back again!
hier kommt die fortsetzung, es passiert allerdings irgendwie auch nicht
viel.
credits und disclaimer und ich weiß nicht was alles: die grundlage hierfür
sind die vier bis jetzt erschienenen HP-bände von J.K.Rowling
Hedwig war sein ein und alles. Sein Herz machte jedes mal, wenn sie von einem Ausflug zu ihm zurück kam, und sei es mit einer Maus im Schnabel, die sie ihm vor lauter Stolz, dass es wieder ein mal eine so große war, in den Schoß fallen ließ, einen Hüpfer (nein, kein hedwig/harry slash, ähäm, *räusper*, weiter mit der geschichte...). Sie war das einzige, das ihm noch geblieben war und ab und zu daran erinnerte, dass er ein Zauberer war. Er zweifelte an sich. Er zweifelte an seinen Fähigkeiten, daran, dass er noch alle Tassen im Schrank hatte und er bezweifelte, dass sein Leben noch von Nutzen für irgendjemanden war. "Vielleicht für Hedwig", dachte er bitter. "Jaah, ich lebe für eine Eule", er lachte laut auf, und Hedwig, die neben ihm auf dem Sattel eines verrosteten Fahrrads hockte, raschelte im Schlaf unruhig mit den Flügeln.
**********************
Hermione hatte beschlossen, erst einmal über den Brief zu schlafen. Er hätte nur ein Scherz sein können, den sich Ron und Harry zusammen ausgedacht hatten, aber irgendwie hatte sie das Bedürfnis, sofort eine Eule an jemanden zu schicken. An jemanden, der Harry von möglichen Dummheiten abhalten könnte. Jemand, der bestimmt genauestens darüber bescheid wusste, was Harry...
"...Sirius", flüsterte Hermione und sah sich sofort erschocken um, als sie bemerkte, dass sie laut gedacht hatte. Ihre Mitbewohner wären keineswegs gut auf Sirius Black zu sprechen gewesen. Genau, Sirius musste es wissen. Sie würde ihm schreiben. Ihr Blick fiel auf den grauen Kauz ihrer Mitbewohnerin. Das Tier hieß Wizzy und kam gerade mit einer überdimensional großen Maus im Schnabel durch das Fenster. Hermione wurde den Gedanken nicht los, dass das gar keine Maus war, verwarf aber ihre Ekel, riss ein Blatt Pergament vom Notizzettel und fing an zu schreiben.
************************
Harry konnte nicht schlafen. Er betrachtete die weiße Schneeeule, die immer noch bewegungslos da hockte und schlief. Ob manche Eulen schnarchen können? Harry musste bei dem Gedanken grinsen. Seine Hedwig leuchtete fast unmerklich weiß in der Dunkelheit der Gasse. Bei ihrem Anblick kam Harry ein unerfreulicher Gedanke. Die schwere Last, die er schon so lange mit sich herum schleppte, wurde schwerer und drückte ihm wieder auf die Seele. Hedwig war zu auffällig. Jeder wusste, dass Harry Potter eine weiße Schneeeule besaß. Und die, die es jetzt vielleicht noch nicht wussten, würden es sehr bald erfahren. Er würde sie fortschicken müssen. Der spürte den Knoten in seiner Brust. "Mein Gott, wird mir denn alles genommen!" Er fühlte sich auf einmal schrecklich allein und konnte sich nicht mehr zurückhalten. Eine Träne bahnte sich den Weg über sein Gesicht. Ihr folgten eine zweite.
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"Fred, hey Fred!", Aime zog am Pullover ihres Onkels, der gerade in ein äußerst angeregtes Gespräch mit George und Bill vertieft war. "Na, wen haben wir denn da? Wo warst du denn so lange, he?", Aime lachte, als Fred sie hochhob, auf seinen Schoß setzte und anfing, sie durchzukitzeln. Schnell erinnerte sie sich aber wieder an ihre geheime Mission, und sie beugte sich verschwörerisch zu ihrem Onkel herunter, um ihm ins Ohr zu flüstern : "Ich muss dir was ganz wichtiges sagen. Ist aber geheim!". George und Bill, die natürlich alles mitbekommen hatten, warfen Aime verschwörerische Blicke zu, die Fred an der Hand packte, und in eine entlegene Ecke des Zimmers mit sich zog.
"Was ist denn so wichtig?", fragte Onkel Fred neugierig. "Du hast doch mal gesagt, alte Menschen wie Opa sehen manchmal komische Sachen, die andere nicht sehen!". "Jaah, ich glaube das habe ich sogar wortwörtlich so gesagt...", Fred war gespannt, was wohl kommen würde. "Duu", sie legte den Finger auf die Lippen und sah sich um, dass auch ja niemand ihnen zuhörte. "Das stimmt aber nicht...", sie senkte die Stimme bis auf ein Flüstern. "Ich sehe nämlich auch Gespenster!", sie nickte bekräftigend, und Onkel Fred bemühte sich eisern, ernst zu bleiben. Kinder waren manchmal echt süß, wenn sie einem erzählten was sie so enorm wichtiges erlebt hatten. "Wie kommst du denn darauf?", fragte er und räusperte sich. "Ich wollte ja nur das Muggel- Buch holen, dass Ron mir aus London mitgebracht hat, und es Dad zeigen,", sie sah sich noch einmal aufmerksam um und fuhr, immer noch flüsternd fort: "Und dann habe ich aus dem Fenster geguckt, und da saß so ein Junge, ganz nah beim Wald. Erst dachte ich das wär Ron oder du oder Percy oder so, aber dann hab ich gesehen, dass er gar keine roten Haare hatte...", Fred lächelte. "...Und da hab ich mich gewundert, und überlegt, wer das sein könnte, und da ist er plötzlich aufgestanden und war verschwunden." Aime starrte ihren Onkel mit weitaufgerissenen Augen an, und erwartete scheinbar eine Erklärung. Fred runzelte die Stirn. Da stieß Bill zu ihnen. "Na mein Spatz!", er hob Aime hoch. "Bill", sagte Fred, "Erklär Aime mal, wie ein Zauberer einfach so verschwinden kann! Na los, du bist schließlich ihr Vater!", er sah ihn ernst an. Bill wunderte sich, nahm Aime aber mit sich und verzog sich mit ihr bis zum Abendessen vor den Kamin, wo sie ein angeregtes Gespräch führten. Fred hatte den ganzen Abend über ein mulmiges Gefühl.
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so, another chapter over...., wie immer: +please reviews jeder art!+
Hedwig war sein ein und alles. Sein Herz machte jedes mal, wenn sie von einem Ausflug zu ihm zurück kam, und sei es mit einer Maus im Schnabel, die sie ihm vor lauter Stolz, dass es wieder ein mal eine so große war, in den Schoß fallen ließ, einen Hüpfer (nein, kein hedwig/harry slash, ähäm, *räusper*, weiter mit der geschichte...). Sie war das einzige, das ihm noch geblieben war und ab und zu daran erinnerte, dass er ein Zauberer war. Er zweifelte an sich. Er zweifelte an seinen Fähigkeiten, daran, dass er noch alle Tassen im Schrank hatte und er bezweifelte, dass sein Leben noch von Nutzen für irgendjemanden war. "Vielleicht für Hedwig", dachte er bitter. "Jaah, ich lebe für eine Eule", er lachte laut auf, und Hedwig, die neben ihm auf dem Sattel eines verrosteten Fahrrads hockte, raschelte im Schlaf unruhig mit den Flügeln.
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Hermione hatte beschlossen, erst einmal über den Brief zu schlafen. Er hätte nur ein Scherz sein können, den sich Ron und Harry zusammen ausgedacht hatten, aber irgendwie hatte sie das Bedürfnis, sofort eine Eule an jemanden zu schicken. An jemanden, der Harry von möglichen Dummheiten abhalten könnte. Jemand, der bestimmt genauestens darüber bescheid wusste, was Harry...
"...Sirius", flüsterte Hermione und sah sich sofort erschocken um, als sie bemerkte, dass sie laut gedacht hatte. Ihre Mitbewohner wären keineswegs gut auf Sirius Black zu sprechen gewesen. Genau, Sirius musste es wissen. Sie würde ihm schreiben. Ihr Blick fiel auf den grauen Kauz ihrer Mitbewohnerin. Das Tier hieß Wizzy und kam gerade mit einer überdimensional großen Maus im Schnabel durch das Fenster. Hermione wurde den Gedanken nicht los, dass das gar keine Maus war, verwarf aber ihre Ekel, riss ein Blatt Pergament vom Notizzettel und fing an zu schreiben.
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Harry konnte nicht schlafen. Er betrachtete die weiße Schneeeule, die immer noch bewegungslos da hockte und schlief. Ob manche Eulen schnarchen können? Harry musste bei dem Gedanken grinsen. Seine Hedwig leuchtete fast unmerklich weiß in der Dunkelheit der Gasse. Bei ihrem Anblick kam Harry ein unerfreulicher Gedanke. Die schwere Last, die er schon so lange mit sich herum schleppte, wurde schwerer und drückte ihm wieder auf die Seele. Hedwig war zu auffällig. Jeder wusste, dass Harry Potter eine weiße Schneeeule besaß. Und die, die es jetzt vielleicht noch nicht wussten, würden es sehr bald erfahren. Er würde sie fortschicken müssen. Der spürte den Knoten in seiner Brust. "Mein Gott, wird mir denn alles genommen!" Er fühlte sich auf einmal schrecklich allein und konnte sich nicht mehr zurückhalten. Eine Träne bahnte sich den Weg über sein Gesicht. Ihr folgten eine zweite.
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"Fred, hey Fred!", Aime zog am Pullover ihres Onkels, der gerade in ein äußerst angeregtes Gespräch mit George und Bill vertieft war. "Na, wen haben wir denn da? Wo warst du denn so lange, he?", Aime lachte, als Fred sie hochhob, auf seinen Schoß setzte und anfing, sie durchzukitzeln. Schnell erinnerte sie sich aber wieder an ihre geheime Mission, und sie beugte sich verschwörerisch zu ihrem Onkel herunter, um ihm ins Ohr zu flüstern : "Ich muss dir was ganz wichtiges sagen. Ist aber geheim!". George und Bill, die natürlich alles mitbekommen hatten, warfen Aime verschwörerische Blicke zu, die Fred an der Hand packte, und in eine entlegene Ecke des Zimmers mit sich zog.
"Was ist denn so wichtig?", fragte Onkel Fred neugierig. "Du hast doch mal gesagt, alte Menschen wie Opa sehen manchmal komische Sachen, die andere nicht sehen!". "Jaah, ich glaube das habe ich sogar wortwörtlich so gesagt...", Fred war gespannt, was wohl kommen würde. "Duu", sie legte den Finger auf die Lippen und sah sich um, dass auch ja niemand ihnen zuhörte. "Das stimmt aber nicht...", sie senkte die Stimme bis auf ein Flüstern. "Ich sehe nämlich auch Gespenster!", sie nickte bekräftigend, und Onkel Fred bemühte sich eisern, ernst zu bleiben. Kinder waren manchmal echt süß, wenn sie einem erzählten was sie so enorm wichtiges erlebt hatten. "Wie kommst du denn darauf?", fragte er und räusperte sich. "Ich wollte ja nur das Muggel- Buch holen, dass Ron mir aus London mitgebracht hat, und es Dad zeigen,", sie sah sich noch einmal aufmerksam um und fuhr, immer noch flüsternd fort: "Und dann habe ich aus dem Fenster geguckt, und da saß so ein Junge, ganz nah beim Wald. Erst dachte ich das wär Ron oder du oder Percy oder so, aber dann hab ich gesehen, dass er gar keine roten Haare hatte...", Fred lächelte. "...Und da hab ich mich gewundert, und überlegt, wer das sein könnte, und da ist er plötzlich aufgestanden und war verschwunden." Aime starrte ihren Onkel mit weitaufgerissenen Augen an, und erwartete scheinbar eine Erklärung. Fred runzelte die Stirn. Da stieß Bill zu ihnen. "Na mein Spatz!", er hob Aime hoch. "Bill", sagte Fred, "Erklär Aime mal, wie ein Zauberer einfach so verschwinden kann! Na los, du bist schließlich ihr Vater!", er sah ihn ernst an. Bill wunderte sich, nahm Aime aber mit sich und verzog sich mit ihr bis zum Abendessen vor den Kamin, wo sie ein angeregtes Gespräch führten. Fred hatte den ganzen Abend über ein mulmiges Gefühl.
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so, another chapter over...., wie immer: +please reviews jeder art!+
