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AWarringer

Prolog

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Ich denke, ich fange einmal anders an um eine Story zu erzählen und dir, dem Leser, ein paar Background-Infos zu geben. Es gibt eine Theorie der Astrophysik, die besagt, daß es andere Universen gibt. Jetzt ist die Frage, wie man in ein anderes Universum gelangen kann. In vielen Sience Fiction Erzählungen werden die unglaublichsten Methoden verwendet, um die Interuniverselle Barriere zu durchbrechen. Nun, dies ist auch in dieser Story der Fall. Jemand hat diese Barriere zwischen zwei der Universen durchbrochen. Dieser jemand war kein geringerer als Ranma Saotome. Ich habe aber keine Lust groß zu erzählen was er in diesem Universum erlebt, eher was passiert, wenn er eine Möglichkeit findet zurückzukehren. Und darum habe ich diese Art des Anfags gewählt.

Dieser Ranma hat die Barriere durchstoßen, als er mit seinem Vater Jusenkyo besucht und nachem der in die 'Quelle von ertrunkenem Mädchen' gefallen ist. Seine, oder besser ihre Wut hat dazu geführt, daß sie eine Ki-Aura aufgebaut hat, die mit der Magie von Jusenkyo reagiert hat und ein Portal unter ihr geöffnet hat, das in ein anderes Universum führte.

In diesem Universum schrieb man das Jahr 2867 und die Menschheit war bereits vor einigen hundert Jahren zu den Sternen aufgebrochen und die Solare Union war nun einer der Major-Player im Saggitarius-Spiral-Arm der Milchstraße. Die Präsidentin der SU war Usagi Tsuniko, ehemal Sailor Moon, die sich gegen Kristall Tokio ausgesprochen hatte. Das hatte zu einem Bruch mit Uranus, Neptun und Pluto geführt, die das Sonnensystem verlassen hatten. Seit 2687, der ersten Legislaturperiode der SU mit Usagi als Präsidentin, bestand zwischen der SU und dem menschenähnlichen Volk der Kreval ein kalter Krieg der zeitweise zu einem heißen Krieg wurde. Greüchte besagten, daß die drei Sailor Senshi, die das System verlassen hatten, hinter dieser Verschlechterung der Beziehungen mit den Kerval steckten.

Ranma tauchte während einer ruchigen Phase des kalten Krieges aus, mitten im Plenarsaal des Kapitols in Washington D.C., der Hauptstadt der SU. Sie wurde schnell als Attentäter der Kerval festgesetzt und einer der Senatoren, ein Physik-Professor vom MIT, konnte schnell Entwarung geben, nachdem ein Scan Ranma's gezeigt hatte, daß sie eine andere Quantensignatur hatte als andere Mateire in diesem Universum. Ranma lebte sich schnell ein und gewöhnte sich an den Fluch, wurde aber von dem Drang getrieben, nach Hause zu kommen. Aus diesem Grund begann er Physik zu studieren und machte seine Docktor-Arbeiten im Bereich der Quanten-, Hyper-, Subraum- und konventionellen Physik und begann mit Forschungen, um ein Gerät zu entwickeln, mit dem er heimkehren konnte. Während der Studienzeit bemerkte er, daß er nicht alterte. Eine Art Nebenwirkung des Universenwechsels, die seinen Körper dazu brachte, mit seinem Ki dem Alterunsprozess entgegen zu wirken.

Einige Jahre später wurde ihm ein Lehrstuhl am UCLA angeboten den er annahm, um an besseres Equipment für seine Forschungen zu kommen. Zeitgleich studeirte er auch auf anderen Fachgebieten.

Etwa dreißig Jahre nach seiner Ankunft, kam er auf eine andere Idee und besorgte sich ein Privatraumschiff, um bei anderen Völkern nach einer Möglichkeit zu suchen dieses Universum zu verlassen. Seine Reise dauerte fast achtzig Jahre. Während dieser Zeit baute er einen oder besser eine Androidin, Rei. Ein etwa dreiundzwanzigjähriges Spiegelbild seines Fluches. Dabei sorgte er dafür, daß sie die selben Erfahrungen machen konnte wie ein Mensch, auf jedem Gebiet. Nach einigen Jahren war niemand in der Lage Rei von einem echten Menschen zu unterscheiden. Aber Ranma sah in Rei immer eine Tochter, während sie in Ranma einen Vater sah.

Nach Ablauf dieser achtzig Jahre kehrte Ranma auf die Erde zurück, nahm seinen Lehrvertrag wieder auf und begann erneut mit Forschungen, um einige Ideen auszuprobieren, die er auf seiner Reise aufgeschnappt hatte.

Diese Arbeit war nicht unbedingt mit Erflog beschienen und Ranma zog es nach weiteren 50 Jahren wieder in den Weltraum. Zwölf Jahre später entdeckte er durch Zufall im interstellaren Raum zwischen der galaktischen Hauptebene und dem Kugelsternhaufen M13 ein völlig intaktes Raumschiff, das antriebslos auf die Haupteben zutrieb. Er und Rei gingen an Bord und fanden mehrere tausend skelletierte Leichen der Besatzung vor.

Später stellte sich heraus, daß dieses Schiff, ein kugelförmiges Gigantraumschiff mit 2,5 Kilometern Durchmesser, die 'Galaxy', der Prototyp eines Raumschiffes ser NeoGalaxy-Klasse aus einem anderen Universum war. Das führte dazu, daß sich Ranma in die Forschung stürzte und damit begann alle Systeme des Schiffes auseinader zu nehmen um herauszufinden, wie das Raumschiff in dieses Universum gelangt war. Ein Nebenprodukt dieser Forschungen, genauer gesagt seiner Forschungen an den Computer- und Waffensystemen gipfelte in dem Bau seines zweiten Androiden, Ami. Aber die Beziehung mit ihr entwickelte sich anders als die mit Rei. Genausergesagt verliebte sich Ami in Ranma und umgekehrt (vielleicht hätte Ranma sie nicht nach seiner Traumfrau bauen sollen).

Bei diesen Forschungen berief sich Ranma auf das altterranische Seerecht, das inzwischen von vielen Völkern als Weltraumrecht anerkannt war, und die 'Galaxy' ging in seinen Besitz über. Ebenfalls bekam Ranma zwei weitere Assistenten, den, auf dem Mars gebohrenen, Thomas Paris und die Mitar Dao- Lin'Hey, eine Fellide vom zweiten Planeten von Bernard's Stern, die sich ebenfalls in Ranma verliebte.

Tom war einer der sogenannten 'echten' Marsianer. In seinem Körper waren ein paar Gene aktiv, die ein Überbleibsel aus der Zeit der ersten Einzeller waren und ihm erlaubten die hohe kosmische Strahlung auf dem Mars ohne Strahlenschutzanzug zu überstehen. Die Gene erzeugten einige Enzyme die Zerstöhrungen im Erbgut behoben und den Nebeneffekt hatten, auch die sogenannte Telomerase, die für das Altern zuständig war, mit zu regenerieren. Aus diesem Grunde alterten 'echte' Marsianer langsamer als andere Menschen. Wie alt sie wirklich wurden, war unbekannt, das bisher noch kein 'echter' Marsianer an Altersschwäche gestorben war.

Dao's Volk hingegen war von Natur aus langlebig und Mitgleider ihrer Spezies errechten ohne Probleme ein Alter von fünfhundert Jahren. Das sie kein Prooblem mit Ami um Ranma hatte, lag daran, daß Ami für alles offen war und daß in Dao's Volk monogamie eher selten vorkam.

Etwa einhundert Jahre nach dem Fund der 'Galaxy' und breiten Umbauten im Inneren (schließlich ist genug Platz vorhanden), war das Schiff bereit dieses Universum zu verlassen und in Ranmas Heimatuniversum zu fliegen.

Damit beginnt diese Geschichte.

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"Alles Systeme online und laufen," kam es von Ami, die, wie alle, auf der Brücke der 'Galaxy' hinter ihrer Konsole saß.

"Gut," sagte Ranma von seinem Komandosessel," Ausfahren der Vortex- Projektoren."

Überall auf der über 78 Quadratkilometer großen Oberfläche der 'Galaxy' öffneten sich quadratmetergroße Schotten und kleine fünfziz Zentimeter hohe Projektorköpfe schoben sich ins Freie und formten ein Netzwerk mit fast eintausend Projektoren.

"Alles Projektoren sind ausgefahren," meldete Dao," Projektorkopf 6-1-9 macht ein paar Probleme, aber Nathan gleicht das aus."

Mit Nathan meinte Dao den Bordcomputer der 'Galaxy', den Ranma aufgerüstet hatte, nachdem die Rechenleistunf von Ami's Spezialsyntronik die Rechenleistung des alten Bordsyntronik um das dreifache überstiegen hatte.

"Gut. Tom, informiere das Flottenkommando über eine eventuelle Hyperraumschockwelle."

"Kein Problem, Doc," sagte Tom und stellte eine kurze Verbindung her.

"Netzwerkverbindungen werden hergestellt," sagte Dao.

Zwischen den benachbarten Projektorköpfen bauten sich blaue Energieströme auf, die das Schiff insgesammt wie ein Netz umschloss.