Tja...das hier ist das letzte Kapitel…*schon etwas traurig sei*

Ich fasse mich kurz, weil am Ende noch ne laaange Author's Note kommt…

Also: Nichts gehört mir, außer Kimi und ihren Freunden, Cara, Alain, Brenda…

Dieses Kapitel ist für meine drei Beta-Leser…Ihr seid die Besten!

~AnnaMoonlight~

Noch einmal mit Gefühl

Als Harry sich in Caras Namen bei Charis, Viola und Carolina entschuldigte, sagten die drei nicht viel. Doch ihre Blicke sagten alles. Sie mussten Cara sehr geliebt haben…

Viola reiste gleich am nächsten Tag. Sie meinte, dass sie die vertraute Umgebung nicht ertragen könne.

Charis folgte ihr sehr bald. Sie ging wohl wieder nach Indien zurück, das wusste allerdings niemand so genau.

Carolina bekam ein Angebot von einer kleinen Schule in Irland. Sie sagte sofort zu, denn auch ihr wurde es hier alles zuviel.

Einige Tage nach Caras ‚Flucht', wie Harry und Alain es insgeheim nannten, redete Harry mit Sirius. Der wohnte im Moment wieder in seiner Höhle in Hogsmeade.

„Sirius", sagte Harry. „Wie war das damals mit Josephine und ihren Freunden und mit dir und deinen Freunden?"

Sirius lächelte. „Nun ja…ich fand Josy schon süß, als ich sie das erste Mal sah. Dann kam sie nach Slytherin, zusammen mit ihren Freunden Charis, Viola, Carolina und Elisabeth – manchmal war auch Emily dabei. Severus Snape wurde Josys bester Freund. Josys Freunde und seine Freunde Ryan, Evan, John, Frank, Liam, Andrew und Bartemius, die sich nachher fast alle als Todesser herausstellten, bildeten zusammen die Slytherin-Gang. So nannten wir sie. Wir, das waren James, Remus, Peter, Lily und ihre Freundinnen Kendra und Farah, waren die Potter-Gang. Zu Anfang verstanden wir uns überhaupt nicht. Josy war es, die an unserem ersten Schultag gleich eine Prügelei in Gang setze – Slytherin gegen Gryffindor. Ja, ich mochte Josy, was ich aber nie offen zeigte. In unserem vierten Schuljahr, verliebte Viola sich in Remus. Sie waren ein paar Monate zusammen, doch dann begriff Remus, dass ihm Kendra sehr viel mehr bedeutete. Also verließ er Viola. Für sie brach eine Welt zusammen. Doch dann kam sie schließlich mit Nicolas zusammen. Er hat sie über alles geliebt und ließ keine Gelegenheit aus, ihr das zu zeigen. Ehrlich, jedes andere Mädchen hätte den Typen gepackt und ihn bis an ihr Lebensende nicht wieder losgelassen! Nicht so Viola. Sie tat immer noch so, als wäre Nicolas nur eine nette Abwechslung – obwohl jeder sehen konnte, dass sie ihn genauso liebte, wie er sie. Das muss wohl auch der Grund gewesen sein, warum Nicolas es fast sechs Jahre lang so mit ihr aushielt. Dann reichte es ihm – er setzte Viola ein Ultimatum: Entweder sie solle Remus in Ruhe lassen und zugeben, dass sie Nicolas liebe – oder er ginge. Viola war zu stolz. Sie ließ ihn ziehen.

Besonders hassen tat ich Emily. Wir prügelten uns wo es nur ging, stritten uns, beleidigten uns…Dann, in unserem fünften Schuljahr, kam die Wendung. Emily und ich brachten uns gegenseitig fast um. Wir lagen monatelang im Krankenflügel – und uns wurde klar, dass es so nicht weiter gehen konnte. Also begannen wir, uns zu respektieren – und schließlich wurden wir, so glaubten wir jedenfalls, Freunde. Dann hielten uns Nicolas und Josy jedoch eine Standpauke und uns wurde klar, dass wir nie Freunde sein konnten. Hass oder Liebe – etwas anderes gab es nicht. Wir entschieden uns für die Liebe.

In unseren sieben Schuljahren und der Zeit danach, war Voldemort auf dem Höhepunkt seiner Macht. Liam starb als erstes. Charis, die mit Liam zusammen war, hätte sich am liebsten umgebracht. Dann starb Elisabeth. Kendra war schon länger nicht mehr bei uns – sie hatte einen anderen. Dann musste Farah sterben. Unzählige Bekannte von uns starben, es war schlichtweg die Hölle. Man konnte niemandem mehr trauen. Emily, meine Verlobte, wechselte auf Voldemorts Seite. Und sie wäre die letzte, von der wir das gedacht hätten. Und in diesen Zeiten verbündeten sich die Slytherin-Gang und die Potter-Gang. Wir wurden zu einer Truppe, wir arbeiteten im Untergrund und konnten Voldemort oftmals Steine in den Weg legen. Nun gut, nicht alle mochten sich – aber wir respektierten uns. Wir waren eine Gefahr für Voldemort, wir wussten, dass wir ganz oben auf seiner Liste standen. Der Liste, die festlegte, wer der nächste war. Mit Lily und James tötete er zwei unserer stärksten Kämpfer. Damit schaltete er gleichzeitig mich aus. Dann ermordete er Josy. Albus brach zusammen – genauso wie unsere Truppe zerbrach."

Sirius schwieg.

Harry schluckte. „Nun ja, Sirius, ich weiß, dass Voldemort grausam ist, ich habe es ja selbst erlebt."

„Harry…" sagte Sirius. „Ich sage dir das nur ungern, aber…weißt du, jemanden, der nur den Tag gesehen hat, kann man die Nacht nicht erklären. Das, was du erlebt hast, war nichts im Vergleich zu damals."

Harry senkte den Kopf. „Aber Voldemort kann, so wie es im Moment aussieht, jederzeit wieder so mächtig werden wie damals, oder?"

„Ja, das kann er", sagte Sirius nur.

*

In der darauf folgenden Nacht konnte Harry nicht schlafen. Er lag da und starrte in die Luft. Zuviel ging ihm im Kopf herum.

Plötzlich jedoch hörte er ein leises Rufen. „Harry!"

Er sprang auf und stürzte zum Fenster. Sirius schwebte auf einem Besen vor ihm. Harry öffnete das Fenster.

„Sirius, was machst du denn hier?"

Sein Pate sah angespannt und traurig aus. „Harry, ich muss fort. Snape und ich müssen zu Viola. Charis hat uns geschrieben – sie hatte eine Vision. Viola wird angegriffen werden, aber mehr weiß Charis nicht. Wir müssen zu ihr."

Harry erschrak. „Beeilt euch bloß! Und…pass auf dich auf."

„Pass du auf dich auf, Harry."

Sirius umarmte Harry. Das war gar nicht so leicht, weil Sirius noch auf dem Besen saß, aber sie schafften es. Harry drückte ihn fest an sich, wollte ihn festhalten. Wann würde er ihn wieder sehen?

Dann drehte Sirius den Besen und verschwand in der Nacht. Harry sah ihm traurig hinterher.

*

Als Harry am nächsten Tag vom aus der Großen Halle kam, entdeckte er plötzlich ein bekanntes Gesicht. In der Eingangshalle stand Nicolas Keft, der Leiter der Prankster, und sah sich suchend um.

Harry ging auf ihn zu. „Kann ich Ihnen helfen?"

Nicolas nickte. „Ja, das könntest du tatsächlich. Ich bin auf der Suche nach einer Frau. Ihr Name ist Viola Weaver. Kannst du mir da weiterhelfen?"

Harry schüttelte langsam den Kopf. „Tut mir leid, ihnen das sagen zu müssen, aber Viola ist wieder in Amerika…"

Nicolas zuckte zusammen.

Harry trat näher an ihn heran und sagte leise: „Charis Bellione hatte eine Vision...Viola wird angegriffen werden. Severus Snape und noch jemand sind zu ihr geflogen. Mehr weiß ich auch nicht."

Nicolas war leichenblass geworden. „Oh Merlin…"

Er schwankte leicht, schien völlig geistesabwesend.

Plötzlich fiel Harry etwas ein. „Kommen Sie bitte mal mit mir", sagte er zu Nicolas.

Dieser nickte und folgte Harry. Dieser führte ihn zu Charis' Büro. Er hat heute morgen gesehen, wie Filch es ausgeräumt und viele Sachen einfach auf den Flur gestellt. Einige dieser Dinge standen sicher noch dort. Harry hatte Glück. Schon von weitem sah er den großen Goldrahmen. Schweigend überreichte Harry Nicolas das Bild. Dieser war fassungslos. Er starrte Viola an, sie lächelte verlegen als sie ihn sah. Dann senkte sie den Kopf.

„Vielleicht wollen Sie es behalten", sagte Harry.

Nicolas nickte. „Danke, Harry."

Harry fragte sich, ob Nicolas seinen Namen nur kannte, weil er Harrys Narbe gesehen hatte – oder weil Harry seinem Vater so ähnlich sah.

Nicolas ging durch die leeren Gänge davon, das Bild fest an sich gepresst. Harry wollte sich schon abwenden, doch da hörte er plötzlich, wie Nicolas etwas sagte. Nein…er sagte nichts – er sang!

Eine Festung ist dein Haus
und ich klopf an deine Tür,
mach auf
Alle Fenster sind ohne Leben
und ich fühl` es,
Du wohnst nicht mehr hier

In Gedanken, geh' ich heim
und ich spür' bei jedem Schritt
Einsamkeit
Deine Bilder in meinem Zimmer
sind Träume einer schönen Zeit

Doch ein Bild kann nicht lachen, so wie du
Ja, und ein Bild kann nicht weinen, so wie du
Oh, nein, ein Bild kann nicht zärtlich sein,
Es kann mich nicht versteh'n
und ich muss meinen Weg alleine geh'n

Tausend Straßen
Tausend Mal
Wenn man liebt,
Was bedeutet dann eine Zahl?
Ich muss dich suchen solang' ich lebe
und dein Bild trag ich bei mir überall

Doch ein Bild kann nicht lachen, so wie du
Ja, und ein Bild kann nicht weinen, so wie du
Oh, nein, ein Bild kann nicht zärtlich sein,
Es kann mich nicht versteh'n
und ich muss meinen Weg alleine geh'n

 Doch ein Bild kann nicht lachen, so wie du
Ja, und ein Bild kann nicht weinen, so wie du
Oh, nein, ein Bild kann nicht zärtlich sein,
Es kann mich nicht versteh'n
und ich muss meinen Weg alleine geh'n

Doch ein Bild kann nicht lachen, so wie du
Ja, und ein Bild kann nicht weinen, so wie du
Oh, nein, ein Bild kann nicht zärtlich sein,
Es kann mich nicht versteh'n
und ich muss meinen Weg alleine geh'n

( Ein Bild kann nicht lachen so wie du – © Peter Maffay)

Harry war sprachlos. Das war richtig professionell, wie Nicolas sang. Sirius und Alain waren nichts dagegen…Nicolas' Stimme hörte sich richtig ausgebildet an.

Ob Nicolas Viola suchen ging? Harry wusste es nicht. Doch er hoffte zutiefst, dass es Viola gut ging.

*

Das Ganze geschah kurz nach dem Abendessen. Harry stand mit Ron, Hermine und Cho in der Großen Halle. Da kamen Ginny und Brenda die Treppe herunter. Harry senkte den Kopf. Seit wann konnte er Ginny eigentlich nicht mehr in die Augen sehen?

Plötzlich rutschte Ginny aus. Brenda versuchte noch, sie festzuhalten, doch zu spät. Ginny stürzte die Treppe hinunter. Sie schützte ihren Kopf mit den Händen und landete auf dem Boden.

In der nächsten Sekunde war Harry bei ihr.

„Ginny, ist alles in Ordnung?" rief er voller Panik.

Ginny hob den Kopf und sah ihn an. Harry starrte zurück. In seinen Ohren begann es zu rauschen. Ganz plötzlich war ihm schwindelig. Er hockte sich neben Ginny. Er spürte, wie er rot anlief. Er zitterte.

Von ganz weit weg hörte er Ginny „Ja, danke, Harry…" sagen, doch ihm war als wäre er in Watte gepackt. Er sah Ginnys hellbraune Augen, ihre kupferroten Haare, ihre roten Lippen. Er betrachtete ihre kleine Stupsnase, ihre Sommersprossen und ihre kleinen Grübchen. Urplötzlich hatte er einen Kloß im Hals. Ihm war, als müsse er hier und jetzt anfangen zu weinen. Er schluckte, versuchte das Prickeln in seinen Augen zu ignorieren. Für einen Moment sah er nur noch zuckende Lichtblitze.

„Harry?"

Harry zuckte zusammen, er sah ein Gesicht vor sich, konnte es aber nicht einordnen. Er blinzelte. Jetzt sah er wieder klar. Cho kniete neben ihm. Ron und Hermine standen mit besorgten Gesichtern neben ihr.

„Harry, was ist los mit dir?" fragte Ron. „Du sitzt seit circa einer Minute auf dem Boden!"

Harry sah sich um. Sein Kopf kam ihm vor wie eine Schallplatte, die einen Sprung hatte, und immer wieder dasselbe Wort abspielte.

Ginny…

Sie war verschwunden. Ron, Hermine, Cho und er waren allein in der Eingangshalle.

Harry sprang auf und rannte davon. Er stürzte die Treppe hoch und rannte in einen leeren Klassenraum. Schwer atmend lehnte er sich gegen die Wand.

Was war da eben passiert? Er hatte Ginny doch nur in die Augen geschaut…

Ich liebe sie…dachte Harry.

Im selben Moment zuckte er zusammen. Was redete er denn da?! Er war doch mit Cho zusammen! Er war glücklich mit ihr…

Ja? War er das wirklich? Seit Cho und er sich geküsst hatten war er eifrig darauf Bedacht gewesen, nicht an Ginny zu denken, er wollte nicht daran denken, wie es ohne sie war…

Er konnte Cho nicht lieben. Das wurde ihm mit einem Schlag klar. Nicht solange es Ginny gab…Niemals.

Warum nur? Warum hatte er erst mit Cho zusammen gekommen müssen, um zu erkennen, wem sein Herz wirklich gehörte?

Er wusste, dass er sich von Cho trennen musste. Es wäre sonst alles nur noch Lüge…Er konnte sie doch nicht küssen, wenn er sich wünschte, sie sei Ginny!

„Harry?"

Er fuhr herum.

Cho! Sie stand in der Tür und sah ihn an.

„Cho, ich…" begann Harry. Dann schwieg er. Wie um alles in der Welt sollte er bloß anfangen?

„Harry…" sagte Cho abermals. „Hör mal, du musst mir nichts erklären. Du hast erkannt, dass es Ginny ist, die du wirklich liebst, oder?"

Harry war sprachlos. „Öhm…"

„Tja, es hat ja auch lange genug gedauert…" fuhr Cho fort. „Harry, ich will dir alles sagen. Mir – und allen anderen – war seit dem Weihnachtsball klar, dass du Ginny liebst. Auch als du dir bei Cara und mir Hoffnungen gemacht hast, war uns klar, dass du dich am Ende für Ginny entscheiden würdest. Weißt du…ich war wirklich in dich verliebt. Vielleicht bin ich es immer noch. Aber ich habe nie begriffen, wieso du so blind warst. Ich habe es auch von anderen gehört – du hast Ginny immer ganz anders angesehen als Cara und mich. Dann hast du mir gesagt, dass du mich liebst. Ich war glücklich – und erstaunt. Warum hattest du es denn immer noch nicht begriffen? Aber dann dachte ich mir, dass wir beide es wirklich versuchen könnten. Vielleicht könntest du mich eines Tages so lieben wie du Ginny liebst…Das habe ich wirklich gehofft. Doch gleich als wir Ginny das erste Mal, nachdem wir ein Paar wurden, sahen, wurde mir klar, dass dem nicht so ist. Harry…du liebst Ginny. Also sag ihr das auch!"

Harry schluckte. „Aber du…"

„Kümmere dich nicht um mich!" sagte Cho. „Es hätte mir von Anfang an klar sein sollen."

„Also sind wir…Freunde?" entgegnete Harry – um ehrlich zu sein, war er ziemlich erleichtert.

Cho zuckte die Achseln. „Freunde…Ich weiß nicht, ob ich das kann. Es ist schon hart…Aber ich komme schon darüber hinweg. Hör mal, Harry, ich werde von hier weggehen. Lora, ein Mädchen aus meinen Jahrgang, hat ihre Teilnahme am Austausch nach Beauxbatons im letzten Moment zurückgezogen. Vor einer Woche habe ich an ihrer Stelle angemeldet. Das Jahr Abstand wird uns gut tun…und wer weiß, was dann ist. Wenn alles glatt läuft, werde ich nicht mehr nach Hogwarts zurückkehren – meinen Abschluss mache ich schließlich in Beauxbatons."

Harry fühlte sich ganz leer.

Schließlich sagte er: „Vor einer Woche? Aber da…"

„Ich habe dir doch gesagt, dass es mir klar war", erwiderte Cho. „Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis du es selbst erkennst."

Harry senkte den Kopf.

„Fühle dich nicht schuldig, Harry", sagte Cho. „Liebe ist eben Liebe. Und ich hoffe, du wirst mich morgen, wenn die Reise nach Beauxbatons losgeht, verabschieden – mit Ginny an deiner Seite."

Mit diesen Worten verschwand sie.

Harry stürzte los. Er merkte kaum, wohin er rannte, so sehr zitterte er. Doch als er schließlich durch die kleine Tür schlüpfte, konnte er wieder ganz klar denken.

Harry trat vor den Spiegel. Er hatte die Augen geschlossen, wollte nicht sehen, was der Spiegel Nerhegeb ihm zeigen würde. Doch schließlich gab er sich einen Ruck. Er öffnete die Augen und sah in den Spiegel. Wie damals sah er sich selbst, wie er den Arm um ein Mädchen gelegt hatte und sie schließlich küsste.

Das Mädchen war Ginny.

Harry wartete. Jetzt müsste sich das Bild verändern…Cho müsste zu sehen sein…Oder vielleicht sogar Cara…

Doch nichts geschah. Das Bild blieb dasselbe. Und der Harry im Spiegel sah so glücklich aus…

Keine Frage: Er hatte sich entschieden. Für Ginny. Damit gab er Cho den Laufpass.

Harry war ganz schlecht. Er rannte aus dem Schloss, über die Ländereien, zum See. Dort setzte er sich ans Ufer. Er musste plötzlich an Albus Dumbledores letzten Satz an ihn denken…Höre immer auf dein Herz…Cara hatte ihn später gebeten, sich an diesen Rat zu halten…Bitte halte dich an diesen Rat. Sonst wirst du nur unglücklich…Denke daran: Auch wenn du glaubst, etwas richtig gemacht zu haben – es könnte falsch sein…ein ganz entsetzlicher Fehler vielleicht…

Ja, auch Cara hatte ihm geraten, sich für Ginny zu entscheiden…

Aber er fühlte sich Cho gegenüber so schuldig…sie litt jetzt wegen ihm…

Er seufzte.

„Harry? Ist alles in Ordnung?"

Er sah auf. Vor ihm stand Ginny.

Harry starrte sie an.

„Ich habe mich gewundert, weil du vorhin so durcheinander schienst…" fuhr Ginny fort.

Wie konnte sie immer noch besorgt um ihn sein? Nach all dem Schmerz, den er ihr zugefügt haben musste?

„Nichts ist in Ordnung!" rutschte es ihm heraus.

Ginny sah ihn besorgt an und setzte sich neben ihn. „Was ist denn los?"

Harry schluckte. Was sollte er nur sagen?

„Ginny…" begann er.

Sie schaute ihn mit ihren braunen Augen neugierig an.

Da legte Harry einfach los. Er rasselte alles, was er wusste, einfach herunter, in der Hoffnung, dass alles gut werde. „Ginny, Cho geht für ein Jahr nach Frankreich, wir haben uns gerade getrennt, ich wusste nicht mehr weiter und Cho hat gesagt, dass sie nicht mit mir zusammen sein kann, wenn ich eine andere liebe und sie hat sich schon vor einer Woche gemeldet, weil sie wusste, dass es so kommen würde und morgen geht sie und wir sollen sie beide verabschieden und jetzt weiß ich nicht…"

„Harry!" sagte Ginny irritiert. „Ich habe kein Wort verstanden! Bitte noch einmal langsam, ja?"

Harry sah sie an. Dann holte er tief Luft und sagte: „Cho und ich haben uns getrennt."

Er sah, dass Ginny bei diesen Worten leicht zusammenzuckte.

„Sie wird für ein Jahr nach Frankreich gehen", fuhr Harry fort. „Wir haben uns getrennt, weil ich eine andere liebe. Das war Cho schon sehr lange klar."

Ginny sah ihn an. Sie zitterte leicht. „Du…du liebst eine andere?"

Harry nickte. „Ja. Eigentlich habe ich sie schon immer geliebt…aber es einfach nicht erkannt. Aber jetzt weiß ich, dass sie nicht nur die Schwester meines besten Freundes, sondern auch das Mädchen ist, das ich liebe."

Ginny sagte nichts. Sie schaute ihn einfach nur an.

Harry nahm ihre Hände in die seinen. „Ginny…ich weiß, ich habe dir sehr weh getan. Ich glaubte, ich könne mich zwischen Cho, Cara und dir nicht entscheiden. Doch ich habe mir etwas vorgemacht. Allen anderen war es klar – nur mir selbst nicht. Cho meldete sich zu dem Austausch an, als wir noch zusammen waren, weil ihr klar war, dass ich es bald selbst erkennen würde. Und das habe ich. Ich liebe dich. Ich kann an nichts anderes mehr denken, als an dich. Wenn ich aufwache, wenn ich schlafen gehe…und zwischendurch sehe ich nur dich. Ginny, bitte gib mir noch eine Chance."

Harry schwieg. Ginny hatte Tränen in den Augen.

„Dummkopf", sagte sie leise. „Du bist so dumm, Harry Potter!"

Mehr sagte sie nicht. Aber ihr Blick sagte alles. Harry küsste sie.

Es war ganz anders, als die Küsse mit Cho. Es war irgendwie…vollkommener. Ihm wurde klar, dass er Ginny nie wieder hergeben wollte. Es war so wunderschön…und er hatte solche Angst, dass er sie gleich wieder verlieren könnte…

Als sie sich schließlich voneinander lösten und er Ginny in die Augen schaute, in denen, genau wie in den seinen, Tränen standen, da wusste er, dass er etwas gefunden hatte, von dem er gar nicht gewusst hatte, dass es ihm fehlte. In diesem Moment empfand er nichts als ein tiefes Glücksgefühl.

*

Natürlich verabschiedeten Harry und Ginny Cho am nächsten Morgen – Arm in Arm.

Das hatte natürlich zur Folge, dass nun die ganze Schule wusste, dass die beiden ein Paar waren. Nicht selten hörten die beiden ein „Oh, das wurde aber auch Zeit!" und natürlich waren auch Ron und Hermine begeistert.

Harry war sehr traurig, als er sich von Cho verabschiedete. Er würde sie vermissen – als gute Freundin natürlich. Er umarmte sie herzlich und sah ihr lange nach als sie in den Zug, der alle nach Beauxbatons bringen sollte, stieg.

Besonders schwer fiel Harry auch der Abschied von Alain. Obwohl ihm der Franzose zuerst wenig sympathisch gewesen war, hatte sich im Laufe der Zeit eine echte Freundschaft zwischen den beiden entwickelt.

„Viel Glück, Harry", sagte Alain und lächelte.

„Dir auch," erwiderte Harry. „Ich hoffe, wir sehen uns einmal wieder."

„Bestimmt!" entgegnete der schwarzhaarige Junge uns stieg winkend in den Zug.

„Du weißt, dass sie dich liebt?" fragte Harry ernst als Alain schließlich eines der Fenster geöffnet hatte.

Der Zug rollte an.

„Ich glaube fest daran!" rief Alain und winkte zusammen mit Cho bis der Zug außer Sichtweite war.

„Jetzt sind sie weg!" lächelte Ginny. „Leider."

Harry nickte und nahm sie in die Arme. „Aber wir sehen sie wieder. Das weiß ich."

*

Die letzten Tage verflogen rasch. Bevor Harry sich versah, saß er schon in der Großen Halle und nahm das letzte Abendessen in diesem Schuljahr ein. Er saß neben Ginny, hielt mit ihr Händchen und grinste von einem Ohr zum anderen. Gegenüber von ihnen taten Ron und Hermine genau das gleiche. Harry wunderte sich wirklich…hatte es nur ein Schuljahr gebraucht, um sie alle so zu verändern?

Jetzt stand Professor McGonagall auf, um eine letzte Rede zu halten.

„Meine lieben Schüler und Schülerinnen, liebe Kollegen und Kolleginnen", begann sie. „Ein Schuljahr voller Schmerz neigt sich nun seinem Ende zu. Wenn wir nun auf dieses Jahr zurückblicken, verstehen wir vielleicht einiges besser. Anderes werden wir nie verstehen. Feierten wir im Oktober noch ausgelassen Halloween, so sah der Weihnachtsball schon ganz anders aus. Sarah Rosen wurde getötet und es gibt nichts, was uns diese Tat vergessen lässt. Die monatlichen Angriffe, die dann folgten, waren wohl nur ein Vorgeschmack. Im Mai wurde Sean Admir auf grausame Weise ermordet. Wir alle werden uns seiner erinnern. Schließlich nahm man unseren Schulleiter, Albus Dumbledore, von uns. Wir alle sind verwirrt, hilflos. Wie wird es weitergehen? Nun – was morgen wird, das weiß auch ich nicht. Ich weiß nicht, ob das Ministerium mir gestattet, diese Schule weiterzuführen. Zu viele Fragen, auf die niemand die Antwort weiß, zu viele Missverständnisse, die niemand bereinigen kann, ein Netz voller Lügen, aus dem niemand entkommen kann. Wir müssen kämpfen. Das ist der einzige Rat, den ich euch mitgeben kann, da ich selbst um Ratschläge und Lösungswege verlegen bin. Dieses letzte Schuljahr hat uns alle reifen lassen. Wir haben viel gesehen und doch so wenig verstanden. Verluste, wie die Tode von Cedric, Sarah, Sean und Albus zeigen uns, dass wir nicht aufgeben dürfen. Wir müssen all unsere Kräfte mobilisieren, denn das ist der einzige Weg, zu siegen. Und ich weiß, dass wir alle dazu bereit sind."

*

Ehe Harry es sich versah saß er schon im Zug und fuhr in Richtung King´s Cross. Zusammen mit Ginny,  Ron, Hermine, Brenda, Kimi, Chelsea, April und Hillary saß er in einem Abteil und hing seinen Gedanken nach, den Arm um Ginny gelegt.

„Tja…" sagte Ron schließlich. „Das war es."

Die anderen nickten langsam.

Ron wandte sich an Harry. „Hör mal, wir werden dafür sorgen, dass du sobald wie möglich zu uns kommst, okay?"

Harry nickte. „Ja, das wäre klasse."

„Glaube ich dir gerne…" grinste Ron und warf einen vielsagenden Blick auf Ginny.

Harry und Ginny wurden rot.

„Sag mal, Hermi…" sagte Harry plötzlich. „Warum wolltest du mich aufhalten als ich den Portschlüssel zu Voldemort berührte und was war das für ein Buch, das du dir bestellt hattest?"

„Oh, das war ein sehr seltenes Buch über Namensbedeutungen," erzählte Hermine. „Ich bestellte es, weil mich der Name Thora an etwas erinnerte…Das Buch kam kurz bevor du den Portschlüssel berührtest an. Daran stand, dass Thora Die Donnergöttin bedeutet…und ich wusste, dass nur Dumbledores Tochter eine war. Ich wollte dir sagen, wer Cara ist."

„Du wusstest, dass Dumbledore eine Tochter hatte?" fragte Ron.

Hermine nickte. „Ich habe mal etwas darüber gelesen, wusste aber nicht, dass sie in unserem Alter ist."

Alle schwiegen für eine Weile.

„Harry, dir ist klar, dass du mir schreiben wirst, oder?" meinte Kimi. „Jetzt habe ich ja keine Cho mehr zum Nerven…"

Sie stockte plötzlich und begann zu zittern.

„Kim, was ist los?" rief Harry.

Kimis braune Augen wurden plötzlich pechschwarz. Dann begann sie zu sprechen…aber das klang gar nicht wie ihre Stimme…sie klang viel reifer und erwachsener…

Es ist noch nicht vorbei. Schatten kommen auf uns zu. Schuldige leben, Unschuldige sterben. Feuer. Blut. Grauen. Die Festung wird zerstört werden. Erst blau, dann rot. Die Elf muss kämpfen. Die purpurne Elf. Erst blau, dann rot. Es ist noch nicht vorbei."

Kimi stockte. Ihre Augen wurden wieder braun.

„Kim!" rief Hermine. „Geht es dir gut?"

Kimi nickte.

„Was hast du gesehen?" fragte April leise.

„Ich…" begann Kimi. „Ich habe Feuer gesehen. Gebäude standen in Flammen, ein großes Schloss. Dann habe ich euch gesehen…und mich selbst. Und dann war alles purpur."

Alle schwiegen geschockt.

Dann sagte Kimi: „Was es auch war, was ich gesehen habe, es wird geschehen. Wir werden es nicht verhindern können. Wir können nur abwarten."

Harry nickte nur. Er wusste nicht, wie er sonst reagieren sollte…

Die restliche Fahrt schwiegen alle.

*

Auf Gleis Neundreiviertel angekommen wurden alle stürmisch von Familie Weasley begrüßt.

„Harry!" rief Mrs. Weasley und brach in Tränen aus.

„Mum, es geht ihm gut!" sagte Ginny und lächelte Harry an. Der lächelte zurück.

Mrs. Weasley sah von einem zu anderem, unsicher ob sie die Frage stellen konnte.

„Ja, Mum", sagte Ron. „Harry und Ginny sind zusammen."

Mrs. Weasley brach gleich noch einmal in Tränen aus und drückte die beiden an sich.

„Endlich!" rief sie. „Endlich habt ihr es begriffen!"

Plötzlich tippte Harry jemand auf die Schulter.

Es war Kimi, zusammen mit ihren Eltern. Mrs. Chang drückte Harry sogleich fest an sich.

„Du sollst wissen, dass du uns immer ein willkommener Gast bist", sagte Mr. Chang. „Auch wenn nur noch eines meiner Zuckerpüppchen im Haus ist."

„Dad!" rief Kimi und verdrehte die Augen.

Harry musste lächeln.

Harry und Ginny sahen sich an, dann griffen sie gleichzeitig nach der Hand des anderen und gingen durch die Barriere.

Harry sah Onkel Vernon und Tante Petunia sofort. Sie standen weit abseits von den anderen Leuten und sahen missmutig drein.

„Mum, Dad!" rief Hermine und rannte auf ihre Eltern zu.

Ron und Hermine kamen auf Harry zu. Ron umarmte ihn kurz.

„Melde dich, Alter!" sagte er und lächelte.

„Klar doch!" sagte Harry. „Ich komme so bald wie möglich!"

Auch Hermine umarmte ihn und Ginny.

„Wir werden uns alle bei den Weasleys sehen, Harry!" sagte sie. „Hoffentlich wird es bis dahin nicht allzu schlimm für dich!"

Ron und Hermine winkten und liefen zu ihren Eltern.

Kimi winkte Harry zu und auch Chelsea, April, Brenda und Hillary verabschiedeten sich kurz. Dean, Seamus und einige andere Freunde wünschten ihnen einen schönen Sommer. Schließlich waren Harry und Ginny allein.

Ginny sah Harry an. „Schreibe mir jeden Tag!"

Er nickte. „Ja, das mache ich. Ich liebe dich…" fügte er hinzu. „Jede Sekunde mehr!"

„Ich liebe dich auch!" flüsterte Ginny.

Die beiden küssten sich lange und zärtlich.

Dann lief Ginny zu ihren Eltern. Harry sah ihr lange nach.

Die Begrüßung Onkel Vernons und Tante Petunias verlief wie immer recht kühl. Harry sah Onkel Vernon an, dass dieser gern gewusst hätte, wen Harry eben so liebevoll verabschiedet hatte. Er grinste still vor sich an.

Im Auto hing er seinen Gedanken nach und wie zufällig glitt seine Hand plötzlich in seine rechte Jackentasche. Irgendetwas war dort…

Ein Zettel kam zum Vorschein. Harry entfaltete ihn  und las:

Es gibt etwas auf dieser Welt,

das ist mächtiger als alles Geld.

Der Teufel hat sie oft verflucht

und mancher Mensch sie ewig sucht.

Sie ist das Schönste, was es gibt,

der Ärmste ist, der sie nicht kriegt.

Jeder wünscht sich, dass sie ewig bliebe.

Man nennt diese Macht ganz einfach Liebe.

Lieber Harry, mit dir habe ich diese Liebe gefunden. Zusammen können wir alles schaffen.

Ich liebe dich.

Ginny

Harry lief ein Schauer über den Rücken. Wie war es nur möglich, dass er Ginny so liebte?

Ja, zusammen konnten sie alles schaffen. Sie würden kämpfen, so wie Professor McGonagall es gesagt hatte. Denn es gab genug Dinge, für die es sich lohnte, zu kämpfen. Liebe, Freundschaft, Tapferkeit, Vertrauen…

Was Kimi auch in ihrer Vision gesehen hatte: Man konnte etwas dagegen tun. Vielleicht konnte man es nicht besiegen – aber man konnte kämpfen.

Ja, er würde dagegen angehen.

Für alle, die ihm etwas bedeuteten, für Ron, Hermine, Sirius, Cara, Alain, Cho, Kimi…und für Ginny.

Vor allem für Ginny.

Und das meinte er verdammt ernst.

Ende

Anmerkungen, Danksagungen und der übliche Kram

Tja, das war es nun. Ich habe allerdings noch einiges zu sagen.

Es war mir (und ist es immer noch) unverständlich, wie manche Autoren ihre FFs in nem halben Jahr fertig schreiben können. Ich habe im Sommer 2000 (!) damit angefangen und jetzt bin ich fertig. Als ich angefangen habe, hatte ich noch nie von Fanfiction gehört (Da hatte ich ja noch nicht mal Internet!) und die Story war noch ziemlich einseitig. Als ich die ersten drei Kapitel schrieb, sollte die Story ungefähr so aussehen: Harry kommt zu Cho, geht mit ihr auf den Weihnachtsball, Cho wird entführt und Harry rettet sie. Es gab also weder die goldene Phoenixfeder, noch Cara, noch Anastacia…

Nach dem zehnten Kapitel habe ich die FF dann veröffentlicht. Und das war's.

Weitere Anmerkungen:

1. Der Charakter Anastacia Selena Malfoy.

Tja, es sollte halt nicht nur liebe Girlies geben, sondern auch…andere. Anastacia stelle ich mir genau wie Christina Aguilera vor (womit ich keine Fans von Christina beleidigen will – ich finde die nämlich hübsch!). Vielleicht sehen wir Anastacia ja mal wieder…

2. Alain-Pierre Lacroix

Also erst war er mir total unsympathisch – keine Ahnung warum. Nachher mochte ich ihn dann irgendwie und ließ ihn mit Cara zusammenkommen bzw. versuchen mit ihr zusammenzukommen. So 'n Freund hätte ich auch gerne!

3. Kim Josephine Chang

Tja, eigentlich sollte Kimi nur die nervige kleine Schwester sein…aber irgendwie wurde sie zur Seherin. Mal sehen ob Klein-Kimis Vision sich bewahrheitet.

4. Cara Ignatia Dumbledore.

Eine Freundin schickte mir eine Liste mit ihren

Lieblingsnamen, ich sah den Namen „Cara" und irgendwie war mir klar, wie jemand aussehen und sein muss, der Cara heißt. Dadurch ist Cara in meine FF gerutscht. Ich stelle mir Cara haargenau wie Lea Bosco, eine eher unbekannte Schauspielerin vor (Lea hat Isolde in „Tristan und Isolde – Eine Liebe bis in die Ewigkeit" gespielt).

Und, nein, ich sehe in Cara keine Mary-Sue. Dafür ist sie zu egoistisch, zu labil…sie ist nicht perfekt!

Manche Leute meinten, dass ich Ron und Hermi ein wenig vernachlässigt habe…Kann sein, tut mir leid…*g*

Es war wichtig für die Handlung, dass Dumbledore stirbt…Erst sollte Snape auch noch sterben, aber ich hab's dann doch gelassen…dafür ist er zu interessant.

Ach ja, Harry und Ginny…Ich weiß, dass es ziemlich viele Harry/Cho Fans unter euch gab…bis zum Weihnachtsball-Kapitel sollte Harry auch mit ihr zusammenkommen, da ich Cho mochte und Ginny nicht so…Aber dann ist es mir irgendwie aufgegangen, dass Ginny die einzig Wahre für ihn ist…ab da war es klar. (Ich hoffe bloß, dass du beiden auch im Buch zusammenkommen!)

So, nun noch n paar Dankeschöns…

Danke an Merret, der ich auch diese Geschichte widme. Durch dich wäre Cara nicht entstanden und du hast mich doch aus manchem seelischen Loch rausgeholt. *With Love nach Kanada*

Danke an meine drei Betaleser:

Danke, Kaya, du hast zwar nur wenige Kapitel gebetat und es hat gedauert aber dafür war es einfach PERFEKT! *knutsch*

Danke, Amy, die Kapitel, die du gebetat hast, waren wirklich ganz toll korrigiert. Ich weiß nicht, wo du steckst, da du dich nicht meldest, aber ich hoffe, du lässt mal wieder ein Lebenszeichen von dir hören…*knuddl*

Danke, Cathleena, du warst echt am zuverlässigsten! Und dein Harry/Ginny hast du ja jetzt gekriegt…*knuffl*

Danke an das Silberstreif-Forum, weil man soo nett mit euch diskutieren kann…

Danke an Sam, weil sie mir in letzter Zeit soooo nette Reviews schreibt!

Danke an alle Fanfiction-Autoren, die mich in  irgendeiner Form inspiriert haben…(Kate McLeod, Steffi Silberstreif, RealChoChang, Yamato, Angel, la divina commediante, Sonnchen, Katja, Kristina Weiß, Kaydi, Cassandra Claire, Penny & Carole, Tropical Fishy…)

Und natürlich das größte Danke an alle, die mir gemailt, reviewt oder in irgendeiner Form einen Kommentar abgegeben haben!

Ich habe es schon erwähnt: Es wird eine Fortsetzung geben. Allerdings noch nicht sofort – erstmal werde ich nämlich die Vorgeschichte schreiben, d.h. Josephines Geschichte mit allem drum und dran. Liebe, Hass, Intrigen, Kämpfe, Blut, Tod, Sehnsucht…Vielleicht ist bald schon das erste Kapitel online.

Wenn ich damit fertig bin, schreibe ich die Fortsetzung. Die wird sehr viel düsterer: Erfüllung von Kims Prophezeiung, das Ende von Hogwarts, Tod…

Ich denke, ich kann mir die Zeit, die Vorgeschichte zu schreiben, nehmen, denn wenn das sechste Buch genauso lange wie das fünfte (Es kommt im Dezember auf Englisch! JAAA! ENDLICH! Juchuuu!) braucht, dann habe ich jede Menge Spielraum.

Jetzt hoffe ich eigentlich nur noch, dass Band 5 nicht alles kaputt macht und dass auch jemand die

Vorgeschichte liest!

Ich hoffe, wir „hören" voneinander. Und guckt bitte auf meiner HP und natürlich auf ff.net nach der

Vorgeschichte von HPudgP. Sie heißt „So blau

wie der Ozean" und das ist sie wirklich. Was auch

immer das heißt.

~AnnaMoonlight~