Eine Gryffindor, die sich in einen Slytherin verknallt? Geht ja gar nich -
geht ja wohl!!
Chapter 1
Wir schreiben das Jahr 1995. Das Zaubererministerium für Bildung und Schule hat Schulwechsel innerhalb eines Staates endlich erlaubt. Ihr fragt euch: Schulwechsel? Ist Hogwarts nicht die einzige Schule in Groß Britannien? Wenn das so wäre, gäbe es in der UK verdammt wenig Zauberer. Allein in Harrys Klasse sind höchstens 10 Schüler (Harry, Ron, Neville, Dean Thomas, Seamus Finnigan, Hermine, Parvati Patil, Lavender Brown, kennt ihr noch jemanden?). Diese Geschichte dreht sich um ein Mädchen, das von einer anderen Schule auf Hogwarts wechseln musste.
Sie saß im Auto. Ihr Vater, Zauberer und Ministeriumsmitarbeiter, fuhr sie zusammen mit der Mutter, Hexe und Hausfrau, zum Bahnhof Kings Cross. Es regnete sehr heftig und melancholisch blickte sie aus dem Fenster. Menschen rannten mit Zeitungen über ihren Köpfen, damit sie nicht zu sehr nass wurden, davon. Das wollte sie jetzt auch am liebsten tun. Einfach raus und weg, im Regen würden sie sie nie finden. Sie fuhr jetzt zu dem Zug, der sie in die fremde Schule schicken würde, ohne Freunde, ohne Familie. Wie gern würde sie jetzt mit den Freundinnen in einem Cafe sitzen, lachen und sich wohl fühlen. Oder mit Tom durch den Regen tanzen. Das hatten sie schon mal gemacht. Bei diesem Gedanke lächelte sie, doch gleich darauf fiel ihr ein, dass sie Tom jetzt eine ganze Weile nicht wieder sehen würde. Sie standen an einer Ampel und sie wurde aus den Gedanken gerissen. Ihre Eltern lachten überschwänglich. Bei diesem Geräusch wurde ihr total schlecht. Nur wegen den beiden. alles nur wegen denen. Weil ihnen die Lehrer nicht gefallen haben, sie wären unfähig gewesen. "Aber Kind, nun versteh doch", hatte ihre Mutter damals gesagt, "ich möchte nicht, dass du so endest, wie ich. Aus dir soll mal was werden. Die Lehrer auf Hailstone können dir einfach nichts beibringen. Hogwarts ist viel intelligenter. Dort lernt man fürs Leben, vor allem Frauen haben dort eine weitaus bessere Chance als in Hailstone. Und bedenke: der berühmte Harry Potter wird in deiner Klassenstufe sein! Ist das nicht großartig!" Ja, das war es. großartig. Beim Bahnhof angekommen verabschiedete sie sich nur sehr kühl von ihren Eltern. Sie ging in den Zug und suchte sich ein Abteil nahe einer Toilette, falls sie das Heulen wieder überkommen würde. Und so war es auch. Sie konnte einfach nicht aufhören an Tom zu denken. Sie waren schon seit fast einem Jahr zusammen und jetzt sollte es einfach so aus sein? Wie konnte ihr die Eltern das antun? Sie saß da, auf dem Klodeckel. In ihrem Abteil waren nur noch ein paar Kinder. Sie hatte niemanden und fühlte sich schrecklich allein. Plötzlich ging die Tür auf und ein Mädchen schaute auf ihr verweintes Gesicht. "Oh, Entschuldigung, ich wusste nicht, dass jemand hier drin ist. Was hast du denn?" - "Ach, ich muss jetzt auf diese blöde Schule gehen." - "Hogwarts? Die is nicht blöd. Aber sag mal, in welche Klasse gehst du denn? Ich hab dich noch nie gesehen." - "Ich bin ja auch neu. Bin vorher auf die Hailstone gegangen. Ich soll in die fünfte Klasse gehen." - "Fünfte? Super ich auch!" Das Mädchen lehnte sich an das Waschbecken und schloss die Tür. "Ich bin Hermine", sagte sie, "Und du?" - "Philomena." Sie fingen an sich zu unterhalten. Hermine erzählte ihr viel über Hogwarts, auch dass sie in Gryffindor war. "Weißt du schon, in welchem Haus du bist, Philli?" - "Nein, in einem Brief stand, dass ich mit an der Zeremonie teilnehmen soll. Was soll das eigentlich mit den Häusern?" Herm erzählte ihr alles, was sie wusste. Währenddessen gingen sie aus der Toilette hinaus, denn es gab schon einige Beschwerden. Philomena sammelte ihre Sachen zusammen und ging mit zu Herm ins Abteil. "Wir haben noch Platz", sagte Herm, dann zog sie die Abteiltür auf, "Darf ich vorstellen: das sind meine besten Freunde: Ron und Harry. Jungs, das ist Philomena." Harry und Ron waren gerade dabei zu testen, wer mehr Kesselkuchen in den Mund bekam. Sie wollten die Abwesenheit der vernünftigen Herm sinnvoll nutzen. Beide schauten jetzt erschrocken zu Tür, den Mund so voll gestopft, dass sie ihn nicht mehr zubekamen, doch als sie Philomena sahen, versuchten sie ganz schnell, den Kuchen wieder aus dem Mund, in eine Tüte zu bekommen. Hermine schaute sie strafend an, Philli sah leicht irritiert aus. Nach einiger Zeit, in der die Jungs Philomena ausgiebig befragt hatten (sie waren offensichtlich von ihrem schönen Äußeren fasziniert), schlug Ron vor ein wenig durch die Abteile zu gehen und sich die anderen Fünftklässler mal so anzuschauen. Dann konnte sie sich auch gleich ein Bild von den Häusern machen. Im nächsten Abteil konnte sie die drei anderen Jungs der Gryffindorklasse finden. Die drei schauten Philli die ganze Zeit an. Das bemerkte auch Ron und der fragte Harry ganz leise: "Sag mal, is Philli vielleicht ne Veela?" - "Nee, glaub ich nich, dann würden wir beide doch an ihr kleben, wie . Klebstoff." Neville wollt etwas zu ihr sagen, doch plötzlich hüpfte seine Kröte Trevor davon. Harry, der dachte, dass Philli sich vielleicht ekeln konnte, sagte: "Och, Neville, fang sofort deine Kröte wieder ein" und wollte sie schon greifen, als Philli ihm zuvor kam. Sie nahm den Frosch in die Hand und sagte: "Ach lass nur. Mein kleiner Bruder hat auch eine." Sie schauten durch die Abteile, doch an einem gingen sie schnell vorbei, denn sie wollten dem schleimigen Inhalt nicht begegnen. Doch zu spät, Malfoy machte die Tür auf und grinste: "Na ihr Loser, sehen wir uns auch mal wieder?", als er Philomena sah, wurde seine Stimme jedoch plötzlich ganz charmant und sanft: "Nanu, wer ist denn dieses schöne Wesen?" Gleich darauf verbeugt er sich und küsste ihre Hand. Philomena fand diese Geste äußerst schmeichelhaft, doch Harry sagte mit einem angewiderten Gesicht: "Schleimig wie immer, Malfoy!?"
Chapter 1
Wir schreiben das Jahr 1995. Das Zaubererministerium für Bildung und Schule hat Schulwechsel innerhalb eines Staates endlich erlaubt. Ihr fragt euch: Schulwechsel? Ist Hogwarts nicht die einzige Schule in Groß Britannien? Wenn das so wäre, gäbe es in der UK verdammt wenig Zauberer. Allein in Harrys Klasse sind höchstens 10 Schüler (Harry, Ron, Neville, Dean Thomas, Seamus Finnigan, Hermine, Parvati Patil, Lavender Brown, kennt ihr noch jemanden?). Diese Geschichte dreht sich um ein Mädchen, das von einer anderen Schule auf Hogwarts wechseln musste.
Sie saß im Auto. Ihr Vater, Zauberer und Ministeriumsmitarbeiter, fuhr sie zusammen mit der Mutter, Hexe und Hausfrau, zum Bahnhof Kings Cross. Es regnete sehr heftig und melancholisch blickte sie aus dem Fenster. Menschen rannten mit Zeitungen über ihren Köpfen, damit sie nicht zu sehr nass wurden, davon. Das wollte sie jetzt auch am liebsten tun. Einfach raus und weg, im Regen würden sie sie nie finden. Sie fuhr jetzt zu dem Zug, der sie in die fremde Schule schicken würde, ohne Freunde, ohne Familie. Wie gern würde sie jetzt mit den Freundinnen in einem Cafe sitzen, lachen und sich wohl fühlen. Oder mit Tom durch den Regen tanzen. Das hatten sie schon mal gemacht. Bei diesem Gedanke lächelte sie, doch gleich darauf fiel ihr ein, dass sie Tom jetzt eine ganze Weile nicht wieder sehen würde. Sie standen an einer Ampel und sie wurde aus den Gedanken gerissen. Ihre Eltern lachten überschwänglich. Bei diesem Geräusch wurde ihr total schlecht. Nur wegen den beiden. alles nur wegen denen. Weil ihnen die Lehrer nicht gefallen haben, sie wären unfähig gewesen. "Aber Kind, nun versteh doch", hatte ihre Mutter damals gesagt, "ich möchte nicht, dass du so endest, wie ich. Aus dir soll mal was werden. Die Lehrer auf Hailstone können dir einfach nichts beibringen. Hogwarts ist viel intelligenter. Dort lernt man fürs Leben, vor allem Frauen haben dort eine weitaus bessere Chance als in Hailstone. Und bedenke: der berühmte Harry Potter wird in deiner Klassenstufe sein! Ist das nicht großartig!" Ja, das war es. großartig. Beim Bahnhof angekommen verabschiedete sie sich nur sehr kühl von ihren Eltern. Sie ging in den Zug und suchte sich ein Abteil nahe einer Toilette, falls sie das Heulen wieder überkommen würde. Und so war es auch. Sie konnte einfach nicht aufhören an Tom zu denken. Sie waren schon seit fast einem Jahr zusammen und jetzt sollte es einfach so aus sein? Wie konnte ihr die Eltern das antun? Sie saß da, auf dem Klodeckel. In ihrem Abteil waren nur noch ein paar Kinder. Sie hatte niemanden und fühlte sich schrecklich allein. Plötzlich ging die Tür auf und ein Mädchen schaute auf ihr verweintes Gesicht. "Oh, Entschuldigung, ich wusste nicht, dass jemand hier drin ist. Was hast du denn?" - "Ach, ich muss jetzt auf diese blöde Schule gehen." - "Hogwarts? Die is nicht blöd. Aber sag mal, in welche Klasse gehst du denn? Ich hab dich noch nie gesehen." - "Ich bin ja auch neu. Bin vorher auf die Hailstone gegangen. Ich soll in die fünfte Klasse gehen." - "Fünfte? Super ich auch!" Das Mädchen lehnte sich an das Waschbecken und schloss die Tür. "Ich bin Hermine", sagte sie, "Und du?" - "Philomena." Sie fingen an sich zu unterhalten. Hermine erzählte ihr viel über Hogwarts, auch dass sie in Gryffindor war. "Weißt du schon, in welchem Haus du bist, Philli?" - "Nein, in einem Brief stand, dass ich mit an der Zeremonie teilnehmen soll. Was soll das eigentlich mit den Häusern?" Herm erzählte ihr alles, was sie wusste. Währenddessen gingen sie aus der Toilette hinaus, denn es gab schon einige Beschwerden. Philomena sammelte ihre Sachen zusammen und ging mit zu Herm ins Abteil. "Wir haben noch Platz", sagte Herm, dann zog sie die Abteiltür auf, "Darf ich vorstellen: das sind meine besten Freunde: Ron und Harry. Jungs, das ist Philomena." Harry und Ron waren gerade dabei zu testen, wer mehr Kesselkuchen in den Mund bekam. Sie wollten die Abwesenheit der vernünftigen Herm sinnvoll nutzen. Beide schauten jetzt erschrocken zu Tür, den Mund so voll gestopft, dass sie ihn nicht mehr zubekamen, doch als sie Philomena sahen, versuchten sie ganz schnell, den Kuchen wieder aus dem Mund, in eine Tüte zu bekommen. Hermine schaute sie strafend an, Philli sah leicht irritiert aus. Nach einiger Zeit, in der die Jungs Philomena ausgiebig befragt hatten (sie waren offensichtlich von ihrem schönen Äußeren fasziniert), schlug Ron vor ein wenig durch die Abteile zu gehen und sich die anderen Fünftklässler mal so anzuschauen. Dann konnte sie sich auch gleich ein Bild von den Häusern machen. Im nächsten Abteil konnte sie die drei anderen Jungs der Gryffindorklasse finden. Die drei schauten Philli die ganze Zeit an. Das bemerkte auch Ron und der fragte Harry ganz leise: "Sag mal, is Philli vielleicht ne Veela?" - "Nee, glaub ich nich, dann würden wir beide doch an ihr kleben, wie . Klebstoff." Neville wollt etwas zu ihr sagen, doch plötzlich hüpfte seine Kröte Trevor davon. Harry, der dachte, dass Philli sich vielleicht ekeln konnte, sagte: "Och, Neville, fang sofort deine Kröte wieder ein" und wollte sie schon greifen, als Philli ihm zuvor kam. Sie nahm den Frosch in die Hand und sagte: "Ach lass nur. Mein kleiner Bruder hat auch eine." Sie schauten durch die Abteile, doch an einem gingen sie schnell vorbei, denn sie wollten dem schleimigen Inhalt nicht begegnen. Doch zu spät, Malfoy machte die Tür auf und grinste: "Na ihr Loser, sehen wir uns auch mal wieder?", als er Philomena sah, wurde seine Stimme jedoch plötzlich ganz charmant und sanft: "Nanu, wer ist denn dieses schöne Wesen?" Gleich darauf verbeugt er sich und küsste ihre Hand. Philomena fand diese Geste äußerst schmeichelhaft, doch Harry sagte mit einem angewiderten Gesicht: "Schleimig wie immer, Malfoy!?"