Danke dafür, dass niemand reviewd hat. *lol
Die meißten von euch wurden sicher gezwungen, dass hier zu lesen, aber wie soll ich sonst nach
Komplimenten und Feedback fischen?
Vielen Dank an meine Probeleser und an meine lieben Chatfreunde...
Special thx to Kuranes! Du bist schon fast mein Co-Writer, Danke!!

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Liebend blickte Jack auf das schöne Mädchen hinunter, das den Kopf an seine dürre Brust geschmiegt
und die Arme um seine Schultern gelegt hatte. Sie war leicht wie eine Feder, und so war es kein Problem
für Jack, sie durch halb Halloweentown zu tragen.
Nurnoch wenige Leute befanden sich ausserhalb ihres Hauses, und von jenen wurde Jack manchmal
erstaunt angeguckt, denn den Kürbiskönig hatte man schon seit Jahren nicht mehr mit einer Frau
gesehen, und noch seltener mit einer Frau in den Armen.

Sally schien wie betäubt. Verliebt starrte sie zu Jack hoch und war einfach fasziniert. Von Liebe hatte
sie viel gehört; bereits als sie gerade mal ein paar Tage existierte. Sie hatte sich darunter nicht wirklich
etwas vorstellen können, bis sie Jack gesehen hatte.
Trotzdem fürchtete sie sich ein wenig, denn das alles war ihr immernoch neu. Sie kannte Jack erst seit 24
Stunden auf diese Art und Weise, und das machte sie ein wenig nervös. Aber, wenn sie es sich wieder
überlegte; auf diesen Augenblick hatte sie ihr ganzes Leben gewartet, und sie war jetzt glücklich
wie nie.


Jack ließ Sally langsam wieder herunter, küsste sie kurz aber zärtlich und legte einen Arm um ihre
Hüften, stolz auf Skellington Manor blickend. Sallys Augen waren ebenfalls auf das große, elegante Haus
gerichtet, und sie gingen langsam die Stufen zur Tür hoch.
Jack suchte in der Tasche seines Jackets nach dem Schlüssel und fand ihn schließlich. Lächelnd und
scheinbar mit sich selbst zufrieden schloss er die Tür auf und schob Sally mit einem sanften Ruck
in die große Halle, die von einigen, an den Wänden angebrachten Fackeln, beleuchtet war.
Sie schaute sich langsam um. An den Wänden, die mit einer ausgeblichenen Tapete überzogen waren,
hingen viele verschiedene Bilder, klassische wie auch modern-wirkende abstrakte Bilder.
Der Raum hatte ihre Aufmerksamkeit gefangen, und so quietschte sie erschreckt und vergnügt zu gleich auf,
als Jack sie wieder lachend hochnahm.
Sally kicherte und lies sich ins Wohnzimmer tragen, wo sie kurze Zeit später mit Jack Arm in Arm
auf der Couch vor dem großen Kamin saß. Hin und wieder tauschten die beiden vorsichtige, aber
zärtlich Küsse oder einfach nur verliebte Blicke aus.
Was jetzt Sallys Aufmerksamkeit anzog, war die Tatsache, das Jacks Hand nicht mehr auf ihrer
Schulter lag, sondern vorsichtig ihren Rücken hoch und runter streichelte.
Zufrieden schmiegte sie sich an ihn und schloss die Augen. Sie wollte irgendwie reagieren, irgendetwas
tun oder sagen, damit Jack sich auch wohlfühlte, doch sie ließ sich in die schönen Gefühle fallen, die
Jacks Streicheln in ihr hervorriefen.
Vorsichtig beugte sie sich noch näher zu ihm und hatte den rechten Arm immernoch um sein Hüften
gelegt, wärend ihre freie Hand langsam zu seiner Brust wanderte, wo sie schüchtern begann ihn
zu streicheln. Vorsichtig ließ sie ihre Hand hoch und runter gleiten.
Jack gab ein zufriedenes Seufzen von sich und lächelte mit halb geschlossenen Augen, und Sally
mußte zugeben, dass sie recht zufrieden mit sich selbst war.
Langsam streckte sie sich etwas und legte ihren rechten Arm um seine Schultern. Vorsichtig legte
sie den Kopf, soweit es ihr bei seiner Körpergröße möglich war, auf seine Schulter und atmete
langsam und gleichmäßig nahe an Jacks Hals, was ihm, wie sie langsam merkte, scheinbar sehr gut
gefiel.
Lächeln schaute sie ihn wieder an und näherte sich unbewußt seinem Hals. Genußvoll aber
vorsichtig biss sie ihn in seinen Hals, halb in die Schulter und ihr Atmen verschnellerte sich erneut.
Jack schreckte leicht auf, lächelte aber dann seine süße Freundin an. Langsam legte er die Arme um sie,
setzte sie auf seinen Schoß und küsste sie auf die schönen, kirsch-roten Lippen.