****************My December*****************

Kleine Schneeflocken, überall. Sie bedecken das Land, die Straße, Häuser... auch ihr Haar war voller kleiner weißer Punkte und setzte sich vor allem am Haaransatz fest. Sie schüttelte den Kopf und schmiss ihr Handy auf ihr Bett.

Sie stellte sich an das Fenster, stützte sich an der Fensterbank ab. Wie sehr sie auch hoffte er kam nicht zu ihr zurück. Wie lange hatte sie schon auf ihn gewartet? Ein Jahr oder auch schon mehr? Sie ging immer noch nach draußen und schaute in den inzwischen weißen Himmel und wartete darauf, dass er... Sie schüttelte energisch den Kopf. Schon wieder. Sie tat es schon wieder. Sie dachte an ihn. Sie hatte sich doch geschworen heute nicht an ihn zu denken. Aber es ging nicht. Alles erinnerte an ihn. Wenn sie sich anstrengt konnte sie sich auch noch an seine Stimme erinnern. Doch es verschwamm alles, ob sie wollte oder nicht. Die Erinnerung an die Tage mit ihm. Sein Geruch, wenn er schnell an ihr vorbei eilte. Sein konzentrierter Gesichtsausdruck beim Training. Alles verblasste.

Die Fensterbank war kalt. Sie schaute hoch und sah wie sich die Schneeflocken versuchten sich an das Fenster zu haften. Ihre Hände waren rot und zeigten kleine blaue Flecken, die sie von draußen reingetragen hatte. Sie wich vom Fenster zurück und ging zum Schreibtisch. Er war ordentlich aufgeräumt und zeigte nicht ein Anzeichen von Unordentlichkeit. Sie striff ihre Jacke ab und nahm sich ein Zopfband um sich die nassen Haare zusammenzubinden. Sie ging aus ihren Zimmer ging den Flur entlang auf den Weg zur Küche. Sie stoppte aber vor einer anderen Tür, wagte nicht zur Seite zu schauen, wusste aber ganz genau wo sie sich befand. Vor seinem alten Zimmer.

Sie war doch so stark gewesen, bevor er in ihr Leben getreten war. Sie war so unbeschwert und sie wusste genau, dass sie noch nie solche Schmerzen gelitten hatte. Jeder wusste wie selbstbewusst, unbeschwert, stark sie ist und das sie ihren eigenen Kopf hatte. Doch niemand wusste wie sehr sie sich nach ihm verzerrte. Niemand ahnte es und wem konnte sie davon erzählen? Was würde es auch bringen?

Sie atmete tief durch und blickte stur den Flur runter. Sie machte keinen Schritt nach vorn, aber auch keinen zur Seite. Sie schnaufte und machte ein paar Schritte, öffnete schnell die Tür und schloss die Tür hinter sich. Sie kniff die Augen zusammen, was aber keinen Unterschied machte, denn der Raum war sowieso dunkel. Das Rollo war runtergelassen, das Zimmer war kalt und leer. Sie ging blind auf das kleine Gästebett zu und öffnete die Augen. Ein Schauer durchfuhr ihren Körper und sie drehte sich schnell um und umarmte sich selbst. Hockte sich hin und legte ihren Kopf gegen ihr Knie. Sie spürte wie die Kälte, die Einsamkeit in sie einfloss und sie in ein innerliches tiefes Loch stürzen ließ. Es war so kalt wie er, dem dieses Zimmer mal "gehörte", selbst. So das sie das Gefühl hatte ihm doch irgendwie nah zu sein. Aber sie wusste selbst gut genug wie weit sie von ihm entfernt war.

Ein kleines Schreien war zu hören, dass Bulma aufschauen ließ. Es riss sie aus ihren Gedanken über ihn, gab ihr Kraft aufzustehen und das Zimmer zu verlassen. Ein kleines Stückchen Wärme floss in ihr und ließ sie schnell ihre düsteren Gedanken vergessen. Es war der Schrei ihres Sohnes.





Hi Leutchen! ^.^

Na da bin ich ja schon wieder! *löl* Ich weiß nicht was in mich gefahren ist... So was zu schreiben, aber es lag mir einiges daran es zu schreiben. Ich kann dies als Einteiler so stehen lassen, [ziemlich kurz nicht war?] aber es kann natürlich auch weiter geschrieben werden. Hängt von euch ab.

Jedenfalls... hoffe ich ihr seid gut gerutscht und habt euch schön beschenken lassen! Also, vielleicht auf Bald! ^_^ v

Picie

[Ich glaube das ist der erste FF ohne wörtliche Rede. Von mir. *löl*]