Disclaimer: Alle bekannten Figuren gehören Joanne K. Rowling
Kapitel 9
Das Unmögliche trat ein. Katies gesamte Befürchtungen verflogen rasch im Wind, als sie ihrer Mutter von der Schwangerschaft erzählte. Katie war dafür extra ein Wochenende nach Hause gefahren und John hatte sie selbstverständlich (wie er sich ausdrückte) begleitet. Natürlich hatte ihre Mutter zuerst entsetzt reagiert. Nicht so, wie Katie befürchtet hatte. Sie hatte ihre Tochter mit einem entsetzten Blick für genau fünf Sekunden angesehen und sie dann freudig in die Arme genommen. "Mein Kleines" hatte sie gesagt und Katie gedrückt. "Ich freue mich für euch beide. Natürlich werde ich mich um das Kleine kümmern, wenn ihr beide in der Schule seid." Katie konnte nicht glauben, was da vor sich gegangen war und realisierte erst Stunden später, was ihre Mutter eigentlich gesagt hatte. Sie brauchte sich keine Sorgen um die Eerziehung ihres Kindes bis zum Schulschluß machen, es würde in guten Händen sein. Wünschte sich nicht jede Tochter so eine Mutter?
Die nächsten Wochen und Monate flogen vorbei und die Schüler in Hogwarts begannen mit dem Gerede. Katies Bauch wurde immer dicker und die Schülertaten ihr Gerede nur als Gerücht ab, doch die Wahrheit kam langsam aber sicher ans Licht. Die Lehrer indes wußten alle, was Tatsache war und waren diskret genug, nicht darüber zu reden. Als die Sommerferien näher rückten, waren aus den Gerüchten eine Tatsache geworden und Katie vermutete, wenn sie nach den Sommerferien nach Hogwarts zurückkehren würde, würde es sich nur noch um Tage handeln, bis sie Mutter eines - hoffentlich - gesunden Kindes sein würde. Tom war nun völlig vergessen und sie hatte von dem Zeitpunkt an, an dem sie von ihrer Schwangerschaft erfahren hatte, keine Sekunde mehr an ihn gedacht. Sie sah ihn auch nur noch selten. Ab und zu in der großen Halle oder im Unterricht, aber sie schenkte ihm dabei keine Beachtung mehr. Es, war als wäre das alles nie zwischen ihnen passiert, so als hätte sie ihn nie wirklich kennengelernt.
Die Sommerferien verbrachten Katie und John sowohl bei Johns Eltern wie bei Katies Mutter, wobei sei öfters bei letzterer waren. Johns Eltern nahmen die Nachricht von Katies Schwangerschaft zwar nicht so voller Freude auf, wie Katies Mutter, aber letztendlich hatten sie die Situation akzeptiert und auch ihre Hilfe angeboten. Die Frage, ob beide heiraten wollten, wurde auch mehrfach gestellt und sowohl Katie als auch John beantworteten diese Frage mit dem Satz "Wenn wir die Schule beendet haben." Ihr Tonfall war eindeutig und duldete keine Widerrede. Mitte August trafen sich dann beide Familien bei Katies Mutter und verbrachten herrliche zwei Wochen zusammen. Sie beschlossen, alle zusammen Ende des Monats nach London zu fahren und ihre Kinder gemeinsam zum Zug zu bringen. Dazu kam es nicht. Am 30. August, früh Morgens, erwachte Katie mit Schmerzen. Sie brauchte nicht lange, bis sie realisierte, daß es soweit war. John rief sofort nach Katies Mutter, die eine ausgebildete Hebamme war. "Ganz ruhig mein Kind. Es wird alles gut." versuchte Mrs McDougle ihre Tochter zu beruhigen. "Clarissa bringe mir bitte Handtücher und heißes Wasser, " bat sie Johns Mutter. "Und du John, würdest du bitte draußen warten." "Ganz ruhig, Katie. Es sieht alles gut aus." Katie hatte schlimme Schmerzen und fürchtete schon, daß es Komplikationen geben würde. Sie schaute immer wieder zu ihrer Mutter, um an deren Gesichtsausdruck etwas zu erkennen. Die Abstände der Wehen wurden rasch kürzer und Katie hoffte, daß es bald vorbei sein würde. "Gleich ist es soweit." Sagte ihre Mutter mit einer Ruhe in der Stimme. "Preß, wenn ich es dir sage, ja?" Katie nickte, während sie ein erneuter Schmerz durchfuhr. "Jetzt!" sagte ihre Mutter. Unter einem lauten Schrei, den man sicher bis auf die Straße hören konnte, preßte Katie so stark sie konnte.
Kapitel 9
Das Unmögliche trat ein. Katies gesamte Befürchtungen verflogen rasch im Wind, als sie ihrer Mutter von der Schwangerschaft erzählte. Katie war dafür extra ein Wochenende nach Hause gefahren und John hatte sie selbstverständlich (wie er sich ausdrückte) begleitet. Natürlich hatte ihre Mutter zuerst entsetzt reagiert. Nicht so, wie Katie befürchtet hatte. Sie hatte ihre Tochter mit einem entsetzten Blick für genau fünf Sekunden angesehen und sie dann freudig in die Arme genommen. "Mein Kleines" hatte sie gesagt und Katie gedrückt. "Ich freue mich für euch beide. Natürlich werde ich mich um das Kleine kümmern, wenn ihr beide in der Schule seid." Katie konnte nicht glauben, was da vor sich gegangen war und realisierte erst Stunden später, was ihre Mutter eigentlich gesagt hatte. Sie brauchte sich keine Sorgen um die Eerziehung ihres Kindes bis zum Schulschluß machen, es würde in guten Händen sein. Wünschte sich nicht jede Tochter so eine Mutter?
Die nächsten Wochen und Monate flogen vorbei und die Schüler in Hogwarts begannen mit dem Gerede. Katies Bauch wurde immer dicker und die Schülertaten ihr Gerede nur als Gerücht ab, doch die Wahrheit kam langsam aber sicher ans Licht. Die Lehrer indes wußten alle, was Tatsache war und waren diskret genug, nicht darüber zu reden. Als die Sommerferien näher rückten, waren aus den Gerüchten eine Tatsache geworden und Katie vermutete, wenn sie nach den Sommerferien nach Hogwarts zurückkehren würde, würde es sich nur noch um Tage handeln, bis sie Mutter eines - hoffentlich - gesunden Kindes sein würde. Tom war nun völlig vergessen und sie hatte von dem Zeitpunkt an, an dem sie von ihrer Schwangerschaft erfahren hatte, keine Sekunde mehr an ihn gedacht. Sie sah ihn auch nur noch selten. Ab und zu in der großen Halle oder im Unterricht, aber sie schenkte ihm dabei keine Beachtung mehr. Es, war als wäre das alles nie zwischen ihnen passiert, so als hätte sie ihn nie wirklich kennengelernt.
Die Sommerferien verbrachten Katie und John sowohl bei Johns Eltern wie bei Katies Mutter, wobei sei öfters bei letzterer waren. Johns Eltern nahmen die Nachricht von Katies Schwangerschaft zwar nicht so voller Freude auf, wie Katies Mutter, aber letztendlich hatten sie die Situation akzeptiert und auch ihre Hilfe angeboten. Die Frage, ob beide heiraten wollten, wurde auch mehrfach gestellt und sowohl Katie als auch John beantworteten diese Frage mit dem Satz "Wenn wir die Schule beendet haben." Ihr Tonfall war eindeutig und duldete keine Widerrede. Mitte August trafen sich dann beide Familien bei Katies Mutter und verbrachten herrliche zwei Wochen zusammen. Sie beschlossen, alle zusammen Ende des Monats nach London zu fahren und ihre Kinder gemeinsam zum Zug zu bringen. Dazu kam es nicht. Am 30. August, früh Morgens, erwachte Katie mit Schmerzen. Sie brauchte nicht lange, bis sie realisierte, daß es soweit war. John rief sofort nach Katies Mutter, die eine ausgebildete Hebamme war. "Ganz ruhig mein Kind. Es wird alles gut." versuchte Mrs McDougle ihre Tochter zu beruhigen. "Clarissa bringe mir bitte Handtücher und heißes Wasser, " bat sie Johns Mutter. "Und du John, würdest du bitte draußen warten." "Ganz ruhig, Katie. Es sieht alles gut aus." Katie hatte schlimme Schmerzen und fürchtete schon, daß es Komplikationen geben würde. Sie schaute immer wieder zu ihrer Mutter, um an deren Gesichtsausdruck etwas zu erkennen. Die Abstände der Wehen wurden rasch kürzer und Katie hoffte, daß es bald vorbei sein würde. "Gleich ist es soweit." Sagte ihre Mutter mit einer Ruhe in der Stimme. "Preß, wenn ich es dir sage, ja?" Katie nickte, während sie ein erneuter Schmerz durchfuhr. "Jetzt!" sagte ihre Mutter. Unter einem lauten Schrei, den man sicher bis auf die Straße hören konnte, preßte Katie so stark sie konnte.
