Okay ich will ja wirklich nicht ungerecht sein, zu denjenigen, denen meine
Fic gefällt. Endlich hier kommt- tadaa- das nächste Chappi. Und danke für
die lieben Reviews. Und zum Anonymen *Feigling* sorry, ich glaube nicht,
dass Phoebe eine Mary- Sue ist!!! Aber das wird im Laufe der Geschichte
noch erklärt!
7. Kapitel Die dunkle Faszination
Es ging langsam auf acht Uhr zu und Phoebe's Puls begann zu rasen. Severus hatte noch etwas zu erledigen, würde aber gegen acht Uhr damit fertig sein, hatte er gesagt. Ruhelos lief sie in ihrem Zimmer herum. Sie versuchte sich abzulenken, indem sie ein Buch las.
Das klappte auch, jedenfalls die erste halbe Stunde. Dann schlief sie ein. Als Severus zehn Minuten später das Zimmer betrat, fiel sein Blick als erstes auf die schlafende Phoebe. Er lächelte leicht, ging auf sie zu und trug sie in ihr Bett.
Als er sich zum Gehen wandte, hörte er Phoebe leise sagen: "Bleib' ruhig hier. Ich glaube, eine weitere Nacht ohne dich in meiner Nähe halte ich nicht aus.", darauf hielt er inne und sagte: "Ist gut. Ich hole eine Decke, dann lege ich mich auf das Sofa.".
Phoebe sah ihn nun verwundert an. "Warum denn? Willst du nicht bei mir im Bett schlafen?", sie wies auf ihr Bett und er erwiderte: "Doch, sehr gerne, ich war mir nur nicht sicher, ob du das auch möchtest!", daraufhin zog er seine Robe aus und bewegte sich auf Phoebe's Bett zu. Er legte sich hinter sie und schlang einen Arm um ihren Bauch.
Die Decke war schon ein wenig angewärmt, so schlüpfte er schnell darunter, da seine Füße langsam kalt wurden. Phoebe legte ihre bedeutend kleinere Hand auf seine und schlief glücklich lächelnd ein.
Im Morgengrauen wachte Severus zufrieden auf. Phoebe lag noch immer in seinem Arm. Ihr Nacken war genau vor seinen Augen und er roch einen leichten Veilchenduft, der von ihr ausging. Er konnte nicht widerstehen und hauchte ihr einen Kuss auf den Hals. Durch das leichte Kitzeln wachte sie auf. "Guten Morgen!", sagte sie lächelnd. "Hast du gut geschlafen?", "Ja, Phoebe, besser als je zuvor. Sie drehte sich auf den Rücken, so dass sie ihm in die Augen sah.
"Dann küss mich und zwar genau hierhin.", sie deutete mit dem Zeigefinger auf ihre Lippen und grinste ihn an. Dieser Aufforderung kam er gerne nach, aber es wurde ein ganz einfacher harmloser Kuss. Sie protestierte: "Wie, mehr nicht? Das bedeutet Rache!",
daraufhin nahm sie ein Kissen und schlug es ihm nicht allzu fest ins Gesicht. Daraufhin ließ er sich auf den Rücken fallen. Sie dachte, er sei beleidigt, so beugte sie sich über ihn und sah ihm in die Augen. "Sorry, ich wollte dich nicht kränken!", sagte sie schuldbewusst.
Den Schalk in seinem Blick hatte sie nicht bemerkt und schon griff seine Rechte nach seinem Kissen, das er ihr dann ans Ohr klatschte. Lachend stürzte sie sich auf ihn, stieg auf ihn, aus welchem Grund auch immer. Die Hände der beiden waren ineinander gefaltet, als ob sie beteten.
Auf einmal hielt sie inne und ihr Blick wurde ernst. Ihr Gesicht kam dem seinen näher und sie sah tief in seine unergründlichen Augen. Es wurde still um sie herum und sie rollte sich von ihm herunter. Ihre Hand lag jedoch immer noch auf seiner. Beide schauten verträumt zum Baldachin von Phoebe's Bett.
Plötzlich jedoch, legte Severus seine Hand auf ihre und presste sie leicht und doch fest zusammen. Seine Züge verhärteten sich wieder,, mit einem Mal spürte er das Verlangen, ihr näher zu sein. Sie merkte es instinktiv. Wie auf Zuruf richteten sich beide auf und begannen, sich gegenseitig auszuziehen, während sie in leidenschaftliche Küsse übergingen.
Dies dauerte einige Zeit, da beide in voller Montur zu Bett gegangen waren. Mittlerweile kniete Phoebe nur noch in Unterwäsche da und ließ ihren Hals von Severus liebkosen. Er wanderte weiter zu ihren Dekoltée und verweilte dort mit seinen Fingern. "Küss mich, Severus!", flüsterte sie.
Dem kam er gerne nach. Seine Hand wanderte zu ihrem Hals und hielt sie fest während eines langen, intensiven Kusses. Langsam merkte Phoebe, wie ihr Nacken steif wurde. Sie legte sich wieder hin und zog Severus mit hinunter zu sich. Er legte sich auf die Seite neben sie und streichelte sanft ihr Gesicht. "Du bist so wunderschön!", hauchte er ihr ins Ohr.
Daraufhin sah sie ihm in die Augen, ein Blick der ihn innerlich wärmte. Sie lagen nun ruhig nebeneinander die Hände ineinanderliegend. So schliefen sie ein.
"Phoebe, schnell, wach auf! Wir sind schon fast zu spät dran!", hörte sie eine harte Stimme über sich. Schnell schlug sie die Augen auf und sah auf ihre Uhr. Es war acht Uhr, also hatten sie nur noch eine halbe Stunde Zeit zu essen, sich umzuziehen und den Unterricht vorzubereiten.
Aus dem Bett springend griff sie nach ihrem Zauberstab, stellte sich gerade hin und rief: "Expurgo!", schon konnte sie sich das Duschen sparen. Danach zog sie sich rasch ihren Umhang und ihre Robe über. Severus wartete bereits ungeduldig auf ihrem Sofa.
"Na endlich!", sagte er knapp und abweisend. Er rauschte aus dem Zimmer ohne darauf zu achten, ob sie ihm folgte oder nicht. Phoebe ihrerseits beeilte sich nicht ihn einzuholen. Sie ließ sich Zeit und als sie in der großen Halle ankam, herrschte dort bereits hektisches Treiben.
Schweigend ging sie zu ihrem Platz , anderen Lehrern und Schülern zunickend, setzte sich und begann zu essen. Nachdem sie fertig gefrühstückt hatte, was schnell ging, machte sie sich sofort auf in die Kerker. Niemand begegnete ihr, auch nicht Severus, bis sie in das Klassenzimmer kam.
Stumm ging sie zum Pult, holte ihre Unterlagen heraus und setzte sich ein wenig abseits in eine Bank. Sie beide waren sich im Stillen einig geworden, ihre Beziehung, wenn man das so nennen konnte, zu verheimlichen. Während sie auf die Klasse warteten, sagte niemand von ihnen auch nur ein Wort.
Im Unterricht machten beide mehr oder weniger stumm ihre Aufgaben, die sie als Lehrkäfte hatten.
So verging der Tag. Am Abend hatten beide zu viel zu tun, so trafen sie sich nicht.
Mitten in der Nacht schreckte Severus hoch. Erst glaubte er, Voldemort riefe ihn aber als seine Ohren sich an die Umgebung und an seinen Wachzustand gewöhnt hatten, hörte er, was ihn geweckt hatte. Durch die Wand vernahm er ein leises, verhaltenes Schluchzen. Er wusste ganz genau, dass es Phoebe war und es zerriss ihm beinahe das Herz, obwohl er nicht wusste, warum sie weinte.
,Vielleicht, nein, ganz sicher ist es meine Schuld.', er war nahe daran, zu verzweifeln. Nach einiger Zeit hielt er das Schluchzen nicht mehr und stand auf. Fröstelnd stellte er sich vor die Wand und sprach den Transmittus- Zauber, damit er so schnell wir möglich zu ihr kam.
Leise und vorsichtig setzte er einen Schritt vor den anderen. Zu seinem Glück ließ die Wand ihn passieren. Das Schluchzen hörte er nun immer deutlicher, je näher er Phoebe's Schlafzimmer kam und davon ließ er sich leiten, denn er konnte kaum die Hand vor Augen sehen.
Seine Sinne schienen geschärft, bedacht darauf, keinen Lärm zu verursachen. Ruhig trat er an ihr Bett und wurde beinahe gefesselt von ihrem Anblick. Sie war so hübsch, doch er sah, dass sie geweint hatte. Er strich ihr über das Haar und dadurch weckte er sie auf.
Sie sah ihn verwundert und dann ein wenig traurig an. "Severus, was machst du hier?", "Ich habe dich gehört. Ich konnte nicht anders!", er schien mit sich gerungen zu haben. "Warum hast du geweint?", mit einem leicht gequälten Ausdruck sah er auf sie hinunter. "Weil, ... weil d- ... du heute so anders warst. I ...ich vermisse dich. Deine Lippen!",
verwirrt sah sie zu Boden. Dann spürte sie, wie er ihr Kinn in seine Richtung drückte. Sie wandte ihren Kopf nach oben und blickte genau in seine Augen. "Oh, Phoebe. Es tut mir so leid. Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist. Ich... ich liebe dich, Phoebe! Verzeih' mir!", mittlerweile hatte seine Stimme etwas Flehendes angenommen. Sie lächelte ihn daraufhin nur verständnisvoll und lieb an und küsste ihn dann.
Ihre Zunge bahnte sich ihren Weg in seinen Mund, den er bereitwillig und doch ein wenig zögernd öffnete. Er hatte sich inzwischen auf ihr Bett gesetzt und eine Hand auf ihr Schulterblatt gelegt, die andere an ihre Wange. Beide hatten die Augen genießend geschlossen.
Severus mit sich ziehend ließ sie sich wieder zurück auf die Kissen fallen. Die eine Hand an seinem Nacken, die andere auf seinem Rücken. Nun legte er sich vollends aufs Bett neben sie. Seine Hand war nun an ihrem Bauch in Taillenhöhe angekommen.
Gleichzeitig unterbrachen sie den Kuss und Phoebe begann zu sprechen. "Severus, ich liebe dich doch auch und das weißt du! Ich würde dir alles vergeben... Alles!", sagte sie beschwichtigend und nachdrücklich. Darauf konnte er nicht anders, er musste sie einfach wieder küssen.
Ihre Münder trafen hart und beinahe verlangend aufeinander und verschlangen sich fast gegenseitig. Doch immer noch hielten sich beide zurück- keiner von beiden wollte irgendetwas überstürzen. Sie ließen voneinander ab und lagen lange Zeit einfach nur nebeneinander, glücklich, wieder zusammen zu sein...
Dunkle Faszination Deine undurchdringlichen Augen,
dein fließendes Haar,
Deine exakt messenden Hände.
Ein Leben,
eine Liebe.
Vereint?
Verloren?
Verzehre mich nach dir,
was tust du?
Dein Atem
bringt mich um den Verstand.
Dein Lächeln,
du hast keines,
doch ich liebe es,
denn ich kann es sehen.
Verlasse mich
und komm zurück
verletze mich
und hilf mir zu heilen.
Ich liebe dich.
dedicated to: Severus Snape, the only one I love!
by: Phoebe Dumbledore
7. Kapitel Die dunkle Faszination
Es ging langsam auf acht Uhr zu und Phoebe's Puls begann zu rasen. Severus hatte noch etwas zu erledigen, würde aber gegen acht Uhr damit fertig sein, hatte er gesagt. Ruhelos lief sie in ihrem Zimmer herum. Sie versuchte sich abzulenken, indem sie ein Buch las.
Das klappte auch, jedenfalls die erste halbe Stunde. Dann schlief sie ein. Als Severus zehn Minuten später das Zimmer betrat, fiel sein Blick als erstes auf die schlafende Phoebe. Er lächelte leicht, ging auf sie zu und trug sie in ihr Bett.
Als er sich zum Gehen wandte, hörte er Phoebe leise sagen: "Bleib' ruhig hier. Ich glaube, eine weitere Nacht ohne dich in meiner Nähe halte ich nicht aus.", darauf hielt er inne und sagte: "Ist gut. Ich hole eine Decke, dann lege ich mich auf das Sofa.".
Phoebe sah ihn nun verwundert an. "Warum denn? Willst du nicht bei mir im Bett schlafen?", sie wies auf ihr Bett und er erwiderte: "Doch, sehr gerne, ich war mir nur nicht sicher, ob du das auch möchtest!", daraufhin zog er seine Robe aus und bewegte sich auf Phoebe's Bett zu. Er legte sich hinter sie und schlang einen Arm um ihren Bauch.
Die Decke war schon ein wenig angewärmt, so schlüpfte er schnell darunter, da seine Füße langsam kalt wurden. Phoebe legte ihre bedeutend kleinere Hand auf seine und schlief glücklich lächelnd ein.
Im Morgengrauen wachte Severus zufrieden auf. Phoebe lag noch immer in seinem Arm. Ihr Nacken war genau vor seinen Augen und er roch einen leichten Veilchenduft, der von ihr ausging. Er konnte nicht widerstehen und hauchte ihr einen Kuss auf den Hals. Durch das leichte Kitzeln wachte sie auf. "Guten Morgen!", sagte sie lächelnd. "Hast du gut geschlafen?", "Ja, Phoebe, besser als je zuvor. Sie drehte sich auf den Rücken, so dass sie ihm in die Augen sah.
"Dann küss mich und zwar genau hierhin.", sie deutete mit dem Zeigefinger auf ihre Lippen und grinste ihn an. Dieser Aufforderung kam er gerne nach, aber es wurde ein ganz einfacher harmloser Kuss. Sie protestierte: "Wie, mehr nicht? Das bedeutet Rache!",
daraufhin nahm sie ein Kissen und schlug es ihm nicht allzu fest ins Gesicht. Daraufhin ließ er sich auf den Rücken fallen. Sie dachte, er sei beleidigt, so beugte sie sich über ihn und sah ihm in die Augen. "Sorry, ich wollte dich nicht kränken!", sagte sie schuldbewusst.
Den Schalk in seinem Blick hatte sie nicht bemerkt und schon griff seine Rechte nach seinem Kissen, das er ihr dann ans Ohr klatschte. Lachend stürzte sie sich auf ihn, stieg auf ihn, aus welchem Grund auch immer. Die Hände der beiden waren ineinander gefaltet, als ob sie beteten.
Auf einmal hielt sie inne und ihr Blick wurde ernst. Ihr Gesicht kam dem seinen näher und sie sah tief in seine unergründlichen Augen. Es wurde still um sie herum und sie rollte sich von ihm herunter. Ihre Hand lag jedoch immer noch auf seiner. Beide schauten verträumt zum Baldachin von Phoebe's Bett.
Plötzlich jedoch, legte Severus seine Hand auf ihre und presste sie leicht und doch fest zusammen. Seine Züge verhärteten sich wieder,, mit einem Mal spürte er das Verlangen, ihr näher zu sein. Sie merkte es instinktiv. Wie auf Zuruf richteten sich beide auf und begannen, sich gegenseitig auszuziehen, während sie in leidenschaftliche Küsse übergingen.
Dies dauerte einige Zeit, da beide in voller Montur zu Bett gegangen waren. Mittlerweile kniete Phoebe nur noch in Unterwäsche da und ließ ihren Hals von Severus liebkosen. Er wanderte weiter zu ihren Dekoltée und verweilte dort mit seinen Fingern. "Küss mich, Severus!", flüsterte sie.
Dem kam er gerne nach. Seine Hand wanderte zu ihrem Hals und hielt sie fest während eines langen, intensiven Kusses. Langsam merkte Phoebe, wie ihr Nacken steif wurde. Sie legte sich wieder hin und zog Severus mit hinunter zu sich. Er legte sich auf die Seite neben sie und streichelte sanft ihr Gesicht. "Du bist so wunderschön!", hauchte er ihr ins Ohr.
Daraufhin sah sie ihm in die Augen, ein Blick der ihn innerlich wärmte. Sie lagen nun ruhig nebeneinander die Hände ineinanderliegend. So schliefen sie ein.
"Phoebe, schnell, wach auf! Wir sind schon fast zu spät dran!", hörte sie eine harte Stimme über sich. Schnell schlug sie die Augen auf und sah auf ihre Uhr. Es war acht Uhr, also hatten sie nur noch eine halbe Stunde Zeit zu essen, sich umzuziehen und den Unterricht vorzubereiten.
Aus dem Bett springend griff sie nach ihrem Zauberstab, stellte sich gerade hin und rief: "Expurgo!", schon konnte sie sich das Duschen sparen. Danach zog sie sich rasch ihren Umhang und ihre Robe über. Severus wartete bereits ungeduldig auf ihrem Sofa.
"Na endlich!", sagte er knapp und abweisend. Er rauschte aus dem Zimmer ohne darauf zu achten, ob sie ihm folgte oder nicht. Phoebe ihrerseits beeilte sich nicht ihn einzuholen. Sie ließ sich Zeit und als sie in der großen Halle ankam, herrschte dort bereits hektisches Treiben.
Schweigend ging sie zu ihrem Platz , anderen Lehrern und Schülern zunickend, setzte sich und begann zu essen. Nachdem sie fertig gefrühstückt hatte, was schnell ging, machte sie sich sofort auf in die Kerker. Niemand begegnete ihr, auch nicht Severus, bis sie in das Klassenzimmer kam.
Stumm ging sie zum Pult, holte ihre Unterlagen heraus und setzte sich ein wenig abseits in eine Bank. Sie beide waren sich im Stillen einig geworden, ihre Beziehung, wenn man das so nennen konnte, zu verheimlichen. Während sie auf die Klasse warteten, sagte niemand von ihnen auch nur ein Wort.
Im Unterricht machten beide mehr oder weniger stumm ihre Aufgaben, die sie als Lehrkäfte hatten.
So verging der Tag. Am Abend hatten beide zu viel zu tun, so trafen sie sich nicht.
Mitten in der Nacht schreckte Severus hoch. Erst glaubte er, Voldemort riefe ihn aber als seine Ohren sich an die Umgebung und an seinen Wachzustand gewöhnt hatten, hörte er, was ihn geweckt hatte. Durch die Wand vernahm er ein leises, verhaltenes Schluchzen. Er wusste ganz genau, dass es Phoebe war und es zerriss ihm beinahe das Herz, obwohl er nicht wusste, warum sie weinte.
,Vielleicht, nein, ganz sicher ist es meine Schuld.', er war nahe daran, zu verzweifeln. Nach einiger Zeit hielt er das Schluchzen nicht mehr und stand auf. Fröstelnd stellte er sich vor die Wand und sprach den Transmittus- Zauber, damit er so schnell wir möglich zu ihr kam.
Leise und vorsichtig setzte er einen Schritt vor den anderen. Zu seinem Glück ließ die Wand ihn passieren. Das Schluchzen hörte er nun immer deutlicher, je näher er Phoebe's Schlafzimmer kam und davon ließ er sich leiten, denn er konnte kaum die Hand vor Augen sehen.
Seine Sinne schienen geschärft, bedacht darauf, keinen Lärm zu verursachen. Ruhig trat er an ihr Bett und wurde beinahe gefesselt von ihrem Anblick. Sie war so hübsch, doch er sah, dass sie geweint hatte. Er strich ihr über das Haar und dadurch weckte er sie auf.
Sie sah ihn verwundert und dann ein wenig traurig an. "Severus, was machst du hier?", "Ich habe dich gehört. Ich konnte nicht anders!", er schien mit sich gerungen zu haben. "Warum hast du geweint?", mit einem leicht gequälten Ausdruck sah er auf sie hinunter. "Weil, ... weil d- ... du heute so anders warst. I ...ich vermisse dich. Deine Lippen!",
verwirrt sah sie zu Boden. Dann spürte sie, wie er ihr Kinn in seine Richtung drückte. Sie wandte ihren Kopf nach oben und blickte genau in seine Augen. "Oh, Phoebe. Es tut mir so leid. Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist. Ich... ich liebe dich, Phoebe! Verzeih' mir!", mittlerweile hatte seine Stimme etwas Flehendes angenommen. Sie lächelte ihn daraufhin nur verständnisvoll und lieb an und küsste ihn dann.
Ihre Zunge bahnte sich ihren Weg in seinen Mund, den er bereitwillig und doch ein wenig zögernd öffnete. Er hatte sich inzwischen auf ihr Bett gesetzt und eine Hand auf ihr Schulterblatt gelegt, die andere an ihre Wange. Beide hatten die Augen genießend geschlossen.
Severus mit sich ziehend ließ sie sich wieder zurück auf die Kissen fallen. Die eine Hand an seinem Nacken, die andere auf seinem Rücken. Nun legte er sich vollends aufs Bett neben sie. Seine Hand war nun an ihrem Bauch in Taillenhöhe angekommen.
Gleichzeitig unterbrachen sie den Kuss und Phoebe begann zu sprechen. "Severus, ich liebe dich doch auch und das weißt du! Ich würde dir alles vergeben... Alles!", sagte sie beschwichtigend und nachdrücklich. Darauf konnte er nicht anders, er musste sie einfach wieder küssen.
Ihre Münder trafen hart und beinahe verlangend aufeinander und verschlangen sich fast gegenseitig. Doch immer noch hielten sich beide zurück- keiner von beiden wollte irgendetwas überstürzen. Sie ließen voneinander ab und lagen lange Zeit einfach nur nebeneinander, glücklich, wieder zusammen zu sein...
Dunkle Faszination Deine undurchdringlichen Augen,
dein fließendes Haar,
Deine exakt messenden Hände.
Ein Leben,
eine Liebe.
Vereint?
Verloren?
Verzehre mich nach dir,
was tust du?
Dein Atem
bringt mich um den Verstand.
Dein Lächeln,
du hast keines,
doch ich liebe es,
denn ich kann es sehen.
Verlasse mich
und komm zurück
verletze mich
und hilf mir zu heilen.
Ich liebe dich.
dedicated to: Severus Snape, the only one I love!
by: Phoebe Dumbledore
