Hm. Irgendwie habe ich meine Probleme mit diesem Kapitel. Das hier ist die
dritte oder vierte Fassung, die ich tippe und sie gefällt mit immer noch
nicht... Vielleicht bin ich einfach noch zu müde * gähn *.
Kapitel 5: Cuncti res sunt clam
Perfidia Nefastus ließ Snape, immer wenn sie ihn beim Essen sah, nicht aus den Augen. Er konnte sich scheinbar nicht an sie erinnern. Gut. Das verschaffte ihr einen kleinen Vorteil. Damals war sie zornig gewesen. Wie konnte man so dumm sein und einen Todesser laufen lassen? Einmal Todesser, immer Todesser. Nebenbei war Snape auch noch Hauslehrer von Slytherin. Das waren die Schlimmsten. Sie starrten einen, selbst wenn sie verhört wurden, noch von oben herab an. Auch heute spürte sie noch unterdrückte Wut wenn sie ihn sah. Oder die anderen, die freigesprochen wurden oder schon wieder frei waren.
,, Hätte man sie damals nur alle den Dementoren vorgeworfen," dachte sie, als sie beim Abendessen saß.
Nun gut, sie musste sich um andere Dinge kümmern. Ihr Unterricht musste vorbereitet werden. In neun Tagen würden die Schüler eintreffen. Die Vergangenheit konnte man sowieso nicht ändern.
Nach dem Essen begab sich Perfidia in ihr Büro. Bevor sie diese Stelle angenommen hatte, war sie im Zaubereiministerium tätig gewesen. Sie war es gewohnt, alles zu organisieren. Planung war alles.
Sie schlug das Lehrbuch auf. Sie würde die ersten zwei Stunden die Viertklässler unterrichten. Gryffindor und Ravenclaw. Perfidia lächelte. Sie war selbst in Ravenclaw gewesen. Beste ihres Jahrgangs. 4 Mal hatten sie den Hauspokal gewonnen.
Was war wohl das geeigneteste Einstiegsthema? Was hatten sie denn im letzten Jahr gemacht?
Ach, Kappas. Grindelohs. Und Werwölfe. Werwölfe! Das war heutzutage doch wirklich kein Thema mehr!
Ah, das anspruchsvollste Thema im Lehrbuch war also Bergtrolle. Natürlich würde jeder Viertklässler in der nächsten Zeit einem Bergtroll begegnen. Sehr logisch. Man musste das Lehrbuch abändern. An die heutigen Umstände anpassen. Die größte Gefahr ging von einem Duell aus. Oder von den Flüchen. Das war es, was man können musste.
Als Viertklässler auch schon?
Hm. Na ja, man konnte nichts zu früh lernen. Und sie könnte das Thema auch in den 5.ten, sechsten und siebten Klassen unterrichten.
Für die unteren Klassen konnte man Themen wie Werwölfe, Bergtrolle usw. nehmen. Als Grundlage.
Perfidia begann, ihr Konzept aufzuschreiben.
Es war schon nach Mitternacht als Adrasteia in Hogsmeade apparierte. Langsam beschlich sie ein immer stärker werdendes Gefühl von Müdigkeit. Auch die Kräfte von Druiden waren einmal ausgezerrt.
Sie machte sich auf den Weg hinauf nach Hogwarts. Nebenbei dachte sie über Kronos' Worte nach. Sicher, er war wirklich schon alt und hatte schon bei sehr vielen Kämpfen den Anführer mimen müssen, aber ausgerechnet ihr die Verantwortung zu geben?
Adrasteia wollte gar nicht daran denken, was für Konsequenzen ihre Entscheidungen von nun an haben könnten.
Kurz darauf erreichte sie Hogwarts und öffnete das Eingangstor. Im Schloss war es still. Einige Lichter brannten noch. Sie ging hinauf zum Eingang von Dumbledore's Büro. ,, Cape Carvem," murmelte sie. Dumbledore hatte ihr das Passwort in dem Brief geschrieben. Sie ging die Wendeltreppe hinauf. Der Direktor saß noch an seinem Schreibtisch und sah auf, als sie eintrat. Ein Lächeln zeigte sich auf seinen Lippen.,, Schön, dich wiederzusehen. Ich hoffe, du hattest eine gute Reise?" sagte er, ein wenig amüsiert angesichts Adrasteias Umhang.
Diese bemerkte seinen Blick.,, Ein Bergtroll. Kronos' Labyrinth setzt mir immer wieder zu. Aber um deine Frage zu beantworten: Ansonsten verlief meine Reise genau so, wie ich gehofft hatte. Meine Brüder und Schwestern sind bereit, uns zu unterstützen." Dumbledore nickte:,, Das ist sehr gut. Es überrascht mich, dass du Kronos nicht mitgebracht hast. Wird er sich gesondert mit mir in Verbindung setzen?" Adrasteia seufzte.,, Er wird sich gar nicht mit dir in Verbindung setzen; er hat mich beauftragt, die Leitung zu übernehmen." ,, Du klingst nicht besonders glücklich," bemerkte der Schulleiter. Die Eisdruidin zuckte mit den Schultern.,, Es ist eine große Aufgabe." ,, Du bist auch eine große Frau, geistig gesehen." ,, Ich sollte mich wohl nicht abschrecken lassen, hm?" Dumbledore nickte erneut.,, Zu mal wir ja alle zusammen arbeiten werden. Du wirst wohl kaum deine Entscheidungen ganz alleine treffen müssen. Und wo wir schon einmal dabei sind: Unserem Team haben sich auch noch die Riese angeschlossen." Adrasteia sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.,, Die Riesen haben mit meinem Volk fast 600 Jahre in Feindschaft gelebt. Ihnen ist es zu verdanken, dass die Wasser - und Erddruiden ausgestorben sind," gab Adrasteia zu Bedenken.,, Ich weiß. Aber ihr habt vor fast 120 Jahren mit ihnen Frieden geschlossen und wir brauchen alle Verbündeten, die wir bekommen können. Wir können keinen wegen persönlicher Differenzen, die zudem schon länger zurück liegen, ausschließen," erklärte der Schulleiter und musste an Snape und Black denken, die auch Widerwillen zusammen arbeiten mussten.,, Du weißt, ich bin nicht nachtragend. Aber für die anderen kann ich nicht sprechen." ,, Mach sie einfach mit der Situation vertraut. Im Moment können wir so und so nicht viel unternehmen, außer die Augen und Ohren offen zu halten," sagte Dumbledore. ,, Ich werde mit ihnen sprechen. Wie steht es um deinen Spion?" fragte die Eisdruidin neugierig.,, Er versucht gerade, sich das Vertrauen von Lucius Malfoy zu erschleichen, um wieder in den Kreis der Todesser aufgenommen zu werden. Gelingt ihm das, haben wir schon einen entscheidenden Vorteil." ,, Nun gut. Es bleibt uns nichts, außer abzuwarten. Du kannst mich bei Artemis und Apollon erreichen." Adrasteia erhob sich und verließ das Schloss wieder. Dumbledore saß nachdenklich an seinem Schreibtisch. Alles wäre viel einfacher würde Fudge sich nicht gegen das Offensichtliche sträuben. So waren sie gezwungen, geheim zu operieren. Und die einzige Möglichkeit, an Voldemort heranzukommen, hatte im Moment Snape. Der Direktor wusste, welches Risiko er damit einging. Sollte Voldemort beschließen, den Zaubertränkelehrer nicht mehr aufzunehmen oder gar entdecken, dass er ein Spion war...
Er seufzte. Und mitten in diesem ganzen Chaos trafen auch noch die Schüler ein. Es galt, alles geheim zu halten.
Ein anstrengendes Schuljahr stand bevor.
So, im nächsten Chapter werde ich wahrscheinlich mal endlich Harry und seine Kumpanen erwähnen, langsam wird's Zeit *g *.
Kapitel 5: Cuncti res sunt clam
Perfidia Nefastus ließ Snape, immer wenn sie ihn beim Essen sah, nicht aus den Augen. Er konnte sich scheinbar nicht an sie erinnern. Gut. Das verschaffte ihr einen kleinen Vorteil. Damals war sie zornig gewesen. Wie konnte man so dumm sein und einen Todesser laufen lassen? Einmal Todesser, immer Todesser. Nebenbei war Snape auch noch Hauslehrer von Slytherin. Das waren die Schlimmsten. Sie starrten einen, selbst wenn sie verhört wurden, noch von oben herab an. Auch heute spürte sie noch unterdrückte Wut wenn sie ihn sah. Oder die anderen, die freigesprochen wurden oder schon wieder frei waren.
,, Hätte man sie damals nur alle den Dementoren vorgeworfen," dachte sie, als sie beim Abendessen saß.
Nun gut, sie musste sich um andere Dinge kümmern. Ihr Unterricht musste vorbereitet werden. In neun Tagen würden die Schüler eintreffen. Die Vergangenheit konnte man sowieso nicht ändern.
Nach dem Essen begab sich Perfidia in ihr Büro. Bevor sie diese Stelle angenommen hatte, war sie im Zaubereiministerium tätig gewesen. Sie war es gewohnt, alles zu organisieren. Planung war alles.
Sie schlug das Lehrbuch auf. Sie würde die ersten zwei Stunden die Viertklässler unterrichten. Gryffindor und Ravenclaw. Perfidia lächelte. Sie war selbst in Ravenclaw gewesen. Beste ihres Jahrgangs. 4 Mal hatten sie den Hauspokal gewonnen.
Was war wohl das geeigneteste Einstiegsthema? Was hatten sie denn im letzten Jahr gemacht?
Ach, Kappas. Grindelohs. Und Werwölfe. Werwölfe! Das war heutzutage doch wirklich kein Thema mehr!
Ah, das anspruchsvollste Thema im Lehrbuch war also Bergtrolle. Natürlich würde jeder Viertklässler in der nächsten Zeit einem Bergtroll begegnen. Sehr logisch. Man musste das Lehrbuch abändern. An die heutigen Umstände anpassen. Die größte Gefahr ging von einem Duell aus. Oder von den Flüchen. Das war es, was man können musste.
Als Viertklässler auch schon?
Hm. Na ja, man konnte nichts zu früh lernen. Und sie könnte das Thema auch in den 5.ten, sechsten und siebten Klassen unterrichten.
Für die unteren Klassen konnte man Themen wie Werwölfe, Bergtrolle usw. nehmen. Als Grundlage.
Perfidia begann, ihr Konzept aufzuschreiben.
Es war schon nach Mitternacht als Adrasteia in Hogsmeade apparierte. Langsam beschlich sie ein immer stärker werdendes Gefühl von Müdigkeit. Auch die Kräfte von Druiden waren einmal ausgezerrt.
Sie machte sich auf den Weg hinauf nach Hogwarts. Nebenbei dachte sie über Kronos' Worte nach. Sicher, er war wirklich schon alt und hatte schon bei sehr vielen Kämpfen den Anführer mimen müssen, aber ausgerechnet ihr die Verantwortung zu geben?
Adrasteia wollte gar nicht daran denken, was für Konsequenzen ihre Entscheidungen von nun an haben könnten.
Kurz darauf erreichte sie Hogwarts und öffnete das Eingangstor. Im Schloss war es still. Einige Lichter brannten noch. Sie ging hinauf zum Eingang von Dumbledore's Büro. ,, Cape Carvem," murmelte sie. Dumbledore hatte ihr das Passwort in dem Brief geschrieben. Sie ging die Wendeltreppe hinauf. Der Direktor saß noch an seinem Schreibtisch und sah auf, als sie eintrat. Ein Lächeln zeigte sich auf seinen Lippen.,, Schön, dich wiederzusehen. Ich hoffe, du hattest eine gute Reise?" sagte er, ein wenig amüsiert angesichts Adrasteias Umhang.
Diese bemerkte seinen Blick.,, Ein Bergtroll. Kronos' Labyrinth setzt mir immer wieder zu. Aber um deine Frage zu beantworten: Ansonsten verlief meine Reise genau so, wie ich gehofft hatte. Meine Brüder und Schwestern sind bereit, uns zu unterstützen." Dumbledore nickte:,, Das ist sehr gut. Es überrascht mich, dass du Kronos nicht mitgebracht hast. Wird er sich gesondert mit mir in Verbindung setzen?" Adrasteia seufzte.,, Er wird sich gar nicht mit dir in Verbindung setzen; er hat mich beauftragt, die Leitung zu übernehmen." ,, Du klingst nicht besonders glücklich," bemerkte der Schulleiter. Die Eisdruidin zuckte mit den Schultern.,, Es ist eine große Aufgabe." ,, Du bist auch eine große Frau, geistig gesehen." ,, Ich sollte mich wohl nicht abschrecken lassen, hm?" Dumbledore nickte erneut.,, Zu mal wir ja alle zusammen arbeiten werden. Du wirst wohl kaum deine Entscheidungen ganz alleine treffen müssen. Und wo wir schon einmal dabei sind: Unserem Team haben sich auch noch die Riese angeschlossen." Adrasteia sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.,, Die Riesen haben mit meinem Volk fast 600 Jahre in Feindschaft gelebt. Ihnen ist es zu verdanken, dass die Wasser - und Erddruiden ausgestorben sind," gab Adrasteia zu Bedenken.,, Ich weiß. Aber ihr habt vor fast 120 Jahren mit ihnen Frieden geschlossen und wir brauchen alle Verbündeten, die wir bekommen können. Wir können keinen wegen persönlicher Differenzen, die zudem schon länger zurück liegen, ausschließen," erklärte der Schulleiter und musste an Snape und Black denken, die auch Widerwillen zusammen arbeiten mussten.,, Du weißt, ich bin nicht nachtragend. Aber für die anderen kann ich nicht sprechen." ,, Mach sie einfach mit der Situation vertraut. Im Moment können wir so und so nicht viel unternehmen, außer die Augen und Ohren offen zu halten," sagte Dumbledore. ,, Ich werde mit ihnen sprechen. Wie steht es um deinen Spion?" fragte die Eisdruidin neugierig.,, Er versucht gerade, sich das Vertrauen von Lucius Malfoy zu erschleichen, um wieder in den Kreis der Todesser aufgenommen zu werden. Gelingt ihm das, haben wir schon einen entscheidenden Vorteil." ,, Nun gut. Es bleibt uns nichts, außer abzuwarten. Du kannst mich bei Artemis und Apollon erreichen." Adrasteia erhob sich und verließ das Schloss wieder. Dumbledore saß nachdenklich an seinem Schreibtisch. Alles wäre viel einfacher würde Fudge sich nicht gegen das Offensichtliche sträuben. So waren sie gezwungen, geheim zu operieren. Und die einzige Möglichkeit, an Voldemort heranzukommen, hatte im Moment Snape. Der Direktor wusste, welches Risiko er damit einging. Sollte Voldemort beschließen, den Zaubertränkelehrer nicht mehr aufzunehmen oder gar entdecken, dass er ein Spion war...
Er seufzte. Und mitten in diesem ganzen Chaos trafen auch noch die Schüler ein. Es galt, alles geheim zu halten.
Ein anstrengendes Schuljahr stand bevor.
So, im nächsten Chapter werde ich wahrscheinlich mal endlich Harry und seine Kumpanen erwähnen, langsam wird's Zeit *g *.
