Disclaimer: Tja, alles was von Tolkien kommt gehört ihm nach wie vor. Was
soll's. Dafür gehört mir das Zeug was ich erfunden habe ... - Und denkt
bloß nicht dass ich je auf den Gedanken kommen würde damit Geld zu machen.
- SICHER NICHT.
Die Entschuldigung/Ausrede kommt nach dem Chap.
Kapitel 6. Ein anderes Mittelerde
Wir befanden uns schon seit Tagen auf dem Meer. Nichts als Wasser und die Sonne, welche gnadenlos auf uns herab schien. Mit dem rudern wechselten wir uns immer ab und wir bekamen langsam ein Problem.
Nicht dass ich jemals etwas gegen Hobbits hätte, oder haben würde, aber ... uns gingen die Vorräte aus. Da ich nicht verhungern, oder verdursten konnte, überließ ich den anderen meinen Anteil. Quelest hatte es am schwierigsten, da sie im 4.Monat war und die Gefühlsschwankungen immer ärger wurden. - Und das noch auf engsten Raum ...
"Quelest, du solltest etwas trinken."
"Danke Lai."
Nun, seit ich ihr von unseren Sprachen erzählt hatte und was mein Name in Quenia bedeutet, machte sie es sich zur Gewohnheit mich Lai zu nennen, was mich auch nicht weiter störte. Ich weiß nicht warum, aber Gimli musste immer lächeln, wenn sie ich so nannte, bis ich ihn um den Grund fragte.
"Mein Freund. *hüstel* Einer meines Gleichen, von Moria, hatte einmal ein Pony namens Lai. *hüstel* Und es hatte ein helles Fell."
Während ich ihn schräg ansah, entging mir nicht, dass er mit einem Lachkrampf kämpfte. Im Hintergrund hörte ich Merry, Pippin, Frodo und Sam leise lachen. Selbst Quelest hatte wieder einen Gefühlsumschwung, von tief auf hoch und begann zu lachen.
Ich stellte mir das einmal vor: Ein Pony mit einer hellen Fellfarbe, namens Lai. Und das nun im Vergleich zu mir. Dieser Gedanke war so lächerlich, dass ich ebenfalls zu lachen begann. Neben meinem Prusten und Lachen konnte man kaum verständlich, aber doch hörbar 'Pony' hören. Gimli und der Rest der Gruppe stieg auch ein.
Ca. 10 Minuten später hatten wir uns wieder beruhigt und setzten unsere Rückkehr mit einem Gespräch fort. Wir redeten teils, so sehr durcheinander, so dass wir nur Wortfetzen verstanden. Ich drehte mich um und sah kurz nach vorne und schon erblickte ich scharfsichtig Mittelerde.
"Wir sind bald da."
Die anderen verstummten und warfen mir ernste Blicke zu. In diesem Moment waren wir so still, wie ... zu letzt in Moria, als der Balrog kam. Wir näherten uns dem Festland und als wir erkannten, was aus unserem schönen Mittelerde geworden war, konnten wir kaum unseren Augen trauen.
Minas Tirith - zerstört! Es verblieben nur noch Ruinen von der, einst prächtigen Stadt. Die Straßen waren, wie leer gefegt und alles schien so tot. Als hätte hier noch vor einpaar Monaten niemand gelebt und als wäre vor Jahren, an diesem Platz ein Krieg gewesen.
Wir gingen durch die verlassenen Straßen, ich voran. Wie weit war Sauron noch gedrungen? Wie weit wird er noch dringen und hat er bereits ein neues Opfer - einen neuen Wirten gefunden? Wir verließen die Stadt und kamen zu den eigentlich grünen Wiesen (Sorry, ich kenne Mittelerde nicht so gut). Stadt dem frischen Grün lag nur die kahle und trockene Erde vor uns.
"Sauron's Werk. Ich hoffe nur, wir kommen nicht zu spät."
Ich pfiff und Nauralass galoppierte auf mich zu. Trotz des Schmutzes, glänzte sein Fell noch immer weis - grau. Ich wendete mich den anderen zu und sagte ihnen, dass ich mich kurz umsehen würde und dass sie währenddessen hier auf mich warten sollten, aber Quelest bestand darauf mit zu kommen.
Nach einem sonst wie langen hin und her, kam sie doch mit und zusammen ließen wir den Rest in dem zerstörten Minas Tirith zurück. Es dauerte einpaar Stunden bis wir zu den Grenzen Gondors kamen. Von dort aus ritten wir noch einpaar (ca. 100) Meter in Rohan hinein und beschlossen wieder zurück zu kehren.
Es war schon tiefe Nacht, als wir wieder in Minas Tirith ankamen. Wir besprachen die Lage und Quelest und ich erzählten, dass wir nirgends ein Lebewesen gesehen haben. Das heiß, dass es sehr, sehr schlecht um die Bewohner Mittelerdes stand, falls es überhaupt noch welche gab.
***
Der nächste Morgen kam und ich stand mit der Sonne auf. Ich blickte durch die Runde meiner schlafenden Freunde und beschloss mir Minas Tirith an zu sehen. Ich wollte wissen, was bereits zerstört war und was zu unserem Nutzen noch erhalten geblieben war.
Man könnte meinen, dass ich einen Einbruch verübt hatte, doch in diese Situation war das nicht weiter von Belangen. Ich fand so gut wie nichts, aber ich fand etwas. Zu erst wusste ich nicht was es war und ging damit zum Lager zurück.
Es war rechteckig und glich einer Schatulle. Das Metall wurde mit eingravierten Zeichen verziert und hatte seltsamer Weise ein Schlüsselloch. Ich fragte mich, wo sich der Schlüssen befand. Er musste sehr klein sein, den das Schlüsselloch hatte die Größe von ungefähr 5 mm.
Als ich bei den anderen ankam, waren diese bereits wach. Ich steckte dieses Etwas in die kleine Seitentasche von Nauralass' Sattel. Nun Quelest ritt auf ihm, da sie schließlich ein Kind erwartete, auch wenn noch nicht in der nächsten Zeit. Wir gingen nur neben ihr her.
Wir marschierten bis zum Abenddämmern. Dann erreichten wir die Grenzen Rohan's und schlugen unser Lager auf. Die ganze Zeit war Quelest auffallend schweigsam. Ich fragte sie öfters, ob sie etwas hatte, oder ob es ihr nicht gut ging, doch sie verneinte immer wieder.
Nachdem Nauralass wieder frei durch die Gegend ritt, machte ich mich auf die Suche nach etwas Feuerholz, für die Nacht. Unterwegs kam ich zu einem Fluss, wo auch unsere schwangere Gesellin war. Sie streckte ihre Hand in das kühle Nass und als sie mich erblickte, fiel sie vor Schreck mit ihrem ganzen Körper hinein.
Ich lief zu ihr hin und half ihr da raus, da das Ufer feucht und glitschig war. Ihr hing ihr nasses Haar ins Gesicht und die Kleidung klebte an ihrer Haut. Sobald sie mein Lächeln bemerkte, verfinsterte sich ihre Miene. Darauf begann ich zu lachen. Es war recht belustigend, wenn ich daran dachte, dass sie nur so durchnässt war, weil sie mich unerwarteter Weise gesehen hatte.
"Das ist nicht lustig, Legolas."
"Ich weiß, ich weiß."
"Du klingst, wie ein kleiner Junge."
"Und du, wie eine Mutter - was du noch nicht bist, aber demnächst wirst."
"Und das ohne Vater ..."
Mit einem traurigen Blick setzte sie sich an das Ufer, zog ihre Beine an und schlang ihre Arme darum. Ich hatte sie verletzt, was nicht meine Absicht war und so nahm ich neben ihr Platz. Sie starrte auf das fließende Wasser, welches ein rötliches Schimmern der Dämmerung wiederspiegelte. Weil mich diese Stille gerade zu erdrückte, begann ich ein Gespräch.
"Es tut mir leid ..."
Nun starrte ich auf die Dämmerungsrefflektion, während sie mich überrascht ansah.
"Was tut dir leid?"
"Dass ich ... - dich verletzt habe. Das wollte ich nicht."
"Es ist nur so, dass ich Veldeleon liebte und er jetzt tot ist, wo unser gemeinsames Kind in mir heranwächst. Damals waren die Tage für mich lange und schwer, doch mit der Zeit gewöhnte ich mich daran und wurde so, wie ich heut zu Tage bin."
Nachdem die Sonnen untergegangen war, kehrten wir zum Lager zurück. Ich gab Quelest meine Ersatzkleidung. Sie hatte Glück, dass ich sie dabei hatte, sonst müsste sie mit ihren nassen Sachen durch Mittelerde reisen. Wir waren in ein Gespräch vertieft, bis Pippin eine 'intelligente' Frage stellte.
"Wer hält heute Nacht wache?"
Ich konnte es mir nicht verkneifen und musste ihn sogleich auf die Schippen nehmen.
"Immer der, der fragt."
"Was? Ich?"
Wenigstens brachte ich damit Quelest zum lachen, was sie schon seit Tagen nicht mehr machte. Wir wurden von Merry auf Etwas aufmerksam gemacht.
"Seht."
Er zeigte in Richtung des nächst liegenden Dorfes, welches weiter weg war, als es den Anschein hatte. Mein Lächeln erstarb und das pure Entsetzen spiegelte sich in meinem Gesicht wieder. Feuer! - Hohe Flammen, die das Dorf zerstörten.
Das war eindeutig Sauron's Handschrift. Wir mussten so schnell, wie möglich etwas gegen ihn unternehmen, doch dazu müssten wir erst einmal unsere Freunde finden. Wir wussten nichts. Wirklich gar nichts. - Nicht, ob es Wiederstand gab, oder ob unsere Freude vielleicht noch lebten.
Vielleicht sogar waren sie tot. Ich verdrängte diesen Gedanken, den er war zu grausam, als dass ich ihn länger ausgehalten hätte. Unsere Exorzistin riss mich aus meinen Gedanken.
"Wir müssen ihnen helfen!"
Bevor wir auch nur irgendwie reagieren konnten, war sie aufgesprungen und eilte den Dorfbewohnern zur Hilfe. Ich lief ihr nach, mit der Gewissheit, dass alle tot waren. Wir stiegen auf Nauralass und kamen in einer Stunde dort an. Mein Verdacht bestätigte sich und sie drehte sich um und lehnte sich gegen mich.
Dieser Anblick war nicht einer der schönsten. Lauter Leichen lagen auf dem Boden verstreut und überall befanden sich Blutlachen. Kein einziges Leben war in diesem Dorf vorhanden. Diese Stille betäubte mich und alle diese Toten schienen nach mir zu greifen, als wollten sie mein Leben für ihren Tod.
Quelest drehte sich wieder um und beobachtete das alles zerstörende Feuer, welches auf den Dächern loderte und nur Asche hinterließ. Plötzlich bewegte sie sich von mir weg und ging durch die Straße, immer darauf bedacht, den leblosen Körpern aus zu weichen.
Ich folgte ihr und umso näher ich den Flammen war, desto mehr bekam ich einen Anflug von Panik. Irgendwas sagte mir, dass wir hier nicht alleine waren. Und in der Tat, wir waren nicht alleine. Es war noch jemand hier und beobachte uns von seinem Versteck aus.
Hinter mir höre ich ein Geräusch und ich drehte mich ruckartig in dessen Richtung. Ich dachte, meine Augen würden mich trügen. Vor mir stand ein kleines Kind, mit zerrissener Kleidung und vielen, kleinen Wunden. Dieser Junge stand nur da und starrte mich an, was ich auch tat.
Auch Quelest war zum Stillstand gekommen und erblickte den kleinen Jungen. Er hatte eine schmächtige Gestallt - sein braunes Haar war zerzaust und seine Augen spiegelten den blanken Hass wieder. Er zog ein Schwert, was für ihn eigentlich viel zu groß war und nahm eine Kampfstellung ein.
"Wer seit ihr?!"
Ich verstand seine Reaktion. Er musste große Angst haben, so mal er sicher die Zerstörung dieses kleinen Dorfes gesehen hatte. Ich ging nicht auf ihn ein, sondern blieb regungslos stehen. Mit einer ruhigen Stimme antwortete ich ihm.
"Ich bin Legolas, Prinz von Düsterwald, und das ist Quelest. Sie wird uns im Kampf gegen Sauron helfen."
"Sauron? - Nein, eine Frau mit ihren Truppen kam hier her und zerstörte unser Dorf."
Ich ließ ein leises Seufzen von mir vernehmen. Wie weit sollte das noch gehen? Zu erst Niadê, dann diese Angriffe, weiteres die Zerstörung Quelest's Insel und ihres Stammes und nun auch noch dieses Dorf, mit diesem Jungen als Augenzeugen. Hatte dieser Alptraum denn kein Ende?
"Es stimmt, eine Frau erschien hier, doch wer wirklich das hier machte, war Sauron. Die Frau, welche du gesehen hast, war eine junge Elbe namens Niadê. Sauron suchte sich nach seinem Untergang jemanden, der sich nicht so sehr gegen sein Eindringen wehren konnte und so kam er auf sie. Sie ist jetzt von ihm besessen."
Dieser Junge ließ nicht locker und er umklammerte das Schwert mit beiden Händen so stark, dass seine Knöchel weis hervor traten.
"Und woher weißt du das?"
"Ich habe sie zu letzt gesehen - bevor sie gegen Sauron verlor und die Angriffe begonnen hatten."
"Ich glaube dir nicht!"
"Ganz wie du willst. Nimm bitte dennoch das Schwert runter, bevor du dich vielleicht noch selbst verletzt."
Ich hatte diesen Jungen ganz schön unterschätzt, denn er griff mich sofort an. Ich wusste nicht woher er diese Schwerttechnik kannte, doch er war nicht schlecht. Ich wollte nicht in einem Kampf einsteigen, doch irgendwie musste ich mich ja verteidigen, und so blockierte ich seine Attacken mit meinen Kurzschwertern.
Der Kleine war mehr als hartnäckig und er schlug immer wieder auf mich ein, bis ich ihn, mit einem Trick das Schwert abnahm. Er erstarrte und warf mir trotzige und wütende Blicke zu. Ich stand ihm gegenüber, hielt sein Schwert zwischen meinen Kurzschwertern fest und sah ihn nur an.
Wir wären wahrscheinlich ewiglich so stehen geblieben, doch Quelest ging an mir vorbei und kniete vor ihm nieder. Sein Blick fiel auf sie, doch der Trotz und die Wut füllten weiterhin seine hellgrünen Augen. Sie stellte ihm nur eine Frage.
"Wie heißt du?"
"Das geht dich nichts an."
"Du hast recht, aber dennoch will ich deinen Namen wissen."
"Seregon."
"Seregon ... - Du hast also alles gesehen?"
"Ich sah, wie sie meine Mutter an den Haaren aus ihrem Versteck zogen, um ihr dann die Kehle auf zu schneiden."
Diese Worte versetzten mir einen Schlag. Ich dachte zu erst, ich hätte mich verhört, oder dass das nur ein mieser Witz war. Ich steckte meine Kurzschwerter wieder ein, doch gab ihm sein Schwert noch immer nicht zurück. - Man kann ja nie wissen, was in einem so vorgeht. Außer man liest die Gedanken, desjenigen, doch ich vermochte nicht dieser Gabe. Quelest stellte weitere Fragen.
"Das war nicht gerade schön, stimmt's?"
"Das war es nie."
"Wie meinst du das?"
"Ich traue mich wetten, dass du auch irgendwann etwas schlimmes erlebt hast. - Stimmt's?"
"Ja, aber das steht jetzt nicht zur Debatte."
"Und warum nicht? - Warum ist mein Leben interessanter, als deines? - Wo ist den der Vater deines Kindes?"
"Woher ...?"
"Schau dich doch an. Man sieht dir an, dass du schwanger bist und ich nehme nicht an, dass dieser unverschämte Elb der Vater ist."
Unverschämter Elb???? War es nicht so, das er mich angegriffen hatte? - Aber nein, ich bin hier der unverschämte. Wie könnte es den auch sein, das dieser Junge frech und unverschämt sei. - Na, so eine Frechheit.
Während ich ihm einen etwas angesäuerten Blick zu warf, grinste er mich breit an.
"Was?"
"Du ärgerst dich, stimmt's?"
Sein Grinsen wurde immer breiter.
"Nein, tu' ich nicht."
"Doch tust du."
Dieser kleine Junge schaffte es mir wirklich auf zu regen. Natürlich regte ich mich auf, doch das wollte ich um keinen Preis zugeben. Ich wollte mich auch nicht auf sein Niveau hinunter begeben und so versuchte ich die ganze Geschichte auf ein weit aus wichtigeres Thema zu lenken.
"Wohin sind sie geritten?"
"Wer?"
"Sauron und seine Truppen."
"Ich weiß es nicht mehr. Zu der Zeit hatte ich mich versteckt."
"Bist auf die Sache mit deiner ... Mutter - was hast du noch gesehen?"
"Diese Frau - "
"Sauron."
"Danke dafür, dass du mir ins Wort fällst."
"Erzähl weiter."
"Sie war irgendwie seltsam."
"Wie seltsam? - Was hat er getan?"
"Sie hast ein seltsames Selbstgespräch geführt. - Von wegen: "Lass mich in Ruhe. - Vergiss es, ich gehe erst wenn du mir nichts mehr wert bist. - Warum tust du das? - Weil ich der dunkle Herrscher Mittelerdes bin und du nur eine kleine, schwache Elbe. - Such dir ein anderes Opfer! - Sicher nicht. Du kannst von mir aus, da drinnen, schwarz werden, ich gehe nicht. - Du verdammtes ... - Und mehr habe ich dann nicht mehr verstanden."
Ich sah Quelest hoffnungsvoll an.
"Sie kämpft gegen ihn an ... - Und wortgewandt ist sie auch."
Sie nickte und widmete sich wieder Seregon.
"Willst du mit uns kommen?"
Ich wollte sie schon fragen, ob sie noch ganz bei Trost war, aber ich ließ es dann doch. Das hieß, ich durfte mich, wenn er zusagte, in der nächsten Zeit mit dieser kleinen Nervensäge herum ärgern. Und was geschah'? - Er sagte zu.
"Geht klar. Wartet, wohin gehen wir dann eigentlich?"
"Wir retten diese Elbe namens Niadê."
"Aha ... - Ok, ich komme mit."
Ich seufzte kurz und leise und dann machten wir uns auf den Weg zurück zu den anderen. Na das konnte ja noch etwas werden.
***
Also ... Ich sagte schon einmal, dass ich immer laaange zum schreiben brauche, aber ich beeile mich eh immer. Wie wäre es mit der Ausrede "SCHULE"? Ich habe übermorgen ein Referat und darf heute alles vorbereiten. Aber(!) in den Ferien hätte ich wieder Zeit - mal sehen ...
Tja, und nun haben sie wieder Zuwachs bekommen. Mir war einfach danach. Ich meine, wer sollte Lai (die Kurzform gefällt mir besser) den sonst ärgern und auf die Schippe nehmen? Ja gut, Gimli. Nur es ist dann noch besser, wenn es jemand ist, bei dem Lai sich nicht traut, so ganz frech zu sein (da es ja noch ein kleiner Junge ist). *böse lach*
In einem schönem Jahrhundert, wird es dann das nächste Chap geben. Fröhliches warten!
Sarah
Die Entschuldigung/Ausrede kommt nach dem Chap.
Kapitel 6. Ein anderes Mittelerde
Wir befanden uns schon seit Tagen auf dem Meer. Nichts als Wasser und die Sonne, welche gnadenlos auf uns herab schien. Mit dem rudern wechselten wir uns immer ab und wir bekamen langsam ein Problem.
Nicht dass ich jemals etwas gegen Hobbits hätte, oder haben würde, aber ... uns gingen die Vorräte aus. Da ich nicht verhungern, oder verdursten konnte, überließ ich den anderen meinen Anteil. Quelest hatte es am schwierigsten, da sie im 4.Monat war und die Gefühlsschwankungen immer ärger wurden. - Und das noch auf engsten Raum ...
"Quelest, du solltest etwas trinken."
"Danke Lai."
Nun, seit ich ihr von unseren Sprachen erzählt hatte und was mein Name in Quenia bedeutet, machte sie es sich zur Gewohnheit mich Lai zu nennen, was mich auch nicht weiter störte. Ich weiß nicht warum, aber Gimli musste immer lächeln, wenn sie ich so nannte, bis ich ihn um den Grund fragte.
"Mein Freund. *hüstel* Einer meines Gleichen, von Moria, hatte einmal ein Pony namens Lai. *hüstel* Und es hatte ein helles Fell."
Während ich ihn schräg ansah, entging mir nicht, dass er mit einem Lachkrampf kämpfte. Im Hintergrund hörte ich Merry, Pippin, Frodo und Sam leise lachen. Selbst Quelest hatte wieder einen Gefühlsumschwung, von tief auf hoch und begann zu lachen.
Ich stellte mir das einmal vor: Ein Pony mit einer hellen Fellfarbe, namens Lai. Und das nun im Vergleich zu mir. Dieser Gedanke war so lächerlich, dass ich ebenfalls zu lachen begann. Neben meinem Prusten und Lachen konnte man kaum verständlich, aber doch hörbar 'Pony' hören. Gimli und der Rest der Gruppe stieg auch ein.
Ca. 10 Minuten später hatten wir uns wieder beruhigt und setzten unsere Rückkehr mit einem Gespräch fort. Wir redeten teils, so sehr durcheinander, so dass wir nur Wortfetzen verstanden. Ich drehte mich um und sah kurz nach vorne und schon erblickte ich scharfsichtig Mittelerde.
"Wir sind bald da."
Die anderen verstummten und warfen mir ernste Blicke zu. In diesem Moment waren wir so still, wie ... zu letzt in Moria, als der Balrog kam. Wir näherten uns dem Festland und als wir erkannten, was aus unserem schönen Mittelerde geworden war, konnten wir kaum unseren Augen trauen.
Minas Tirith - zerstört! Es verblieben nur noch Ruinen von der, einst prächtigen Stadt. Die Straßen waren, wie leer gefegt und alles schien so tot. Als hätte hier noch vor einpaar Monaten niemand gelebt und als wäre vor Jahren, an diesem Platz ein Krieg gewesen.
Wir gingen durch die verlassenen Straßen, ich voran. Wie weit war Sauron noch gedrungen? Wie weit wird er noch dringen und hat er bereits ein neues Opfer - einen neuen Wirten gefunden? Wir verließen die Stadt und kamen zu den eigentlich grünen Wiesen (Sorry, ich kenne Mittelerde nicht so gut). Stadt dem frischen Grün lag nur die kahle und trockene Erde vor uns.
"Sauron's Werk. Ich hoffe nur, wir kommen nicht zu spät."
Ich pfiff und Nauralass galoppierte auf mich zu. Trotz des Schmutzes, glänzte sein Fell noch immer weis - grau. Ich wendete mich den anderen zu und sagte ihnen, dass ich mich kurz umsehen würde und dass sie währenddessen hier auf mich warten sollten, aber Quelest bestand darauf mit zu kommen.
Nach einem sonst wie langen hin und her, kam sie doch mit und zusammen ließen wir den Rest in dem zerstörten Minas Tirith zurück. Es dauerte einpaar Stunden bis wir zu den Grenzen Gondors kamen. Von dort aus ritten wir noch einpaar (ca. 100) Meter in Rohan hinein und beschlossen wieder zurück zu kehren.
Es war schon tiefe Nacht, als wir wieder in Minas Tirith ankamen. Wir besprachen die Lage und Quelest und ich erzählten, dass wir nirgends ein Lebewesen gesehen haben. Das heiß, dass es sehr, sehr schlecht um die Bewohner Mittelerdes stand, falls es überhaupt noch welche gab.
***
Der nächste Morgen kam und ich stand mit der Sonne auf. Ich blickte durch die Runde meiner schlafenden Freunde und beschloss mir Minas Tirith an zu sehen. Ich wollte wissen, was bereits zerstört war und was zu unserem Nutzen noch erhalten geblieben war.
Man könnte meinen, dass ich einen Einbruch verübt hatte, doch in diese Situation war das nicht weiter von Belangen. Ich fand so gut wie nichts, aber ich fand etwas. Zu erst wusste ich nicht was es war und ging damit zum Lager zurück.
Es war rechteckig und glich einer Schatulle. Das Metall wurde mit eingravierten Zeichen verziert und hatte seltsamer Weise ein Schlüsselloch. Ich fragte mich, wo sich der Schlüssen befand. Er musste sehr klein sein, den das Schlüsselloch hatte die Größe von ungefähr 5 mm.
Als ich bei den anderen ankam, waren diese bereits wach. Ich steckte dieses Etwas in die kleine Seitentasche von Nauralass' Sattel. Nun Quelest ritt auf ihm, da sie schließlich ein Kind erwartete, auch wenn noch nicht in der nächsten Zeit. Wir gingen nur neben ihr her.
Wir marschierten bis zum Abenddämmern. Dann erreichten wir die Grenzen Rohan's und schlugen unser Lager auf. Die ganze Zeit war Quelest auffallend schweigsam. Ich fragte sie öfters, ob sie etwas hatte, oder ob es ihr nicht gut ging, doch sie verneinte immer wieder.
Nachdem Nauralass wieder frei durch die Gegend ritt, machte ich mich auf die Suche nach etwas Feuerholz, für die Nacht. Unterwegs kam ich zu einem Fluss, wo auch unsere schwangere Gesellin war. Sie streckte ihre Hand in das kühle Nass und als sie mich erblickte, fiel sie vor Schreck mit ihrem ganzen Körper hinein.
Ich lief zu ihr hin und half ihr da raus, da das Ufer feucht und glitschig war. Ihr hing ihr nasses Haar ins Gesicht und die Kleidung klebte an ihrer Haut. Sobald sie mein Lächeln bemerkte, verfinsterte sich ihre Miene. Darauf begann ich zu lachen. Es war recht belustigend, wenn ich daran dachte, dass sie nur so durchnässt war, weil sie mich unerwarteter Weise gesehen hatte.
"Das ist nicht lustig, Legolas."
"Ich weiß, ich weiß."
"Du klingst, wie ein kleiner Junge."
"Und du, wie eine Mutter - was du noch nicht bist, aber demnächst wirst."
"Und das ohne Vater ..."
Mit einem traurigen Blick setzte sie sich an das Ufer, zog ihre Beine an und schlang ihre Arme darum. Ich hatte sie verletzt, was nicht meine Absicht war und so nahm ich neben ihr Platz. Sie starrte auf das fließende Wasser, welches ein rötliches Schimmern der Dämmerung wiederspiegelte. Weil mich diese Stille gerade zu erdrückte, begann ich ein Gespräch.
"Es tut mir leid ..."
Nun starrte ich auf die Dämmerungsrefflektion, während sie mich überrascht ansah.
"Was tut dir leid?"
"Dass ich ... - dich verletzt habe. Das wollte ich nicht."
"Es ist nur so, dass ich Veldeleon liebte und er jetzt tot ist, wo unser gemeinsames Kind in mir heranwächst. Damals waren die Tage für mich lange und schwer, doch mit der Zeit gewöhnte ich mich daran und wurde so, wie ich heut zu Tage bin."
Nachdem die Sonnen untergegangen war, kehrten wir zum Lager zurück. Ich gab Quelest meine Ersatzkleidung. Sie hatte Glück, dass ich sie dabei hatte, sonst müsste sie mit ihren nassen Sachen durch Mittelerde reisen. Wir waren in ein Gespräch vertieft, bis Pippin eine 'intelligente' Frage stellte.
"Wer hält heute Nacht wache?"
Ich konnte es mir nicht verkneifen und musste ihn sogleich auf die Schippen nehmen.
"Immer der, der fragt."
"Was? Ich?"
Wenigstens brachte ich damit Quelest zum lachen, was sie schon seit Tagen nicht mehr machte. Wir wurden von Merry auf Etwas aufmerksam gemacht.
"Seht."
Er zeigte in Richtung des nächst liegenden Dorfes, welches weiter weg war, als es den Anschein hatte. Mein Lächeln erstarb und das pure Entsetzen spiegelte sich in meinem Gesicht wieder. Feuer! - Hohe Flammen, die das Dorf zerstörten.
Das war eindeutig Sauron's Handschrift. Wir mussten so schnell, wie möglich etwas gegen ihn unternehmen, doch dazu müssten wir erst einmal unsere Freunde finden. Wir wussten nichts. Wirklich gar nichts. - Nicht, ob es Wiederstand gab, oder ob unsere Freude vielleicht noch lebten.
Vielleicht sogar waren sie tot. Ich verdrängte diesen Gedanken, den er war zu grausam, als dass ich ihn länger ausgehalten hätte. Unsere Exorzistin riss mich aus meinen Gedanken.
"Wir müssen ihnen helfen!"
Bevor wir auch nur irgendwie reagieren konnten, war sie aufgesprungen und eilte den Dorfbewohnern zur Hilfe. Ich lief ihr nach, mit der Gewissheit, dass alle tot waren. Wir stiegen auf Nauralass und kamen in einer Stunde dort an. Mein Verdacht bestätigte sich und sie drehte sich um und lehnte sich gegen mich.
Dieser Anblick war nicht einer der schönsten. Lauter Leichen lagen auf dem Boden verstreut und überall befanden sich Blutlachen. Kein einziges Leben war in diesem Dorf vorhanden. Diese Stille betäubte mich und alle diese Toten schienen nach mir zu greifen, als wollten sie mein Leben für ihren Tod.
Quelest drehte sich wieder um und beobachtete das alles zerstörende Feuer, welches auf den Dächern loderte und nur Asche hinterließ. Plötzlich bewegte sie sich von mir weg und ging durch die Straße, immer darauf bedacht, den leblosen Körpern aus zu weichen.
Ich folgte ihr und umso näher ich den Flammen war, desto mehr bekam ich einen Anflug von Panik. Irgendwas sagte mir, dass wir hier nicht alleine waren. Und in der Tat, wir waren nicht alleine. Es war noch jemand hier und beobachte uns von seinem Versteck aus.
Hinter mir höre ich ein Geräusch und ich drehte mich ruckartig in dessen Richtung. Ich dachte, meine Augen würden mich trügen. Vor mir stand ein kleines Kind, mit zerrissener Kleidung und vielen, kleinen Wunden. Dieser Junge stand nur da und starrte mich an, was ich auch tat.
Auch Quelest war zum Stillstand gekommen und erblickte den kleinen Jungen. Er hatte eine schmächtige Gestallt - sein braunes Haar war zerzaust und seine Augen spiegelten den blanken Hass wieder. Er zog ein Schwert, was für ihn eigentlich viel zu groß war und nahm eine Kampfstellung ein.
"Wer seit ihr?!"
Ich verstand seine Reaktion. Er musste große Angst haben, so mal er sicher die Zerstörung dieses kleinen Dorfes gesehen hatte. Ich ging nicht auf ihn ein, sondern blieb regungslos stehen. Mit einer ruhigen Stimme antwortete ich ihm.
"Ich bin Legolas, Prinz von Düsterwald, und das ist Quelest. Sie wird uns im Kampf gegen Sauron helfen."
"Sauron? - Nein, eine Frau mit ihren Truppen kam hier her und zerstörte unser Dorf."
Ich ließ ein leises Seufzen von mir vernehmen. Wie weit sollte das noch gehen? Zu erst Niadê, dann diese Angriffe, weiteres die Zerstörung Quelest's Insel und ihres Stammes und nun auch noch dieses Dorf, mit diesem Jungen als Augenzeugen. Hatte dieser Alptraum denn kein Ende?
"Es stimmt, eine Frau erschien hier, doch wer wirklich das hier machte, war Sauron. Die Frau, welche du gesehen hast, war eine junge Elbe namens Niadê. Sauron suchte sich nach seinem Untergang jemanden, der sich nicht so sehr gegen sein Eindringen wehren konnte und so kam er auf sie. Sie ist jetzt von ihm besessen."
Dieser Junge ließ nicht locker und er umklammerte das Schwert mit beiden Händen so stark, dass seine Knöchel weis hervor traten.
"Und woher weißt du das?"
"Ich habe sie zu letzt gesehen - bevor sie gegen Sauron verlor und die Angriffe begonnen hatten."
"Ich glaube dir nicht!"
"Ganz wie du willst. Nimm bitte dennoch das Schwert runter, bevor du dich vielleicht noch selbst verletzt."
Ich hatte diesen Jungen ganz schön unterschätzt, denn er griff mich sofort an. Ich wusste nicht woher er diese Schwerttechnik kannte, doch er war nicht schlecht. Ich wollte nicht in einem Kampf einsteigen, doch irgendwie musste ich mich ja verteidigen, und so blockierte ich seine Attacken mit meinen Kurzschwertern.
Der Kleine war mehr als hartnäckig und er schlug immer wieder auf mich ein, bis ich ihn, mit einem Trick das Schwert abnahm. Er erstarrte und warf mir trotzige und wütende Blicke zu. Ich stand ihm gegenüber, hielt sein Schwert zwischen meinen Kurzschwertern fest und sah ihn nur an.
Wir wären wahrscheinlich ewiglich so stehen geblieben, doch Quelest ging an mir vorbei und kniete vor ihm nieder. Sein Blick fiel auf sie, doch der Trotz und die Wut füllten weiterhin seine hellgrünen Augen. Sie stellte ihm nur eine Frage.
"Wie heißt du?"
"Das geht dich nichts an."
"Du hast recht, aber dennoch will ich deinen Namen wissen."
"Seregon."
"Seregon ... - Du hast also alles gesehen?"
"Ich sah, wie sie meine Mutter an den Haaren aus ihrem Versteck zogen, um ihr dann die Kehle auf zu schneiden."
Diese Worte versetzten mir einen Schlag. Ich dachte zu erst, ich hätte mich verhört, oder dass das nur ein mieser Witz war. Ich steckte meine Kurzschwerter wieder ein, doch gab ihm sein Schwert noch immer nicht zurück. - Man kann ja nie wissen, was in einem so vorgeht. Außer man liest die Gedanken, desjenigen, doch ich vermochte nicht dieser Gabe. Quelest stellte weitere Fragen.
"Das war nicht gerade schön, stimmt's?"
"Das war es nie."
"Wie meinst du das?"
"Ich traue mich wetten, dass du auch irgendwann etwas schlimmes erlebt hast. - Stimmt's?"
"Ja, aber das steht jetzt nicht zur Debatte."
"Und warum nicht? - Warum ist mein Leben interessanter, als deines? - Wo ist den der Vater deines Kindes?"
"Woher ...?"
"Schau dich doch an. Man sieht dir an, dass du schwanger bist und ich nehme nicht an, dass dieser unverschämte Elb der Vater ist."
Unverschämter Elb???? War es nicht so, das er mich angegriffen hatte? - Aber nein, ich bin hier der unverschämte. Wie könnte es den auch sein, das dieser Junge frech und unverschämt sei. - Na, so eine Frechheit.
Während ich ihm einen etwas angesäuerten Blick zu warf, grinste er mich breit an.
"Was?"
"Du ärgerst dich, stimmt's?"
Sein Grinsen wurde immer breiter.
"Nein, tu' ich nicht."
"Doch tust du."
Dieser kleine Junge schaffte es mir wirklich auf zu regen. Natürlich regte ich mich auf, doch das wollte ich um keinen Preis zugeben. Ich wollte mich auch nicht auf sein Niveau hinunter begeben und so versuchte ich die ganze Geschichte auf ein weit aus wichtigeres Thema zu lenken.
"Wohin sind sie geritten?"
"Wer?"
"Sauron und seine Truppen."
"Ich weiß es nicht mehr. Zu der Zeit hatte ich mich versteckt."
"Bist auf die Sache mit deiner ... Mutter - was hast du noch gesehen?"
"Diese Frau - "
"Sauron."
"Danke dafür, dass du mir ins Wort fällst."
"Erzähl weiter."
"Sie war irgendwie seltsam."
"Wie seltsam? - Was hat er getan?"
"Sie hast ein seltsames Selbstgespräch geführt. - Von wegen: "Lass mich in Ruhe. - Vergiss es, ich gehe erst wenn du mir nichts mehr wert bist. - Warum tust du das? - Weil ich der dunkle Herrscher Mittelerdes bin und du nur eine kleine, schwache Elbe. - Such dir ein anderes Opfer! - Sicher nicht. Du kannst von mir aus, da drinnen, schwarz werden, ich gehe nicht. - Du verdammtes ... - Und mehr habe ich dann nicht mehr verstanden."
Ich sah Quelest hoffnungsvoll an.
"Sie kämpft gegen ihn an ... - Und wortgewandt ist sie auch."
Sie nickte und widmete sich wieder Seregon.
"Willst du mit uns kommen?"
Ich wollte sie schon fragen, ob sie noch ganz bei Trost war, aber ich ließ es dann doch. Das hieß, ich durfte mich, wenn er zusagte, in der nächsten Zeit mit dieser kleinen Nervensäge herum ärgern. Und was geschah'? - Er sagte zu.
"Geht klar. Wartet, wohin gehen wir dann eigentlich?"
"Wir retten diese Elbe namens Niadê."
"Aha ... - Ok, ich komme mit."
Ich seufzte kurz und leise und dann machten wir uns auf den Weg zurück zu den anderen. Na das konnte ja noch etwas werden.
***
Also ... Ich sagte schon einmal, dass ich immer laaange zum schreiben brauche, aber ich beeile mich eh immer. Wie wäre es mit der Ausrede "SCHULE"? Ich habe übermorgen ein Referat und darf heute alles vorbereiten. Aber(!) in den Ferien hätte ich wieder Zeit - mal sehen ...
Tja, und nun haben sie wieder Zuwachs bekommen. Mir war einfach danach. Ich meine, wer sollte Lai (die Kurzform gefällt mir besser) den sonst ärgern und auf die Schippe nehmen? Ja gut, Gimli. Nur es ist dann noch besser, wenn es jemand ist, bei dem Lai sich nicht traut, so ganz frech zu sein (da es ja noch ein kleiner Junge ist). *böse lach*
In einem schönem Jahrhundert, wird es dann das nächste Chap geben. Fröhliches warten!
Sarah
