Am ganzen Körper zitternd lag Quatre in seinem Bett. Er kämpfte mit den Tränen und lauschte auf das Geräusch einer, sich öffnenden Tür, das Zeichen, dass Trowa für immer ging.
"Quatre?" Er zuckte leicht zusammen: "...ja?"
Urplötzlich fand er sich in Trowas Armen wieder, fest an dessen Körper gedrückt. "Ich liebe dich auch!", wisperte er ihm ins Ohr und drückte seinen Schützling noch enger an sich. Dieser brach in Tränen aus: "Trowa...", weinte er leise und kuschelte sich enger in die Umarmung. "Und hör auf, dich dafür entschuldigen zu wollen, nicht unschuldig zu sein. Das hat sowieso einige Vorteile." "Warum?", fragte Quatre mit rauher Stimme und sah in die Augen seines Geliebten. "Dann kann man viel...nettere Dinge tun....", grinste der Dunkelhaarige leicht und leckte kurz über die weichen Lippen des anderen. "Verstehe...", hauchte dieser, innerlich zitternd. Er war noch nie geküsst worden und er sehnte sich danach, dass Trowa seinen Mund verschloß, es ihm beibrachte. In alles lehrte, was er wissen musste, alles, was man wissen konnte... Ein Funken der alten Lust loderte in ihm auf: "Darf ich?" "Was?" "Das?", fragte er und schob sein Bein wieder zwischen Trowas. "Nein, nicht jetzt.", antwortete der andere und legte sich neben Quatre. Der blonde Junge war sichtlich enttäuscht, sagte jedoch nichts. Zärtlich sah Trowa ihn an, strich ihm über den Hals. "Mein Geliebter...", flüsterte er leise und ließ seinen Daumen über seine Lippen gleiten, "Mein Engel..." Quatre wurde bei diesen Worten ganz anders. Eine wohlige Wärme breitete sich in seinem Unterkörper aus, schoss ihm ins Gesicht. Trowa beugte sich zu ihm, drückte sanft einen Kuss auf seine Lippen. Der Araber erschauerte, gab nach und vorsichtig öffnete Trowas Zunge seinen Mund, tastete sich vor und stieß an Quatres. Sanft schmeichelte er ihr, liebkoste sie. Dem blonden Jungen entwich ein leises Keuchen. //Ich hab es mir ganz anders vorgestellt.// Er küsste zurück, Trowa wurde leidenschaftlicher, strich an ihm hinunter und Quatre löste sich mit einem Ruck. //Luft!//
"Ich möchte deinen Körper erkunden, mein Engel. Jeden einzelnen Zentimeter dieser glühenden Haut. Deinen Duft tief einatmen....Deinen Körper sich aufbäumen sehen...dich stöhnen hören...wimmern..." Heiße Schauer liefen ihm über den Rücken, als er Trowas geflüsterte Worte vernahm. Lust, Begierde, Hunger spiegelte sich in dem Grün über ihm wider und Quatre konnte nur noch ein leises Trowa..." erwidern.
Der dunkelhaarige Junge beugte sich über ihn, leckte vom Ohr an über seinen Hals, schmeckte den salzigen Geschmack der samtenen Haut. Quatre schloß genießend die Augen, gab sich diesen Zärtlichkeiten hin. Weiche Lippen glitten tiefer, über seine Schulter, sein Schlüsselbein zu seinen Brustwarzen. Vorsichtig leckte Trowa über die rosige Haut und lächelte triumphierend, als Quatre leise aufstöhnte. Dann ging er dazu über an ihr zu saugen, während seine Hand den anderen Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger rieb.
Quatre war überwältigt von den Gefühlen, die durch diese Berührungen hervorgerufen wurden. Sein Stöhnen wurde lauter und er hörte sich, wie er den Namen 'Trowa' rief. Es fiel ihm schwer noch einen klaren Gedanken zu fassen, besonders nachdem er den heißen Körper seines Geliebten schließlich ganz auf sich fühlte, seine Beine sachte auseinander schob. //Mehr...Bitte, mehr....// "Mehr..." "Was mehr?" Er errötete, ihm war nicht aufgefallen, dass er laut gesprochen hatte. "Mehr was?", fragte Trowa erneut und drückte sich fester gegen die Erektion des anderen. "Meinst du das? Oder vielleicht doch lieber so?" Der blonde Junge stöhnte laut auf, als Trowas Finger unter seine Hotpants glitten und sanft über seine heiße Länge strichen.
Der Ältere erkannte dies als Antwort an, entledigte ihn schließlich jeglichen Stück Stoffs, den er in diesem Augenblick als störend empfand. Dann setzte er sich auf, ließ seinen Blick über den hellen Körper unter ihm gleiten, welcher sich mit Quatres Atmen auf und ab senkte. "Du bist so schön...", wisperte er, "Dieser Anblick...dieser im matten Licht badende Körper....Du gehörst mir, mir allein!"
Quatre erschauderte. Das besitzergreifende Verhalten seines Liebsten brach seine Gefühle durcheinander. Einerseits machte es ihn an, aber andererseits bereitete es ihm auch Sorgen. Wollte er wirklich das Eigentum von jemanden sein? Er sah Trowa an, dessen sichtbares Auge ihn gierig betrachtete. //Ja, ich will ihm gehören! Er würde mich niemals verletzen. Im Gegenteil: Er wird mich beschützen. Und besitzt er mich nicht schon? Ich bin doch in Gedanken ständig bei ihm. Mein gesamtes Denken wird von ihm beherrscht und ihm geht es nicht anders. Er ist mein!//
"Ich liebe dich..." "Und ich dich erst, mein Engel!", flüsterte Trowa nun zärtlicher, beugte sich wieder über ihn, begann seinen Bauch zu küssen, die Vertiefung seines Nabels mit der Zunge auszuhöhlen, während er gleichzeitig mit den Händen seine Innenschenkel nachzeichnete. Wieder stöhnte sein blonder Himmelsbote auf und Trowa küsste ihn tiefer, leckte über die begehrenswerten Hüften nach Innen, zu seinem empfindlichen Punkt. Sanft hauchte er einen Kuss auf die Spitze, nahm den kleinen, glitzernden Tropfen über die Zunge auf.
Ein scharfes Einatmen war zu vernehmen und fragend warf er einen Blick zu Quatre hinauf, welcher angespannt, mit nach hinten gelehnten Kopf, dalag . Neckend pustete er über die empfindliche Stelle. "Darf ich?" "Ja...bitte...", presste der Blonde mühsam hervor und drückte Trowas Kopf hinunter. Der Dunkelhaarige lächelte amüsiert, öffnete schließlich den Mund, um Quatre in Empfang zu nehmen, ihn zu kosten, zu schmecken...
Quatre hielt den Atem an, als ungewöhnlich intensive Hitze seine schmerzende Länge umschloß....und dann etwas Feuchtes....
Sein Stöhnen wurde lauter, als Trowa vorsichtig mit den Lippen die Vorhaut ganz zurück schob und zärtlich mit der Zunge über die freigelegte Eichel leckte, sie sanft reizte. Dann ließ er Quatre tiefer in seinen Mund eindringen, drückte die Lippen fester zusammen, erzeugte einen höheren Druck auf den Jüngeren. Dieser stöhnte lauter, bäumte sich auf. Der Dunkelhaarige fing an vorsichtig zu saugen, während er den Kopf wieder zurück nahm und anschließend wieder vorschob, Auf- und Abbewegungen vollzog. Er spreizte Quatres Beine, schob sich nach oben und beugte sich schließlich tiefer über die harte Länge seines Geliebten. Dieser keuchte bereits, presste Trowas Kopf dichter gegen sich. Der Ältere saugte fester, verlangte nach mehr der durchsichtigen Flüssigkeit, vergaß dabei aber nicht weiterhin Reibung zu erzeugen.
Quatre stöhnte wieder, diesmal noch lauter als vorher. Die Geräusche des anderen, als würde er gefallen an seinem Glied finden, trieben ihn noch höher. Nur am Rande bemerkte er, wie seine Pobacken gespreizt wurden und sich etwas gegen seinen Anus rieb. Erst, als etwas in seinen Muskelring eindrang, sah er erschrocken auf und begegnete Trowas herausfordernden Blick, hinter wirren, braunen Haarsträhnen zugeworfen. Dann fühlte er, wie tiefer in ihn eingedrungen wurde und er lehnte sich wieder zurück, versuchte das Gefühl heraus zu filtern. Es war unangenehm, stechend, aber Trowas Finger, wie er logisch kombinierte, schob sich tiefer in seinen Po, tastete sich weiter vor, als suchte er irgend etwas. Quatre verkrampfte sich, diese Ungewissheit, was passieren könnte....
Trowa bemerkte die Veränderung sofort. Er ließ seinen Finger ruhen, gab dem Jungen Zeit, sich daran zu gewöhnen. Es wäre viel einfacher, hätte er Creme oder etwas ähnliches parat, aber dem war nun mal nicht so. Er konzentrierte sich wieder auf Quatres heiße Länge, saugte stärker und beschleunigte die Auf- und Abbewegungen. Quatre bäumte sich wieder stöhnend auf und spannte dabei den Hintern an. Trowa vernahm wieder den unglaublichen Druck zwischen seinen Beinen. Schon allein die Vorstellung, dass es in diesem Moment auch ein anderer Körperteil von ihm hätte sein können...//Verdammt, ich kann einfach nicht mehr warten! [Oh...Barton verliert also seine Selbstbeherrschung, wie?] Was dagegen? [Nein, ich find es nur sehr unterhaltsam].//
Vorsichtig zog er sich aus Quatre zurück, saugte nur noch einmal an seinem Glied, dann ließ er vollkommen ab von ihm. //Ich werde hier und jetzt mit ihm schlafen...nun, das heißt, wenn er mich lässt, aber vorher müssen einige Vorkehrungen getroffen werden...//
Quatre schreckte leicht zurück, als Trowa ihn fixierte. Er sah pure Entschlossenheit. "Trowa...?", fragte er und verfluchte, dass seine Stimme dabei so zitterte. Der Angesprochene rutschte zu ihm hoch, sah ihm tief in die Augen: "Quatre. Ich möchte, dass du mir eine ehrliche Antwort gibst." "Aber..." "Sch...", Trowa hatte ihm einen Finger auf die Lippen gelegt, "Kleiner, ich möchte mit dir schlafen. Lässt du mich?" Quatre sah ihn mit großen Augen an, dann nickte er: Ok, aber....ich weiß nicht...." "Du weißt nicht, was dich erwartet." "Ja...nein! Ich meine...ich weiß es nicht wirklich. Ich rede von dem Gefühl..." "Darf ich es dir zeigen? Sobald es weh tut, höre ich auf!" Der blonde Junge sah ihn eine Weile lang schweigend an. //Mit ihm schlafen....Ich will es! Aber ich habe Angst....// "Ich vertraue dir."
Mit einem Satz war Trowa aufgesprungen und eilte zur Zimmertür, drehte den Schlüssel herum, dann verschwand er im Badezimmer. Schränke wurden geöffnet. Quatre trat ein und musterte die dunkle Gestalt verwirrt. "Trowa?" Sachen fielen zu Boden. "Ich räume das Morgen weg, versprochen!", murmelte er und drehte sich zu dem blonden Jungen um. Dieser wich ein wenig zurück, als er auf ihn zu trat. "Quatre?" "Ja?"
Der Araber fand sich gegen die kalte Wand gedrückt wieder. Trowa presste sich gegen ihn, leckte über seinen Hals: "Ich wollte dir keine Angst machen..." Der Andere stöhnte nur, eine Hand umschloß sein Glied, reizte es.
"Aber ich konnte mich nicht beherrschen..." Quatre fühlte wie seine Knie weich wurden, Trowa, der ihm leise etwas ins Ohr hauchte, ja beinah stöhnte, das war eindeutig zu viel. "Trowa..."
"Ich will dich, mein Engel...Will dich ganz!" Der blonde Junge zitterte, wehrte sich nicht, als seine Beine auseinander geschoben wurden und eine Hand ihn sanft massierte. Heißer Atem strich gegen seinen Hals, brennende Lippen küssten über seine Haut. Er vernahm das Geräusch von reißendem Stoff, dann fühlte er etwas heißes, hartes zwischen seinen Beinen. Trowa küsste über seine Schulter, glitt mit seinen Händen an seiner Hüfte hinab, erfasste ihm am Hintern, hob ihn gegen sich. Quatre keuchte auf, klammerte sich an den dunkelhaarigen Jungen. Dieser lehnte sich gegen ihn, drückte ihn zwischen Wand und seinen Körper. "Mein Engel..." Quatre wurde heiß und kalt. Er hatte sich auch schon einiges vorgestellt, aber so etwas war nie dabei gewesen.
Trowa suchte seine Lippen, küsste ihn stürmisch, während einer seiner Hände an ihm hinunter glitt und zärtlich in eine der Brustwarzen kniff. Der blonde Junge stöhnte seinem Liebsten in den Mund und musste sich vollkommen von ihm lösen, als dieser seine Hüfte gegen ihn bewegte, ihn antrieb. "Trowa!", keuchte er und krallte in den Rücken des anderen. Der Dunkelhaarige langte zur Seite, zu einer Ablage und griff nach einer Tube.
Quatre bekam davon nichts mit. Er war viel zu sehr mit dem Gefühl zwischen seinen Beinen beschäftigt.
"Kleiner....es könnte jetzt etwas unangenehm werden..." Etwas feuchtes, kühles rieb gegen seinen Anus und sofort verkrampfte er sich, wie auch zuvor. "Keine Angst, mein Engel, dieses mal ist es anders. Vertrau mir." Quatre entspannte sich ein wenig, fühlte, wie Trowas Finger behutsam hinein glitt und die Enge etwas weitete. Dann noch ein zweiter Finger...Der Schmerz blieb aus. "Alles in Ordnung?" "Ja..." Trowa drang tiefer ein, bis seine Finger vollkommen drin waren, dann zog er sie wieder raus und ließ den blonden Jungen runter. "Dreh dich um..." "Trowa, nicht hier...." "Nein, keine Sorge...Dreh dich einfach um." Quatre tat wie ihm geheißen, obwohl ihm nicht ganz wohl dabei war. //Was hat er vor?//
Der Ältere drückte sich gegen ihn, zwang ihn, den Oberkörper leicht nach Vorne zu beugen, so dass ihm dieses //niedliche// Hinterteil zugewandt war. Vorsichtig drangen seine Finger wieder in Quatre, schoben sich dieses Mal tiefer hinein, erreichten endlich den Punkt, den er gesucht hatte. "Trowa! Da ist etwas!" Der Andere lächelte bösartig: "Wo? Hier?" Er drückte noch einmal dagegen und erntete dafür ein stimulierendes Stöhnen. //Die Mischung aus Erregung und Erstaunen...hm...ob ich das öfters hinkriege?//
Er zog die Finger leicht zurück und drückte sie erneut gegen die Stelle. Quatre stöhnte lauter, presste den Oberkörper gegen die Wand. Trowas andere Hand glitt zwischen die Beine seines Geliebten, umfasste seine Männlichkeit, rieb sie auf und ab. "Quatre...", stöhnte Trowa nun, der sich nicht mehr beherrschen konnte, die Geräusche des anderen brachten ihn noch um den Verstand. Dieser keuchte auf, als er das hörte. Er war kurz vorm Explodieren und die Stimme seines Liebsten, die lustvoll in sein Ohr stöhnte, trug nicht gerade zur Abmilderung bei. "Wir sollten gehen...Ich will dich...jetzt...", flüsterte der Dunkelhaarige und zog seine Finger zurück. Quatre sank gegen seinen Geliebten, seine Knie trugen ihn nicht mehr. Behutsam hob Trowa ihn auf seine Arme, küsste ihn lang und intensiv und trat zurück in den Schlafraum. Dort ließ er ihn auf das Bett nieder und legte sich auf ihn, ohne den Kuss zu brechen. Quatre drückte ihn fester an sich, strich über seinen Rücken, hinab zu seinem muskulösen Hintern und presste ihn fester gegen seine Erektion.. Der dunkelhaarige Junge stöhnte ihm in den Mund und betrachtete ihn hungrig. "Nimm mich endlich!", flehte der Araber, spreizte seine Beine. Trowa küsste ihn erneut, während er sein Glied in die richtige Position brachte und langsam in seinen Engel eindrang. Dieser fing an zu wimmern, brachte damit Trowa fast in den Verlust seiner Selbstbeherrschung. Als der blonde Junge sich einigermaßen entspannt hatte, begann er, sich in ihm zu bewegen.
Quatre krallte sich erneut in die Bettlaken, drückte sich Trowa entgegen, welcher immer fester stieß, immer öfter seinen empfindlichen Punkt traf. Er hatte das Gefühl, als würde sein gesamter Unterkörper in Flammen stehen, und jeder Stoß war wie ein weiterer Holzscheitel, der dazu gegeben wurde. Er hörte jemanden lustvoll schreien, registrierte aber nicht, das er es war. Trowa veränderte den Rhythmus, stieß nun seltener, aber dafür fester. Quatre fühlte, dass er nicht mehr ewig können würde.
Auch Trowa kämpfte um seine Beherrschung. Es war das erste Mal, dass es ihn ebenfalls so fertig machte.
Er sah auf den blonden Araber nieder, welcher sich bei jedem Stoß aufbäumte und laut schrie. //Ich brauche ihn nur dabei zusehen und ich bin kurz vorm Höhepunkt.// Wäre es nicht so verdammt anstrengend gewesen, hätte er vermutlich über ihn geschmunzelt. Es war unglaublich niedlich anzusehen, wie Quatre dalag, lustvoll stöhnend. Trowa biss die Zähne zusammen und stieß noch fester. Er würde dem ganzen ein gutes Ende geben. Er griff zwischen sich und Quatre, bearbeitete wieder dessen Männlichkeit.
"Trowa...ahh...ich!" Mit einem lauten Aufschrei erreichte Quatre seinen Höhepunkt, spürte, wie auch Trowa sich anspannte und sich dann in ihm ergoss, anschließend auf ihm zusammen sank. Dort blieb er für einen kurzen Moment liegen, bis er sich daran machte über Quatres Bauch zu lecken...
Der blonde junge sah mit weit aufgerissenen Augen zur Decke. Er war vollkommen erschöpft. //Gott! Ich werde vermutlich morgen ganz schönen Muskelkater haben...// "Quatre?" Grüne Augen musterten ihn besorgt. "Hat es dir...gefallen?" Quatre sah ihn nur stumm an, dann lächelte er und zog Trowas Kopf zu sich herauf: "Beim nächsten Mal etwas ruhiger, ok?" Trowa lächelte erleichtert und küsste ihn sanft. Der Araber schmeckte etwas bitteres, salziges. Es dauerte einen Moment, bis er begriff, dass es sein Geschmack war. Er zog den Dunkelhaarigen fester an sich heran, intensivierte den Kuss. Atemlos löste Trowa sich von ihm: "Hab ich dir vorhin eigentlich gesagt, dass du Talent hast?" Quatre kicherte glücklich.
Trowa kroch auf seine Bettseite und zog den blonden Jungen mit sich. "Viel zu feucht!", erklärte er und strich ihm die Haare aus der Stirn. "Ich liebe dich...", murmelte Quatre leise und kuschelte sich enger an ihn. "Ich dich auch, mein unschuldiger Engel!" "Hm...Morgen Duschen..." "Mit dir immer..."
Trowa öffnete leicht verschlafen die Augen und begegnete sofort dem sanften Türkis von Quatres. Der Junge betrachtete ihn ausdruckslos und ihm wurde unwohl. //Ob es gestern nur ein versehen war? Vielleicht war er nur einsam...und deswegen...Oh, bitte! Lass es nicht so sein!// Der blonde Araber lächelte, drückte sich fester an ihn und küsste ihn zärtlich. "Morgen...", flüsterte er dann und schmiegte sich noch enger in seine Arme. Trowa atmete tief den Geruch Quatres ein, fühlte sich sofort wieder an die letzte Nacht erinnert. "Hm..", seufzte Quatre zufrieden, als er die Erregung des anderen spürte und schob sein Bein zwischen die seines Geliebten. Der Dunkelhaarige zog ihn noch dichter an sich heran, ließ seine Hände an seinem Rücken hinab gleiten, umfasste die weiche Rundung seines Hinterns. Dann küsste er liebevoll über die schmalen Schultern, leckte über den samtenen Hals und fuhr mit der Zunge über die zarten Lippen. Quatre öffnete den Mund und drückte Trowa unter sich ins Kissen.
"Was ist nun mit der versprochenen Dusche?", fragte der Untere und strich ihm die blonden Strähnen aus der Stirn. "Ich löse mich so ungern von dir...Am liebsten würde ich den ganzen Tag mit dir im Bett liegen..." Trowa lächelte leicht und zog den Jungen zu sich herunter: "Das würde ich auch gerne...Lass uns morgen zu mir gehen. Dort werden wir einen Bett - Tag einlegen, ok?" "Ist das ein Versprechen?" Er küsste ihn zur Antwort.
Quatre stand auf und trat zum Fenster. Sein Blick glitt über die weiße Schneedecke, aber dieses Mal wurde er nicht von Schwermütigkeit erfasst. Im Gegenteil: Er war unsagbar glücklich. Trowa trat hinter ihn, legte seine Hände um seine Hüfte: "Schau mal, da kommt jemand." Der blonde Junge beobachtete den schwarzen Wagen, der vorfuhr. Die Autotür öffnete sich und seine Mutter stieg aus. Er war überrascht und Freude erfüllte ihn. Er lehnte sich zurück gegen Trowa, zog dessen Arme fester um sich: "Das ist schön. Dieses Jahr wird es ein gutes Weihnachten geben." Seine Eltern sahen zu seinem Zimmer auf, blickten die beiden Jungen erstaunt an, es war für sie ungewöhnlich zwei Freunde auf die Art und Weise zu sehen. Aber dann verstanden sie und lächelten. Quatre winkte fröhlich. Sie erwiderten die Geste, bevor sie im Haus verschwanden.
Der blonde Araber drehte sich zu Trowa um und strahlte ihn an: "Ich werde mich nicht verstecken!" Der Dunkelhaarige schloß ihn in seine Arme: "Ich liebe dich, mein Engel..."
"Quatre?" Er zuckte leicht zusammen: "...ja?"
Urplötzlich fand er sich in Trowas Armen wieder, fest an dessen Körper gedrückt. "Ich liebe dich auch!", wisperte er ihm ins Ohr und drückte seinen Schützling noch enger an sich. Dieser brach in Tränen aus: "Trowa...", weinte er leise und kuschelte sich enger in die Umarmung. "Und hör auf, dich dafür entschuldigen zu wollen, nicht unschuldig zu sein. Das hat sowieso einige Vorteile." "Warum?", fragte Quatre mit rauher Stimme und sah in die Augen seines Geliebten. "Dann kann man viel...nettere Dinge tun....", grinste der Dunkelhaarige leicht und leckte kurz über die weichen Lippen des anderen. "Verstehe...", hauchte dieser, innerlich zitternd. Er war noch nie geküsst worden und er sehnte sich danach, dass Trowa seinen Mund verschloß, es ihm beibrachte. In alles lehrte, was er wissen musste, alles, was man wissen konnte... Ein Funken der alten Lust loderte in ihm auf: "Darf ich?" "Was?" "Das?", fragte er und schob sein Bein wieder zwischen Trowas. "Nein, nicht jetzt.", antwortete der andere und legte sich neben Quatre. Der blonde Junge war sichtlich enttäuscht, sagte jedoch nichts. Zärtlich sah Trowa ihn an, strich ihm über den Hals. "Mein Geliebter...", flüsterte er leise und ließ seinen Daumen über seine Lippen gleiten, "Mein Engel..." Quatre wurde bei diesen Worten ganz anders. Eine wohlige Wärme breitete sich in seinem Unterkörper aus, schoss ihm ins Gesicht. Trowa beugte sich zu ihm, drückte sanft einen Kuss auf seine Lippen. Der Araber erschauerte, gab nach und vorsichtig öffnete Trowas Zunge seinen Mund, tastete sich vor und stieß an Quatres. Sanft schmeichelte er ihr, liebkoste sie. Dem blonden Jungen entwich ein leises Keuchen. //Ich hab es mir ganz anders vorgestellt.// Er küsste zurück, Trowa wurde leidenschaftlicher, strich an ihm hinunter und Quatre löste sich mit einem Ruck. //Luft!//
"Ich möchte deinen Körper erkunden, mein Engel. Jeden einzelnen Zentimeter dieser glühenden Haut. Deinen Duft tief einatmen....Deinen Körper sich aufbäumen sehen...dich stöhnen hören...wimmern..." Heiße Schauer liefen ihm über den Rücken, als er Trowas geflüsterte Worte vernahm. Lust, Begierde, Hunger spiegelte sich in dem Grün über ihm wider und Quatre konnte nur noch ein leises Trowa..." erwidern.
Der dunkelhaarige Junge beugte sich über ihn, leckte vom Ohr an über seinen Hals, schmeckte den salzigen Geschmack der samtenen Haut. Quatre schloß genießend die Augen, gab sich diesen Zärtlichkeiten hin. Weiche Lippen glitten tiefer, über seine Schulter, sein Schlüsselbein zu seinen Brustwarzen. Vorsichtig leckte Trowa über die rosige Haut und lächelte triumphierend, als Quatre leise aufstöhnte. Dann ging er dazu über an ihr zu saugen, während seine Hand den anderen Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger rieb.
Quatre war überwältigt von den Gefühlen, die durch diese Berührungen hervorgerufen wurden. Sein Stöhnen wurde lauter und er hörte sich, wie er den Namen 'Trowa' rief. Es fiel ihm schwer noch einen klaren Gedanken zu fassen, besonders nachdem er den heißen Körper seines Geliebten schließlich ganz auf sich fühlte, seine Beine sachte auseinander schob. //Mehr...Bitte, mehr....// "Mehr..." "Was mehr?" Er errötete, ihm war nicht aufgefallen, dass er laut gesprochen hatte. "Mehr was?", fragte Trowa erneut und drückte sich fester gegen die Erektion des anderen. "Meinst du das? Oder vielleicht doch lieber so?" Der blonde Junge stöhnte laut auf, als Trowas Finger unter seine Hotpants glitten und sanft über seine heiße Länge strichen.
Der Ältere erkannte dies als Antwort an, entledigte ihn schließlich jeglichen Stück Stoffs, den er in diesem Augenblick als störend empfand. Dann setzte er sich auf, ließ seinen Blick über den hellen Körper unter ihm gleiten, welcher sich mit Quatres Atmen auf und ab senkte. "Du bist so schön...", wisperte er, "Dieser Anblick...dieser im matten Licht badende Körper....Du gehörst mir, mir allein!"
Quatre erschauderte. Das besitzergreifende Verhalten seines Liebsten brach seine Gefühle durcheinander. Einerseits machte es ihn an, aber andererseits bereitete es ihm auch Sorgen. Wollte er wirklich das Eigentum von jemanden sein? Er sah Trowa an, dessen sichtbares Auge ihn gierig betrachtete. //Ja, ich will ihm gehören! Er würde mich niemals verletzen. Im Gegenteil: Er wird mich beschützen. Und besitzt er mich nicht schon? Ich bin doch in Gedanken ständig bei ihm. Mein gesamtes Denken wird von ihm beherrscht und ihm geht es nicht anders. Er ist mein!//
"Ich liebe dich..." "Und ich dich erst, mein Engel!", flüsterte Trowa nun zärtlicher, beugte sich wieder über ihn, begann seinen Bauch zu küssen, die Vertiefung seines Nabels mit der Zunge auszuhöhlen, während er gleichzeitig mit den Händen seine Innenschenkel nachzeichnete. Wieder stöhnte sein blonder Himmelsbote auf und Trowa küsste ihn tiefer, leckte über die begehrenswerten Hüften nach Innen, zu seinem empfindlichen Punkt. Sanft hauchte er einen Kuss auf die Spitze, nahm den kleinen, glitzernden Tropfen über die Zunge auf.
Ein scharfes Einatmen war zu vernehmen und fragend warf er einen Blick zu Quatre hinauf, welcher angespannt, mit nach hinten gelehnten Kopf, dalag . Neckend pustete er über die empfindliche Stelle. "Darf ich?" "Ja...bitte...", presste der Blonde mühsam hervor und drückte Trowas Kopf hinunter. Der Dunkelhaarige lächelte amüsiert, öffnete schließlich den Mund, um Quatre in Empfang zu nehmen, ihn zu kosten, zu schmecken...
Quatre hielt den Atem an, als ungewöhnlich intensive Hitze seine schmerzende Länge umschloß....und dann etwas Feuchtes....
Sein Stöhnen wurde lauter, als Trowa vorsichtig mit den Lippen die Vorhaut ganz zurück schob und zärtlich mit der Zunge über die freigelegte Eichel leckte, sie sanft reizte. Dann ließ er Quatre tiefer in seinen Mund eindringen, drückte die Lippen fester zusammen, erzeugte einen höheren Druck auf den Jüngeren. Dieser stöhnte lauter, bäumte sich auf. Der Dunkelhaarige fing an vorsichtig zu saugen, während er den Kopf wieder zurück nahm und anschließend wieder vorschob, Auf- und Abbewegungen vollzog. Er spreizte Quatres Beine, schob sich nach oben und beugte sich schließlich tiefer über die harte Länge seines Geliebten. Dieser keuchte bereits, presste Trowas Kopf dichter gegen sich. Der Ältere saugte fester, verlangte nach mehr der durchsichtigen Flüssigkeit, vergaß dabei aber nicht weiterhin Reibung zu erzeugen.
Quatre stöhnte wieder, diesmal noch lauter als vorher. Die Geräusche des anderen, als würde er gefallen an seinem Glied finden, trieben ihn noch höher. Nur am Rande bemerkte er, wie seine Pobacken gespreizt wurden und sich etwas gegen seinen Anus rieb. Erst, als etwas in seinen Muskelring eindrang, sah er erschrocken auf und begegnete Trowas herausfordernden Blick, hinter wirren, braunen Haarsträhnen zugeworfen. Dann fühlte er, wie tiefer in ihn eingedrungen wurde und er lehnte sich wieder zurück, versuchte das Gefühl heraus zu filtern. Es war unangenehm, stechend, aber Trowas Finger, wie er logisch kombinierte, schob sich tiefer in seinen Po, tastete sich weiter vor, als suchte er irgend etwas. Quatre verkrampfte sich, diese Ungewissheit, was passieren könnte....
Trowa bemerkte die Veränderung sofort. Er ließ seinen Finger ruhen, gab dem Jungen Zeit, sich daran zu gewöhnen. Es wäre viel einfacher, hätte er Creme oder etwas ähnliches parat, aber dem war nun mal nicht so. Er konzentrierte sich wieder auf Quatres heiße Länge, saugte stärker und beschleunigte die Auf- und Abbewegungen. Quatre bäumte sich wieder stöhnend auf und spannte dabei den Hintern an. Trowa vernahm wieder den unglaublichen Druck zwischen seinen Beinen. Schon allein die Vorstellung, dass es in diesem Moment auch ein anderer Körperteil von ihm hätte sein können...//Verdammt, ich kann einfach nicht mehr warten! [Oh...Barton verliert also seine Selbstbeherrschung, wie?] Was dagegen? [Nein, ich find es nur sehr unterhaltsam].//
Vorsichtig zog er sich aus Quatre zurück, saugte nur noch einmal an seinem Glied, dann ließ er vollkommen ab von ihm. //Ich werde hier und jetzt mit ihm schlafen...nun, das heißt, wenn er mich lässt, aber vorher müssen einige Vorkehrungen getroffen werden...//
Quatre schreckte leicht zurück, als Trowa ihn fixierte. Er sah pure Entschlossenheit. "Trowa...?", fragte er und verfluchte, dass seine Stimme dabei so zitterte. Der Angesprochene rutschte zu ihm hoch, sah ihm tief in die Augen: "Quatre. Ich möchte, dass du mir eine ehrliche Antwort gibst." "Aber..." "Sch...", Trowa hatte ihm einen Finger auf die Lippen gelegt, "Kleiner, ich möchte mit dir schlafen. Lässt du mich?" Quatre sah ihn mit großen Augen an, dann nickte er: Ok, aber....ich weiß nicht...." "Du weißt nicht, was dich erwartet." "Ja...nein! Ich meine...ich weiß es nicht wirklich. Ich rede von dem Gefühl..." "Darf ich es dir zeigen? Sobald es weh tut, höre ich auf!" Der blonde Junge sah ihn eine Weile lang schweigend an. //Mit ihm schlafen....Ich will es! Aber ich habe Angst....// "Ich vertraue dir."
Mit einem Satz war Trowa aufgesprungen und eilte zur Zimmertür, drehte den Schlüssel herum, dann verschwand er im Badezimmer. Schränke wurden geöffnet. Quatre trat ein und musterte die dunkle Gestalt verwirrt. "Trowa?" Sachen fielen zu Boden. "Ich räume das Morgen weg, versprochen!", murmelte er und drehte sich zu dem blonden Jungen um. Dieser wich ein wenig zurück, als er auf ihn zu trat. "Quatre?" "Ja?"
Der Araber fand sich gegen die kalte Wand gedrückt wieder. Trowa presste sich gegen ihn, leckte über seinen Hals: "Ich wollte dir keine Angst machen..." Der Andere stöhnte nur, eine Hand umschloß sein Glied, reizte es.
"Aber ich konnte mich nicht beherrschen..." Quatre fühlte wie seine Knie weich wurden, Trowa, der ihm leise etwas ins Ohr hauchte, ja beinah stöhnte, das war eindeutig zu viel. "Trowa..."
"Ich will dich, mein Engel...Will dich ganz!" Der blonde Junge zitterte, wehrte sich nicht, als seine Beine auseinander geschoben wurden und eine Hand ihn sanft massierte. Heißer Atem strich gegen seinen Hals, brennende Lippen küssten über seine Haut. Er vernahm das Geräusch von reißendem Stoff, dann fühlte er etwas heißes, hartes zwischen seinen Beinen. Trowa küsste über seine Schulter, glitt mit seinen Händen an seiner Hüfte hinab, erfasste ihm am Hintern, hob ihn gegen sich. Quatre keuchte auf, klammerte sich an den dunkelhaarigen Jungen. Dieser lehnte sich gegen ihn, drückte ihn zwischen Wand und seinen Körper. "Mein Engel..." Quatre wurde heiß und kalt. Er hatte sich auch schon einiges vorgestellt, aber so etwas war nie dabei gewesen.
Trowa suchte seine Lippen, küsste ihn stürmisch, während einer seiner Hände an ihm hinunter glitt und zärtlich in eine der Brustwarzen kniff. Der blonde Junge stöhnte seinem Liebsten in den Mund und musste sich vollkommen von ihm lösen, als dieser seine Hüfte gegen ihn bewegte, ihn antrieb. "Trowa!", keuchte er und krallte in den Rücken des anderen. Der Dunkelhaarige langte zur Seite, zu einer Ablage und griff nach einer Tube.
Quatre bekam davon nichts mit. Er war viel zu sehr mit dem Gefühl zwischen seinen Beinen beschäftigt.
"Kleiner....es könnte jetzt etwas unangenehm werden..." Etwas feuchtes, kühles rieb gegen seinen Anus und sofort verkrampfte er sich, wie auch zuvor. "Keine Angst, mein Engel, dieses mal ist es anders. Vertrau mir." Quatre entspannte sich ein wenig, fühlte, wie Trowas Finger behutsam hinein glitt und die Enge etwas weitete. Dann noch ein zweiter Finger...Der Schmerz blieb aus. "Alles in Ordnung?" "Ja..." Trowa drang tiefer ein, bis seine Finger vollkommen drin waren, dann zog er sie wieder raus und ließ den blonden Jungen runter. "Dreh dich um..." "Trowa, nicht hier...." "Nein, keine Sorge...Dreh dich einfach um." Quatre tat wie ihm geheißen, obwohl ihm nicht ganz wohl dabei war. //Was hat er vor?//
Der Ältere drückte sich gegen ihn, zwang ihn, den Oberkörper leicht nach Vorne zu beugen, so dass ihm dieses //niedliche// Hinterteil zugewandt war. Vorsichtig drangen seine Finger wieder in Quatre, schoben sich dieses Mal tiefer hinein, erreichten endlich den Punkt, den er gesucht hatte. "Trowa! Da ist etwas!" Der Andere lächelte bösartig: "Wo? Hier?" Er drückte noch einmal dagegen und erntete dafür ein stimulierendes Stöhnen. //Die Mischung aus Erregung und Erstaunen...hm...ob ich das öfters hinkriege?//
Er zog die Finger leicht zurück und drückte sie erneut gegen die Stelle. Quatre stöhnte lauter, presste den Oberkörper gegen die Wand. Trowas andere Hand glitt zwischen die Beine seines Geliebten, umfasste seine Männlichkeit, rieb sie auf und ab. "Quatre...", stöhnte Trowa nun, der sich nicht mehr beherrschen konnte, die Geräusche des anderen brachten ihn noch um den Verstand. Dieser keuchte auf, als er das hörte. Er war kurz vorm Explodieren und die Stimme seines Liebsten, die lustvoll in sein Ohr stöhnte, trug nicht gerade zur Abmilderung bei. "Wir sollten gehen...Ich will dich...jetzt...", flüsterte der Dunkelhaarige und zog seine Finger zurück. Quatre sank gegen seinen Geliebten, seine Knie trugen ihn nicht mehr. Behutsam hob Trowa ihn auf seine Arme, küsste ihn lang und intensiv und trat zurück in den Schlafraum. Dort ließ er ihn auf das Bett nieder und legte sich auf ihn, ohne den Kuss zu brechen. Quatre drückte ihn fester an sich, strich über seinen Rücken, hinab zu seinem muskulösen Hintern und presste ihn fester gegen seine Erektion.. Der dunkelhaarige Junge stöhnte ihm in den Mund und betrachtete ihn hungrig. "Nimm mich endlich!", flehte der Araber, spreizte seine Beine. Trowa küsste ihn erneut, während er sein Glied in die richtige Position brachte und langsam in seinen Engel eindrang. Dieser fing an zu wimmern, brachte damit Trowa fast in den Verlust seiner Selbstbeherrschung. Als der blonde Junge sich einigermaßen entspannt hatte, begann er, sich in ihm zu bewegen.
Quatre krallte sich erneut in die Bettlaken, drückte sich Trowa entgegen, welcher immer fester stieß, immer öfter seinen empfindlichen Punkt traf. Er hatte das Gefühl, als würde sein gesamter Unterkörper in Flammen stehen, und jeder Stoß war wie ein weiterer Holzscheitel, der dazu gegeben wurde. Er hörte jemanden lustvoll schreien, registrierte aber nicht, das er es war. Trowa veränderte den Rhythmus, stieß nun seltener, aber dafür fester. Quatre fühlte, dass er nicht mehr ewig können würde.
Auch Trowa kämpfte um seine Beherrschung. Es war das erste Mal, dass es ihn ebenfalls so fertig machte.
Er sah auf den blonden Araber nieder, welcher sich bei jedem Stoß aufbäumte und laut schrie. //Ich brauche ihn nur dabei zusehen und ich bin kurz vorm Höhepunkt.// Wäre es nicht so verdammt anstrengend gewesen, hätte er vermutlich über ihn geschmunzelt. Es war unglaublich niedlich anzusehen, wie Quatre dalag, lustvoll stöhnend. Trowa biss die Zähne zusammen und stieß noch fester. Er würde dem ganzen ein gutes Ende geben. Er griff zwischen sich und Quatre, bearbeitete wieder dessen Männlichkeit.
"Trowa...ahh...ich!" Mit einem lauten Aufschrei erreichte Quatre seinen Höhepunkt, spürte, wie auch Trowa sich anspannte und sich dann in ihm ergoss, anschließend auf ihm zusammen sank. Dort blieb er für einen kurzen Moment liegen, bis er sich daran machte über Quatres Bauch zu lecken...
Der blonde junge sah mit weit aufgerissenen Augen zur Decke. Er war vollkommen erschöpft. //Gott! Ich werde vermutlich morgen ganz schönen Muskelkater haben...// "Quatre?" Grüne Augen musterten ihn besorgt. "Hat es dir...gefallen?" Quatre sah ihn nur stumm an, dann lächelte er und zog Trowas Kopf zu sich herauf: "Beim nächsten Mal etwas ruhiger, ok?" Trowa lächelte erleichtert und küsste ihn sanft. Der Araber schmeckte etwas bitteres, salziges. Es dauerte einen Moment, bis er begriff, dass es sein Geschmack war. Er zog den Dunkelhaarigen fester an sich heran, intensivierte den Kuss. Atemlos löste Trowa sich von ihm: "Hab ich dir vorhin eigentlich gesagt, dass du Talent hast?" Quatre kicherte glücklich.
Trowa kroch auf seine Bettseite und zog den blonden Jungen mit sich. "Viel zu feucht!", erklärte er und strich ihm die Haare aus der Stirn. "Ich liebe dich...", murmelte Quatre leise und kuschelte sich enger an ihn. "Ich dich auch, mein unschuldiger Engel!" "Hm...Morgen Duschen..." "Mit dir immer..."
Trowa öffnete leicht verschlafen die Augen und begegnete sofort dem sanften Türkis von Quatres. Der Junge betrachtete ihn ausdruckslos und ihm wurde unwohl. //Ob es gestern nur ein versehen war? Vielleicht war er nur einsam...und deswegen...Oh, bitte! Lass es nicht so sein!// Der blonde Araber lächelte, drückte sich fester an ihn und küsste ihn zärtlich. "Morgen...", flüsterte er dann und schmiegte sich noch enger in seine Arme. Trowa atmete tief den Geruch Quatres ein, fühlte sich sofort wieder an die letzte Nacht erinnert. "Hm..", seufzte Quatre zufrieden, als er die Erregung des anderen spürte und schob sein Bein zwischen die seines Geliebten. Der Dunkelhaarige zog ihn noch dichter an sich heran, ließ seine Hände an seinem Rücken hinab gleiten, umfasste die weiche Rundung seines Hinterns. Dann küsste er liebevoll über die schmalen Schultern, leckte über den samtenen Hals und fuhr mit der Zunge über die zarten Lippen. Quatre öffnete den Mund und drückte Trowa unter sich ins Kissen.
"Was ist nun mit der versprochenen Dusche?", fragte der Untere und strich ihm die blonden Strähnen aus der Stirn. "Ich löse mich so ungern von dir...Am liebsten würde ich den ganzen Tag mit dir im Bett liegen..." Trowa lächelte leicht und zog den Jungen zu sich herunter: "Das würde ich auch gerne...Lass uns morgen zu mir gehen. Dort werden wir einen Bett - Tag einlegen, ok?" "Ist das ein Versprechen?" Er küsste ihn zur Antwort.
Quatre stand auf und trat zum Fenster. Sein Blick glitt über die weiße Schneedecke, aber dieses Mal wurde er nicht von Schwermütigkeit erfasst. Im Gegenteil: Er war unsagbar glücklich. Trowa trat hinter ihn, legte seine Hände um seine Hüfte: "Schau mal, da kommt jemand." Der blonde Junge beobachtete den schwarzen Wagen, der vorfuhr. Die Autotür öffnete sich und seine Mutter stieg aus. Er war überrascht und Freude erfüllte ihn. Er lehnte sich zurück gegen Trowa, zog dessen Arme fester um sich: "Das ist schön. Dieses Jahr wird es ein gutes Weihnachten geben." Seine Eltern sahen zu seinem Zimmer auf, blickten die beiden Jungen erstaunt an, es war für sie ungewöhnlich zwei Freunde auf die Art und Weise zu sehen. Aber dann verstanden sie und lächelten. Quatre winkte fröhlich. Sie erwiderten die Geste, bevor sie im Haus verschwanden.
Der blonde Araber drehte sich zu Trowa um und strahlte ihn an: "Ich werde mich nicht verstecken!" Der Dunkelhaarige schloß ihn in seine Arme: "Ich liebe dich, mein Engel..."
