Ich kann immer noch nicht glauben, dass du wirklich tot bist. Du warst schon lange am Leben, als ich erst geboren bin und hast dich nicht verändert, seit ich dich das erste Mal gesehen habe.
Doch jetzt stehe ich vor deinem Grab und du hast dich schlussendlich doch verändert.
Ich kann nicht mehr sehen
Trau nicht mehr meinen Augen
Kann kaum noch glauben
Gefühle haben sich gedreht
Ich bin viel zu träge, um aufzugeben
Es wär auch zu früh
Weil immer was geht
Ich gebe zu, im ersten Moment habe ich wirklich daran gedacht aufzugeben. Doch dann erinnerte ich mich daran, dass es so viele Menschen, Elben, Zwerge, Hobbits und was auch immer für Kreaturen gibt, denen ich helfen kann.
Was hast du im Augenblick deines Todes gesagt? Es gibt noch Hoffnung. Ja, mich gibt es noch aber... was ist mit dir? Ohne dich bin ich doch noch die Hälfte dessen, was ich einmal war.
Wir waren verschworen
Wären für einander gestorben
Haben den Regen gebogen
Uns Vertrauen geliehen
Wir haben versucht, auf der Schlussfahrt zu wenden
Nichts war zu spät
Aber vieles zu frühDu wärst ja eh schon für mich gestorben und um das zu verkraften habe ich schon lange gebraucht.
Aber jetzt, jetzt hat sich das Blatt gewendet. Da hattest Angst, dass ich zu früh von dir gehe und jetzt bist es du.
Mir wäre es doch anders herum lieber gewesen.
Wir haben uns geschoben
Durch alle GezeitenWir haben uns Verzettelt
Uns verzweifelt geliebt
Wir haben die Wahrheit so gut es geht verlogen
Es war ein Stück vom Himmel
Dass es dich gibt
Ohne dich wäre ich nie soweit gekommen. Und doch ließ ich es soweit kommen.
Ich hatte schon die Vorahnung, dass dir etwas passieren würde, jedoch habe ich mich doch von dir überreden lassen, dich mitzunehmen. Warum nur?
Mir selbst fragen zu stellen hilft jetzt auch nicht mehr weiter, ich denke lieber mit Freuden, an die Augenblicke zurück, in denen du noch bei mir warst.
Die schönsten meines Lebens.
Du hast jeden Raum
Mit Sonne geflutet
Hast jeden Verdruss
Ins Gegenteil verkehrt
Nordisch Nobel deine sanftmütige Güte
Dein unbändiger Stolz
Das Leben ist nicht fair
Nein, fair war das Leben noch nie. Ich habe mich schon oft gefragt, warum das Schicksal immer mich auswählen musste, aber diesmal frage ich mich nicht.
Vielleicht warst du einfach zu schön für diese Welt.
Der Film getanzt
In einem silbernen Raum
Von einem goldenen Balkon
Die Unendlichkeit bestaunt
Heillos versunken, trunken
Weil alles war erlaubt
Zusammen im Zeitraffer
Mittsommernachtstraum
Wir beide. Zusammen. Ich kann mich noch gut an den Augenblick erinnern, in dem wir uns zum ersten Mal getroffen haben. Als ob es gestern gewesen wäre.
Du behandeltest mich wir einen kleinen Bruder, was ich ja eigentlich auch war. Nur jetzt bin ich wohl nur noch der jüngere Bruder, denn kleiner wie du war ich nur bei unserem ersten Treffen.
Als wir und dann nach Jahren wiedergesehen und verliebt haben war ich schon einen halben Kopf größer als du.
Du hast jeden Raum
Mit Sonne geflutet
Hast jeden Verdruss
Ins Gegenteil verkehrt
Nordisch nobel deine sanftmütige Güte
Dein unbändiger Stolz
Das Leben ist nicht fair
Ich weis noch gar nicht wie ich den Rest meines Lebens ohne dich meistern soll. Doch mir wird schon etwas einfallen.
Wie du schon gesagt hast, es gibt noch Hoffnung.
Dein aufrechter GangDeine wahren Gedichte
Deine heitere Würde
Dein unerschütterliches Geschick
Du hast der Fügung
Deine Stirn geboten
Hast ihn nie verraten
Deinen Plan vom GlückIch frage mich immer noch was du dir von deinem Leben versprochen hast. Deinem Leben mit mir.
Doch ich werde es wohl nie erfahren, denn du kannst mir meine Frage, und viele andere, die ich auch noch habe, nicht mehr beantworten.
Ich gehe nicht weg
Hab meine Frist verlängert
Neune Zeitreise
Unbekannte Welt
Habe dich sicher
In meiner Seele
Trag dich bei mir
Bis der Vorhang fällt
Denn ohne dich würde ich alles, was noch vor mir liegt auch nicht schaffen
Hoffnung allein hat noch keine Berge versetzt.
Trag dich bei mir
Bis der Vorhang fällt
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Anmerkungen: Na, wer ist das wohl? Sehr schwer (soll sarkastisch gemeint sein)...
Damit auch die die Songfic kapieren, die den Appendix (keine Ahnung) welcher das jetzt war) nicht gelesen haben, noch etwas zur Erklärung:
Unser lieber Aragorn hat in Bruchtal, wo er seine Kindheit verbracht hat, den Namen Estel bekommen, was Elbisch ist und übersetzt soviel wie Hoffnung bedeutet.
Das Lied selbst finde ich einfach nur zum heulen *snif* Ich mag ja den Grölemeier eigentlich nicht so, aber das Lied geht (bei mir zumindest) einfach unter die Haut... *Taschentuch hol*
Was habe ich jetzt vergessen? Ach ja! Bitte, bitte, bitte Reviewen!!! Ist meine allererste Songfic und überhaupt das erste,
was ich zum Thema Herr der Ringe geschrieben habe, also lasst mich wissen, wenn ich noch mehr schreiben soll oder gleich
aufhören soll. A/A (diesmal Anakin/Amidala(Padmé) aus StarWars gemeint) ist eh schon mein Lieblingspairing, desswegen
habe ich gesacht warum versuche ich es nicht noch mal mit A/A (diesmal Aragorn/Arwen, obwohl ich sie nicht gerade so
gut leiden kann *Glorfindels Rolle...?!*) ^^
