A/N: Also Leute, wir haben grade eben von Snape eine ganz tolle Geschichte
erfahren, die wir euch gleich brühwarm weitertratschen müssen. Er sitzt
übrigens immer noch neben uns und schmollt. (Snape: Euch erzähl ich nix
mehr! Desidia & Sevvie: Das schaffst du doch eh nicht! Snape: *schnieft*
Stümmt...)
Disclaimer: JK (Ha! Kürzester Disclaimer der Welt!!! Guinness-Buch der Rekorde!! *JK kommt rein* Alles meins! *liest die Geschichte* Äh, nein! Könnt ihr behalten. Desidia & Sevvie: Aber die Figuren gehören dir! JK: Ach du meine Kacke... Ich komm nie in den Himmel - und ihr auch nicht!! Aaahahahahahahaaaa! *zwei Männer mit weißer Kleidung kommen rein und holen sie ab* Desidia & Sevvie: Muahahahaha! Alles unsers! Jaaaa!!)
Snape in Schwulitäten
Eines nicht so schönen Tages gab es eine Sturmflut. Und da Snape wie eine Assel in seinem Keller hockte und der natürlich nicht besonders gut isoliert war (Snape: *sauer* Und immer noch nicht ist!!!), spülte ihn bald eine riesige Flutwelle in die unerbittliche Welt außerhalb seiner Gemächer. (Snape: Wenn dieser Stuhl nicht in der Nähe gewesen wär - ich wär ersoffen!!)
Dumbledore zog ihn aus dem Wasser und machte eilig Mund-zu-Mund-Beatmung obwohl Snape zappelte und versicherte, dass dies gar nicht nötig wäre. Dann zog er ihn auf die Füße und schleifte ihn hinter sich her den Gang entlang. "So, Severus!", sagte Dumbledore. "Irgendwo musst du ja heute nacht hin, nicht wahr? Ja da gehste doch mal zum Gilderoy, der freut sich immer so über Gesellschaft!"
Snapes Gesichtsausdruck verfinsterte sich, aber bevor er noch hysterisch kreischen und sich tot stellen konnte, bemerkte er plötzlich, dass ihm sein wichtigstes Teil fehlte: sein Zauberstab.
"Oh nein!", schrie er panisch! "Ich muss zurück!!" "Ach, Severus!", meinte Dumbledore väterlich. "Kein Grund sich umzubringen. Das wird bestimmt ganz nett! Der Gilderoy kennt ganz viele tolle Geschichten, da wird euch zwei Hübschen bestimmt nicht langweilig!" "Ja, aber... aber ich..." stammelte Snape, aber zu spät. Da nahm das schreckliche Schicksal schon seinen Lauf. (Desidia & Sevvie: Muahahaha Gnihihihi! Snape: *produziert mehrere Gewitterwolken* )
Eine Sekunde nachdem Dumbledore an seine Tür geklopft hatte, riss der Gilderoy schon dieselbige auf und schrie begeistert: "Servus, Severus!! Hallo Albus! Was macht ihr denn hier bei mir, Gilderoy Lockhart, Inhaber des Orden der Merlin dritter Klasse, Ehrenmitglied der Liga zur Verteidigung gegen die Dunklen Kräfte, fünfmaliger Gewinner des "Charmantestes-Lächeln-Preises", Autor mehrerer Bestseller und Schwuchtel des Monats! ... Ja so eine Überraschung!"
Snape lief leicht grünlich an (Snape: Leicht??!!)und machte hinter Dumbledores Rücken eine Kotz-Geste, während dieser die beiden überflüssigerweise noch mal miteinander bekannt machte.
"Ja, also das ist der Severus, der ist ein bisschen schüchtern. Ne, Severus?" Snape lief rot an und hätte sonst was für einen Tarnumhang gegeben. "Und das ist der Gilderoy, der Hübsche", fuhr Dumbledore fort. "Er ist Inhaber des Orden der Merlin dritter Klasse, Ehrenmitglied der Liga zur Verteidigung gegen die Dunklen Kräfte, fünfmaliger Gewinner des "Charmantestes-Lächeln-Preises", Autor mehrerer Bestseller und *zwinker zwinker* homosexuell. Das macht dir ja nichts, gell, Severus? Ganz im Gegenteil..."
"Äh... was?", machte Snape verwirrt.
"Schön, dass das jetzt raus ist. Du brauchst dich nicht schämen dafür!", schmunzelte Dumbledore.
"Äh... was?", wiederholte Snape.
"Na dann lass ich euch zwei Hübschen mal allein! Dobby bringt euch gleich eine aufblasbare Luftmatratze - nicht dass ihr sie brauchen würdet..." Augenzwinkernd machte sich der leicht senile Schulleiter aus dem Staub und ließ unsere zwei Helden allein.
"Ja setz dich doch, möchtest du einen Cocktail mit rosa Schirmchen und tuffigen Wedelchen?", plapperte Gilderoy gleich drauflos. "Ich bin ja, außer dass ich Inhaber des Orden der Merlin dritter Klasse, Ehrenmitglied der Liga zur Verteidigung gegen die Dunklen Kräfte, fünfmaliger Gewinner des "Charmantestes-Lächeln-Preises", Autor mehrerer Bestseller und Tucke aus Überzeugung bin, auch noch Gewinner des Preises für die besten Scharfmacher-Cocktails vom Oberammergauer Stadtfest ´88." (Desidia & Sevvie: *lachen sich tot* Ein Insider!! *grööööööhl*)
Bevor Snape sein Abendbrot rückwärts wieder loswerden konnte, klopfte es an der Tür und der Hauself brachte die Luftmatratze. "Danke, Süßer", gurrte Gilderoy und tätschelte Dobby den Hintern. Dobby lächelte anzüglich, wackelte kokett mit den Hüften und ging arschwackelnd den Gang entlang zurück. (Desidia & Sevvie: *trommeln mit den Fäusten auf den Boden und lachen Tränen* Snape: Ich fand das gar nicht lustig! Das war erschreckend und hat mir Angst gemacht... Oh! *stellt sich in die Ecke und schämt sich*)
Snape begann wie wild schreiend im Zimmer herumzuhüpfen und seinen Kopf gegen die Wand zu schlagen: "Sind! Denn! Hier! Alle! SCHWUL??!! Geh weg, Gilderoy! Fass mich nicht an! Ich will mich nicht anstecken!!"
Gilderoy lächelte nachsichtig. "Lass dir Zeit, dich daran zu gewöhnen. Du musst es ja noch nicht deinen Eltern erzählen. Warte, bis du selbst damit zurecht kommst. Ich kenn das ja, ich als Inhaber des Orden der Merlin dritter Klasse, Ehrenmitglied der Liga zur Verteidigung gegen die Dunklen Kräfte, fünfmaliger Gewinner des "Charmantestes-Lächeln-Preises", Autor mehrerer Bestseller und beliebteste Pin up-Schwuchtel beim Playwizard."
Snape ließ davon ab, seinen Kopf gegen die Wand zu schlagen und sah auf. "Pin up-Schwuchtel?"
"Ja! Willst mal sehn?"
"Nein! Geh weg! Ich bin doch nicht Quirrell!" (Desidia & Sevvie: *grööööööhl* INSIDER!!! Snape: Macht ja viel Sinn, lauter Insider hier reinzupacken! *bitter* Aber Hauptsache, ihr habt Spaß, was? Desidia & Sevvie: Genau!)
"Na gut, ich geh uns dann mal Cocktails machen, ne?" Gilderoy verschwand nach nebenan. Snape begab sich grummelnd zur Luftmatratze und überlegte, wie er sie ohne Zauberstab aufpumpen sollte.
So stand er immer noch da, als Gilderoy mit den Cocktails wieder zurück kam, was er aber erst bemerkte, als dieser ihm von hinten ins Ohr säuselte: "Bück dich und blas, du Sau!"
Snape schreckte kreischend hoch und rannte in die gegenüberliegende Ecke des Zimmers. "Hach, Himmel, Severus! Jetzt blas das Ding schon auf! So schlimm ist das auch wieder nicht!"
Leicht verzweifelt meldete sich Snape aus seiner Ecke zu Wort: "Aber ich hab doch keinen Zauberstab mehr... der ist in den Fluten untergegangen!"
"Nicht weinen, Sevvie-Maus!", tröstete ihn Gilderoy.
"Äh... gibst du mir deinen?", fragte Snape vorsichtig.
Gilderoy grinste süffisant. "Welchen denn...?"
"Unterlasse bitte solche Schwulitäten! Das macht mich ganz nervös!"
"Ohooo, das ist bestimmt nicht meine Absicht, tihihihi!", kicherte Gilderoy.
Snape kam sich schon ziemlich verarscht vor. "Gibst du mir jetzt deinen Zauberstab oder nicht?", wiederholte er genervt.
"Nahain, mach doch selber, mach doch selber!!", quäkte Gilderoy. Snape verdrehte die Augen und näherte sich vorsichtig wieder der Luftmatratze. "Menno! Bist du gemein!"
"Und du bist kindisch!"
"Gar nicht! Gar nicht!"
"Woohooohl!"
"Wer ist hier kindisch?"
"Jetzt hab dich nicht so!", beharrte Gilderoy. "Jetzt ist Mundarbeit angesagt! Ich setz mich derweilen hier in den Sessel und schau dir zu!"
"Hrmpf.", machte Snape, aber was blieb ihm anderes übrig. Er bückte sich, was Gilderoy sehr entzückte, und suchte nach der Öffnung. "Wo muss ich denn da reinblasen?"
"Ja da ist doch so ein Pinöppel!", erteilte Gilderoy hilfreiche Ratschläge.
"Ein waaaas?"
"Na so ein Reinblas-Dingens!", drückte Gilderoy sich klarer aus. (Desidia & Sevvie: *pruuuuust*)
"Ach ja, hier. Das sieht danach aus, ich blas mal rein."
"Ja, blas, du Luder!", feuerte Gilderoy ihn cocktailschlürfend an.
Gaaaanz langsam verzog sich Snape wieder in seine Ecke, die Luftmatratze hinter sich herschleifend.
"Gemütliche Ecke haste hier... Tralala, ich sitz hier nur so... Kein Grund... Lalalaaa..."
"Lass doch die Matratze Matratze sein, Sevvie... Wir schlafen doch eh im selben Bett!", flötete Gilderoy.
"Wovon träumst du eigentlich nachts??!!", brüllte Snape, dem es jetzt doch langsam zu schwül wurde.
"Von Fischen, wieso?" Gilderoy machte unschuldige Bambiaugen.
"Ach, leck mich doch am Arsch."
"Okay!" Gilderoy sprang auf , was Snape heftig zusammenzucken und ihn sich noch weiter in die Ecke kauern ließ. "Immer diese nicht ernstgemeinten Angebote", seufzte Gilderoy frustriert. "Aber schwing doch mal deinen süßen Knackarsch hier rüber und trink deinen Cocktail aus, guck mal, hab ich extra für dich gemacht! Mit Schirmchen und Wedel!"
Ob ihr's glaubt oder nicht, Snape entschied sich doch tatsächlich für den Cocktail! Leicht distanziert setzte er sich auf Gilderoys Schoß (Desidia & Sevvie: *grööööööööhl* Snape: IST DOCH GAR NICHT WAHR!!!) Na gut, er setzte sich also auf den Sessel der am weitesten von Gilderoy entfernt war und schlürfte möglichst maskulin seinen Cocktail.
"Stößchen!", sagte Gilderoy, als er mit Snape anstieß.
"Stößchen???!!!!"
"Genau! Auf uns, Süsssser! Auf dass die Nacht hält, was deine Blaskünste versprechen!"
Lasziv saugte er an seinem Strohhalm, und setzte noch ein paar Auf- und Abbewegungen oben drauf.
"Hör! Auf! Mich! An! Zu! Schwulen!", presste Snape zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
"Dann hör du auf, hinter jedes Wort ein Ausrufezeichen zu setzen! Ich bin ja nicht taaauuub..."
"Also gut. Dass wir das mal endgültig geklärt haben: Du bist schwul, und ich bin nicht schwul! Alles klar? War das verständlich für dich?", sagte Snape in einem beunruhigend sanftem Tonfall.
"Ach, Süßer, mir kannst du doch nichts vormachen!", grinste Gilderoy verständnisvoll. "Wer so eine Frisur hat, muss doch eine Tunte sein!"
"WAS IST MIT MEINER FRISUR??!!", brüllte Snape und verschüttete die Hälfte seines Cocktails auf sein Hemd.
"Oh, schnell ausziehn, bevor's Flecken gibt!" Er feuchtete sich seinen Finger an und berührte damit Snapes Hose. "Und auch fix raus aus der nassen Hose!"
Snape saß stocksteif auf seinem Sessel. "Rühr! Mich! Nicht! An! Weg! Ksch! Ksch!"
"Da! Du machst es schon wieder, du machst es schon wieder! Jetzt darf ich dir in den Arsch kneifen!" Kichernd sprang Gilderoy auf, was in Snape den Fluchttrieb weckte (Snape: Ich würde nie flüchten! Das war nur - ääh - Reflex! Desidia & Sevvie: Ja, nee, is klar...).
Sie rannten im Kreis durchs Zimmer, während Snape kreischte und Gilderoy immer wieder versuchte, an Snapes Po zu langen. (Desidia & Sevvie: TUNTENPARADE!!! *machen eine Polonaise durchs Zimmer* Snape: Ich kenn euch nicht... hab euch nie gesehn... weiß gar nicht wer ihr seid...)
"Du willst es doch auch! Wenn du mich erst mal hattest, tanzt dein Ärschchen Polka!", rief Gilderoy, was Snape dazu veranlasste, noch schneller zu laufen und zu kreischen wie eine abgestochene Wildsau.
"Ach jetzt bleib halt stehn, ich will dir doch nur die dreckigen Sachen abnehmen! Deine schwarzen Boxershorts kenn ich doch eh schon, die hingen doch immer zum Trocknen im Hof!"
"Was?! Na gut." Snape blieb stehen. "Aber rühr mich nicht an, ok? Ich kann mich selber ausziehen! Schon seit ich 15 bin!"
"Also gut, Hasi. Dann lass mal was sehn."
"Nix da! Dreh dich um und mach die Augen zu!"
"Ach mei, bist du schüchtern!", zog Gilderoy ihn auf, tat aber wie geheißen. Snape entledigte sich im Zeitraffertempo seines Hemdes. "Okay, jetzt kannst du dich wieder umdrehn!", sagte er dann, als er oben ohne dastand.
"Ohlala", meinte Gilderoy und nahm ihm das Hemd ab. "Du ja rasiert auf Brust!"
"Und du nix Deutsch!"
"Ja - ganz richtig", flötete Gilderoy amourös. "Ich kann aber gut Französisch... Und jetzt halt die Klappe und küss mich!"
"AAAAAAAAAAHHHHHHHHH!!!!!!!!", schrie Snape gequält.
"Ha, du kreischt ja schon wie ne waschechte Tunte!", freute sich Gilderoy.
Snape rannte zur Tür und hämmerte dagegen: "Wilmaaaaaa!!" (Desidia & Sevvie: *lachen sich tot* Snape: Kann mir das mal einer erklären...? Das hab ich doch gar nicht geschrien! Desidia & Sevvie: Das erklären wir dir gleich ganz ausführlich... unter der Bettdecke! Snape: AAAAAAAAHHHHHH!! Desidia & Sevvie: Hey, es stimmt! Er kreischt echt wie ne Tunte!)
Nein, er schrie natürlich: "Lasst mich hier raaaahuhuuuuus!! Hiiiilfäääää!!!!"
Gilderoy stand daneben und schüttelte den Kopf: "Tuntig, tuntig, tuntig..."
Snape setzte sich wieder in seine Ecke und begann verzweifelt zu heulen.
"Tuntig hoch zehn...", bemerkte Gilderoy gelassen.
"Aufhööööööööörn", heulte Snape. "Warum lasst ihr mich nicht in Ruuuuuuuh...!" (Desidia & Sevvie: Zählst du uns da mit oder was? Snape: Nein! Ich meinte alle Tunten der Welt! Ich bin nämlich nicht schwul! Nicht! Schwul! Ich! Bin! Nicht! Schwul! Desidia & Sevvie: *flöten* Du tust's schon wieder, du tust's schon wieder! Snape: Hrmpf! *geht in die Ecke und schmollt* Desidia & Sevvie: Eckenfetischist! Snape: Gar nicht!)
Gilderoy sah ihn stirnrunzelnd an: "Du bist mir suspekt. Ich mach mich mal fertig fürs Bett, ne?"
"HOSE ANLASSEN!", brüllte Snape.
"Jaja, Herzchen! Du wirst schon früh genug das Vergnügen haben..." Mit einem anzüglichen Grinsen verschwand Gilderoy im Bad. Snape fing währenddessen an, in seiner Ecke auf- und abzuwippen.
Nach einer halben Stunde kam Gilderoy wieder raus, dicke Lockenwickler im Haar, eine grüne Nachtcreme im Gesicht und mit einem rosafarbenen Nachthemd bekleidet. Snape hatte gerade seinen perfekten Wipp-Rhythmus gefunden und hatte auch nicht vor, so schnell wieder damit aufzuhören.
Gilderoy schlüpfte unter die Bettdecke, lüpfte sie einladend und gurrte: "Komm doch zu mir, Schnuffelchen! Hier haben wir's schön gemütlich, und wenn's uns kalt wird, reiben wir uns gegenseitig die Zauberstäbe." (Snape: Allein bei der Erinnerung muss ich heulen. Desidia & Sevvie: Wolln wir seehn, wolln wir seehn! Snape: Ihr seid ja sooo gemeeeiiin... *dreht sich wieder um und schmollt weiter* Desidia & Sevvie: Beleidigte Leberwurst! Snape: Gaaar niiicht!!)
Mit weit aufgerissenen Augen starrte Snape vor sich auf den Boden und beschleunigte sein Wipp-Tempo um 200%.
"Na gut, ich mach dann jetzt mal das Licht aus! Du kannst ja noch kommen, wenn du willst!", schlug Gilderoy vor und knipste das Licht aus.
Am nächsten Morgen um Acht klopfte es an die Tür, und ohne eine Antwort abzuwarten schneite Dumbledore herein. Sein erster Blick fiel auf Snape, der immer noch zitternd und wippend und ohne Hemd in der Ecke saß und wirres Zeug faselte.
"Ach, wie nett!", sagte Dumbledore erfreut. "Habt ihr Auszieh-Verstecken gespielt? Da hattest du aber echt ein gutes Versteck, offensichtlich hat er dich ja nicht gefunden! War's schön?"
Snape zeigte keinerlei Reaktion und wippte nur weiterhin auf und ab. Dumbledore deutete das als ein Nicken und lächelte zahnlos, weil er vergessen hatte, sein Gebiss reinzutun. "Dann ist ja gut. Gilderoy?"
"Ja, Albus; ich bin hier! Guten Morgen!"
"Guten Morgen! Bussi aufs Bauchi, Gilderoy!"
"Bussi aufs Bauchi, Albus!"
Das war zuviel für Snape. Er sprang auf und verließ schreiend und wild mit den Armen rudernd das Zimmer.
"Ach, ihr seids doch zwei verrückte Hühner!", sagte Albus kichernd.
"Ja, wie du siehst haben wir uns bestens amüsiert! Wie könnte es auch anders sein, bei mir, dem Inhaber des Orden der Merlin dritter Klasse, Ehrenmitglied der Liga zur Verteidigung gegen die Dunklen Kräfte, fünfmaliger Gewinner des "Charmantestes-Lächeln-Preises", Autor mehrerer Bestseller und Schwuchtel vom Dienst!", sagte Gilderoy stolz. "Magst an Prosecco?"
ENDE
Disclaimer: JK (Ha! Kürzester Disclaimer der Welt!!! Guinness-Buch der Rekorde!! *JK kommt rein* Alles meins! *liest die Geschichte* Äh, nein! Könnt ihr behalten. Desidia & Sevvie: Aber die Figuren gehören dir! JK: Ach du meine Kacke... Ich komm nie in den Himmel - und ihr auch nicht!! Aaahahahahahahaaaa! *zwei Männer mit weißer Kleidung kommen rein und holen sie ab* Desidia & Sevvie: Muahahahaha! Alles unsers! Jaaaa!!)
Snape in Schwulitäten
Eines nicht so schönen Tages gab es eine Sturmflut. Und da Snape wie eine Assel in seinem Keller hockte und der natürlich nicht besonders gut isoliert war (Snape: *sauer* Und immer noch nicht ist!!!), spülte ihn bald eine riesige Flutwelle in die unerbittliche Welt außerhalb seiner Gemächer. (Snape: Wenn dieser Stuhl nicht in der Nähe gewesen wär - ich wär ersoffen!!)
Dumbledore zog ihn aus dem Wasser und machte eilig Mund-zu-Mund-Beatmung obwohl Snape zappelte und versicherte, dass dies gar nicht nötig wäre. Dann zog er ihn auf die Füße und schleifte ihn hinter sich her den Gang entlang. "So, Severus!", sagte Dumbledore. "Irgendwo musst du ja heute nacht hin, nicht wahr? Ja da gehste doch mal zum Gilderoy, der freut sich immer so über Gesellschaft!"
Snapes Gesichtsausdruck verfinsterte sich, aber bevor er noch hysterisch kreischen und sich tot stellen konnte, bemerkte er plötzlich, dass ihm sein wichtigstes Teil fehlte: sein Zauberstab.
"Oh nein!", schrie er panisch! "Ich muss zurück!!" "Ach, Severus!", meinte Dumbledore väterlich. "Kein Grund sich umzubringen. Das wird bestimmt ganz nett! Der Gilderoy kennt ganz viele tolle Geschichten, da wird euch zwei Hübschen bestimmt nicht langweilig!" "Ja, aber... aber ich..." stammelte Snape, aber zu spät. Da nahm das schreckliche Schicksal schon seinen Lauf. (Desidia & Sevvie: Muahahaha Gnihihihi! Snape: *produziert mehrere Gewitterwolken* )
Eine Sekunde nachdem Dumbledore an seine Tür geklopft hatte, riss der Gilderoy schon dieselbige auf und schrie begeistert: "Servus, Severus!! Hallo Albus! Was macht ihr denn hier bei mir, Gilderoy Lockhart, Inhaber des Orden der Merlin dritter Klasse, Ehrenmitglied der Liga zur Verteidigung gegen die Dunklen Kräfte, fünfmaliger Gewinner des "Charmantestes-Lächeln-Preises", Autor mehrerer Bestseller und Schwuchtel des Monats! ... Ja so eine Überraschung!"
Snape lief leicht grünlich an (Snape: Leicht??!!)und machte hinter Dumbledores Rücken eine Kotz-Geste, während dieser die beiden überflüssigerweise noch mal miteinander bekannt machte.
"Ja, also das ist der Severus, der ist ein bisschen schüchtern. Ne, Severus?" Snape lief rot an und hätte sonst was für einen Tarnumhang gegeben. "Und das ist der Gilderoy, der Hübsche", fuhr Dumbledore fort. "Er ist Inhaber des Orden der Merlin dritter Klasse, Ehrenmitglied der Liga zur Verteidigung gegen die Dunklen Kräfte, fünfmaliger Gewinner des "Charmantestes-Lächeln-Preises", Autor mehrerer Bestseller und *zwinker zwinker* homosexuell. Das macht dir ja nichts, gell, Severus? Ganz im Gegenteil..."
"Äh... was?", machte Snape verwirrt.
"Schön, dass das jetzt raus ist. Du brauchst dich nicht schämen dafür!", schmunzelte Dumbledore.
"Äh... was?", wiederholte Snape.
"Na dann lass ich euch zwei Hübschen mal allein! Dobby bringt euch gleich eine aufblasbare Luftmatratze - nicht dass ihr sie brauchen würdet..." Augenzwinkernd machte sich der leicht senile Schulleiter aus dem Staub und ließ unsere zwei Helden allein.
"Ja setz dich doch, möchtest du einen Cocktail mit rosa Schirmchen und tuffigen Wedelchen?", plapperte Gilderoy gleich drauflos. "Ich bin ja, außer dass ich Inhaber des Orden der Merlin dritter Klasse, Ehrenmitglied der Liga zur Verteidigung gegen die Dunklen Kräfte, fünfmaliger Gewinner des "Charmantestes-Lächeln-Preises", Autor mehrerer Bestseller und Tucke aus Überzeugung bin, auch noch Gewinner des Preises für die besten Scharfmacher-Cocktails vom Oberammergauer Stadtfest ´88." (Desidia & Sevvie: *lachen sich tot* Ein Insider!! *grööööööhl*)
Bevor Snape sein Abendbrot rückwärts wieder loswerden konnte, klopfte es an der Tür und der Hauself brachte die Luftmatratze. "Danke, Süßer", gurrte Gilderoy und tätschelte Dobby den Hintern. Dobby lächelte anzüglich, wackelte kokett mit den Hüften und ging arschwackelnd den Gang entlang zurück. (Desidia & Sevvie: *trommeln mit den Fäusten auf den Boden und lachen Tränen* Snape: Ich fand das gar nicht lustig! Das war erschreckend und hat mir Angst gemacht... Oh! *stellt sich in die Ecke und schämt sich*)
Snape begann wie wild schreiend im Zimmer herumzuhüpfen und seinen Kopf gegen die Wand zu schlagen: "Sind! Denn! Hier! Alle! SCHWUL??!! Geh weg, Gilderoy! Fass mich nicht an! Ich will mich nicht anstecken!!"
Gilderoy lächelte nachsichtig. "Lass dir Zeit, dich daran zu gewöhnen. Du musst es ja noch nicht deinen Eltern erzählen. Warte, bis du selbst damit zurecht kommst. Ich kenn das ja, ich als Inhaber des Orden der Merlin dritter Klasse, Ehrenmitglied der Liga zur Verteidigung gegen die Dunklen Kräfte, fünfmaliger Gewinner des "Charmantestes-Lächeln-Preises", Autor mehrerer Bestseller und beliebteste Pin up-Schwuchtel beim Playwizard."
Snape ließ davon ab, seinen Kopf gegen die Wand zu schlagen und sah auf. "Pin up-Schwuchtel?"
"Ja! Willst mal sehn?"
"Nein! Geh weg! Ich bin doch nicht Quirrell!" (Desidia & Sevvie: *grööööööhl* INSIDER!!! Snape: Macht ja viel Sinn, lauter Insider hier reinzupacken! *bitter* Aber Hauptsache, ihr habt Spaß, was? Desidia & Sevvie: Genau!)
"Na gut, ich geh uns dann mal Cocktails machen, ne?" Gilderoy verschwand nach nebenan. Snape begab sich grummelnd zur Luftmatratze und überlegte, wie er sie ohne Zauberstab aufpumpen sollte.
So stand er immer noch da, als Gilderoy mit den Cocktails wieder zurück kam, was er aber erst bemerkte, als dieser ihm von hinten ins Ohr säuselte: "Bück dich und blas, du Sau!"
Snape schreckte kreischend hoch und rannte in die gegenüberliegende Ecke des Zimmers. "Hach, Himmel, Severus! Jetzt blas das Ding schon auf! So schlimm ist das auch wieder nicht!"
Leicht verzweifelt meldete sich Snape aus seiner Ecke zu Wort: "Aber ich hab doch keinen Zauberstab mehr... der ist in den Fluten untergegangen!"
"Nicht weinen, Sevvie-Maus!", tröstete ihn Gilderoy.
"Äh... gibst du mir deinen?", fragte Snape vorsichtig.
Gilderoy grinste süffisant. "Welchen denn...?"
"Unterlasse bitte solche Schwulitäten! Das macht mich ganz nervös!"
"Ohooo, das ist bestimmt nicht meine Absicht, tihihihi!", kicherte Gilderoy.
Snape kam sich schon ziemlich verarscht vor. "Gibst du mir jetzt deinen Zauberstab oder nicht?", wiederholte er genervt.
"Nahain, mach doch selber, mach doch selber!!", quäkte Gilderoy. Snape verdrehte die Augen und näherte sich vorsichtig wieder der Luftmatratze. "Menno! Bist du gemein!"
"Und du bist kindisch!"
"Gar nicht! Gar nicht!"
"Woohooohl!"
"Wer ist hier kindisch?"
"Jetzt hab dich nicht so!", beharrte Gilderoy. "Jetzt ist Mundarbeit angesagt! Ich setz mich derweilen hier in den Sessel und schau dir zu!"
"Hrmpf.", machte Snape, aber was blieb ihm anderes übrig. Er bückte sich, was Gilderoy sehr entzückte, und suchte nach der Öffnung. "Wo muss ich denn da reinblasen?"
"Ja da ist doch so ein Pinöppel!", erteilte Gilderoy hilfreiche Ratschläge.
"Ein waaaas?"
"Na so ein Reinblas-Dingens!", drückte Gilderoy sich klarer aus. (Desidia & Sevvie: *pruuuuust*)
"Ach ja, hier. Das sieht danach aus, ich blas mal rein."
"Ja, blas, du Luder!", feuerte Gilderoy ihn cocktailschlürfend an.
Gaaaanz langsam verzog sich Snape wieder in seine Ecke, die Luftmatratze hinter sich herschleifend.
"Gemütliche Ecke haste hier... Tralala, ich sitz hier nur so... Kein Grund... Lalalaaa..."
"Lass doch die Matratze Matratze sein, Sevvie... Wir schlafen doch eh im selben Bett!", flötete Gilderoy.
"Wovon träumst du eigentlich nachts??!!", brüllte Snape, dem es jetzt doch langsam zu schwül wurde.
"Von Fischen, wieso?" Gilderoy machte unschuldige Bambiaugen.
"Ach, leck mich doch am Arsch."
"Okay!" Gilderoy sprang auf , was Snape heftig zusammenzucken und ihn sich noch weiter in die Ecke kauern ließ. "Immer diese nicht ernstgemeinten Angebote", seufzte Gilderoy frustriert. "Aber schwing doch mal deinen süßen Knackarsch hier rüber und trink deinen Cocktail aus, guck mal, hab ich extra für dich gemacht! Mit Schirmchen und Wedel!"
Ob ihr's glaubt oder nicht, Snape entschied sich doch tatsächlich für den Cocktail! Leicht distanziert setzte er sich auf Gilderoys Schoß (Desidia & Sevvie: *grööööööööhl* Snape: IST DOCH GAR NICHT WAHR!!!) Na gut, er setzte sich also auf den Sessel der am weitesten von Gilderoy entfernt war und schlürfte möglichst maskulin seinen Cocktail.
"Stößchen!", sagte Gilderoy, als er mit Snape anstieß.
"Stößchen???!!!!"
"Genau! Auf uns, Süsssser! Auf dass die Nacht hält, was deine Blaskünste versprechen!"
Lasziv saugte er an seinem Strohhalm, und setzte noch ein paar Auf- und Abbewegungen oben drauf.
"Hör! Auf! Mich! An! Zu! Schwulen!", presste Snape zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
"Dann hör du auf, hinter jedes Wort ein Ausrufezeichen zu setzen! Ich bin ja nicht taaauuub..."
"Also gut. Dass wir das mal endgültig geklärt haben: Du bist schwul, und ich bin nicht schwul! Alles klar? War das verständlich für dich?", sagte Snape in einem beunruhigend sanftem Tonfall.
"Ach, Süßer, mir kannst du doch nichts vormachen!", grinste Gilderoy verständnisvoll. "Wer so eine Frisur hat, muss doch eine Tunte sein!"
"WAS IST MIT MEINER FRISUR??!!", brüllte Snape und verschüttete die Hälfte seines Cocktails auf sein Hemd.
"Oh, schnell ausziehn, bevor's Flecken gibt!" Er feuchtete sich seinen Finger an und berührte damit Snapes Hose. "Und auch fix raus aus der nassen Hose!"
Snape saß stocksteif auf seinem Sessel. "Rühr! Mich! Nicht! An! Weg! Ksch! Ksch!"
"Da! Du machst es schon wieder, du machst es schon wieder! Jetzt darf ich dir in den Arsch kneifen!" Kichernd sprang Gilderoy auf, was in Snape den Fluchttrieb weckte (Snape: Ich würde nie flüchten! Das war nur - ääh - Reflex! Desidia & Sevvie: Ja, nee, is klar...).
Sie rannten im Kreis durchs Zimmer, während Snape kreischte und Gilderoy immer wieder versuchte, an Snapes Po zu langen. (Desidia & Sevvie: TUNTENPARADE!!! *machen eine Polonaise durchs Zimmer* Snape: Ich kenn euch nicht... hab euch nie gesehn... weiß gar nicht wer ihr seid...)
"Du willst es doch auch! Wenn du mich erst mal hattest, tanzt dein Ärschchen Polka!", rief Gilderoy, was Snape dazu veranlasste, noch schneller zu laufen und zu kreischen wie eine abgestochene Wildsau.
"Ach jetzt bleib halt stehn, ich will dir doch nur die dreckigen Sachen abnehmen! Deine schwarzen Boxershorts kenn ich doch eh schon, die hingen doch immer zum Trocknen im Hof!"
"Was?! Na gut." Snape blieb stehen. "Aber rühr mich nicht an, ok? Ich kann mich selber ausziehen! Schon seit ich 15 bin!"
"Also gut, Hasi. Dann lass mal was sehn."
"Nix da! Dreh dich um und mach die Augen zu!"
"Ach mei, bist du schüchtern!", zog Gilderoy ihn auf, tat aber wie geheißen. Snape entledigte sich im Zeitraffertempo seines Hemdes. "Okay, jetzt kannst du dich wieder umdrehn!", sagte er dann, als er oben ohne dastand.
"Ohlala", meinte Gilderoy und nahm ihm das Hemd ab. "Du ja rasiert auf Brust!"
"Und du nix Deutsch!"
"Ja - ganz richtig", flötete Gilderoy amourös. "Ich kann aber gut Französisch... Und jetzt halt die Klappe und küss mich!"
"AAAAAAAAAAHHHHHHHHH!!!!!!!!", schrie Snape gequält.
"Ha, du kreischt ja schon wie ne waschechte Tunte!", freute sich Gilderoy.
Snape rannte zur Tür und hämmerte dagegen: "Wilmaaaaaa!!" (Desidia & Sevvie: *lachen sich tot* Snape: Kann mir das mal einer erklären...? Das hab ich doch gar nicht geschrien! Desidia & Sevvie: Das erklären wir dir gleich ganz ausführlich... unter der Bettdecke! Snape: AAAAAAAAHHHHHH!! Desidia & Sevvie: Hey, es stimmt! Er kreischt echt wie ne Tunte!)
Nein, er schrie natürlich: "Lasst mich hier raaaahuhuuuuus!! Hiiiilfäääää!!!!"
Gilderoy stand daneben und schüttelte den Kopf: "Tuntig, tuntig, tuntig..."
Snape setzte sich wieder in seine Ecke und begann verzweifelt zu heulen.
"Tuntig hoch zehn...", bemerkte Gilderoy gelassen.
"Aufhööööööööörn", heulte Snape. "Warum lasst ihr mich nicht in Ruuuuuuuh...!" (Desidia & Sevvie: Zählst du uns da mit oder was? Snape: Nein! Ich meinte alle Tunten der Welt! Ich bin nämlich nicht schwul! Nicht! Schwul! Ich! Bin! Nicht! Schwul! Desidia & Sevvie: *flöten* Du tust's schon wieder, du tust's schon wieder! Snape: Hrmpf! *geht in die Ecke und schmollt* Desidia & Sevvie: Eckenfetischist! Snape: Gar nicht!)
Gilderoy sah ihn stirnrunzelnd an: "Du bist mir suspekt. Ich mach mich mal fertig fürs Bett, ne?"
"HOSE ANLASSEN!", brüllte Snape.
"Jaja, Herzchen! Du wirst schon früh genug das Vergnügen haben..." Mit einem anzüglichen Grinsen verschwand Gilderoy im Bad. Snape fing währenddessen an, in seiner Ecke auf- und abzuwippen.
Nach einer halben Stunde kam Gilderoy wieder raus, dicke Lockenwickler im Haar, eine grüne Nachtcreme im Gesicht und mit einem rosafarbenen Nachthemd bekleidet. Snape hatte gerade seinen perfekten Wipp-Rhythmus gefunden und hatte auch nicht vor, so schnell wieder damit aufzuhören.
Gilderoy schlüpfte unter die Bettdecke, lüpfte sie einladend und gurrte: "Komm doch zu mir, Schnuffelchen! Hier haben wir's schön gemütlich, und wenn's uns kalt wird, reiben wir uns gegenseitig die Zauberstäbe." (Snape: Allein bei der Erinnerung muss ich heulen. Desidia & Sevvie: Wolln wir seehn, wolln wir seehn! Snape: Ihr seid ja sooo gemeeeiiin... *dreht sich wieder um und schmollt weiter* Desidia & Sevvie: Beleidigte Leberwurst! Snape: Gaaar niiicht!!)
Mit weit aufgerissenen Augen starrte Snape vor sich auf den Boden und beschleunigte sein Wipp-Tempo um 200%.
"Na gut, ich mach dann jetzt mal das Licht aus! Du kannst ja noch kommen, wenn du willst!", schlug Gilderoy vor und knipste das Licht aus.
Am nächsten Morgen um Acht klopfte es an die Tür, und ohne eine Antwort abzuwarten schneite Dumbledore herein. Sein erster Blick fiel auf Snape, der immer noch zitternd und wippend und ohne Hemd in der Ecke saß und wirres Zeug faselte.
"Ach, wie nett!", sagte Dumbledore erfreut. "Habt ihr Auszieh-Verstecken gespielt? Da hattest du aber echt ein gutes Versteck, offensichtlich hat er dich ja nicht gefunden! War's schön?"
Snape zeigte keinerlei Reaktion und wippte nur weiterhin auf und ab. Dumbledore deutete das als ein Nicken und lächelte zahnlos, weil er vergessen hatte, sein Gebiss reinzutun. "Dann ist ja gut. Gilderoy?"
"Ja, Albus; ich bin hier! Guten Morgen!"
"Guten Morgen! Bussi aufs Bauchi, Gilderoy!"
"Bussi aufs Bauchi, Albus!"
Das war zuviel für Snape. Er sprang auf und verließ schreiend und wild mit den Armen rudernd das Zimmer.
"Ach, ihr seids doch zwei verrückte Hühner!", sagte Albus kichernd.
"Ja, wie du siehst haben wir uns bestens amüsiert! Wie könnte es auch anders sein, bei mir, dem Inhaber des Orden der Merlin dritter Klasse, Ehrenmitglied der Liga zur Verteidigung gegen die Dunklen Kräfte, fünfmaliger Gewinner des "Charmantestes-Lächeln-Preises", Autor mehrerer Bestseller und Schwuchtel vom Dienst!", sagte Gilderoy stolz. "Magst an Prosecco?"
ENDE