So... jetzt sind wir bald am Schluss... neugierig?^^
Sakura (11)
Das Ziel ist in Sicht!
Er flog über dem Wald. Seine Augen suchten nach einem großen Wesen. Da! Ein Feuer brannte im Schlangentempel. Er drehte um und segelte etwa einen Kilometer zurück zu seinem Herrn. Er landete auf dessen ausgestreckten Arm, teilte ihm mit, was er gesehen hatte, und wartete auf einen neuen Befehl. Er lautete: "Geh nun und ruhe dich aus. Morgen früh rufe ich dich wieder. Für heute hast du genug getan. Ich danke dir, mein Freund." Er schwang sich wieder in die Lüfte, stieß einen Schrei zum Abschied aus und verschwand in der Dunkelheit.
Sakura saß, an Händen und Füßen gefesselt, mit dem Rücken an der Wand. Nach außen hin wirkte sie ruhig und abwartend, innerlich zitterte sie jedoch vor Angst. Iriku saß an der anderen Wand und war dabei sein Schwert zu schleifen. Ein ermutigender Anblick... Sakura nahm ihren ganzen Mut zusammen und fragte: "Warum hast du mich entführt?" Iriku schien als erstes gar nicht zu reagieren und schleifte weiterhin an seinem Schwert. Dann sah er sie plötzlich an. "Du fragst warum?", fing er unvermittelt an, "Nun... vielleicht, weil es mir gerade Spaß macht!" Er lachte. Dieser Mensch ist krank! ging es Sakura durch den Kopf Man kann nicht einmal vernünftig mit ihm reden... Sie sah sich um. Sie waren in einem kleinen Nebenraum des Schlangentempels. Iriku hatte ein kleines Feuer in einem Kohlebecken entzündet. Er hatte sie einfach hergebracht, ohne irgendetwas zu sagen oder irgendetwas anderes zu tun. Was hat er nur vor? Wenn er mich umbringen will, wieso hat er es dann nicht schon längst getan? Auf was wartet er? Plötzlich erhob sich Iriku. "Morgen wird er da sein...", er lachte hysterisch. Wer wird da sein? Sein Vorgesetzter? Immer noch lachte er meckernd. Meine Güte... er ist total verrückt! Er ging hinaus. Sakura lehnte ihren Kopf auf die Knie. Wenn die anderen doch nur kämen... Warum hilft mir denn keiner? ... Sasuke...
Sasuke schreckte hoch. Er sah sich um. Nichts. Es war alles ruhig. Die anderen schliefen noch. Am Horizont wurde es schon langsam hell. Sakura... Was war das nur für ein Traum?! Sakura... hab keine Angst, wir werden dich retten! Er schälte sich aus seinem Schlafsack und ging zum nahen Fluss um sich zu waschen. Dort sah er gerade noch einen Schatten im Gebüsch verschwinden. Verflucht! Hier ist doch jemand, der uns beobachtet! Er rannte in die Richtung, in der der Schatten verschwunden war. Nichts. "Mist!" Sasuke kehrte zu den anderen zurück und machte Feuer. Ein paar Meter weiter saß Itachi auf einem Baum und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Puuuh! Das war knapp! Sasuke bereitete das Frühstück zu, da er sowieso nicht schlafen konnte. Naruto wachte als erster von den anderen auf. "'n Morgen Sasuke!", er gähnte, "Oh, du hast Frühstück gemacht! Klasse! Danke!" Er fing mit großem Appetit an zu essen. Auch Samira und Taro, die ein paar Minuten später aufwachten, machten sich heißhungrig über das Essen her. Sasuke jedoch aß und sagte nichts. Mit seinen Gedanken war er bereits bei einem Plan für die Rettung Sakuras...
Zwei Stunden später hatten sie ihre Sachen gepackt und waren wieder auf dem Weg zum Tempel. Nach etwa zwanzig Minuten bergauf war er auch schon in sichtweite. Sie versteckten alles, bis auf ihre Waffen, auf einer großen Eiche in der Nähe und pirschten sich an das Gebäude heran. Au dem Nebenraum hörten sie eine tiefe Stimme. Darauf antwortete eine helle Mädchenstimme. Sakura! ging es allen durch den Kopf. Sasuke wäre am liebsten gleich in das Haus gestürmt um sie zu befreien. Sakura... Jetzt bin ich nicht einmal fünfzehn Meter von dir entfernt und kann dir nicht helfen... noch nicht... Auf ein Zeichen Taro's zogen sie sich wieder zurück zur Eiche. "Jetzt wissen wir sicher, wo er und Sakura sich aufhalten. Iriku scheint allein zu sein.", fing Samira an. "Fragt sich nur noch, wie wir das jetzt anstellen..." "Kein Problem!", meinte Naruto gleich, "Ich hab da schon eine gute Idee..."
"Sie sind verrückt!", schrie Sakura Iriku an, der ihr die ganze Zeit von seinem - für ihn natürlich großartigen - Überfall auf Shatoru's Dorf erzählt hatte. "Ach wirklich? Schön... wo war ich denn gerade... ach ja! Jedenfalls hab ich seit dem meine Vorliebe für das Morden entdeckt und dachte mir, dass ich es noch einmal an eurem Dorf ausprobieren könnte. Anfangs ging es ja alles glatt, aber dieser Typ musste sich ja einmischen... Nun...", Iriku philosophierte weiter über Morde, Überfälle und Intrigen... Dieser Mensch ist einfach nur noch krank! Wenn er nur aufhören würde über diese Sache... diese Nacht... zu sprechen! ... Shatoru... Sakura musste sich mit aller Macht die Tränen zurückhalten. "...Ich finde trotzdem, dass er schön gebrannt hat. Was meinst du? Hey!?! Da will man dich mal aufheitern und ablenken und du hörst nicht mal zu... wo war ich? ... hmmm... ah ja! Dann kamen leider..." Sasuke... warum hilfst du mir denn nicht? Ich halte das nicht mehr lange aus...
Mittlerweile war es spät am Nachmittag. Die Sonne begann schon langsam zu sinken. Naruto und Sasuke lagen in einem Gebüsch bei dem Nebenteil des Tempels auf der Lauer. Seit beinahe zwei Stunden beobachteten sie Iriku nun schon. Taro und Samira lagen vorne beim Eingang und hatten keinen Sichtkontakt zu den anderen. Oben am Himmel zog der Adler seine Kreise, um seinen Herrn vor eventuellen Feinden zu warnen. Samira schlich lautlos ein paar Meter weiter, sodass sie mit Naruto und Sasuke Sichtkontakt bekam, aber ihn gleichzeitig auch mit Taro hielt. Sie machte ein fragendes Handzeichen. Sasuke antwortete zustimmend, ebenfalls mit einem Handzeichen. So ging die Beratung lautlos hin und her, während Samira alles an Taro weiterleitete. Taro nickte schließlich zustimmend und sie begann wieder Handzeichen zu machen, diesmal jedoch an beide Seiten gerichtet. Drei - zwei - eins - SHOWDOWN!
Sakura (11)
Das Ziel ist in Sicht!
Er flog über dem Wald. Seine Augen suchten nach einem großen Wesen. Da! Ein Feuer brannte im Schlangentempel. Er drehte um und segelte etwa einen Kilometer zurück zu seinem Herrn. Er landete auf dessen ausgestreckten Arm, teilte ihm mit, was er gesehen hatte, und wartete auf einen neuen Befehl. Er lautete: "Geh nun und ruhe dich aus. Morgen früh rufe ich dich wieder. Für heute hast du genug getan. Ich danke dir, mein Freund." Er schwang sich wieder in die Lüfte, stieß einen Schrei zum Abschied aus und verschwand in der Dunkelheit.
Sakura saß, an Händen und Füßen gefesselt, mit dem Rücken an der Wand. Nach außen hin wirkte sie ruhig und abwartend, innerlich zitterte sie jedoch vor Angst. Iriku saß an der anderen Wand und war dabei sein Schwert zu schleifen. Ein ermutigender Anblick... Sakura nahm ihren ganzen Mut zusammen und fragte: "Warum hast du mich entführt?" Iriku schien als erstes gar nicht zu reagieren und schleifte weiterhin an seinem Schwert. Dann sah er sie plötzlich an. "Du fragst warum?", fing er unvermittelt an, "Nun... vielleicht, weil es mir gerade Spaß macht!" Er lachte. Dieser Mensch ist krank! ging es Sakura durch den Kopf Man kann nicht einmal vernünftig mit ihm reden... Sie sah sich um. Sie waren in einem kleinen Nebenraum des Schlangentempels. Iriku hatte ein kleines Feuer in einem Kohlebecken entzündet. Er hatte sie einfach hergebracht, ohne irgendetwas zu sagen oder irgendetwas anderes zu tun. Was hat er nur vor? Wenn er mich umbringen will, wieso hat er es dann nicht schon längst getan? Auf was wartet er? Plötzlich erhob sich Iriku. "Morgen wird er da sein...", er lachte hysterisch. Wer wird da sein? Sein Vorgesetzter? Immer noch lachte er meckernd. Meine Güte... er ist total verrückt! Er ging hinaus. Sakura lehnte ihren Kopf auf die Knie. Wenn die anderen doch nur kämen... Warum hilft mir denn keiner? ... Sasuke...
Sasuke schreckte hoch. Er sah sich um. Nichts. Es war alles ruhig. Die anderen schliefen noch. Am Horizont wurde es schon langsam hell. Sakura... Was war das nur für ein Traum?! Sakura... hab keine Angst, wir werden dich retten! Er schälte sich aus seinem Schlafsack und ging zum nahen Fluss um sich zu waschen. Dort sah er gerade noch einen Schatten im Gebüsch verschwinden. Verflucht! Hier ist doch jemand, der uns beobachtet! Er rannte in die Richtung, in der der Schatten verschwunden war. Nichts. "Mist!" Sasuke kehrte zu den anderen zurück und machte Feuer. Ein paar Meter weiter saß Itachi auf einem Baum und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Puuuh! Das war knapp! Sasuke bereitete das Frühstück zu, da er sowieso nicht schlafen konnte. Naruto wachte als erster von den anderen auf. "'n Morgen Sasuke!", er gähnte, "Oh, du hast Frühstück gemacht! Klasse! Danke!" Er fing mit großem Appetit an zu essen. Auch Samira und Taro, die ein paar Minuten später aufwachten, machten sich heißhungrig über das Essen her. Sasuke jedoch aß und sagte nichts. Mit seinen Gedanken war er bereits bei einem Plan für die Rettung Sakuras...
Zwei Stunden später hatten sie ihre Sachen gepackt und waren wieder auf dem Weg zum Tempel. Nach etwa zwanzig Minuten bergauf war er auch schon in sichtweite. Sie versteckten alles, bis auf ihre Waffen, auf einer großen Eiche in der Nähe und pirschten sich an das Gebäude heran. Au dem Nebenraum hörten sie eine tiefe Stimme. Darauf antwortete eine helle Mädchenstimme. Sakura! ging es allen durch den Kopf. Sasuke wäre am liebsten gleich in das Haus gestürmt um sie zu befreien. Sakura... Jetzt bin ich nicht einmal fünfzehn Meter von dir entfernt und kann dir nicht helfen... noch nicht... Auf ein Zeichen Taro's zogen sie sich wieder zurück zur Eiche. "Jetzt wissen wir sicher, wo er und Sakura sich aufhalten. Iriku scheint allein zu sein.", fing Samira an. "Fragt sich nur noch, wie wir das jetzt anstellen..." "Kein Problem!", meinte Naruto gleich, "Ich hab da schon eine gute Idee..."
"Sie sind verrückt!", schrie Sakura Iriku an, der ihr die ganze Zeit von seinem - für ihn natürlich großartigen - Überfall auf Shatoru's Dorf erzählt hatte. "Ach wirklich? Schön... wo war ich denn gerade... ach ja! Jedenfalls hab ich seit dem meine Vorliebe für das Morden entdeckt und dachte mir, dass ich es noch einmal an eurem Dorf ausprobieren könnte. Anfangs ging es ja alles glatt, aber dieser Typ musste sich ja einmischen... Nun...", Iriku philosophierte weiter über Morde, Überfälle und Intrigen... Dieser Mensch ist einfach nur noch krank! Wenn er nur aufhören würde über diese Sache... diese Nacht... zu sprechen! ... Shatoru... Sakura musste sich mit aller Macht die Tränen zurückhalten. "...Ich finde trotzdem, dass er schön gebrannt hat. Was meinst du? Hey!?! Da will man dich mal aufheitern und ablenken und du hörst nicht mal zu... wo war ich? ... hmmm... ah ja! Dann kamen leider..." Sasuke... warum hilfst du mir denn nicht? Ich halte das nicht mehr lange aus...
Mittlerweile war es spät am Nachmittag. Die Sonne begann schon langsam zu sinken. Naruto und Sasuke lagen in einem Gebüsch bei dem Nebenteil des Tempels auf der Lauer. Seit beinahe zwei Stunden beobachteten sie Iriku nun schon. Taro und Samira lagen vorne beim Eingang und hatten keinen Sichtkontakt zu den anderen. Oben am Himmel zog der Adler seine Kreise, um seinen Herrn vor eventuellen Feinden zu warnen. Samira schlich lautlos ein paar Meter weiter, sodass sie mit Naruto und Sasuke Sichtkontakt bekam, aber ihn gleichzeitig auch mit Taro hielt. Sie machte ein fragendes Handzeichen. Sasuke antwortete zustimmend, ebenfalls mit einem Handzeichen. So ging die Beratung lautlos hin und her, während Samira alles an Taro weiterleitete. Taro nickte schließlich zustimmend und sie begann wieder Handzeichen zu machen, diesmal jedoch an beide Seiten gerichtet. Drei - zwei - eins - SHOWDOWN!
