Fünf Minuten später befanden sich Vegeta und Bulma in einer sehr
misslichen Lage: Sie waren Rücken an Rücken mit Yaga-Seil aneinander
gefesselt und hingen an ihren Armen aufgehangen in einem hohlen Turm.
Dieser war sehr hoch, und da nur schwaches Licht herrschte, konnte man
nichts erkennen. Den Boden konnte man nicht sehen, denn erstens war
dies ein sehr hoher Turm, und zweitens war unten das Nichts. "Euch
bleibt noch etwas Zeit... das Nichts frisst sich langsam den Turm
hoch... dann werdet ihr von ihm verschlungen... ganz langsam und
qualvoll...erst die Füße, dann langsam die Beine. Das Opfer qält sich
dabei fürchterlich, aber das Nichts zögert den Tod immer so lange wie
möglich raus. Der Rekord liegte bei...hm.. 37 Stunden oder so....!",
hatte eins der Hologramme gekichert, als diese sie per Magie in den
Turm hatten schweben und aufhängen lassen.
Nun hingen sie also da. Vegeta hatte seine Augen trotzig auf die Wand vor seinen Augen gerichtet, und Bulma wusste einfach nicht, was sie sagen sollte. "Vegeta?", fragte Bulma zögernd nach einer Weile. Keine Reaktion. "Es... es tut mir leid. Es ist alles meine Schuld. Ich... wollte nicht, dass es so kommt, ich meine, ich wusste nicht, dass es bei den Saiyajins so mit Klassenunterschieden ist, und ich...". Bulma verstummte. Sie konnte spüren, wie Vegeta seine Muskeln anspannte. Beide waren so fest aneinander gefesselt, dass sie sogar die Atmung des anderen fühlen konnten. "Laber nicht rum, das bringt mir jetzt auch nicht mehr viel.", antwortete Vegeta dumpf. "Ich wusste selbst, was ich da tat. Wenn ich gewollt hätte, hätte ich es ja nicht gemacht.".
"Wie jetzt?", fragte Bulma verblüfft, "Das mit der Prüfung, oder..."... das mit dem Küssen? Aber letzteres wagte sie nicht zu denken oder gar zu sagen. "Beides.", antwortete Vegeta. Bulma zuckte zusammen. "Dir hat es also nichts... ausgemacht?", fragte sie vorsichtig. "Nicht besonders, nein.", antwortete Vegeta ziemlich sachlich. Schweigen. Bulmas Arme wurden lahm und die Fesseln schnitten ihr in die Handgelenke. Sie versuchte, ihre Position etwas angenehmer zu machen, was natürlich schlecht ging, da sie keinen Halt hatte. `Ich will nicht hier sterben.´, dachte Bulma verzweifelt. Sie wurde traurig. Sie würde bald hier sterben, Rücken an Rücken mit Vegeta. Da konnte sie auch gleich Sachen sagen oder fragen, die sie unter normalen Umständen nicht gesagt hätte. "Vegeta... wieso.. konntest du mich eigentlich nicht töten?", sagte Bulma vorsichtig. "Ich meine, du bist doch sonst nicht so, oder?". "SCHNAUZE!", war die Antwort von Vegeta.
"Wolltest du etwa getötet werden?", fragte Vegeta leise. "Nein! Ich meine, wenn du mich umgebracht hättest, hättest du deinen Ruf und deine Ehre zurückbekommen...". Bulma schluckte. "Ich weiß, dass dir sehr viel an deiner Ehre und Würde liegt. Du hättest alles getan...", fügte sie hinzu.
Vegetas Adern pochten. `Warum fragt sie solche Sachen?´, dachte er. `Was will sie sowas wissen?´. "Ich habe vielleicht meinen Ruf verloren...", sagte Vegeta beherrscht, "Aber meinen Stolz und meine Würde konnen sie mir nicht nehmen! Ich bin ein Prinz, und Scheiße nochmal, ICH BIN EIN GOTTVERDAMMTER SUPER-SAIYAJIN!". Die letzten Worte hatte Vegeta geschrien.
"Man kann mich beherrschen, aber ich werde immer meine persönliche Würde und meinen Stolz bewahren!", sagte Vegeta. Bulma fröstelte. Die Art, wie Vegeta das eben gesagt hatte, ließ keine Zweifel an seinem unbezähmbaren Stolz laut werden. "Und jetzt versuche ich, uns hier rauszukriegen!".
`Das ist Yaga-Seil, ich kann nicht mehr fliegen und mich nicht in einen Super-Saiyajin verwandeln. Aber ich gebe nicht auf!´, dachte Vegeta. "Vegeta... schau mal runter...", sagte Bulma leise. Vegete blickte hinunter. Das Nichts hatte sich wahnsinnig schnell hochgefressen. Ein paar Minuten noch, und sie würden nicht mehr sein.
Vegeta schluckte. Er wirkte wie immer selbstbewusst, aber in Wirklichkeit hatte er keine Ahnung, wie er das Seil zersprengen könnte und dann noch schnell genug wegfliegen konnte. Und außerdem... Bulma musste er auch retten. Vegeta überlegte gerade, da spürte er Bulmas Rücken zittern. Ein leises Schluchtzen war zu hören. "Du heulst...", stellte er fest. "Ja. Was dagegen?!", schniefte Bulma. "Wieso flennst du jetzt rum?", fragte Vegeta leicht genervt. "Das ist, ehrlich gesagt, die beknackteste Frage die ich je in meinem Leben gehört hab! Ich werde in ein paar Minuten vom Nichts verschlungen, ich friere, meine Hände tun verdammt weh, du hast eine verdammt spitze Wirbelsäule, dieses Kack- Seil schnürt mir die Luft ab, ich weiß nicht, wo ich bin, ich fühle mich absolut beschissen und ich habe Angst! Wenn du mir jetzt sagst, dass das alles kein Grund zum Heulen ist, dann ... dann weiß ich auch nicht!".
"Ich habe Angst!!!", schrie Bulma panisch und fing an, herumzuzappeln. "Wieso? Ich bin doch da.", sagte Vegeta ganz gelassen. "Toll. Und was bringt mir das? Du bist genauso gefesselt wie ich.", pampte Bulma nahe an einem hysterischen Anfall rum. "Ja, aber du bist nicht allein.", sagte Vegeta einfach. Bulmas Tränenfluss stoppte aprupt.
"Stimmt. Ich bin auch eine blöde Kuh, so rumzuflennen wie ein Kleinkind!", sagte Bulma. "Da muss ich dir Recht geben.", meinte Vegeta mit seinem üblichen Charme. "Danke, das will man doch immer in so einer Situation hören...", murmelte Bulma, "Aber ich muss nicht allein sterben!". "Moment, wer redet hier vom Sterben?", fragte Vegeta eingeschnappt. "Ich überlegte gerade, wie ich uns hier rauskrieg!". "Was natürlich auch funktionieren wird...", meinte Bulma skeptisch, als sie das Nichts beäugte, welches immer höher gekrochen war.
"Hey, ich habs!". Bulmas Gesicht erhellte sich. "Verwandel dich doch in einen Super-Saiyajin, spreng das Seil und flieg dann weg!". "Das geht nicht. Ich kann mich für die Dauer die Prüfungen nicht verwandeln.", sagte Vegeta dumpf. "Ja... aber das hier ist doch keine Prüfung mehr. Du bist disqualifiziert, also nicht mehr in der Prüfung drin. Und als Super-Saiyajin wirst du das Seil bestimmt sprengen können.", sagte Bulma nun vorsichtig.
Nun hingen sie also da. Vegeta hatte seine Augen trotzig auf die Wand vor seinen Augen gerichtet, und Bulma wusste einfach nicht, was sie sagen sollte. "Vegeta?", fragte Bulma zögernd nach einer Weile. Keine Reaktion. "Es... es tut mir leid. Es ist alles meine Schuld. Ich... wollte nicht, dass es so kommt, ich meine, ich wusste nicht, dass es bei den Saiyajins so mit Klassenunterschieden ist, und ich...". Bulma verstummte. Sie konnte spüren, wie Vegeta seine Muskeln anspannte. Beide waren so fest aneinander gefesselt, dass sie sogar die Atmung des anderen fühlen konnten. "Laber nicht rum, das bringt mir jetzt auch nicht mehr viel.", antwortete Vegeta dumpf. "Ich wusste selbst, was ich da tat. Wenn ich gewollt hätte, hätte ich es ja nicht gemacht.".
"Wie jetzt?", fragte Bulma verblüfft, "Das mit der Prüfung, oder..."... das mit dem Küssen? Aber letzteres wagte sie nicht zu denken oder gar zu sagen. "Beides.", antwortete Vegeta. Bulma zuckte zusammen. "Dir hat es also nichts... ausgemacht?", fragte sie vorsichtig. "Nicht besonders, nein.", antwortete Vegeta ziemlich sachlich. Schweigen. Bulmas Arme wurden lahm und die Fesseln schnitten ihr in die Handgelenke. Sie versuchte, ihre Position etwas angenehmer zu machen, was natürlich schlecht ging, da sie keinen Halt hatte. `Ich will nicht hier sterben.´, dachte Bulma verzweifelt. Sie wurde traurig. Sie würde bald hier sterben, Rücken an Rücken mit Vegeta. Da konnte sie auch gleich Sachen sagen oder fragen, die sie unter normalen Umständen nicht gesagt hätte. "Vegeta... wieso.. konntest du mich eigentlich nicht töten?", sagte Bulma vorsichtig. "Ich meine, du bist doch sonst nicht so, oder?". "SCHNAUZE!", war die Antwort von Vegeta.
"Wolltest du etwa getötet werden?", fragte Vegeta leise. "Nein! Ich meine, wenn du mich umgebracht hättest, hättest du deinen Ruf und deine Ehre zurückbekommen...". Bulma schluckte. "Ich weiß, dass dir sehr viel an deiner Ehre und Würde liegt. Du hättest alles getan...", fügte sie hinzu.
Vegetas Adern pochten. `Warum fragt sie solche Sachen?´, dachte er. `Was will sie sowas wissen?´. "Ich habe vielleicht meinen Ruf verloren...", sagte Vegeta beherrscht, "Aber meinen Stolz und meine Würde konnen sie mir nicht nehmen! Ich bin ein Prinz, und Scheiße nochmal, ICH BIN EIN GOTTVERDAMMTER SUPER-SAIYAJIN!". Die letzten Worte hatte Vegeta geschrien.
"Man kann mich beherrschen, aber ich werde immer meine persönliche Würde und meinen Stolz bewahren!", sagte Vegeta. Bulma fröstelte. Die Art, wie Vegeta das eben gesagt hatte, ließ keine Zweifel an seinem unbezähmbaren Stolz laut werden. "Und jetzt versuche ich, uns hier rauszukriegen!".
`Das ist Yaga-Seil, ich kann nicht mehr fliegen und mich nicht in einen Super-Saiyajin verwandeln. Aber ich gebe nicht auf!´, dachte Vegeta. "Vegeta... schau mal runter...", sagte Bulma leise. Vegete blickte hinunter. Das Nichts hatte sich wahnsinnig schnell hochgefressen. Ein paar Minuten noch, und sie würden nicht mehr sein.
Vegeta schluckte. Er wirkte wie immer selbstbewusst, aber in Wirklichkeit hatte er keine Ahnung, wie er das Seil zersprengen könnte und dann noch schnell genug wegfliegen konnte. Und außerdem... Bulma musste er auch retten. Vegeta überlegte gerade, da spürte er Bulmas Rücken zittern. Ein leises Schluchtzen war zu hören. "Du heulst...", stellte er fest. "Ja. Was dagegen?!", schniefte Bulma. "Wieso flennst du jetzt rum?", fragte Vegeta leicht genervt. "Das ist, ehrlich gesagt, die beknackteste Frage die ich je in meinem Leben gehört hab! Ich werde in ein paar Minuten vom Nichts verschlungen, ich friere, meine Hände tun verdammt weh, du hast eine verdammt spitze Wirbelsäule, dieses Kack- Seil schnürt mir die Luft ab, ich weiß nicht, wo ich bin, ich fühle mich absolut beschissen und ich habe Angst! Wenn du mir jetzt sagst, dass das alles kein Grund zum Heulen ist, dann ... dann weiß ich auch nicht!".
"Ich habe Angst!!!", schrie Bulma panisch und fing an, herumzuzappeln. "Wieso? Ich bin doch da.", sagte Vegeta ganz gelassen. "Toll. Und was bringt mir das? Du bist genauso gefesselt wie ich.", pampte Bulma nahe an einem hysterischen Anfall rum. "Ja, aber du bist nicht allein.", sagte Vegeta einfach. Bulmas Tränenfluss stoppte aprupt.
"Stimmt. Ich bin auch eine blöde Kuh, so rumzuflennen wie ein Kleinkind!", sagte Bulma. "Da muss ich dir Recht geben.", meinte Vegeta mit seinem üblichen Charme. "Danke, das will man doch immer in so einer Situation hören...", murmelte Bulma, "Aber ich muss nicht allein sterben!". "Moment, wer redet hier vom Sterben?", fragte Vegeta eingeschnappt. "Ich überlegte gerade, wie ich uns hier rauskrieg!". "Was natürlich auch funktionieren wird...", meinte Bulma skeptisch, als sie das Nichts beäugte, welches immer höher gekrochen war.
"Hey, ich habs!". Bulmas Gesicht erhellte sich. "Verwandel dich doch in einen Super-Saiyajin, spreng das Seil und flieg dann weg!". "Das geht nicht. Ich kann mich für die Dauer die Prüfungen nicht verwandeln.", sagte Vegeta dumpf. "Ja... aber das hier ist doch keine Prüfung mehr. Du bist disqualifiziert, also nicht mehr in der Prüfung drin. Und als Super-Saiyajin wirst du das Seil bestimmt sprengen können.", sagte Bulma nun vorsichtig.
