A/N: Juchuuuu, Kapitel 13 ist fertig...da könnt ihr mal sehen, was für ein
Schwachsinn einem einfällt, wenn man nach einem Volleyballturnier mit
völlig zertrümmerten Knochen vor dem Computer sitzt *lol*...na ja, was soll
ich sagen, lest einfach und reviewt, damit ich mich freuen kann :)
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Kapitel 13: Gefährliche Liebschaften
Das war wohl der grausamste Dauerlauf, den Aliera je mitgemacht hatte. Selbst als sie vor Elronds genetisch umgepulten Hundchen weggerannt war und dabei Bruchtal satte 3 Mal umrundet hatte, hatte sie noch nicht einmal so starkes Seitenstechen gehabt wie bei diesem Gerenne zu dieser blöden Plastebausteinbrücke. Sie verfluchte sich schon selbst dafür, dass sie ihre aus Elronds Bohnenkraut gefertigten Rollschuhe daheim hatte liegen lassen. Sie konnte sich nur zu gut vorstellen, wie Arwen die Dinger nun an sich gerissen hatte und fröhlich die Gummibaumbeete ihres Vaters umkreiste. Maya lief schon, so schnell sie nur konnte, aber war doch die letzte der Gefährten und fiel langsam aber so klar wie Bilbolinchens Hühnchenbrühe zurück. Nur durch einen dummen Zufall, nämlich dadurch, dass Aragorns Schnürsenkel aufgingen und sein beinahe erneut kaputtgehendes Schwertchen sich darin verhedderte, wurde das Fehlen des Hobbitmädchens überhaupt registriert.
"Hey, wartet mal, wir sind doch hier nicht beim Waldlauf...und wenn doch, bin ich eh der Beste, bin ja schließlich ein ausgebildeter welcher...wartet, ey!", brüllte Aragorn, der ungekrönte Krönchenträger (vor gut 40 Jahren waren ihm Kronen in die Backenzähne eingesetzt worden...damit das Warten auf die Bigsize Krone nicht mehr so unerträglich war... na gut, und weil er zu viel von Onki Elronds gezuckertem Pilzsouffle gefuttert hatte und ihm die Zähne wie Sternschnuppen ausfielen...aber das wusste nur Nienor und das Onkileinchen).
Nach und nach hielten die Gefährten an und spazierten den ganzen gesprinteten Weg zu Maya und Aragorn zurück. "Sehr sozial seid ihr drauf, muss ich schon sagen...", murmelte Maya in einem sarkastischen Tonfall.
"Deinetwegen haben uns diese Ork-Kerls fast eingeholt...ach herje, ich kann schon das Intro von "We will crumb you" hören...ich glaub, die sind echt sauer, dass wir ihr Schoßhündchen wie ein gerupftes Rebhuhn zugerichtet haben...da fällt mir wieder ein leckeres Rezept von meiner Großmutter ein...", lamentierte Sam, doch Knutilein unterbrach ihn in seinen Ausführungen, indem er dem Hobbit seine Plüschaxt an die Nase hielt und er fortan zu sehr mit Niesen beschäftigt war, als mit seinem Rezepte-Referat.
Doch nicht einmal Gandalf Graushirt konnte Sams Vermutung widerlegen...die Orks waren bereits nah...zu nah, als dass eine Flucht a là Speedy Gonzales möglich gewesen wäre. (Abgesehen davon, dass Gandis antiaerodynamischer Bart sowieso das schnelle Fortbewegen verhinderte.) Jetzt brauchte er nicht einmal mehr Elronds ultraviolette-Strahlen-Lesebrille, um zu erkennen, dass sie von den Hobbytrommlern umzingelt waren. "Da haben wir den Würstchensalat...Mensch, Aragorn, hättest du doch nur deine Wanderstiefel mit Klettverschluss angezogen, dann wäre das alles nicht passiert", muffelte Boromir und Maya protestierte daraufhin scharf: "Na ich darf doch sehr bitten...wären seine Schnürsenkel nicht gewesen, hättet ihr nie mein Fehlen rechtzeitig bemerkt..." "Ich sag's ja, welch ein Jammer, dass er die Klettverschlussschuhe nicht anhatte...", fuhr Nienor fort und wurde schief von Maya angeguckt. "Hört auf zu streiten, haltet euch lieber die Ohren zu", riet Legolas und holte seine Nagelfeile aus seiner Brusttasche, um seiner Maniküre nachzugehen. "Boah, Legolas, musst du das wirklich jetzt und hier vor allen Leuten machen? Ich entlause meine Zehennägel ja auch nicht in aller Öffentlichkeit", murrte Frodo angeekelt. Legolas ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und murmelte nur so etwas wie: "Elben sehen ästhetisch aus bei ihrer Körperpflege und noch ästhetischer bei..." "Ok, ich will's gar nicht erst hören", brummte Knuti, der einstige Gimli Zwerg, einziger unschimmliger Vetter Balins.
Die Orks schauten nur ihre unfreiwilligen Trommlersolozuhörer verdutzt an und fühlten sich so ignoriert und verletzt wie der türstehende Tintenfisch zuvor. Aliera war schon auf ein Gezeter vorbereitet, das Elronds Blockflötenspielversuche weit in den Schatten stellen sollte, doch nichts geschah. Stattdessen drehten sich alle um und rannten verängstigt in die Löcher zurück, aus denen sie erst hervorgekrochen waren.
"Was zum Bimbam kann denn noch unmusikalischer sein als Orks?", fragte Boromir entsetzt und alle Gefährten drängten sich dicht aneinander, als würde gleich ein Massenknuddeln stattfinden. Misstrauisch beäugte Nienor den bärtigen Magier (Sie war sich sicher, dass er seine ganzen Zaubertricks nur aus einem Zauberbaukasten hatte, den er auf einer von Elronds Swingerparties hatte mitgehen lassen.), der blasser als Elronds verkalkte Oma war und mit weit aufgerissenen Augen in die Ferne starrte. Die Waldläuferin wurde aus ihren Gedanken gerissen, als nicht weit entfernt von ihnen urplötzlich eine helle Stimme sang: "Eeeeeer gehört zu miiiiir, wie meine Peitsche an der Tüüüüüür...." "Hilfe...seit wann können Orks denn singen?", brachte Aliera hervor und hielt sich krampfhaft die Öhrchen zu. "Gandalf...wer ist das...?", fragte der Elb mit der rutschenden Hose nun ebenso sichtlich beunruhigt, Gandalf atmete tief durch und ein Schauer lief über seinen buckligen Rücken, als er folgende Worte aussprach: "Das ist ein Balrog...einer meiner Ex-Lover aus der alten Zeit...LAUFT!!!"
Ohne ihre fiesen Kommentare zu äußern rannten alle dem Knöchrigen hinterher, nur Aliera schaute kurz zurück und was sie sah, ließ sie erschauern, bei dem Gedanken, dass Gandalf eine Affäre mit diesem Ding gehabt hatte. Ein riesengroßes Etwas mit schleifchenverzierten Hörnern, einem haut- (oder fell- Aliera konnte das aus so einer großen Distanz nicht feststellen) engen Puffärmelkleid aus Latex verfolgte sie und schwang eine lange Lederpeitsche hin und her. Unsere kleine Halbelbin drehte sich entsetzter denn je wieder um und setzte ihre Flucht fort, als der die oder das Balrog (was immer dieses Wesen nun war) mit der piepsigen Stimme nach der alten Liebschaft rief: "Gaaaaandaaaaaalf, so warte doch Schätzchen, deine wollig warmen Plüschboxershorts habe ich frisch gebügelt...so warte doch!!!"
Dass die ganze Angelegenheit dem gesichtsbehaarten Mann äußerst peinlich war, konnte man nicht nur an der plötzlichen Rosafärbung seines Haaransatzes erkennen, sondern auch an seinem ungewöhnlich schnellen Schritt, mit dem er den anderen Gemeinschaftsanhängern fast davonrannte.
Nach weiteren unzähligen Metern des Hetzens und Jagens sah der mittelerdische Ringvernichtungsverein schon die berühmt-berüchtigte Brücke von Khazad-dûm vor sich, zum Anfassen nahe (gut, dieses keimige Gestein hätte abgesehen von Knut-Gimli keiner freiwillig angetatscht), als direkt vor ihnen der Weg abgeschnitten war. Ja, buchstäblich abgeschnitten, da war wohl das Material zum Brückenbau ausgegangen, denn mitten auf der Brücke fehlte ein riesiger Gesteinsbrocken, sodass man freien Ausblick auf das schwarze Nichts des zwergischen Einmachgläserkellers hatte. "Was nun? Hat einer von euch eine mehr oder weniger produktive Idee, wie wir dieses Problem lösen können?", fragte Aliera beunruhigt. Die einzige Antwort, die sie erhielt, kam von Boromir und drückte sich in gasförmigem Aggregatszustand aus. "Mensch, Boromir, muss das jetzt sein? Kannst du nicht warten, bis wir bei den öffentlichen Toiletten ankommen?", muffelte Pippin und hielt sich die Nase zu.
"Gaaandaaaalf, Schatzi, jetzt läufst du mir nicht noch mal davon...warte doch...ich will dich knuddeln und wuddeln und lustige Zöpfchen in deinen Bart flechten!", hörten sie das gehörnte Etwas aus der Ferne rufen. Gandalf machte panisch Hektik: "Schnell, springt einfach drüber, so schwer wird das ja wohl nicht sein!" "Gandalf?", begann Maya neugierig, "Warum hast du denn dieses arme, stimmbrüchige Wesen sitzen lassen? Das ist aber ganz und gar nicht Gentleman-like!" Der alte Mann tat nur so, als hätte er ihr nicht zugehört und schubste stattdessen den wieder in seiner Manikürenmanie verfallenen Elben nach vorn, sodass er einen leichtfüßigen Hüpfer nach vorn machte und wie eine Feder auf der anderen Seite landete. "Gandalf, wegen dir hab ich jetzt daneben gefeilt und nen schiefen Fingernagel...du bist wirklich nicht sehr nett...armes Balrögchen!", murrte Legolas beleidigt und pustete über den schmerzenden und höchstempfindlichen Teil seines graziösen Fingers.
Der Zauberer, noch immer in Panik verfallen, schnappte seinen Allzweckschlagstock und nutzte ihn als Hochsprungstab, um auf die andere Seite der Miniaturschlucht zu gelangen. Die anderen standen nun wie bedeppert auf der anderen Seite und überlegten, wie sie dieses Hindernis (zugegeben, sogar Elrond hätte das schaffen können) überwinden könnten. Aliera holte Anlauf und hüpfte so weit sie konnte in die Arme ihres Lieblingselben, der daraufhin wieder rummaulte: "Toll...Nagel Nummer 3 ist im Arsch...vielen Dank auch, dass ihr mich so verstümmelt!"
"Ich könnte dich noch ganz woanders verstümmeln", meckerte Aliera beleidigt und ging schon mal voraus. Mittlerweile hatte Boromir Maya, Sam, Merry und Pippin unter seine stark verschwitzten Achseln geklemmt und sprang mit ihnen auf die andere Seite, sodass ein gewaltiges Stückchen Gestein hinter ihnen in die Tiefe fiel. "Na prima, Boromir, wegen deinem Übermut dürfen wir jetzt nen noch größeren Abstand überspringen...meine Güte, ich bin doch kein Grashüpfer", beschwerte sich Aragorn und Nienor warf diebisch grinsend ein: "Mmh, aber wenn du einer wärst, dann wohl der mit dem knackigsten Hintern der Insektenwelt!"
Knut-Gimli ignorierte das Rumgeflirte, das sich hinter ihm abspielte und holte kräftig Schwung, um dann plump, wie nur Mützenträger es konnten, auf die Kante der anderen Seite zu springen. Hätte Legolas ihn nicht in diesem Moment an der Zipfelmütze gepackt und ihn herübergezogen, hätte sich unser Lieblingsknut wohl zu seinen schimmligen Genossen gesellen können. Nun hockten nur noch Frodo, Nienor und Aragorn auf der gefährlichen Seite und Boromir rief verzweifelt: "Werft wenigstens den Ring herüber, damit wir schon mal weitergehen können, ihr könnt ja nachkommen!" Nienor ließ da nicht mit sich reden und schnappte ihren Seidenschal aus dem Dekolleté, faltete ihn auseinander und benutzte ihn als Fallschirm Marke Eigenbau, um sicher in Boromirs Armen zu landen. "Hey, nimm deine Fettfinger von mir, ich bin in den da drüben verknallt, dass das klar ist!", schnauzte sie ihn an und deutete auf Aragorn, der nur verdutzt hervorbrachte: "Du bist in mich..." "Ach, war nur Spaß", winke Nienor daraufhin ab und wurde pudelrot. Sehr verdächtig! Boromir, beleidigt und verletzt, konnte seine Blähungen nicht länger zurückhalten und knatterte herum, was das Zeug hielt, sodass durch die starke Druckwelle ein riesiger Gesteinsbrocken von der Decke fiel und einen der Brückenpfeiler durchtrennte, sodass Frodo und Aragorn nun wie auf einer überdimensionalen Schaukel hin und her wankten. Glücklicherweise kippte das riesige Teil in die richtige Richtung und die beiden Gefährten landeten sicher auf der anderen Plattform. Und gerade in dem Moment, als sie sich zur weiteren Flucht begeben wollten, erschien der Balrog in der großen Tür und schwang seine lange Gerte: "Nanana...ihr seid aber ein unhöfliches Pack...nicht einmal zu einem kurzen Plausch bleibt ihr hier...na wartet..."
"Lauft, bei meinem filzigen, bei 40° waschbaren Hute, lauft!!!", schrie Gandalf und rannte voraus, doch schon nach wenigen Metern passierten ihn die anderen Gefährten, weil er auf einer großen Portion Orkkot ausrutschte und auf seinem weniger knackigen Faltenpo landete. Die anderen hatten unlängst die Khazad-dûmsche Brücke erfolgreich überquert (gut, Aliera hatte es nur mit Hilfe von Legolas, Boromir und Nienor geschafft, weil sie ein Extramotivationstraining benötigte, um ihre Höhenangst zu überwinden), da hatte sich Gandalf erst wieder auf seine Füße gequält.
"Ich wette bei einem Dutzend Honigweinflaschen aus Onki Elronds Keller, dass Gandalf es nicht rechtzeitig schafft...wer wettet mit?", sagte Maya und holte ihre Wettscheine aus ihrer Weste. "Na du bist aber herzlos...was ist der Mindesteinsatz?", fragte Frodo dann leise und Aliera schüttelte nur mit dem Kopf. Gandalf stiefelte verzweifelt voran, bis er ungefähr die Hälfte der Brücke überwunden hatte, als der Balrog ihn einholte. "Du kommst mir jetzt nicht davon, Schnuckiputz, nicht eher, bis dass du mir erklärt hast, wo du so lange gesteckt hast...du sagtest, du wolltest nur ein bisschen Pfeifenkraut holen und gleich wieder da sein.", motzte das Hörnchentier. "Hab ich doch gemacht", murmelte der Zauberer eingeschüchtert und der Balrog wurde böse: "Bedeutet "gleich wieder da sein" bei dir immer eine Abwesenheit von 1500 Jahren?" "Nun...nicht immer weißt du...aber das können wir doch ein andermal klären, jetzt hab ich wirklich keine Zeit mehr für solche Sinnlosdiskussionen!", knurrte Gandalf nun wieder etwas selbstsicherer.
"Wie immer...ich muss ständig auf dich warten und dann wirfst du mir solche Gemeinheiten an den Kopf! Es gibt einen anderen, nicht wahr?", brachte das peitschenschwingende Wesen mit tränenerstickter Stimme hervor. "Nicht doch...", sagte Gandalf zögerlich und tätschelte den Balrog (der ganze 20x größer als Gandalf selbst war) tröstend. "Weißt du, wir haben uns auseinander gelebt, für dich gab es in den letzten Zügen unserer Beziehung nur noch das ewige Ausgepeitsche...ich hab dir immer wieder gesagt, dass ich einfach nicht der Typ dafür bin, doch du hast mich ignoriert", sagte Gandalf vorsichtig und Legolas warf von der anderen Seite aus ein: "Pfui...so was rücksichtsloses"
"Halt du dich da raus, du kleiner Elb, du...hast ja noch nicht einmal nen Bart, also misch dich hier nicht ein!", raunte der Balrog und wand sich dann zurück an seinen Ex-Lover: "Aber ist unsere Beziehung für dich schon vorbei?" "Nun...ja...eigentlich schon..."
"Wie kannst du mir das antun, ich lerne doch kaum jemanden kennen hier unten und du lässt mich sitzen?", rief der Balrog verletzt. "Nun mach mal nicht so ne Szene hier her...du musst mal raus hier, unter Leute gehen...und deine Peitsche wenigstens für fünf Minuten aus der Pfote legen...", erwiderte Gandalf genervt. "Du weißt genau, dass das nicht geht, es ist mein Job, ein bisschen herumzupöbeln...."
"Na wenn das so ist, ist unsere Beziehung vorbei...", sagte der Alte und wand sich zum gehen um, als der Balrog einen großen Hüpfer machte und nun direkt auf der Brücke landete, sodass sie unerwartet unter dem heftigen Gewicht nachgab und auseinander fiel. Der Balrog, samt Peitsche, fiel in die Tiefe, doch unser Gandi-Mann konnte sich im letzten Augenblick noch an der steinernen Kante festhalten.
"Gandalf, zieh dich hoch, sonst verlier ich meine Wette", kreischte Frodo entsetzt und Boromir musste ihn festhalten, damit er nicht eingreifen konnte. "Das ist ja sonst Wettbetrug", muffelte er den Hobbit an. Gespannt standen die Gefährten herum, waren auf den Ausgang des Rosenkrieges Balrog vs Gandalf neugierig, als Gandalf keine Kraft mehr in den klapperigen Ärmchen hatte und schwach hauchte: "Flieht, ihr wettgeilen Narren" und anschließend dem Balrog Gesellschaft leistete.
"Mist, verloren", meckerte Frodo nur noch und folgte den anderen dann nach draußen. "Prima, was machen wir denn nun ohne den Alten...der wusste wenigstens, in welche Richtung wir gehen sollen...", seufzte Merry.
"Na ja...gehen wir erst mal in den Wald zu Oma Galadriel und ihren verkalkten Mann...", schlug Aragorn vor uns stapfte voran. "Nein, bitte nicht zu denen, neeein", flehte Aliera, "ich will nicht schon wieder Galadriels Zaubertricks mitmachen müssen!"
"Augen zu und durch", murmelte Legolas und ging an ihr vorbei, folgte dem neuen Anführer des Trupps. Maya ging zu ihrer Freundin herüber und klopfte ihr auf die Schulter: "Mach dir keine Sorgen, vielleicht musst du ja diesmal nur ihren Wasserkrug hin und her tragen!"
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Hach, mal wieder ne Extraschicht im Schreiben eingelegt...nur für euch...ich hoffe, das Chap gefällt euch, wenn nicht...dann eben nicht...Kapitel 14 folgt *warn*
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Kapitel 13: Gefährliche Liebschaften
Das war wohl der grausamste Dauerlauf, den Aliera je mitgemacht hatte. Selbst als sie vor Elronds genetisch umgepulten Hundchen weggerannt war und dabei Bruchtal satte 3 Mal umrundet hatte, hatte sie noch nicht einmal so starkes Seitenstechen gehabt wie bei diesem Gerenne zu dieser blöden Plastebausteinbrücke. Sie verfluchte sich schon selbst dafür, dass sie ihre aus Elronds Bohnenkraut gefertigten Rollschuhe daheim hatte liegen lassen. Sie konnte sich nur zu gut vorstellen, wie Arwen die Dinger nun an sich gerissen hatte und fröhlich die Gummibaumbeete ihres Vaters umkreiste. Maya lief schon, so schnell sie nur konnte, aber war doch die letzte der Gefährten und fiel langsam aber so klar wie Bilbolinchens Hühnchenbrühe zurück. Nur durch einen dummen Zufall, nämlich dadurch, dass Aragorns Schnürsenkel aufgingen und sein beinahe erneut kaputtgehendes Schwertchen sich darin verhedderte, wurde das Fehlen des Hobbitmädchens überhaupt registriert.
"Hey, wartet mal, wir sind doch hier nicht beim Waldlauf...und wenn doch, bin ich eh der Beste, bin ja schließlich ein ausgebildeter welcher...wartet, ey!", brüllte Aragorn, der ungekrönte Krönchenträger (vor gut 40 Jahren waren ihm Kronen in die Backenzähne eingesetzt worden...damit das Warten auf die Bigsize Krone nicht mehr so unerträglich war... na gut, und weil er zu viel von Onki Elronds gezuckertem Pilzsouffle gefuttert hatte und ihm die Zähne wie Sternschnuppen ausfielen...aber das wusste nur Nienor und das Onkileinchen).
Nach und nach hielten die Gefährten an und spazierten den ganzen gesprinteten Weg zu Maya und Aragorn zurück. "Sehr sozial seid ihr drauf, muss ich schon sagen...", murmelte Maya in einem sarkastischen Tonfall.
"Deinetwegen haben uns diese Ork-Kerls fast eingeholt...ach herje, ich kann schon das Intro von "We will crumb you" hören...ich glaub, die sind echt sauer, dass wir ihr Schoßhündchen wie ein gerupftes Rebhuhn zugerichtet haben...da fällt mir wieder ein leckeres Rezept von meiner Großmutter ein...", lamentierte Sam, doch Knutilein unterbrach ihn in seinen Ausführungen, indem er dem Hobbit seine Plüschaxt an die Nase hielt und er fortan zu sehr mit Niesen beschäftigt war, als mit seinem Rezepte-Referat.
Doch nicht einmal Gandalf Graushirt konnte Sams Vermutung widerlegen...die Orks waren bereits nah...zu nah, als dass eine Flucht a là Speedy Gonzales möglich gewesen wäre. (Abgesehen davon, dass Gandis antiaerodynamischer Bart sowieso das schnelle Fortbewegen verhinderte.) Jetzt brauchte er nicht einmal mehr Elronds ultraviolette-Strahlen-Lesebrille, um zu erkennen, dass sie von den Hobbytrommlern umzingelt waren. "Da haben wir den Würstchensalat...Mensch, Aragorn, hättest du doch nur deine Wanderstiefel mit Klettverschluss angezogen, dann wäre das alles nicht passiert", muffelte Boromir und Maya protestierte daraufhin scharf: "Na ich darf doch sehr bitten...wären seine Schnürsenkel nicht gewesen, hättet ihr nie mein Fehlen rechtzeitig bemerkt..." "Ich sag's ja, welch ein Jammer, dass er die Klettverschlussschuhe nicht anhatte...", fuhr Nienor fort und wurde schief von Maya angeguckt. "Hört auf zu streiten, haltet euch lieber die Ohren zu", riet Legolas und holte seine Nagelfeile aus seiner Brusttasche, um seiner Maniküre nachzugehen. "Boah, Legolas, musst du das wirklich jetzt und hier vor allen Leuten machen? Ich entlause meine Zehennägel ja auch nicht in aller Öffentlichkeit", murrte Frodo angeekelt. Legolas ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und murmelte nur so etwas wie: "Elben sehen ästhetisch aus bei ihrer Körperpflege und noch ästhetischer bei..." "Ok, ich will's gar nicht erst hören", brummte Knuti, der einstige Gimli Zwerg, einziger unschimmliger Vetter Balins.
Die Orks schauten nur ihre unfreiwilligen Trommlersolozuhörer verdutzt an und fühlten sich so ignoriert und verletzt wie der türstehende Tintenfisch zuvor. Aliera war schon auf ein Gezeter vorbereitet, das Elronds Blockflötenspielversuche weit in den Schatten stellen sollte, doch nichts geschah. Stattdessen drehten sich alle um und rannten verängstigt in die Löcher zurück, aus denen sie erst hervorgekrochen waren.
"Was zum Bimbam kann denn noch unmusikalischer sein als Orks?", fragte Boromir entsetzt und alle Gefährten drängten sich dicht aneinander, als würde gleich ein Massenknuddeln stattfinden. Misstrauisch beäugte Nienor den bärtigen Magier (Sie war sich sicher, dass er seine ganzen Zaubertricks nur aus einem Zauberbaukasten hatte, den er auf einer von Elronds Swingerparties hatte mitgehen lassen.), der blasser als Elronds verkalkte Oma war und mit weit aufgerissenen Augen in die Ferne starrte. Die Waldläuferin wurde aus ihren Gedanken gerissen, als nicht weit entfernt von ihnen urplötzlich eine helle Stimme sang: "Eeeeeer gehört zu miiiiir, wie meine Peitsche an der Tüüüüüür...." "Hilfe...seit wann können Orks denn singen?", brachte Aliera hervor und hielt sich krampfhaft die Öhrchen zu. "Gandalf...wer ist das...?", fragte der Elb mit der rutschenden Hose nun ebenso sichtlich beunruhigt, Gandalf atmete tief durch und ein Schauer lief über seinen buckligen Rücken, als er folgende Worte aussprach: "Das ist ein Balrog...einer meiner Ex-Lover aus der alten Zeit...LAUFT!!!"
Ohne ihre fiesen Kommentare zu äußern rannten alle dem Knöchrigen hinterher, nur Aliera schaute kurz zurück und was sie sah, ließ sie erschauern, bei dem Gedanken, dass Gandalf eine Affäre mit diesem Ding gehabt hatte. Ein riesengroßes Etwas mit schleifchenverzierten Hörnern, einem haut- (oder fell- Aliera konnte das aus so einer großen Distanz nicht feststellen) engen Puffärmelkleid aus Latex verfolgte sie und schwang eine lange Lederpeitsche hin und her. Unsere kleine Halbelbin drehte sich entsetzter denn je wieder um und setzte ihre Flucht fort, als der die oder das Balrog (was immer dieses Wesen nun war) mit der piepsigen Stimme nach der alten Liebschaft rief: "Gaaaaandaaaaaalf, so warte doch Schätzchen, deine wollig warmen Plüschboxershorts habe ich frisch gebügelt...so warte doch!!!"
Dass die ganze Angelegenheit dem gesichtsbehaarten Mann äußerst peinlich war, konnte man nicht nur an der plötzlichen Rosafärbung seines Haaransatzes erkennen, sondern auch an seinem ungewöhnlich schnellen Schritt, mit dem er den anderen Gemeinschaftsanhängern fast davonrannte.
Nach weiteren unzähligen Metern des Hetzens und Jagens sah der mittelerdische Ringvernichtungsverein schon die berühmt-berüchtigte Brücke von Khazad-dûm vor sich, zum Anfassen nahe (gut, dieses keimige Gestein hätte abgesehen von Knut-Gimli keiner freiwillig angetatscht), als direkt vor ihnen der Weg abgeschnitten war. Ja, buchstäblich abgeschnitten, da war wohl das Material zum Brückenbau ausgegangen, denn mitten auf der Brücke fehlte ein riesiger Gesteinsbrocken, sodass man freien Ausblick auf das schwarze Nichts des zwergischen Einmachgläserkellers hatte. "Was nun? Hat einer von euch eine mehr oder weniger produktive Idee, wie wir dieses Problem lösen können?", fragte Aliera beunruhigt. Die einzige Antwort, die sie erhielt, kam von Boromir und drückte sich in gasförmigem Aggregatszustand aus. "Mensch, Boromir, muss das jetzt sein? Kannst du nicht warten, bis wir bei den öffentlichen Toiletten ankommen?", muffelte Pippin und hielt sich die Nase zu.
"Gaaandaaaalf, Schatzi, jetzt läufst du mir nicht noch mal davon...warte doch...ich will dich knuddeln und wuddeln und lustige Zöpfchen in deinen Bart flechten!", hörten sie das gehörnte Etwas aus der Ferne rufen. Gandalf machte panisch Hektik: "Schnell, springt einfach drüber, so schwer wird das ja wohl nicht sein!" "Gandalf?", begann Maya neugierig, "Warum hast du denn dieses arme, stimmbrüchige Wesen sitzen lassen? Das ist aber ganz und gar nicht Gentleman-like!" Der alte Mann tat nur so, als hätte er ihr nicht zugehört und schubste stattdessen den wieder in seiner Manikürenmanie verfallenen Elben nach vorn, sodass er einen leichtfüßigen Hüpfer nach vorn machte und wie eine Feder auf der anderen Seite landete. "Gandalf, wegen dir hab ich jetzt daneben gefeilt und nen schiefen Fingernagel...du bist wirklich nicht sehr nett...armes Balrögchen!", murrte Legolas beleidigt und pustete über den schmerzenden und höchstempfindlichen Teil seines graziösen Fingers.
Der Zauberer, noch immer in Panik verfallen, schnappte seinen Allzweckschlagstock und nutzte ihn als Hochsprungstab, um auf die andere Seite der Miniaturschlucht zu gelangen. Die anderen standen nun wie bedeppert auf der anderen Seite und überlegten, wie sie dieses Hindernis (zugegeben, sogar Elrond hätte das schaffen können) überwinden könnten. Aliera holte Anlauf und hüpfte so weit sie konnte in die Arme ihres Lieblingselben, der daraufhin wieder rummaulte: "Toll...Nagel Nummer 3 ist im Arsch...vielen Dank auch, dass ihr mich so verstümmelt!"
"Ich könnte dich noch ganz woanders verstümmeln", meckerte Aliera beleidigt und ging schon mal voraus. Mittlerweile hatte Boromir Maya, Sam, Merry und Pippin unter seine stark verschwitzten Achseln geklemmt und sprang mit ihnen auf die andere Seite, sodass ein gewaltiges Stückchen Gestein hinter ihnen in die Tiefe fiel. "Na prima, Boromir, wegen deinem Übermut dürfen wir jetzt nen noch größeren Abstand überspringen...meine Güte, ich bin doch kein Grashüpfer", beschwerte sich Aragorn und Nienor warf diebisch grinsend ein: "Mmh, aber wenn du einer wärst, dann wohl der mit dem knackigsten Hintern der Insektenwelt!"
Knut-Gimli ignorierte das Rumgeflirte, das sich hinter ihm abspielte und holte kräftig Schwung, um dann plump, wie nur Mützenträger es konnten, auf die Kante der anderen Seite zu springen. Hätte Legolas ihn nicht in diesem Moment an der Zipfelmütze gepackt und ihn herübergezogen, hätte sich unser Lieblingsknut wohl zu seinen schimmligen Genossen gesellen können. Nun hockten nur noch Frodo, Nienor und Aragorn auf der gefährlichen Seite und Boromir rief verzweifelt: "Werft wenigstens den Ring herüber, damit wir schon mal weitergehen können, ihr könnt ja nachkommen!" Nienor ließ da nicht mit sich reden und schnappte ihren Seidenschal aus dem Dekolleté, faltete ihn auseinander und benutzte ihn als Fallschirm Marke Eigenbau, um sicher in Boromirs Armen zu landen. "Hey, nimm deine Fettfinger von mir, ich bin in den da drüben verknallt, dass das klar ist!", schnauzte sie ihn an und deutete auf Aragorn, der nur verdutzt hervorbrachte: "Du bist in mich..." "Ach, war nur Spaß", winke Nienor daraufhin ab und wurde pudelrot. Sehr verdächtig! Boromir, beleidigt und verletzt, konnte seine Blähungen nicht länger zurückhalten und knatterte herum, was das Zeug hielt, sodass durch die starke Druckwelle ein riesiger Gesteinsbrocken von der Decke fiel und einen der Brückenpfeiler durchtrennte, sodass Frodo und Aragorn nun wie auf einer überdimensionalen Schaukel hin und her wankten. Glücklicherweise kippte das riesige Teil in die richtige Richtung und die beiden Gefährten landeten sicher auf der anderen Plattform. Und gerade in dem Moment, als sie sich zur weiteren Flucht begeben wollten, erschien der Balrog in der großen Tür und schwang seine lange Gerte: "Nanana...ihr seid aber ein unhöfliches Pack...nicht einmal zu einem kurzen Plausch bleibt ihr hier...na wartet..."
"Lauft, bei meinem filzigen, bei 40° waschbaren Hute, lauft!!!", schrie Gandalf und rannte voraus, doch schon nach wenigen Metern passierten ihn die anderen Gefährten, weil er auf einer großen Portion Orkkot ausrutschte und auf seinem weniger knackigen Faltenpo landete. Die anderen hatten unlängst die Khazad-dûmsche Brücke erfolgreich überquert (gut, Aliera hatte es nur mit Hilfe von Legolas, Boromir und Nienor geschafft, weil sie ein Extramotivationstraining benötigte, um ihre Höhenangst zu überwinden), da hatte sich Gandalf erst wieder auf seine Füße gequält.
"Ich wette bei einem Dutzend Honigweinflaschen aus Onki Elronds Keller, dass Gandalf es nicht rechtzeitig schafft...wer wettet mit?", sagte Maya und holte ihre Wettscheine aus ihrer Weste. "Na du bist aber herzlos...was ist der Mindesteinsatz?", fragte Frodo dann leise und Aliera schüttelte nur mit dem Kopf. Gandalf stiefelte verzweifelt voran, bis er ungefähr die Hälfte der Brücke überwunden hatte, als der Balrog ihn einholte. "Du kommst mir jetzt nicht davon, Schnuckiputz, nicht eher, bis dass du mir erklärt hast, wo du so lange gesteckt hast...du sagtest, du wolltest nur ein bisschen Pfeifenkraut holen und gleich wieder da sein.", motzte das Hörnchentier. "Hab ich doch gemacht", murmelte der Zauberer eingeschüchtert und der Balrog wurde böse: "Bedeutet "gleich wieder da sein" bei dir immer eine Abwesenheit von 1500 Jahren?" "Nun...nicht immer weißt du...aber das können wir doch ein andermal klären, jetzt hab ich wirklich keine Zeit mehr für solche Sinnlosdiskussionen!", knurrte Gandalf nun wieder etwas selbstsicherer.
"Wie immer...ich muss ständig auf dich warten und dann wirfst du mir solche Gemeinheiten an den Kopf! Es gibt einen anderen, nicht wahr?", brachte das peitschenschwingende Wesen mit tränenerstickter Stimme hervor. "Nicht doch...", sagte Gandalf zögerlich und tätschelte den Balrog (der ganze 20x größer als Gandalf selbst war) tröstend. "Weißt du, wir haben uns auseinander gelebt, für dich gab es in den letzten Zügen unserer Beziehung nur noch das ewige Ausgepeitsche...ich hab dir immer wieder gesagt, dass ich einfach nicht der Typ dafür bin, doch du hast mich ignoriert", sagte Gandalf vorsichtig und Legolas warf von der anderen Seite aus ein: "Pfui...so was rücksichtsloses"
"Halt du dich da raus, du kleiner Elb, du...hast ja noch nicht einmal nen Bart, also misch dich hier nicht ein!", raunte der Balrog und wand sich dann zurück an seinen Ex-Lover: "Aber ist unsere Beziehung für dich schon vorbei?" "Nun...ja...eigentlich schon..."
"Wie kannst du mir das antun, ich lerne doch kaum jemanden kennen hier unten und du lässt mich sitzen?", rief der Balrog verletzt. "Nun mach mal nicht so ne Szene hier her...du musst mal raus hier, unter Leute gehen...und deine Peitsche wenigstens für fünf Minuten aus der Pfote legen...", erwiderte Gandalf genervt. "Du weißt genau, dass das nicht geht, es ist mein Job, ein bisschen herumzupöbeln...."
"Na wenn das so ist, ist unsere Beziehung vorbei...", sagte der Alte und wand sich zum gehen um, als der Balrog einen großen Hüpfer machte und nun direkt auf der Brücke landete, sodass sie unerwartet unter dem heftigen Gewicht nachgab und auseinander fiel. Der Balrog, samt Peitsche, fiel in die Tiefe, doch unser Gandi-Mann konnte sich im letzten Augenblick noch an der steinernen Kante festhalten.
"Gandalf, zieh dich hoch, sonst verlier ich meine Wette", kreischte Frodo entsetzt und Boromir musste ihn festhalten, damit er nicht eingreifen konnte. "Das ist ja sonst Wettbetrug", muffelte er den Hobbit an. Gespannt standen die Gefährten herum, waren auf den Ausgang des Rosenkrieges Balrog vs Gandalf neugierig, als Gandalf keine Kraft mehr in den klapperigen Ärmchen hatte und schwach hauchte: "Flieht, ihr wettgeilen Narren" und anschließend dem Balrog Gesellschaft leistete.
"Mist, verloren", meckerte Frodo nur noch und folgte den anderen dann nach draußen. "Prima, was machen wir denn nun ohne den Alten...der wusste wenigstens, in welche Richtung wir gehen sollen...", seufzte Merry.
"Na ja...gehen wir erst mal in den Wald zu Oma Galadriel und ihren verkalkten Mann...", schlug Aragorn vor uns stapfte voran. "Nein, bitte nicht zu denen, neeein", flehte Aliera, "ich will nicht schon wieder Galadriels Zaubertricks mitmachen müssen!"
"Augen zu und durch", murmelte Legolas und ging an ihr vorbei, folgte dem neuen Anführer des Trupps. Maya ging zu ihrer Freundin herüber und klopfte ihr auf die Schulter: "Mach dir keine Sorgen, vielleicht musst du ja diesmal nur ihren Wasserkrug hin und her tragen!"
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Hach, mal wieder ne Extraschicht im Schreiben eingelegt...nur für euch...ich hoffe, das Chap gefällt euch, wenn nicht...dann eben nicht...Kapitel 14 folgt *warn*
