Ich weiß gar nicht, was ich hier tue. Geschweigedenn, warum.
Ich habe aufgehört, weil ich eingesehen habe, dass sie tot ist. Sie liegt in der Erde, ihr Körper wird von Würmern zefressen und ist kaum noch vorhanden. Sie wird niemals lesen, was ich geschrieben habe.
Sie ist fort. Für immer. Und würde ich sie auch vermissen, sie nicht wieder kommen. Das ist eine Tatsache.
Ich habe mich viel zu lange an der Idee festgehalten, dass ich meine Schuld mindern könnte, indem ihr zu schreiben. Ich habe mich tatsächlich schuldig gefühlt. Warum? Es hat sie niemand gezwungen bei mir zu bleiben. Sie ist selbst in den Tod gerannt. Und ich habe mir etwas von Schuld vorgefaselt. Es war dumm. Ich war ein dummer, junger Mann, der an kindlichen Vorstellung von Liebe festhielt. Von Liebe bis über den Tod hianus.
Bis er Mariah getötet hat. Dabei weiß ich nichtmal, ob sie mir überhaupt etwas bedeutet hat. Ich habe sie ja ohnein nie gesehen.
Doch in diesem Moment habe ich wohl endlich verstanden, dass sie beide tot waren. Strich unter diesen Lebensabschnitt. Und so habe ich aufgehört mich dem Hirngespinst hinzugeben, sie wäre noch bei mir, oder könne lesen, was ich dir schrieb. Ich könnte ihm beinahe dankbar dafür sein, meine Tochter getöten zu haben. Es hat mir diese kindischen Vorstellungen endlich genommen.
Und selbst wenn ich hier Dinge schreiben sollte, die sie verletzt hätten, es ist egal. Sie bist tot und wird es ohnehin niemals erfahren.
Das hier ist doch wirklich pure Zeitverschwendung.
Wahrscheinlich ist es wegen dem Traum, den ich letzte Nacht hatte.
Dort war sie bei mir. Sie trug dieses dünne Nachthemd, welches sie auch in unserer Hochzeitsnachtan hatte.Dieses schreckliche Ding, durch das man fast alles sehen konnte und in dem sie so billig wirkte. Ich habe auf meinem Bett gesessen und war unfähig mich zu bewegen. Dann musste ich mich selbst sehen. Wie ich hinter ihr stand. Ich habe bemerkt, dass nicht ich es war, sondern der Mann, der ich vor 20 Jahren war. Jung und "verliebt". Ich musste mit ansehen, wie ich sie berührt habe. Ihren Körper gefühlt habe. Und ich war unfähig meine Augen zu schließen. Vielleicht wollte ich es ja auch gar nicht. Und dann musste ich mit ansehen, wie wir uns liebten. Auf die kindischste und vrklärteste weise, die man sich nur vorstellen kann.
Ich will diesen verdammten Traum vergessen. Sie ist tot, verdammt noch mal! Tot. Tot. Tot.
Also lass mich in Ruhe. Besuche mich nicht in meinen Träumen. Ich will dich nicht sehen. Nie wieder! Was soll ich denn noch tun, damit du mich endlich in Frieden lässt? Ich gehe nicht zu deinem verdammten Grab, ich kümmere mich nicht um unsere ehemaligen Hochzeitstage, was soll ich denn noch tun, um dir zu zeigen, dass du verschwinden sollst?! Ich will dich nicht mehr!
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Sie ist nur noch eine Erinnerung. Eine dumme, kleine Erinnerung an ein dummes, kleines Leben. Und dabei soll es bleiben. Ich brauche keine Frau, die mir den Kopf vernebelt und mich daran hindert endlich erwachsen zu werden, wie sie es so viele Jahre getan hat. Ich habe mein geregeltes Leben, was auch gut so ist.
Eine Tochter wäre mir ohnehin nur ein Klotz am Bein. Und eine Frau erst recht.
Ich habe aufgehört, weil ich eingesehen habe, dass sie tot ist. Sie liegt in der Erde, ihr Körper wird von Würmern zefressen und ist kaum noch vorhanden. Sie wird niemals lesen, was ich geschrieben habe.
Sie ist fort. Für immer. Und würde ich sie auch vermissen, sie nicht wieder kommen. Das ist eine Tatsache.
Ich habe mich viel zu lange an der Idee festgehalten, dass ich meine Schuld mindern könnte, indem ihr zu schreiben. Ich habe mich tatsächlich schuldig gefühlt. Warum? Es hat sie niemand gezwungen bei mir zu bleiben. Sie ist selbst in den Tod gerannt. Und ich habe mir etwas von Schuld vorgefaselt. Es war dumm. Ich war ein dummer, junger Mann, der an kindlichen Vorstellung von Liebe festhielt. Von Liebe bis über den Tod hianus.
Bis er Mariah getötet hat. Dabei weiß ich nichtmal, ob sie mir überhaupt etwas bedeutet hat. Ich habe sie ja ohnein nie gesehen.
Doch in diesem Moment habe ich wohl endlich verstanden, dass sie beide tot waren. Strich unter diesen Lebensabschnitt. Und so habe ich aufgehört mich dem Hirngespinst hinzugeben, sie wäre noch bei mir, oder könne lesen, was ich dir schrieb. Ich könnte ihm beinahe dankbar dafür sein, meine Tochter getöten zu haben. Es hat mir diese kindischen Vorstellungen endlich genommen.
Und selbst wenn ich hier Dinge schreiben sollte, die sie verletzt hätten, es ist egal. Sie bist tot und wird es ohnehin niemals erfahren.
Das hier ist doch wirklich pure Zeitverschwendung.
Wahrscheinlich ist es wegen dem Traum, den ich letzte Nacht hatte.
Dort war sie bei mir. Sie trug dieses dünne Nachthemd, welches sie auch in unserer Hochzeitsnachtan hatte.Dieses schreckliche Ding, durch das man fast alles sehen konnte und in dem sie so billig wirkte. Ich habe auf meinem Bett gesessen und war unfähig mich zu bewegen. Dann musste ich mich selbst sehen. Wie ich hinter ihr stand. Ich habe bemerkt, dass nicht ich es war, sondern der Mann, der ich vor 20 Jahren war. Jung und "verliebt". Ich musste mit ansehen, wie ich sie berührt habe. Ihren Körper gefühlt habe. Und ich war unfähig meine Augen zu schließen. Vielleicht wollte ich es ja auch gar nicht. Und dann musste ich mit ansehen, wie wir uns liebten. Auf die kindischste und vrklärteste weise, die man sich nur vorstellen kann.
Ich will diesen verdammten Traum vergessen. Sie ist tot, verdammt noch mal! Tot. Tot. Tot.
Also lass mich in Ruhe. Besuche mich nicht in meinen Träumen. Ich will dich nicht sehen. Nie wieder! Was soll ich denn noch tun, damit du mich endlich in Frieden lässt? Ich gehe nicht zu deinem verdammten Grab, ich kümmere mich nicht um unsere ehemaligen Hochzeitstage, was soll ich denn noch tun, um dir zu zeigen, dass du verschwinden sollst?! Ich will dich nicht mehr!
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Sie ist nur noch eine Erinnerung. Eine dumme, kleine Erinnerung an ein dummes, kleines Leben. Und dabei soll es bleiben. Ich brauche keine Frau, die mir den Kopf vernebelt und mich daran hindert endlich erwachsen zu werden, wie sie es so viele Jahre getan hat. Ich habe mein geregeltes Leben, was auch gut so ist.
Eine Tochter wäre mir ohnehin nur ein Klotz am Bein. Und eine Frau erst recht.
