Kapitel 4: Novus dux et Kronos favor
Adrasteia erreichte das Cor - Gebirge nach einem 6- tägigen Ritt.
Sie hatte weder ihre Kräfte noch die des Panthers geschont, um so schnell wie möglich bei Kronos anzukommen.
Das Cor - Gebirge lag am Ende der Wüste, wie eine steile, Wand ragten die Berge 11000 Meter in die Höhe. Es erstreckte sich über mehrer tausende Kilometer.
Bis jetzt hatte noch keiner versucht, es genau zu messen.
Viele kleine Höhlen führten ins Innere das massiven Gesteins, wo es ein Labyrinth aus Gängen und Sackgassen gab, die natürlich mit allen möglichen magischen Wesen gefüllt waren.
Nicht besonders freundlich gesinnten magischen Wesen.
Adrasteia stieg ab. Den Sandpanther konnte sie dorthin nicht mit hinein nehmen, er würde sie wahrscheinlich beim Anblick einer der Kreaturen abschmeißen, losrennen, sich verirren und als Sonntagsbraten irgendeines Wesens enden.
Sie befahl ihm daher, sich hinzulegen und auszuruhen, bis sie wieder herkommen würde.
Der Sandpanther streckte sich und rollte sich dann zusammen. Innerhalb einer halben Minute war er eingeschlafen.
Adrasteia ging auf die Steinwand zu und suchte nach der richtigen Höhle.
Nur die Druiden wussten, welche Höhle der richtige Eingang war und welche Gänge dann zu Kronos führten. Vor ihr gab es 4 Höhlen. Sie stellte sich zunächst vor den Eingang der ganz links liegenden. Nichts passierte. Sie ging nach rechts und stellte sich vor den Eingang der Zweiten. Nichts. Als sie aber vor der dritten stand, leuchteten plötzlich links und rechts der Tür weiß leuchtende Zeichen auf.
Adrasteia betrat die dunkle Höhle und plötzlich gingen an der Wand magische Fackeln an. Sie leuchteten ebenfalls weiß.
Die Eisdruidin schnitt eine Grimasse. Sie hasste dieses Labyrinth. Als sie noch jung gewesen war, hatte sie sich einmal hier verirrt und nur mit Müh und Not wieder den richtigen Weg gefunden. Daraufhin hatte sie Kronos bittere Vorwürfe gemacht, weil er nie dafür gesorgt hatte, dass man sich als Druidin hier überhaupt nicht verlaufen konnte.
Kurze Zeit später kam sie auch schon zur ersten Weggabelung. Adrasteia seufzte. Die erste von ungefähr 66. Missmutig machte sie sich auf den Weg.
Ganze 7 1/2 Stunden später stand sie, mit halb zerbissenem Umhang, vor der großen Steinwand, der letzten Trennung zwischen ihr und Kronos.
Bei der 34. Abbiegung hatte sie ein kleiner Bergtroll angefallen und sie hatte etwas zu spät reagiert.
Jetzt sah der Bergtroll aber noch schlimmer aus als ihr Umhang.
Mit der Hand fuhr sie langsam kreisförmig, gegen den Uhrzeigersinn, über die Steinwand. Nacheinander erschienen 12 weiße Zeichen und die Wand wurde durchsichtig.
Adrasteia ging hindurch. Hinter ihr wurde die Wand wieder sichtbar und fest.
Sie befand sich nun in Kronos Höhle. Einige Stufen, umsäumt von Fackeln, führten hinauf zu einer kleinen Halle. Und dort saß Kronos an seinem Schreibtisch.
Adrasteia hatte ihn noch nie woanders angetroffen als dort. Sie wusste, dass er damit beschäftigt war, alles aufzuschreiben, was er miterlebt hatte. Und das war viel. Der Bergdruide hatte eine sehr viel längere Lebenserwartung als alle anderen Druiden.
Kronos selbst war 1560 Jahre alt.
Er sah hoch als Adrasteia die Halle betrat.,, Ah, Adrasteia. Du wirst langsamer. Ich hatte dich bereits vor einer Stunde erwartet," sagte Kronos und legte seine Feder zur Seite.,, Das hätte ich auch geschafft, wenn mich nicht so ein Bergtroll angegriffen hätte," erwiderte die Druidin.,, Höre ich da einen Vorwurf in deiner Stimme? Wenn ich mich recht entsinne verfügst du über außergewöhnliche Fähigkeiten - wie jeder Druide. Du solltest sie vielleicht benutzen." Adrasteia ging nicht auf diesen Tadel ein. Kronos zu widersprechen würde nur zu einer langwierigen Diskussion führen und am ende konnte es passieren, dass Kronos einen einfach zurück vor das Gebirge zauberte und nicht mehr einließ.
,, Ich komme wegen eines äußerst wichtigen Sache," begann sie.
,, Einer für dich wichtigen Sache," sagte Kronos. Langsam aber sicher wurde Adrasteia ärgerlich.,, Nein, es betrifft uns alle. Voldemort ist wieder da." Kronos sah sie an.,, Hm. Es könnte tatsächlich wichtig sein. Woher weißt du das?" Die Eisdruidin erzählte ihm von ihren Gesprächen mit Dumbledore und den anderen Druiden. Kronos nickte.,, Dann hast du ja schon ale auf deiner Seite." ,, Außer dir," bemerkte Adrasteia.
Kronos nahm seine Feder wieder in die Hand.,, In dem Punkt muss ich dich enttäuschen - ich werde nicht wie das letzte Mal mithelfen." ,, Was? Warum?" Kronos schrieb bereits wieder.,, Du wolltest mich wahrscheinlich als Anführer haben, aber ich glaube, dafür bin ich zu alt, aber mit Rat und tat werde ich euch gerne unterstützen." erklärte der Bergdruide.,, Und wer soll uns sonst anführen? Asklepios? Apollon?" fragte Adrasteia.,, Ich hatte eher an dich gedacht." ,, Mich? Die Zweitjüngste?" Die Eisdruidin sah Kronos verwirrt an.,, Diejenige, die die besten Verbindungen zu den Menschen hat und die, die den Rest von uns informiert hat. Ich werde dir die Möglichkeit geben, hier her zu apparieren, damit du mich um Rat fragen kannst. Der Rest liegt in deiner Hand." Und zum ersten mal lächelte er Adrasteia an.,, Wenn du es möchtest," erwiderte sie, nicht ohne einen Rest Zweifel in der Stimme.,, Ich werde unsere Brüder und Schwestern benachrichtigen. Kehre du zurück nach Hogwarts und berichte Dumbledore von deinem Erfolg."
Kronos schnipste mit den Finger und Adrasteia fand sich vor dem Gebirge wieder. Der Sandpanther lag immer noch schlafend vor der Höhle. Sie weckte ihn und ritt zur nächsten Oase, von der aus sie wieder apparieren konnte.
Kapitel 5 :
Adrasteia erreichte das Cor - Gebirge nach einem 6- tägigen Ritt.
Sie hatte weder ihre Kräfte noch die des Panthers geschont, um so schnell wie möglich bei Kronos anzukommen.
Das Cor - Gebirge lag am Ende der Wüste, wie eine steile, Wand ragten die Berge 11000 Meter in die Höhe. Es erstreckte sich über mehrer tausende Kilometer.
Bis jetzt hatte noch keiner versucht, es genau zu messen.
Viele kleine Höhlen führten ins Innere das massiven Gesteins, wo es ein Labyrinth aus Gängen und Sackgassen gab, die natürlich mit allen möglichen magischen Wesen gefüllt waren.
Nicht besonders freundlich gesinnten magischen Wesen.
Adrasteia stieg ab. Den Sandpanther konnte sie dorthin nicht mit hinein nehmen, er würde sie wahrscheinlich beim Anblick einer der Kreaturen abschmeißen, losrennen, sich verirren und als Sonntagsbraten irgendeines Wesens enden.
Sie befahl ihm daher, sich hinzulegen und auszuruhen, bis sie wieder herkommen würde.
Der Sandpanther streckte sich und rollte sich dann zusammen. Innerhalb einer halben Minute war er eingeschlafen.
Adrasteia ging auf die Steinwand zu und suchte nach der richtigen Höhle.
Nur die Druiden wussten, welche Höhle der richtige Eingang war und welche Gänge dann zu Kronos führten. Vor ihr gab es 4 Höhlen. Sie stellte sich zunächst vor den Eingang der ganz links liegenden. Nichts passierte. Sie ging nach rechts und stellte sich vor den Eingang der Zweiten. Nichts. Als sie aber vor der dritten stand, leuchteten plötzlich links und rechts der Tür weiß leuchtende Zeichen auf.
Adrasteia betrat die dunkle Höhle und plötzlich gingen an der Wand magische Fackeln an. Sie leuchteten ebenfalls weiß.
Die Eisdruidin schnitt eine Grimasse. Sie hasste dieses Labyrinth. Als sie noch jung gewesen war, hatte sie sich einmal hier verirrt und nur mit Müh und Not wieder den richtigen Weg gefunden. Daraufhin hatte sie Kronos bittere Vorwürfe gemacht, weil er nie dafür gesorgt hatte, dass man sich als Druidin hier überhaupt nicht verlaufen konnte.
Kurze Zeit später kam sie auch schon zur ersten Weggabelung. Adrasteia seufzte. Die erste von ungefähr 66. Missmutig machte sie sich auf den Weg.
Ganze 7 1/2 Stunden später stand sie, mit halb zerbissenem Umhang, vor der großen Steinwand, der letzten Trennung zwischen ihr und Kronos.
Bei der 34. Abbiegung hatte sie ein kleiner Bergtroll angefallen und sie hatte etwas zu spät reagiert.
Jetzt sah der Bergtroll aber noch schlimmer aus als ihr Umhang.
Mit der Hand fuhr sie langsam kreisförmig, gegen den Uhrzeigersinn, über die Steinwand. Nacheinander erschienen 12 weiße Zeichen und die Wand wurde durchsichtig.
Adrasteia ging hindurch. Hinter ihr wurde die Wand wieder sichtbar und fest.
Sie befand sich nun in Kronos Höhle. Einige Stufen, umsäumt von Fackeln, führten hinauf zu einer kleinen Halle. Und dort saß Kronos an seinem Schreibtisch.
Adrasteia hatte ihn noch nie woanders angetroffen als dort. Sie wusste, dass er damit beschäftigt war, alles aufzuschreiben, was er miterlebt hatte. Und das war viel. Der Bergdruide hatte eine sehr viel längere Lebenserwartung als alle anderen Druiden.
Kronos selbst war 1560 Jahre alt.
Er sah hoch als Adrasteia die Halle betrat.,, Ah, Adrasteia. Du wirst langsamer. Ich hatte dich bereits vor einer Stunde erwartet," sagte Kronos und legte seine Feder zur Seite.,, Das hätte ich auch geschafft, wenn mich nicht so ein Bergtroll angegriffen hätte," erwiderte die Druidin.,, Höre ich da einen Vorwurf in deiner Stimme? Wenn ich mich recht entsinne verfügst du über außergewöhnliche Fähigkeiten - wie jeder Druide. Du solltest sie vielleicht benutzen." Adrasteia ging nicht auf diesen Tadel ein. Kronos zu widersprechen würde nur zu einer langwierigen Diskussion führen und am ende konnte es passieren, dass Kronos einen einfach zurück vor das Gebirge zauberte und nicht mehr einließ.
,, Ich komme wegen eines äußerst wichtigen Sache," begann sie.
,, Einer für dich wichtigen Sache," sagte Kronos. Langsam aber sicher wurde Adrasteia ärgerlich.,, Nein, es betrifft uns alle. Voldemort ist wieder da." Kronos sah sie an.,, Hm. Es könnte tatsächlich wichtig sein. Woher weißt du das?" Die Eisdruidin erzählte ihm von ihren Gesprächen mit Dumbledore und den anderen Druiden. Kronos nickte.,, Dann hast du ja schon ale auf deiner Seite." ,, Außer dir," bemerkte Adrasteia.
Kronos nahm seine Feder wieder in die Hand.,, In dem Punkt muss ich dich enttäuschen - ich werde nicht wie das letzte Mal mithelfen." ,, Was? Warum?" Kronos schrieb bereits wieder.,, Du wolltest mich wahrscheinlich als Anführer haben, aber ich glaube, dafür bin ich zu alt, aber mit Rat und tat werde ich euch gerne unterstützen." erklärte der Bergdruide.,, Und wer soll uns sonst anführen? Asklepios? Apollon?" fragte Adrasteia.,, Ich hatte eher an dich gedacht." ,, Mich? Die Zweitjüngste?" Die Eisdruidin sah Kronos verwirrt an.,, Diejenige, die die besten Verbindungen zu den Menschen hat und die, die den Rest von uns informiert hat. Ich werde dir die Möglichkeit geben, hier her zu apparieren, damit du mich um Rat fragen kannst. Der Rest liegt in deiner Hand." Und zum ersten mal lächelte er Adrasteia an.,, Wenn du es möchtest," erwiderte sie, nicht ohne einen Rest Zweifel in der Stimme.,, Ich werde unsere Brüder und Schwestern benachrichtigen. Kehre du zurück nach Hogwarts und berichte Dumbledore von deinem Erfolg."
Kronos schnipste mit den Finger und Adrasteia fand sich vor dem Gebirge wieder. Der Sandpanther lag immer noch schlafend vor der Höhle. Sie weckte ihn und ritt zur nächsten Oase, von der aus sie wieder apparieren konnte.
Kapitel 5 :
