Love, hate and passion

2.

"Sehr gemütlich." Draco schaute sich erfreut im Gryffindor Gemeinschaftsraum um. Von hinten schlang er seine Arme um Harrys Hüften und küsste ihn sanft in den Nacken. Diese kleinen, leichten Berührungen lösten in Harrys Körpern einen angenehmen Schauer aus. „Aber nicht so gemütlich wie du..." flüstert Draco und fuhr mit seinen Händen an Harrys Brust entlang. Harrys Kehle entrang ein leises Schluchzen.

„Wir sollten uns einen ruhigeren Raum suchen..." sagte der Slytherin und knabberte dabei verführerisch an Harrys Ohrläppchen.

„Tre...ppe!" war das einzigste was Harry heraus brachte. Draco lächelte und löste sich von Harry, um ihm die Treppe, auf die er gedeutet hat, hochzuziehen. Unterwegs bedeckte der Slytherin Harrys Gesicht mit vielen, sanften Küssen.

Hinter sich schloss Draco die Tür und versiegelte sie mit einem Zauberspruch. Der Gryffindor stand mitten im Raum und beobachtete ihn aufs genauste. Diese eleganten Bewegungen, diese entschlossenen grauen Augen, diese feinen Hände.

Draco steckte seinen Zauberstab zurück in die Tasche. Mit einer kurzen Handbewegung strich er sich eine blonde Strähne hinters Ohr und grinste sein Gegenüber listig an.

Harry spürte wie sein Herz zu rasen begann als Draco mit fast schwebenden Schritten auf ihn zukam. Mit seinen Händen fuhr der blonde Slytherin in Harrys Haare und zog ihn dichter an sich, um seine Lippen auf die des anderen zu senken. Mit der Zunge fuhr er über die Lippen des Gryffindors. Zaghaft öffnete Harry den Mund um Dracos sanfte Zunge Einlas zugewähren. Dracos Hände wanderten immer weiter abwärts, fuhren kurz über Harrys Hintern und wieder hinauf zu seiner Brust. Langsam, fast schon quälend langsam, öffnete er Harrys Hemd und jede Stelle die er dabei freilegte bedeckte er mit seinen heißen Lippen. Harry schloss die Augen und legte seinen Kopf in den Nacken. Leise stöhnte Harry auf. Seine Hände krallten sich in Dracos Hemd fest.

Schüchtern zog Harry Draco mit sich zum Bett. Draco knöpfte den letzten Knopf auf und zog ihm vorsichtig das Hemd von den Schultern. Seine Lippen strichen sanft über Harrys Kinn und fuhren weiter über Hals, Schlüsselbein und blieben dann an der rechten Brustwarze hängen. Mit der Zunge umkreiste er sie sanft.

Ein lautes Stöhnen drang über Harrys Lippen als Draco sanft zubiß und dann zur anderen Brustwarze wanderte, um dort das Spiel zu wiederholen.

Dracos Lippen fuhren immer tiefer, küssten jeden Zentimeter Haut.

Verlangend zog Harry den Slytherin wieder nach oben. Ihre Lippen trafen sich zu einem weiteren zärtlichen Kuss. Mit seinen geschickten, kleinen Händen knöpfte Harry Dracos Hemd auf und schmiss es ohne weiter darauf zu achten in die Ecke.

Auch Draco spürte langsam wie ihm immer heißer wurde. Haut an Haut. Harry hielt die Augen fest geschlossen und gab sich ganz den Künsten des jungen Slytherins hin. Bei jeder sanften Berührung, bei jedem sanften Kuss durchfuhr Harrys Körper ein Schauern, der ihn immer näher an den Rand des Wahnsinns trieb.

„Bi...bitte Draah...co... halt mich... ni...nicht lä... ohhh länger hin."  stöhnte Harry und drückte sich verlangend gegen Draco. Mit einem Schmunzeln auf den Lippen musste Draco erkennen das er die erhoffte Wirkung auf den jungen Gryffindor hatte. Er war genauso erregt, wie er selbst.

Geschickt öffnete Draco den oberen Knopf von Harrys Hose um in quälender Langsamkeit den Reißverschluß zu öffnen. Alleine das Geräusch löste bei Harry eine Gänsehaut aus, doch dazu auch noch Dracos sanfte Hände ließen ihn fast gänzlich den Verstand verlieren. Mit einem Ruck zog Draco die Hose runter und warf sie zu seinem Hemd in die Ecke.

„Hübsch!" gab Draco grinsend von sich als er Harrys Boxershorts sah. Dunkelrot. Satin. Harry jedoch bekam kaum noch was mit. Sein Körper machte schon lange nicht mehr das was er wollte. Wie, als sei es das normalste auf der Welt, fuhren Harrys Hände an Dracos Hüften entlang, streichelten ihn, brachten ihn dazu immer schneller zu atmen. Auch Harry machte sich jetzt an dem Reizverschluss des anderen zu schaffen, was sich als große Herausforderung herausstellte da Draco direkt über ihm lag. Doch auch dieses Problem war bald gelöst.

Nur noch in Boxershorts bekleidet lag Harry unter dem blonden Slytherin und gab sich gänzlich dessen Zärtlichkeiten hin.

„Ah... Draco!" Auf Harrys Stirn bildeten sich kleine Schweißperlen. „Ich will dich!" hauchte Harry seinem Geliebten ins Ohr. Dracos Hände glitten tiefer und zerrten begierig an dessen roten Boxershorts die kurz darauf bei den anderen Kleidungsstücken in der Ecke landeten. Kurz darauf folgte eine grüne Boxershorts.   

„Ahh! Colin da bist du ja!" erfreut und zugleich geschockt sprintete Dennis die letzten Schritte auf seinen Bruder zu und kniete sich neben ihm. „Sag doch was!" Doch Colin konnte sich nicht bewegen. Das einzigste was sich bewegte waren seine Augen und die schauten gerade ziemlich panisch, da Dennis seinen Zauberstab aus der Tasche holte. „Bist du verzaubert worden?" Die Augen zuckten panisch hin und her. „Das deute ich mal als ein Ja! Mal überlegen was ich jetzt machen kann..." Nachdenklich schaute Dennis seinen großen Bruder an. „Ja, ich weiß es!" erfreut sprang er auf die Beine, strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und richtete dann den Zauberstab auf seinen Bruder.

Colins Augen weiteten sich vor Panik. Was hatte sein Bruder nur vor? Er vertraute ihm zwar aber beim Zaubern? Dennis lies den Zauberstab durch die Luft gleiten und... „Mr Creevey, was geht hier vor?" Dennis zuckte erschrocken zusammen. Snape blickte zu Boden und als er dort Colin liegen sah zog er fragend eine Augenbraue in die Höhe. „Sie hab ich doch schon vor 'ner Stunde hier gesehen." murmelte er, mehr für sich selbst als für die anderen. „Öhm... Pro... Professor können sie..." Snape blickte verachtend zu dem kleinen Creevey runter, der gleich darauf verstummte.

„Mir bleibt wohl nix anderes übrig! Ich will schließlich wissen wer das war... auch wenn ich es mir schon denken kann!" Mit einem simplen Wedeln und Wutschen sowie einem kleinen, still gemurmelten Gegenspruch war der Fluch aufgehoben und Colin erhob sich, leicht wankend, vom Boden.

„Erklären sie!" forderte Snape ihn auf und stemmte dabei seine Hand in die Hüfte. „Ähm... Dennis..." Colin griff seinen kleinen Bruder an den Schultern und zog ihn vor sich. „Er wollte unbedingt mal einen Fluch ausprobieren... und... äh, ich hab mich als Versuchskaninchen... gemeldet." sagte er und kratzte sich dabei verlegen am Kopf. Dennis hingegen starrte seinen Bruder verständnislos an.

„Ah ja, und ein gewisser Harry Potter hat rein gar nichts damit zu tun..." sagte Snape und zog, mal wieder, eine Augenbraue in die Höhe. Colin schüttelte den Kopf. „Nein, wie kommen sie denn da rauf?" Snape räusperte sich. Scheinbar kostete es ihn große Mühe sich jetzt zurückzuhalten. „Sie, ähm... werden ihn doch nicht... bestrafen?" fragte Colin und sah dabei ins fies grinsende Gesicht von Snape. „Zehn nein... zwanzig Punkte Abzug für Gryffindor... das müsste für die nächsten zwei Stunden reichen." Freudig in sich reinlächelnd drehte Snape den beiden Gryffindors den Rücken zu und verschwand im nächstbesten Gang. „Dieses Jahr ist Slytherin der Hauspokal sicher!"

Schweißgebadet und völlig außer Atem lag Harry auf seinem Bett und versuchte sich von seinem „kleinen" Abenteuer zu erholen. Sein Blick war verschwommen, was wohl auch daran lag das seine Brille, im Eifer des Gefechtes irgendwo neben seinem Bett gelandet war.

Draco fuhr sanft mit seiner Zunge über Harrys Wange. Hätte Harry seine Augen offen gehabt, hätte er Dracos vernichtenden Blick gesehen. Harry spürte wie Draco an seinem Ohr knabberte und der Gryffindor schnurrte zufrieden.

„Ach, dir scheint es ja sehr gefallen zu haben!" sagte Draco. Verwirrt öffnete Harry die Augen und schaute Draco dabei tief in die Augen. Irgendwie waren sie anders als noch vor ein paar Minuten. Sie wirkten jetzt kalt und unnahbar. So wie früher.

Mit seinem Mund ganz nah an Harrys Ohr flüsterte Draco: „Danke für die nette Nummer, Potter! Ich werde dich weiter empfehlen." Harrys Herz blieb stehen. Was hatte Draco da eben gesagt? Hatte er etwa nur mit ihm gespielt?

Draco stand vom Bett auf und zog sich seine Hose an, wobei er Harry einen kalten und grausamen Blick zuwarf. „W...wa...wa...was… das kannst du doch n...nicht ernst..." Draco griff nach seinem schwarzen Hemd und hob es vom Boden auf.

Harry, am ganzen Körper zitternd, richtete sich in seinem Bett auf und griff nach Dracos Arm. „Natürlich mein ich das ernst..." Draco griff mit einer Hand nach Harrys Kinn, zog ihn an sich und küsste ihn. Harry drückte ihn von sich weg und starrte Draco dabei durchdringend an. „Spiel nicht mit mir!" sagte Harry, seine Stimme klang unsicher und verängstigt. Draco grinste fies. „Das hab ich bereits, Honey! Und es hat mir eine Menge Spaß gemacht." Harry konnte es nicht glauben... hatte er sich denn so in Draco geirrt? Harry ließ zitternd die Hand des Slytherins los und rutschte langsam ans Bettende. Seine Blick schien leer und Tränen liefen ihm über die Wangen.

Draco lachte auf. „Das hab ich ja noch nie erlebt... hör auf zu heulen, Potter. Wir können es ja gerne mal wiederholen." Doch Harry sagte nichts. Starrte einfach nur stumm vor sich hin.

Draco ging wieder auf das Bett zu. Galant ging er neben Harry in die Knie und flüsterte. „Jetzt hab ich dich genau da wo ich dich haben will. Am Boden! Du glaubst gar nicht wie sehr ich dich hasse, Potter!" Sanft und dennoch mit einem teuflischen Grinsen auf dem Gesicht, strich Draco ihm eine Strähne aus dem Gesicht. „Schlaf Schön, Honey!"

A/N: *einatmen* - *ausatmen* - *hyperventilier* Sorry, Leute! Es tut mir so leid das ich gerade da wo es zwischen Draco und Harry spannend wird, aufgehört habe. Es tut mir leid. *jammer*

Und es tut mir leid das ich Begriffe wie: Der Slytherin, der Gryffindor, der blonde Junge usw. benutze. Ich kann so was einfach nicht leiden, aber dauernd die Namen wiederholen geht ja irgendwann auch nicht mehr. ^^

Und es tut mir leid das Harry so leiden muss. (Und das ist noch gar nicht das Schlimmste...) Und es tut mir leid das ich gerade lautstark meine Mutter quäle in dem ich P!nk mitsinge. Und es tut mir leid das ich, als ich klein war meinen Hund tyrannisiert habe. Es tut mir leid Flicka, ich hab dich ganz doll lieb und ich hoffe der Hundehimmel gefällt dir.

Und es tut mir leid das ich meinen Kniescheiben so wenig Beachtung schenke. Ich werde von jetzt an öfters mit euch reden! Versprochen! Außerdem möchte ich noch meinen Psychiater grüßen und ihn danken das er mir diese kleinen, giftgrünen Tabletten verschrieben hat damit meine Wahnvorstellungen weg gehen.

Mal schauen... und dann grüß ich noch Manny, meinen ebenfalls Kniegeschädigten Exfreund. He, he! ^^

Ich las es lieber sein. Cui

Ach 'ne: Noch 'nen Dank an Melina die, die Idee geliefert hat und die Rechtschreibfehler vernichtet. Thanks!

Ach ja und wenn wir schon mal dabei sind entschuldige ich mich noch mal für den englischen Titel. So was hasst Melina, aber ich wollte es unbedingt!

P.S. Wer eine umfangsreiche Entschuldigungsliste  haben will muss darum betteln. (Merkt man das ich sadistisch veranlagt bin?)

Melina: Ja, man merkt das du sadistisch veranlagt bist und ich möchte eine umfangreiche Entschuldigungsliste!  Äh,... bitte.....

Asahi: He wie fiese... ^^

©Asahi    Montag, 28. Oktober 2002 16:52:25