Titel: Cursed Moonlight
Teil: 2a/?
Disclaimer: DN Angel gehört Yukiru Sugisaki. Und ich möchte kein Geld mit dieser Geschichte machen...
Pairings: Satoshi x Krad
Kommentar:
Oho, ein Kapitel nur für Satoshi ^.^°.
Entschuldigung, dass ich mir so viel Zeit gelassen hab. Aber jetzt geht es ja weiter... wenn auch nur sehr kurz. Tut mir Leid.
Danke an Leya Sheridian. ^.^
Otanoshimi kudasai!! ^______^
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Cursed Moonlight
~ Teil II-I ~
Eine sanfte violette Färbung war bereits am Horizont zu erkennen, als Satoshi noch immer wach neben dem Feuer lag. Jenes war bereits erloschen, nur noch die Reste des verkohlten Holzes glimmten leicht.
Krad lag neben ihm, einen Arm besitzergreifend um seine Hüfte geschlungen und er schlief.
Oft fragte Satoshi sich, warum ihm der Dämon eigentlich vertraute.
Er *hätte* ihn im Schlaf umbringen können. Es wäre einfach gewesen, wirklich einfach. Zwar wäre Krad nicht gestorben, aber er hätte sein Leben in Ruhe fortführen können – Der Dämon wäre nicht wieder aufgetaucht...
Satoshi warf einen schiefen Blick auf das lange Haar Krads, welches sich *vorhin* gelöst hatte. Selbst in der düsteren Dämmerung konnte er das blonde Haar leicht schimmern sehen. Und er musste zugeben, dass es... schön aussah.
Schön... *schön* !!, dachte er grimmig.
Der Junge zog die Hand, die er unbewusst nach Krad ausgestreckt hatte, wieder ein.
Was empfand er für Krad? Was fühlte er für den berechnenden, egoistischen Dämonen? Liebe? Freundschaft? – Sicher nicht. Aber was war es dann? Warum blieb er bei ihm und versuchte nicht zu fliehen? - Nicht, dass er es nicht versucht hätte. Außer, als er Krad das erste Mal getroffen hatte, hatte er alles versucht, um ihm zu entkommen. Auch später hatte er sich vor dem Dämon versteckt.
Aber irgendwann... hatte er es aufgegeben… Nur, warum? War er es Leid geworden, wegzulaufen? Oder hatten sich seine Gefühle für Krad einfach nur geändert, ohne, dass er es gemerkt hatte?
Satoshi drehte sich auf die Seite des Feuers, mit dem Rücken zu Krad.
Nachdenklich und auch sauer über sich selbst starrte er auf das glimmende Holz und die kleinen, leuchtenden Funken, die ein paar Zentimeter durch die Luft flogen, wenn der Wind auffrischte.
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
Satoshi war schon immer einsam gewesen.
Er musste nicht darüber nachdenken - es war einfach so. Seit jeher hatte er sein Leben allein verbracht.
Seine ersten Lebensjahre hatte er bei seiner Mutter verbracht. Eine vielbeschäftigte Frau. Sie war unglaublich schön gewesen, zumindest glaubte er sich daran zu erinnern. Aber fast so, als musste sie für die Schönheit einen Preis zahlen, war sie stets kalt und unnahbar gewesen. Und das Selbe hatte sie Satoshi beigebracht.
‚Vertraue niemandem!', hatte sie ihm immer gesagt, ‚Wenn du jemandem wirklich vertraust, wirst du irgendwann bitter enttäuscht werden.'
Dass dies wahr werden würde, hatte sie an seinem zehnten Geburtstag bewiesen.
Sie hatte Satoshi zu einem Mann gebracht, ihm keine Erklärungen gegeben, kein Lebwohl, nichts. Satoshi konnte sich noch gut an den Moment erinnern, als er in einer großen Tür gestanden hatte. Der schwarzhaarige Mann, der sein Adoptivvater war, mit der Brille hinter ihm, vor ihm prasselte der Regen vom Himmel und durch ihn lief seine Mutter. Mit einem Schirm, wehenden Haar und Mantel und ohne einen letzten Blick. Ein Abschied auf ewig.
Satoshi hatte ihr vertraut und es war das letzte Mal gewesen, dass er so etwas getan hatte...
Die nächsten Jahre zogen sich qualvoll und schleppend dahin. Satoshi fing an, sein Leben zu hassen, zu verfluchen. Er hatte nichts.
Sein Adoptivvater, dessen Namen er annehmen musste, kümmerte sich kaum um ihn. Manchmal schien es Satoshi, er wäre nur als Vorzeigeobjekt für diesen Mann gedacht. Eigentlich glaubte er es nicht einmal, er wusste es. Er bedeutete diesem Mann rein gar nichts.
Bestätigt wurde dies dann, als Satoshi ein eigenes Apartment bekam.
‚Als Belohnung für deine guten Schulnoten', hatte ihm sein falscher Vater erklärt und ihm alles in seinem ‚neuen Zuhause' gezeigt.
Satoshi hatte sein Apartment nie gemocht. Es war groß, leer und auf eine gewisse Weise auch unheimlich...
Zu dieser Zeit ging Satoshi auch auf das Asuma-Gymnasium. Er brauchte sich dort nie anstrengen. Die Schule war schon immer ein Klacks für ihn gewesen, mit Leichtigkeit hatte er alles gemeistert.
Bis zu diesem Punkt verlief sein Leben in Routine. Er ging jeden Tag zur Schule, blieb dort von allen fern. Nur einem Schüler – Niwa Daisuke – gelang es, ein oder zwei Mal zu ihm hindurch zu dringen. Doch dabei war es geblieben. Er hatte sich nie mit irgendjemandem angefreundet.
Das Vertrauen dafür, hätte er nie entgegen bringen können...
Kurz nach seinem fünfzehnten Geburtstag war dann das geschehen, was sein Leben verändert hatte.
Satoshi konnte sich noch genau an jenen Augenblick erinnern – an jeden Moment und an jedes Detail, sei es auch noch so klein gewesen...
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
Müde und erschöpft von der heißen Dusche, band sich Satoshi ein Handtuch um die Hüften und blickte dann in den großen Spiegel, der vor dem Waschbecken hing. Seine Haut war blass und seine blauen Augen blickten ihm traurig entgegen...
Satoshi seufzte und strich sie das bläuliche Haar aus der Stirn.
Sein Anblick würde sich nie ändern. Wozu sah er eigentlich in den Spiegel? – Um Gewissheit zu bekommen, dass er noch lebte, existierte...?
Lautlos verließ er das Bad, machte das Licht für die gesamte Wohnung aus und tappte in Richtung seines Schlafzimmers.
Es war noch nicht sehr spät. Aber dadurch, dass Herbst war, wurde es um diese Zeit schon dunkel...
Unbewusst fuhr sich der blauhaarige Junge über die Oberarme, versuchte, die Gänsehaut zu vertreiben.
Er beschloss, sich jetzt gleich ins Bett zu legen. Dann würde er nicht allzu sehr frieren und außerdem würde er bald einschlafen und wieder wäre ein Tag in seinem stupiden Leben vorbei.
Doch als Satoshi an diesem Tag sein Schlafzimmer betrat war alles anders als sonst.
Das erste, was ihm auffiel war, dass die Glastür zum Balkon offen stand. Kalte, um nicht zu sagen eisige, Luft blies ihm entgegen und blähte die schneeweißen Gardinen im Wind auf.
Satoshi konnte einen Schauer, der über seinen Rücken rann, nicht unterdrücken.
Mit schnellen Schritten war er beim Fenster und machte es zu.
Doch trotzdem schien ein eigentümlicher Luftzug nicht verschwinden zu wollen. Und er wusste nicht warum, aber plötzlich beschlich ihn das Gefühl, dass etwas nicht in Ordnung war. Ganz und gar nicht in Ordnung war...
Und dieses Gefühl wurde bestätigt, als er plötzlich das leise klappende Geräusch der Zimmertür hörte.
Satoshi zuckte zusammen, der Atem stockte ihm plötzlich.
Die Zimmertür war ins Schloss gefallen... und dies... konnte nur bedeuten, dass jemand hier war. Jemand außer ihm... Jemand fremdes...
„Ich habe lange gewartet.", flüsterte ihm auf einmal eine Stimme hauchend ins Ohr.
Erschrocken wandte sich der Junge um, blickte in helle, eisblaue Augen... Heißer Atem blies ihm ins Gesicht und ein unbekannter Duft stieg ihm in die Nase.
Satoshi wollte zurück weichen, doch er stieß gegen die Scheibe der Tür. Und eine kräftige Hand mit schlanken Fingern umfasste fest seinen Oberarm. Satoshi wusste nicht was er fühlte... War es Angst? Wirkliche Angst? Was konnte ihm dieser Fremde denn schon tun? Er war schließlich nicht wehrlos...
Doch als der Fremde seinen Kopf nach vorn zu ihm beugte, verschwanden diese Gedanken aus seinem Gedächtnis.
„Wer bist du...?", fragte der Junge leise.
Strähnen blonden Haares strichen über Satoshis Wangen, ließen ihn kaum merklich erzittern.
Der Griff um seinen Oberarm verstärkte sich, als das Gesicht des Fremden nur noch wenige Zentimeter von seinem entfernt war. Wieder spürte er heißen, aber beherrschten Atem.
„Den Namen, den man mir gab...", flüsterte der Fremde, seine Stimme war - obwohl er so leise sprach - tief aber auch angenehm in Satoshis Ohren.
„Den Namen, den man mir gab, ist ‚Ice-Hunter'... aber du..."
Und seine Lippen näherten sich bei diesen Worten denen von Satoshi,
„...Kannst mich Krad nennen..."
Ende Teil II-I
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Anmerkung:
Das ist 'n kleiner Cliffhanger, ne? *nix dazu sag*
... na, ja... Der Teil ist nicht so toll. Ich hetze dadurch, oder? - Alles nicht gut be/geschrieben... wai, bin ganz unzufrieden... -.-
*seufz* Ich hoffe, ihr schreibt mir trotzdem ein paar Reviews... *bidde*
Teil: 2a/?
Disclaimer: DN Angel gehört Yukiru Sugisaki. Und ich möchte kein Geld mit dieser Geschichte machen...
Pairings: Satoshi x Krad
Kommentar:
Oho, ein Kapitel nur für Satoshi ^.^°.
Entschuldigung, dass ich mir so viel Zeit gelassen hab. Aber jetzt geht es ja weiter... wenn auch nur sehr kurz. Tut mir Leid.
Danke an Leya Sheridian. ^.^
Otanoshimi kudasai!! ^______^
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Cursed Moonlight
~ Teil II-I ~
Eine sanfte violette Färbung war bereits am Horizont zu erkennen, als Satoshi noch immer wach neben dem Feuer lag. Jenes war bereits erloschen, nur noch die Reste des verkohlten Holzes glimmten leicht.
Krad lag neben ihm, einen Arm besitzergreifend um seine Hüfte geschlungen und er schlief.
Oft fragte Satoshi sich, warum ihm der Dämon eigentlich vertraute.
Er *hätte* ihn im Schlaf umbringen können. Es wäre einfach gewesen, wirklich einfach. Zwar wäre Krad nicht gestorben, aber er hätte sein Leben in Ruhe fortführen können – Der Dämon wäre nicht wieder aufgetaucht...
Satoshi warf einen schiefen Blick auf das lange Haar Krads, welches sich *vorhin* gelöst hatte. Selbst in der düsteren Dämmerung konnte er das blonde Haar leicht schimmern sehen. Und er musste zugeben, dass es... schön aussah.
Schön... *schön* !!, dachte er grimmig.
Der Junge zog die Hand, die er unbewusst nach Krad ausgestreckt hatte, wieder ein.
Was empfand er für Krad? Was fühlte er für den berechnenden, egoistischen Dämonen? Liebe? Freundschaft? – Sicher nicht. Aber was war es dann? Warum blieb er bei ihm und versuchte nicht zu fliehen? - Nicht, dass er es nicht versucht hätte. Außer, als er Krad das erste Mal getroffen hatte, hatte er alles versucht, um ihm zu entkommen. Auch später hatte er sich vor dem Dämon versteckt.
Aber irgendwann... hatte er es aufgegeben… Nur, warum? War er es Leid geworden, wegzulaufen? Oder hatten sich seine Gefühle für Krad einfach nur geändert, ohne, dass er es gemerkt hatte?
Satoshi drehte sich auf die Seite des Feuers, mit dem Rücken zu Krad.
Nachdenklich und auch sauer über sich selbst starrte er auf das glimmende Holz und die kleinen, leuchtenden Funken, die ein paar Zentimeter durch die Luft flogen, wenn der Wind auffrischte.
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Satoshi war schon immer einsam gewesen.
Er musste nicht darüber nachdenken - es war einfach so. Seit jeher hatte er sein Leben allein verbracht.
Seine ersten Lebensjahre hatte er bei seiner Mutter verbracht. Eine vielbeschäftigte Frau. Sie war unglaublich schön gewesen, zumindest glaubte er sich daran zu erinnern. Aber fast so, als musste sie für die Schönheit einen Preis zahlen, war sie stets kalt und unnahbar gewesen. Und das Selbe hatte sie Satoshi beigebracht.
‚Vertraue niemandem!', hatte sie ihm immer gesagt, ‚Wenn du jemandem wirklich vertraust, wirst du irgendwann bitter enttäuscht werden.'
Dass dies wahr werden würde, hatte sie an seinem zehnten Geburtstag bewiesen.
Sie hatte Satoshi zu einem Mann gebracht, ihm keine Erklärungen gegeben, kein Lebwohl, nichts. Satoshi konnte sich noch gut an den Moment erinnern, als er in einer großen Tür gestanden hatte. Der schwarzhaarige Mann, der sein Adoptivvater war, mit der Brille hinter ihm, vor ihm prasselte der Regen vom Himmel und durch ihn lief seine Mutter. Mit einem Schirm, wehenden Haar und Mantel und ohne einen letzten Blick. Ein Abschied auf ewig.
Satoshi hatte ihr vertraut und es war das letzte Mal gewesen, dass er so etwas getan hatte...
Die nächsten Jahre zogen sich qualvoll und schleppend dahin. Satoshi fing an, sein Leben zu hassen, zu verfluchen. Er hatte nichts.
Sein Adoptivvater, dessen Namen er annehmen musste, kümmerte sich kaum um ihn. Manchmal schien es Satoshi, er wäre nur als Vorzeigeobjekt für diesen Mann gedacht. Eigentlich glaubte er es nicht einmal, er wusste es. Er bedeutete diesem Mann rein gar nichts.
Bestätigt wurde dies dann, als Satoshi ein eigenes Apartment bekam.
‚Als Belohnung für deine guten Schulnoten', hatte ihm sein falscher Vater erklärt und ihm alles in seinem ‚neuen Zuhause' gezeigt.
Satoshi hatte sein Apartment nie gemocht. Es war groß, leer und auf eine gewisse Weise auch unheimlich...
Zu dieser Zeit ging Satoshi auch auf das Asuma-Gymnasium. Er brauchte sich dort nie anstrengen. Die Schule war schon immer ein Klacks für ihn gewesen, mit Leichtigkeit hatte er alles gemeistert.
Bis zu diesem Punkt verlief sein Leben in Routine. Er ging jeden Tag zur Schule, blieb dort von allen fern. Nur einem Schüler – Niwa Daisuke – gelang es, ein oder zwei Mal zu ihm hindurch zu dringen. Doch dabei war es geblieben. Er hatte sich nie mit irgendjemandem angefreundet.
Das Vertrauen dafür, hätte er nie entgegen bringen können...
Kurz nach seinem fünfzehnten Geburtstag war dann das geschehen, was sein Leben verändert hatte.
Satoshi konnte sich noch genau an jenen Augenblick erinnern – an jeden Moment und an jedes Detail, sei es auch noch so klein gewesen...
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Müde und erschöpft von der heißen Dusche, band sich Satoshi ein Handtuch um die Hüften und blickte dann in den großen Spiegel, der vor dem Waschbecken hing. Seine Haut war blass und seine blauen Augen blickten ihm traurig entgegen...
Satoshi seufzte und strich sie das bläuliche Haar aus der Stirn.
Sein Anblick würde sich nie ändern. Wozu sah er eigentlich in den Spiegel? – Um Gewissheit zu bekommen, dass er noch lebte, existierte...?
Lautlos verließ er das Bad, machte das Licht für die gesamte Wohnung aus und tappte in Richtung seines Schlafzimmers.
Es war noch nicht sehr spät. Aber dadurch, dass Herbst war, wurde es um diese Zeit schon dunkel...
Unbewusst fuhr sich der blauhaarige Junge über die Oberarme, versuchte, die Gänsehaut zu vertreiben.
Er beschloss, sich jetzt gleich ins Bett zu legen. Dann würde er nicht allzu sehr frieren und außerdem würde er bald einschlafen und wieder wäre ein Tag in seinem stupiden Leben vorbei.
Doch als Satoshi an diesem Tag sein Schlafzimmer betrat war alles anders als sonst.
Das erste, was ihm auffiel war, dass die Glastür zum Balkon offen stand. Kalte, um nicht zu sagen eisige, Luft blies ihm entgegen und blähte die schneeweißen Gardinen im Wind auf.
Satoshi konnte einen Schauer, der über seinen Rücken rann, nicht unterdrücken.
Mit schnellen Schritten war er beim Fenster und machte es zu.
Doch trotzdem schien ein eigentümlicher Luftzug nicht verschwinden zu wollen. Und er wusste nicht warum, aber plötzlich beschlich ihn das Gefühl, dass etwas nicht in Ordnung war. Ganz und gar nicht in Ordnung war...
Und dieses Gefühl wurde bestätigt, als er plötzlich das leise klappende Geräusch der Zimmertür hörte.
Satoshi zuckte zusammen, der Atem stockte ihm plötzlich.
Die Zimmertür war ins Schloss gefallen... und dies... konnte nur bedeuten, dass jemand hier war. Jemand außer ihm... Jemand fremdes...
„Ich habe lange gewartet.", flüsterte ihm auf einmal eine Stimme hauchend ins Ohr.
Erschrocken wandte sich der Junge um, blickte in helle, eisblaue Augen... Heißer Atem blies ihm ins Gesicht und ein unbekannter Duft stieg ihm in die Nase.
Satoshi wollte zurück weichen, doch er stieß gegen die Scheibe der Tür. Und eine kräftige Hand mit schlanken Fingern umfasste fest seinen Oberarm. Satoshi wusste nicht was er fühlte... War es Angst? Wirkliche Angst? Was konnte ihm dieser Fremde denn schon tun? Er war schließlich nicht wehrlos...
Doch als der Fremde seinen Kopf nach vorn zu ihm beugte, verschwanden diese Gedanken aus seinem Gedächtnis.
„Wer bist du...?", fragte der Junge leise.
Strähnen blonden Haares strichen über Satoshis Wangen, ließen ihn kaum merklich erzittern.
Der Griff um seinen Oberarm verstärkte sich, als das Gesicht des Fremden nur noch wenige Zentimeter von seinem entfernt war. Wieder spürte er heißen, aber beherrschten Atem.
„Den Namen, den man mir gab...", flüsterte der Fremde, seine Stimme war - obwohl er so leise sprach - tief aber auch angenehm in Satoshis Ohren.
„Den Namen, den man mir gab, ist ‚Ice-Hunter'... aber du..."
Und seine Lippen näherten sich bei diesen Worten denen von Satoshi,
„...Kannst mich Krad nennen..."
Ende Teil II-I
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Anmerkung:
Das ist 'n kleiner Cliffhanger, ne? *nix dazu sag*
... na, ja... Der Teil ist nicht so toll. Ich hetze dadurch, oder? - Alles nicht gut be/geschrieben... wai, bin ganz unzufrieden... -.-
*seufz* Ich hoffe, ihr schreibt mir trotzdem ein paar Reviews... *bidde*
