Disclaimer: Alles was ihr aus den Harry Potter Büchern wiedererkennt gehört
J.K Rowling. Jerome Malfoy, James Allmon, Abigail sowie der Plot gehören
mir.
Kapitel XI: Familientradition
Als Jerome vor dem Hauptportal der Malfoy Manor apparierte blieb er kurz stehen atmete er noch einmal tief durch. Mit seiner linken Hand berührte er die kunstvoll geschwungenen Gitterstäbe des Tores, welches sich sogleich öffnete.
Mit schnellen Schritten betrat er den Garten der das Anwesen seiner Eltern umgab. In der Ferne zeichneten sich bereits die Konturen des Hauses ab. Es war völlig weiß, nur hier und da hoben sich blutrote Verzierungen von dem Gesamtbild ab.
Als Jerome wenige Meter davor angekommen war öffnete sich auch die Eingangstür und ein Hauself sah ihn mit großen Augen an. "Wir haben den jungen Herren bereits erwartet. Ihr bitte folgen."
Jerome nickte nur und folgte dem Elfen bis dieser ihm die Tür zum Salon öffnete und verschwand.
"Jerome, wie schön dich wieder hier zu sehen." hörte der junge Lehrer die Stimme seines Vaters der ihn aus seinem Sessel heraus ansah.
"Es ist schön wieder hier zu sein Vater." Entgegnete Jerome mit ernstem Gesicht.
"Deine Besuche sind seltener geworden." ertönten plötzlich die Worte von Narcissa Malfoy. "Das sollte sich dringenst ändern. Immerhin bist du längst alt genug um die Familientardition weiter zu führen." fügte sie hinzu und warf ihrem Mann einen strafenden Blick nach.
"Deine Mutter hat Recht Jerome. Aus diesem Grund bin ich auch froh, dass du hergekommen bist."
"Wenn Ihr erlaubt, Vater, so hätte ich zuvor noch ein paar Fragen. Ihr habt einen Sephien in die Schule geschickt. Wieso?"
"Das habe ich dir in meinem Brief erklärt." Lucius Stimme klang ermahnend.
"Ich habe nie einen Brief erhalten, und als ich den Sephien fragte was er wolle, meinte dieser ich wisse es. Als ich dies verneinte, verweigerte er jede Information und versuchte mich umzubringen. Aus diesem Grund mußte ich ihn töten."
"Das erklärt wieso er bis heute nicht wiedergekommen ist." meinte Lucius Malfoy und lehnte sich in seinem Sessel zurück. "Wie ich in dem Brief schrieb, denn du nie bekommen hast, habe ich eine neue Möglichkeit gefunden dem Dark Lord meine Loyalität zu beweisen, und dich endlich in die höhsten Kreise von uns Deatheatern zu bringen."
Jerome blickte seinen Vater ernst an. "Und die wäre, Vater."
"Du kennst die Legende um die vier Ringe der Gründer?"
"Natürlich."
"Gut. Sie müssen gefunden und dem Dark Lord übergeben werden, denn so ist er in der Lage seine einstige Macht wieder zu erlangen und erneut über diese Welt zu herrschen."
Jerome nickte.
"Du, mein Sohn, bist in Hogwards, und hast die Möglichkeit nach den Ringen zu suchen. Findest du sie, so wird dir und der gesamten Familie eine Ehre zu teil, die du dir nie hättest vorstellen können. Ich weiß, die Ringe sind angeblich nur eine Legende, aus diesem Grund sehe ich ihr Finden nur als eine Möglichkeit von vielen, aber falls es gelingen sollte..." Lucius begann zu lächeln, und sein gesamtes Gesicht füllte sich mit Stolz. "Falls es gelingen sollte, so wird niemand jemals den Namen Malfoy vergessen, und der Dark Lord wir unserer Familie Macht verschaffen, wie sie niemand sonst haben wird."
Der junge Lehrer nickte. "Ich werde tun was ich kann, Vater."
"Gut. Und nun da du schon hier bist, hoffe ich sehr, dass du eine Weile bleibst." Lucius schnippte mit den Fingen und ein Hauself erschien der ein leeres Glas in der Hand hielt und es Jerome reichte. "Trink mit mir mein Sohn, denn heute ist ein großer Tag für dich."
Jerome sah ihn verwundert an. "Ich verstehe nicht ganz, Vater."
"Heut ist der Tag, an dem du der Familentradition folgen wirst." sagte Narcissa und überreichte ihrem Sohn ein smaragdgrünes Couvert das mit rotem Wachs versiegelt war. "Dein erster Auftrag, nach dessen Erfüllung du in die Ränge der Deatheater aufgenommen wirst."
Jerome sah seine Mutter, dann seinen Vater an und öffnete den Umschlag. Hastig überflog er die mit roter Tinte geschriebenen Zeilen.
"Aber, das kann ich nicht. Ich weiß doch noch nicht einmal wer zu ihnen gehört, geschweige denn den Ort an dem sie sich treffen."
"Im Augenblick nicht. Aber du bist in einer idealen Position. Hör ab jetzt genauer hin, wenn deine Kollegen reden, pass besser auf, lies zwischen den Zeilen, interpretiere ihre Taten. Irgendeiner von ihnen gehört bestimmt dazu, oder weiß zumindest etwas."
"Wir haben so oft versucht sie zu finden, ihren Ring zu sprengen, aber es hat nicht funktioniert. Nicht einmal unser Spion in Hogwards hat etwas herausgefunden!" Meinte Jerome, in seiner Stimme zum ersten mal Unsicherheit.
"Severus ist ihnen immer noch verdächtig. Sie trauen ihm nicht, das ist nicht verwunderlich. Aus diesem Grund will ihn der Dark Lord ab jetzt auch in seiner Nähe haben. Er nützt uns nur lebend, und aus Azkaban könnten wir ihn nicht wieder herausholen." erklärte Narcissa ruhig.
"Und einem Malfoy sollen sie vertrauen, Mutter? Unsere Einstellung ist klar, jeder vermutet dass wir dem Dark Lord, jetzt da er wieder zurückgekehrt ist loyal bleiben werden, so wie wir es immer waren."
"Vielleicht werden sie dir kein Vertrauen gegenüber zeigen, aber sie werden nicht so vorsichtig sein wie bei Severus. Im Gegensatz zu ihm, warst du nie vor Gericht."
"Wie Ihr meint, Vater." Jerome faltete den Brief wieder zusammen. "Ich werde mein Bestes tun, um den Dark Lord nicht zu enttäuschen."
"Du bist nun mal ein Malfoy, und wir tun immer unser Bestes." Lächelte Lucius und ließ Jerome von einem der Hauselfen ein Glas Wein einschenken. "Auf die Familientradition." sagte er und erhob sich.
"Auf die Familientradition!" entgegnete Narcissa und auch Jerome wiederholte die Worte seines Vaters.
"Möge sie niemals sterben."
~*~
Als Jerome seine Räume in Hogwards betrat war es fast wieder Morgen.
"Wie war das Treffen?" fragte eine weibliche Stimme aus dem Hintergrund und der junge Mann mußte lächeln.
"Ich habe dir doch gesagt, du mußt nicht aufbleiben." sagte er, seine Stimme leise und sanft.
"Du weißt ich höre nur selten auf dich." entgegnete die Frauenstimme und eine Gestalt trat aus den Schatten hervor.
"Wieso macht mir das keine Angst?" Er zog seinen Mantel aus und hing ihn auf. "Es war wie immer." meinte Jerome. "Genauso wie jedes andere Mal auch." Sein Blick glitt zum Fenster.
"Sie haben sich, bevor ich gegangen bin natürlich noch mal gestritten. Sie hat mit Weingläsern nach ihm geworfen. Als es dann an die Flaschen ging, konnte ich unauffällig verschwinden. Natürlich weiß ich, dass sie sich vermutlich bereits vertragen haben, und ich danke Gott dass ich nicht mehr zu hause wohne, denn was Silencing Charms angeht waren beide noch nie besonders gut, und dennoch macht es mich fertig. Fast jedes Mal wenn ich da bin fängt es an."
Er seufzte. "Aber sie brauchen es. Das ist für sie eine Art ihre Liebe zueinander zu zeigen."
Abby hörte ihm wortlos zu. "Ich bin furchtbar müde. Wie gut dass Sonntag ist. Müsste ich gleich in den Unterricht, würde ich mich erschießen."
"Dann leg dich hin. Ich weiß es war ein langer Tag." sagte Abby und Jerome nickte nur, zu müde noch mit einem ganzen Satz zu antworten.
A/N: Tada! Nach Ewigkeiten in denen ich weder Zeit noch die vernünftige Inspiration hatte, geht es nun weiter. Ich hoffe es gefällt euch. Reviews freuen mich natürlich immer ;)
Kapitel XI: Familientradition
Als Jerome vor dem Hauptportal der Malfoy Manor apparierte blieb er kurz stehen atmete er noch einmal tief durch. Mit seiner linken Hand berührte er die kunstvoll geschwungenen Gitterstäbe des Tores, welches sich sogleich öffnete.
Mit schnellen Schritten betrat er den Garten der das Anwesen seiner Eltern umgab. In der Ferne zeichneten sich bereits die Konturen des Hauses ab. Es war völlig weiß, nur hier und da hoben sich blutrote Verzierungen von dem Gesamtbild ab.
Als Jerome wenige Meter davor angekommen war öffnete sich auch die Eingangstür und ein Hauself sah ihn mit großen Augen an. "Wir haben den jungen Herren bereits erwartet. Ihr bitte folgen."
Jerome nickte nur und folgte dem Elfen bis dieser ihm die Tür zum Salon öffnete und verschwand.
"Jerome, wie schön dich wieder hier zu sehen." hörte der junge Lehrer die Stimme seines Vaters der ihn aus seinem Sessel heraus ansah.
"Es ist schön wieder hier zu sein Vater." Entgegnete Jerome mit ernstem Gesicht.
"Deine Besuche sind seltener geworden." ertönten plötzlich die Worte von Narcissa Malfoy. "Das sollte sich dringenst ändern. Immerhin bist du längst alt genug um die Familientardition weiter zu führen." fügte sie hinzu und warf ihrem Mann einen strafenden Blick nach.
"Deine Mutter hat Recht Jerome. Aus diesem Grund bin ich auch froh, dass du hergekommen bist."
"Wenn Ihr erlaubt, Vater, so hätte ich zuvor noch ein paar Fragen. Ihr habt einen Sephien in die Schule geschickt. Wieso?"
"Das habe ich dir in meinem Brief erklärt." Lucius Stimme klang ermahnend.
"Ich habe nie einen Brief erhalten, und als ich den Sephien fragte was er wolle, meinte dieser ich wisse es. Als ich dies verneinte, verweigerte er jede Information und versuchte mich umzubringen. Aus diesem Grund mußte ich ihn töten."
"Das erklärt wieso er bis heute nicht wiedergekommen ist." meinte Lucius Malfoy und lehnte sich in seinem Sessel zurück. "Wie ich in dem Brief schrieb, denn du nie bekommen hast, habe ich eine neue Möglichkeit gefunden dem Dark Lord meine Loyalität zu beweisen, und dich endlich in die höhsten Kreise von uns Deatheatern zu bringen."
Jerome blickte seinen Vater ernst an. "Und die wäre, Vater."
"Du kennst die Legende um die vier Ringe der Gründer?"
"Natürlich."
"Gut. Sie müssen gefunden und dem Dark Lord übergeben werden, denn so ist er in der Lage seine einstige Macht wieder zu erlangen und erneut über diese Welt zu herrschen."
Jerome nickte.
"Du, mein Sohn, bist in Hogwards, und hast die Möglichkeit nach den Ringen zu suchen. Findest du sie, so wird dir und der gesamten Familie eine Ehre zu teil, die du dir nie hättest vorstellen können. Ich weiß, die Ringe sind angeblich nur eine Legende, aus diesem Grund sehe ich ihr Finden nur als eine Möglichkeit von vielen, aber falls es gelingen sollte..." Lucius begann zu lächeln, und sein gesamtes Gesicht füllte sich mit Stolz. "Falls es gelingen sollte, so wird niemand jemals den Namen Malfoy vergessen, und der Dark Lord wir unserer Familie Macht verschaffen, wie sie niemand sonst haben wird."
Der junge Lehrer nickte. "Ich werde tun was ich kann, Vater."
"Gut. Und nun da du schon hier bist, hoffe ich sehr, dass du eine Weile bleibst." Lucius schnippte mit den Fingen und ein Hauself erschien der ein leeres Glas in der Hand hielt und es Jerome reichte. "Trink mit mir mein Sohn, denn heute ist ein großer Tag für dich."
Jerome sah ihn verwundert an. "Ich verstehe nicht ganz, Vater."
"Heut ist der Tag, an dem du der Familentradition folgen wirst." sagte Narcissa und überreichte ihrem Sohn ein smaragdgrünes Couvert das mit rotem Wachs versiegelt war. "Dein erster Auftrag, nach dessen Erfüllung du in die Ränge der Deatheater aufgenommen wirst."
Jerome sah seine Mutter, dann seinen Vater an und öffnete den Umschlag. Hastig überflog er die mit roter Tinte geschriebenen Zeilen.
"Aber, das kann ich nicht. Ich weiß doch noch nicht einmal wer zu ihnen gehört, geschweige denn den Ort an dem sie sich treffen."
"Im Augenblick nicht. Aber du bist in einer idealen Position. Hör ab jetzt genauer hin, wenn deine Kollegen reden, pass besser auf, lies zwischen den Zeilen, interpretiere ihre Taten. Irgendeiner von ihnen gehört bestimmt dazu, oder weiß zumindest etwas."
"Wir haben so oft versucht sie zu finden, ihren Ring zu sprengen, aber es hat nicht funktioniert. Nicht einmal unser Spion in Hogwards hat etwas herausgefunden!" Meinte Jerome, in seiner Stimme zum ersten mal Unsicherheit.
"Severus ist ihnen immer noch verdächtig. Sie trauen ihm nicht, das ist nicht verwunderlich. Aus diesem Grund will ihn der Dark Lord ab jetzt auch in seiner Nähe haben. Er nützt uns nur lebend, und aus Azkaban könnten wir ihn nicht wieder herausholen." erklärte Narcissa ruhig.
"Und einem Malfoy sollen sie vertrauen, Mutter? Unsere Einstellung ist klar, jeder vermutet dass wir dem Dark Lord, jetzt da er wieder zurückgekehrt ist loyal bleiben werden, so wie wir es immer waren."
"Vielleicht werden sie dir kein Vertrauen gegenüber zeigen, aber sie werden nicht so vorsichtig sein wie bei Severus. Im Gegensatz zu ihm, warst du nie vor Gericht."
"Wie Ihr meint, Vater." Jerome faltete den Brief wieder zusammen. "Ich werde mein Bestes tun, um den Dark Lord nicht zu enttäuschen."
"Du bist nun mal ein Malfoy, und wir tun immer unser Bestes." Lächelte Lucius und ließ Jerome von einem der Hauselfen ein Glas Wein einschenken. "Auf die Familientradition." sagte er und erhob sich.
"Auf die Familientradition!" entgegnete Narcissa und auch Jerome wiederholte die Worte seines Vaters.
"Möge sie niemals sterben."
~*~
Als Jerome seine Räume in Hogwards betrat war es fast wieder Morgen.
"Wie war das Treffen?" fragte eine weibliche Stimme aus dem Hintergrund und der junge Mann mußte lächeln.
"Ich habe dir doch gesagt, du mußt nicht aufbleiben." sagte er, seine Stimme leise und sanft.
"Du weißt ich höre nur selten auf dich." entgegnete die Frauenstimme und eine Gestalt trat aus den Schatten hervor.
"Wieso macht mir das keine Angst?" Er zog seinen Mantel aus und hing ihn auf. "Es war wie immer." meinte Jerome. "Genauso wie jedes andere Mal auch." Sein Blick glitt zum Fenster.
"Sie haben sich, bevor ich gegangen bin natürlich noch mal gestritten. Sie hat mit Weingläsern nach ihm geworfen. Als es dann an die Flaschen ging, konnte ich unauffällig verschwinden. Natürlich weiß ich, dass sie sich vermutlich bereits vertragen haben, und ich danke Gott dass ich nicht mehr zu hause wohne, denn was Silencing Charms angeht waren beide noch nie besonders gut, und dennoch macht es mich fertig. Fast jedes Mal wenn ich da bin fängt es an."
Er seufzte. "Aber sie brauchen es. Das ist für sie eine Art ihre Liebe zueinander zu zeigen."
Abby hörte ihm wortlos zu. "Ich bin furchtbar müde. Wie gut dass Sonntag ist. Müsste ich gleich in den Unterricht, würde ich mich erschießen."
"Dann leg dich hin. Ich weiß es war ein langer Tag." sagte Abby und Jerome nickte nur, zu müde noch mit einem ganzen Satz zu antworten.
A/N: Tada! Nach Ewigkeiten in denen ich weder Zeit noch die vernünftige Inspiration hatte, geht es nun weiter. Ich hoffe es gefällt euch. Reviews freuen mich natürlich immer ;)
