Alle, die "Ein Land, das wir Himmel nennen" nicht gelesen haben, sollten das vielleicht tun, da es sich hierbei, wie sich an der Überschrift unschwer erkennen lässt, um ein Sequel handelt! Auf gut Deutsch: das seien Sequel und du erst lesen müssen "Ein Land, das Himmel heißen tut" (und reviewen.)

Also, am Anfang wird es eine kleine Rückblende (.) geben. ich werde dann einfach weiterschreiben, wie es mir passt!

Ein Land, das wir Himmel nennen Das Sequel

Sie dachte, das wäre der größte Fehler ihres Lebens gewesen, wünschte, sie könnte es rückgängig machen. "Bulma." Sie erwartete, dass er jetzt etwas sagte wie sie sei ein sentimentales Erdenweib, sie sei nicht besser als alle anderen, er würde nie Gefühle für jemanden entwickeln - erst recht nicht für ein Erdenweib - und so werden wie Kakarott. Aber nichts dergleichen geschah. Vegeta schwieg lange.

Aber schließlich kam seine Antwort.

Das war inzwischen drei Monate her. Vegeta hatte so reagiert, wie sie es nicht erwartet hatte: er hatte zuerst diese Worte ausgesprochen, von denen sie glaubte, er würde sie nicht kennen. Ja, er hatte ihr seine Liebe gestanden. Und sie in den Arm genommen. Damals hatte Bulma kaum registriert was vor sich ging, so überrascht war sie gewesen. Aber jetzt im Nachhinein konnte sie sich an jede Einzelheit, jeden Sinneseindruck und jedes Gefühl erinnern.

Seufzend streckte Bulma sich auf ihrem Bett aus und drehte sich auf die andere Seite. Es war früh morgens und sie versuchte krampfhaft, nicht aufzustehen. Kaum dass sie sich umgedreht hatte, blickten sie zwei hellwache, glitzernde Augen an. ". Morgen", murmelte sie und lächelte. Vegeta schwieg. "Mann, hab ich gut geschlafen.", murmelte sie und kuschelte sich an Vegeta. Dieser zog sie näher an sich. Bulma genoss seine Nähe und die Wärme seines Körpers und schloss die Augen. "Es wundert mich nicht, dass du gut geschlafen hast. nach der Nacht.", meinte Vegeta. Bulma spürte, dass sie leicht rot wurde, und drehte ihr Gesicht aus Vegetas Blickwinkel. Dieser registrierte grinsend, wie ihr die Röte in die Wangen stieg. Ja, es war eine lange Nacht gewesen. wie so viele vorausgehende Nächte auch.

Später am Tag war Bulma gerade damit beschäftigt, an Vegetas GR herumzureparieren, als ihre Mutter ihr das schnurlose Telefon brachte. "Hier, mein Schatz. Es ist dein Arzt!", meinte sie und zeigte ihren immer- glücklich Gesichtsausdruck. "Oh! Mist, den hab ich vergessen!", meinte Bulma und nahm das Telefon. "Ja? - Es tut mir Leid, ich hab den Termin vergessen! - Können wir ihn nachholen? - Heute Abend? Das wäre gut! - Gut, um 18 Uhr. - Ja, dieses Mal werde ich kommen. - Ihnen auch einen schönen Tag!" Bulma legte auf und meinte zu ihrer Mutter: "Hach, ich hab doch tatsächlich meinen Termin vergessen! Und das, obwohl er so wichtig ist!" "Warum hast du denn einen Arzt-Termin, Schätzchen? Du bist doch nicht etwa krank, oder?" "Nein. Ich habe doch nächste Woche ein - wie es auf der Einladung so schön heißt - "Auslands-Symposium für Erfinder, Ingeneure und Technikliebende" in Ägypten und um da einreisen zu dürfen muss man sich erst untersuchen und impfen lassen! Und das wäre heute gewesen! Ein Glück, dass ich heute Abend noch einen Termin gekriegt habe."

Nach ihrem Arztbesuch ging Bulma zuerst an den GR, stellte die Schwerkraft gleich 0 und trat ein. "Was soll das? Ich trainiere!", brauste Vegeta auf. Bulma blickte ihn unverwandt an. "Was ist?", meinte Vegeta nun. "Du weißt, dass ich nächste Woche nach Ägypten zu einen Auslands-Kongress wollte?", fragte Bulma mit belegter Stimme. ".ja." "Das kann ich jetzt vergessen!!!" "Und wieso?", fragte Vegeta mehr neugierig als mitfühlend. "Ganz einfach: ein selbstverliebter Saya-jin hatte nichts Besseres zu tun, als mich zu schwängern!" Plötzlich war alles totenstill. Bulma glaubte, ihren Herzschlag zu hören. Selbst das stetige Hin und Her auf den Gängen schien verstummt zu sein. "Was. was hast du gesagt?", flüsterte Vegeta überrascht. "Ich bin schwanger."

Bulma hatte sich auf der Fahrt zurück überlegt, wie sie es Vegeta sagen sollte. Sie hatte sich alle möglichen Versionen zurechtgelegt und sich schließlich für eine, die ihrer Meinung nach die beste war, entschieden. Aber als sie sich gegenüber standen war alles wie weggeblasen und sie sagte genau das Gegenteil von allem, was sie sich vorbereitet hatte. Denn in Wirklichkeit machte es ihr nichts aus, dass sie die Tagung verpasste. Sie war schwanger! Und als Vater kam nur Vegeta in Frage. Was sollte sie daran traurig stimmen? Klar, die Tagung wäre schon eine gute Möglichkeit den einen oder anderen für ihre Arbeiten zu gewinnen, aber wenn sie nicht hinginge - es wäre kaum ein Unterschied! Die CC war auch so vermögend genug. Aber es war ein Unterschied, ob sie nur Vegetas Freundin oder noch zusätzlich die Mutter seines Kindes war.

In Vegeta überschlugen sich die Gefühle. Sollte er sich darüber freuen, Vater zu werden? Oder sollte er wehmütig sein, weil er jetzt für immer an Bulma gebunden war? Und außerdem war da noch diese leise Stimme, die meinte, Bulma habe noch gar nicht gesagt, dass ER der Vater sei. ".schwanger?" "Ja. Ist das so schwer zu verstehen??? Schwanger! Ich bekomme ein Kind! DEIN Kind!", antwortete Bulma. ". schwanger. von mir." "Natürlich von dir!", meinte sie sarkastisch, "von wem denn sonst?" Wiederum breitete sich unangenehme Stille unter ihnen aus.

"Vegeta? Wie. wie stehst du zu der Sache?", brach Bulma schließlich das Schweigen. "Ich. ich weiß nicht. es kommt ein kleines bisschen plötzlich.", meinte er noch immer verdattert. Bulma wurde heiß und kalt. Unter schlechten Vorahnungen trat sie abwechselnd von einem Bein auf das andere. Es kam ihr vor, als würde sie tausend Tote sterben. Wie würde er reagieren? Hoffentlich akzeptiert er es wenigstens. "Hm." "Was hm?", meinte Bulma, "ich. ich muss wissen, wie du dazu stehst, Vegeta!" Vegeta sah sie noch immer ausdruckslos an.

Sollte er sich freuen? Oder seine verlorene Unabhängigkeit betrauern? Vegeta spürte, dass Bulma sich äußerst unwohl in ihrer Position fühlte und auf eine Antwort von ihm wartete, aber er war noch nicht fähig dazu, einen vernünftigen Gedanken zu fassen. Klar, er hatte schon hin und wieder darüber nachgedacht, was wäre, wenn er Vater würde, aber dann lief es immer darauf hinaus, dass er das Kind bei der Mutter lassen und es nach ein paar Jahren unter seine Fittiche nehmen würde. Aber konnte er das auch mit Bulma machen? Immerhin. Er liebte sie, darüber war er sich bewusst. Vegeta hatte es zwar nicht oft gezeigt, das ließ sein Stolz nicht zu, aber sie beide wussten, was sie füreinander empfanden. Und genau deswegen zweifelte er an seiner "die Mutter kümmert sich um das Kind und ich trainiere es später"-Theorie. Und da diese Theorie außer Kraft gesetzt war, konnte er sich nichts unter "Familie" vorstellen. Er würde Zeit brauchen, aber Bulma würde ihm diese Zeit nicht geben. sie wollte eine Antwort. Auf der Stelle. Hier und jetzt. Sofort. Einen Aufschub würde sie wohl kaum dulden. Aber was sollte er sagen? Und würde er es später vielleicht bereuen? "Vegeta? Ich. ich werde jetzt einfach gehen, du wirst die irgendwann einmal zu einer Entscheidung überreden und - wer weiß - wir werden entweder eine Familie oder keine. Es liegt an dir." Vegeta registrierte die Worte und auch, dass Bulma den GR verließ. Allerdings war er noch so überrumpelt, dass er zu Boden stürzte, als Bulma die Gravitation wieder hochdrehte.

Tadaaa! Teil 1 meines wunderbaren, einwandfreien, noch vor Weihnachten geposteten Sequels! *g* Ich freue mich auf eure kurzen, langen, freudigen, weihnachtlichen, deprimierten, suizidgeprägten Reviews (( wollte ich nur nebenbei erwähnt haben *g*)

Wann wollen wir denn heiraten? Ich meine, Namek ist ja kein Katzensprung und wir müssen die Einladungen schon früh genug rausschicken, damit alle pünktlich da sind. außerdem müssen wir uns noch über die Gästeliste und die Tischordnung und das Essen und die Musik etc unterhalten! Hach, ich bin ja sooo aufgeregt!