulma..." Es entging ihr nicht, dass er sie Bulma nannte und nicht wie sonst Weib. Deshalb widmete sie ihm auch wieder ihre Aufmerksamkeit. Sein Gesicht war ihrem sehr nahe. Und er kam immer näher, bis schließlich seine Lippen die ihrigen verschlossen. Zu ihrer Verwunderung aber nicht vorsichtig und tastend, sondern begierig und leidenschaftlich. Überrascht von seiner Geste ließ sie es einfach geschehen, doch ohne lange zu überlegen, erwiderte sie schließlich seinen Kuss, erst zaghaft und vorsichtig, doch dann immer leidenschaftlicher und fordernder. Es war, als ob ein Schwarm Schmetterlinge in ihrem Bauch, der schon solange darauf gewartet hatte, los zu fliegen, sich auf einmal in die endlosen Lüfte des Paradiesgarten Edens erhoben würden. Ja, wie im Paradies, so fühlte sich Bulma: glücklich, geborgen und geliebt. Es schien eine Ewigkeit zu vergehen, obwohl es nur wenige Sekunden waren. Vielleicht sollten es die längsten Sekunden ihres Lebens sein. Sie spürte, wie Vegeta sie langsam losließ und sich sachte von ihrem Kuss löste. Zuerst wollte sie ihn noch einmal küssen. Wieder seine Lippen auf den ihrigen spüren. Sie wusste nicht, wie er das gemacht hatte, aber dieser Kuss hatte so eine Art 'Nebenwirkung' auf sie, sodass sie sich verwirrt zu Boden sinken ließ. Sie sah sofort wieder zu Vegeta.

Bulma seufzte und wandte sich einer anderen Erinnerung zu.

Sie stand am Rand des Geschehens. Die Z-Krieger kämpften gegen einen Dämon namens Anarac. Er war stark und man konnte nicht erahnen, wer den Kampf gewinnen würde. Das Gespräch, das die Krieger mit dem Dämon führten, konnte sie nicht verstehen. Auch nicht, dass plötzlich eine Energiekugel auf sie zugerast kam. Bulmas Augen weiteten sich. Angstvoll schloss sie diese und machte sich schon auf ihr Ende gefasst, als sie plötzlich die Gegenwart eines anderen vor ihr spürte. Sie öffnete ihre Augen und sah direkt in Vegetas. "Bulma, du musst die Dragonballz suchen. Finde sie, egal, was passiert. Mach alles rückgängig, hörst du?", meinte er. Bulma sah ihr irritiert an und nickte. Was meinte er damit? Er lächelte noch einmal kurz, dann erreichte ihn der Energieball und er öffnete seine Lippen zu einem Schmerzensschrei, der aber in seiner Kehle blieb, da er noch im gleichen Moment starb. Sein lebloser Körper fiel auf Bulma und sie schlug auf dem Boden auf. Im nächsten Moment wurde sie ohnmächtig.

Als sie die Augen wieder aufschlug, konnte sie niemanden sehen. Weder die Z- Krieger, noch sonst jemanden. Verwirrt marschierte sie durch die verwüstete Landschaft. Der Dämon hatte anscheinend die komplette Menschheit ausgelöscht und die Erde verwüstet - nur sie lebte noch. Sie beschloss, zur CC zu gehen. Oder zu dem, was von der CC noch übrig war...

Wiederum seufzte Bulma und setzte ihren Weg fort. Traurig wandte sie sich einer Erinnerung aus früheren Zeiten zu.

"Vegeta!", rief Bulma und klopfte an die Tür zum GR. Mit den Gedanken war sie bei dem Kuss von heute Nachmittag. War es nur ein Spaß für ihn gewesen, oder mehr? Um diese Frage beantwortet zu bekommen, war sie hier. Die Tür ging auf und Vegeta stand vor ihr. Er hatte die Verbände abgemacht und anscheinend ganz normal weitertrainiert. Trainieren und Karkarott besiegen, seine Gesundheit ist ihm egal... "Was willst du?", knurrte Vegeta und sah Bulma genervt an. Diese schrumpfte innerlich wieder um ein paar Zentimeter zusammen. "Ähm... ich hab eine Frage!", meinte sie schließlich. "Toll, dann stell sie!", erwiderte Vegeta genervt und verdrehte die Augen. "Was war das vorhin? Nur zum Spaß oder mehr?", brachte Bulma hervor. "Du hast es vorhin schon ganz zutreffend gesagt: Saya-jins haben keine Gefühle!" Für Vegeta war die Sache hiermit beendet und er ging zurück in den GR. Bulma beobachtete die Tür wie sie sich schloss und starrte dann auf ebendiese. Was hatte sie eigentlich von ihm erwartet? Freundschaft? Zuneigung? Oder gar Liebe? Seufzend wandte Bulma sich um und ging den Flur entlang. Ja, sie hatte sich etwas erwartet. Liebe. Weil sie... liebte sie ihn überhaupt? Oder redete sie sich das nur ein?

Bulma wurde durch einen lauten Schrei aus ihren Gedanken gerissen. War es ein Todesschrei? Nein, es war mehr ein Schrei, den man in einem Kampf ausrief. "Bin ich doch nicht die einzige?", dachte Bulma und ging gehetzt in die Richtung, aus der sie den Schrei vermutete. Sie kam an einen Waldrand und blieb keuchend stehen. Vor ihr stand ein Mädchen, etwa 14 Jahre alt. "Hallo!", begrüßte Bulma sie, als sie wieder zu Atem gekommen war. Das Mädchen blickte Bulma erst neutral an, dann aber erfreut. "Hi! Bist du auch hier? Gut, ich dachte schon, ich wäre alleine auf diesem gottverdammten Planeten!", meinte sie fröhlich. "Das dachte ich auch! Sag mal, hast du gerade so geschrieen?" Das Mädchen schüttelte den Kopf. "Nein, aber ich bin auch wegen dem Schrei hier. Ich glaube, er kam aus dem Wald! Übrigens, ich heiße Hannah. Und du?" "Bulma. Freut mich. Ich hab echt gedacht, ich wäre hier Eva im Paradies, wobei das Paradies etwas lädiert ist.", meinte Bulma grinsend. "Komm, lass uns nachsehen, wer da so geschrieen hat!" Hannah und Bulma gingen nebeneinander in den Wald hinein und redeten vorübergehend kein Wort mehr. "Sieh mal, da!", rief Hannah und rannte los. Bulma hatte Mühe, mit ihr Schritt zu halten. Schließlich entdeckte auch sie, weswegen Hannah so geschrieen hatte. Ein Junge stand auf einer kleinen Lichtung und vollführte immer wieder Attacken gegen einen imaginären Gegner. "He! He, du!", rief Hannah und trat an den Jungen heran. Dieser unterbrach sein Training und blickte zu ihnen. "Hi! Ich heiße Hannah. Das ist Bulma. Wir dachten schon, wir wären hier die einzigen Menschen, die es noch gibt!", meinte Hannah freudig und lächelte den Jungen an. "Ich heiße Rico. Mein Vater ist Spanier, deswegen der Name. Ich habe auch schon geglaubt, ich wäre hier allein!", meinte er. "He Leute!", machte Bulma auf sich aufmerksam, "ich glaube, ich weiß, wie wir alles wieder so machen können, wie es früher war!" "Und wie?", meinte Hannah. "Ähm. es gibt da gewisse Dragonballz. Mit denen kann man einen Drachen rufen, der dann dem, der ihn gerufen hat, drei Wünsche erfüllt. Das ist zumindest die simple Erklärung. Wenn wir also diese Dragonballz suchen, finden, benutzen besteht die Chance, dass wir alles wieder rückgängig machen können!" "Dann sollten wir diese. was-weiß-ich-wie-die-Dinger-heißen. suchen!", meinte Hannah und rannte schon los. Bulma und Rico folgten ihr lächelnd, wobei Bulma sich fragte, was die Dragonballz nützen würden. Piccolo und Gott waren doch tot. oder?

Das erste Kapitel!!!!!!!!!!!!!! Ja! Und ich hoffe, es hat euch (oder dir?) gefallen. Ja ja, ihr wisst schon, was jetzt kommt: Bitte reviewen!