Disclaimer: Die Figuren in dieser Geschichte sind dem "Herrn der Ringe" entliehen. Ich besitze keinerlei Rechte an ihnen und mit Ausnahme von Taina und ihrer Familie sind und bleiben sie sie das geistige Eigentum von J.R.R. Tolkien (wofür ich ihm sehr dankbar bin).

Warnung: Das hier ist meine erste FanFiction, also seid nachsichtig. Die Handlung ist nicht im Einklang mit " Die Rückkehr des Königs", und die Namen und Orte sind der Originalsprache entliehen. (Ich kenne es nur auf englisch...) Ich bitte aber um Reviews! (Es kann nur besser werden...) *g*

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Nachdem er seine Pfeile eingesammelt, gesäubert und an ihren angestammten Platz gelegt hatte, gesellte Legolas sich zu Isarin und Dirkan, die sich im Haus angeregt über den bevorstehenden Tag unterhielten. Er verspürte keinen besonderen Drang nach Gesprächen, aber im Augenblick benötigte er etwas, das ihn auf andere Gedanken brachte. Zu tief hatten ihn die vergangenen Minuten bewegt. Nicht nur, daß er nach fast dreitausend Lebensjahren feststellen mußte, daß es Gefühle gab, die imstande waren, seine bisherige Welt aus den Angeln zu heben; schlimmer noch, er hatte das unbändige Verlangen gespürt, sich ihnen einfach hinzugeben. Es war ihm nicht leicht gefallen, Taina diese Gefühle zu offenbaren, und den kurzen Moment ihrer Zweisamkeit dann wieder aufzugeben, hatte seine gesamte Beherrschung abverlangt. Doch es war das einzig richtige, das er hatte tun können. Er hatte eine Aufgabe.

Und Ihr meint, Aragorn wird auch da sein? fragte ihn Dirkan gerade eifrig und riß ihn erneut aus seinen Gedanken.
Sicher wird er da sein. antwortete er ernst. Ebenso wie der König von Rohan und die Kapitäne der Heere von Gondor. Niemand wird sich dieser Schlacht entziehen können. Ohne daß er es wollte, fiel sein Blick auf Taina, die wortlos dem Gespräch beiwohnte, doch sie sah ihn nicht an. Er wird da sein. wiederholte er noch einmal.
Dann sollten wir uns jetzt ausruhen, um morgen früh genug aufbrechen zu können. beschloß Dirkan zufrieden und sammelte seine Waffen zusammen.
Legolas beobachtete ihn dabei, doch plötzlich kamen ihm Zweifel. Vielleicht solltet Ihr mich nicht begleiten, Dirkan. sagte er stirnrunzelnd. Ich habe das Gefühl, daß Ihr hier mehr gebraucht werdet als vor den Toren Mordors.
Was meint Ihr? mischte sich Isarin ein, die einige Geschichten über die übersinnliche Wahrnehmung von Elfen gehört hatte.
Ich bin nicht sicher. anwortete Legolas langsam. Einerseits begrüßte er einen weiteren Krieger an seiner Seite, aber irgendetwas sagte ihm, daß Dirkan hier noch eine andere Aufgabe zu erfüllen hatte.
Doch Dirkan sah das anders. Ich begleite Euch, Legolas. sagte er bestimmt. Denn zum ersten Mal werde ich für etwas Gutes kämpfen!
Legolas mußte lächeln. Diese Menschen waren von so aufrichtiger Natur, daß er seine Meinung über dieses Volk allmählich änderte. Sie standen zu ihrer Überzeugung, und sie waren bereit, ihre ohnehin schon kurze Zeit dafür zu opfern.
Wieviele glaubst du, werden mitkommen? fragte Isarin ihren Mann unterdessen.
Ich weiß nicht, sagte er, vier, fünf... aber Hugrod mit Sicherheit nicht.
Hugrod. Legolas erinnerte sich an ihn. Und erneut beschlich ihn die dunkle Vorahnung, daß diese Nacht nicht ohne weitere Zwischenfälle bleiben würde.

Sekunden später sah er sich darin bestätigt, denn plötzlich öffnete sich die Tür und ein Mann betrat das Haus, der am Abend ebenfalls unter den Haradrim gewesen war.
begrüßte Dirkan ihn verwundert. Es ist spät, was gibt es Neues?
Der Mann trat zum Tisch und sah Dirkan erschöpft an. Ich rannte den ganzen Weg hierher. Hugrod ist im Dorf und trommelt Leute zusammen, die sich uns morgen in den Weg stellen wollen. Er blickte zu Legolas. Er sagt, der Elf lockt uns in eine Falle. Natürlich glaube ich das nicht, aber die anderen beginnen zu zweifeln.
Dirkan sah nun ebenfalls zu Legolas. Das ist doch Unsinn. beruhigte er seinen Freund. Aber wenn die anderen Zweifeln, sollen sie doch hierbleiben.
Nandos sah beunruhigt zwischen Dirkan und Legolas hin und her. Dann blieb sein Blick an dem Elfen hängen. Hugrod sagt, Ihr seid aus Mordor geflohen, und Sauron zahlt viel Gold für Euren Kopf.
Nun ja, berichtigte Dirkan schnell, geflohen wohl eher nicht. Ich brachte ihn unwissentlich hierher, und er war schwer verletzt. Aber das mit dem Gold würde erklären, warum Hugrod so wild darauf ist, Euch zu töten.
Legolas schwieg, denn er wußte, daß die Ursache für Hugrod Haß ihm gegenüber keineswegs das Gold war. Und in Gedanken schmiedete er bereits einen Plan.
Was sollen wir denn jetzt tun, Legolas? fuhr Dirkan ratlos fort.
Legolas sah ihn lange an, dann blickte er zu Nandos. Geht zum Dorf und sagt den Männern, denen Ihr vertraut, wir reiten noch vor Morgengrauen. Wir treffen uns vor der Ebene nördlich Eures Dorfes. Er wandte sich an Dirkan. Habt Ihr ein zweites Pferd?
sagte Dirkan schnell. Ihr könnt auf Tirion reiten. Er ist ein wenig wild, aber ich denke, Ihr werdet mit ihm keine Schwierigkeiten haben.
Habt Dank. Legolas verbeugte sich und sah wieder zu Nandos. Geht jetzt und sprecht mit den Männern. Aber denkt stets daran, was Hugrod im Sinn führt.
Nandos nickte und verabschiedete sich eilig.

Als er das Haus verlassen hatte, setzte sich Legolas auf sein Lager und dachte nach. Ihm war nicht wohl bei dem Gedanken, ein Anführer zu sein, denn er war es gewohnt, allein zu kämpfen. Hier waren zu viele Unsicherheitsfaktoren im Spiel. Er wußte nicht, wem er trauen konnte, und mit Menschen hatte er keinerlei Erfahrung. Aragorn war der einzige Mensch, dem er bis dahin Vertrauen geschenkt hatte. Aragorn. Wo mochte er sein, der König wider Willen? Er dachte daran, wie er ihn kennengelernt hatte, in Mirkwood, vor nicht so langer Zeit, und doch kam es ihm vor wie eine Ewigkeit. Und jetzt war er irgendwo vor den Toren des Feindes und kämpfte an der Seite der Menschen und Elfen für die Freiheit Mittelerdes. Wie gern wäre er jetzt bei ihm, Gandalf und Gimli, um das zu tun, was er am besten konnte: Kämpfen. Doch ein Teil von ihm sträubte sich gegen diese Vorstellung. Es war der Teil, der ihn immer wieder daran erinnerte, daß es noch etwas anderes im Leben gab als Kampf und Kameradschaft:...Liebe.
Legolas atmete tief durch. Er hatte bis dahin nichts Vergleichbares kennengelernt. Sein Verstand riet ihm, seine Gefühle für Taina zu unterdrücken, doch er wollte sich ihrer nicht länger erwehren. Jetzt, wo er einen kurzen Augenblick mit ihr genossen hatte, wollte er mehr.
Unwillkürlich sah er zu ihr und blickte direkt in ihre grünen Augen. Und wieder spürte er das Verlangen, sie zu berühren, ihre Stimme zu hören und einfach bei ihr zu sein. Doch er riß sich zusammen. Aragorn braucht dich.' sagte er sich. Wenn alles vorbei ist, komme ich wieder.' Dann zwang er sich, seinen Blick von ihr zu nehmen, doch die Erinnerung daran folgte ihm bis tief in die Nacht.

***

An Schlaf war nicht zu denken. Taina wälzte sich minutenlang unruhig hin und her, bemüht, die wenigen Stunden bis zum Morgengrauen noch Erholung zu finden, doch es gelang ihr nicht. Zu aufgewühlt war sie, und zu sehr fürchtete sie sich vor dem Morgen. Legolas würde sie verlassen und in den Kampf ziehen und ihr Vater würde mit ihm gehen, und wahrscheinlich würde sie beide nie wiedersehen.
Seufzend setzte sich Taina auf. Sie sah zu ihren Eltern, die tief und fest schliefen, dann stand sie leise auf und schlich aus dem Zimmer. Sie betrat den großen Raum, in dem Legolas sein Lager hatte. Sicher schlief er, also versuchte sie, sich ihm lautlos zu nähern. Er lag auf dem Fell, die Augen geschlossen, seine langen hellblonden Haare umrahmten die feinen Gesichtszüge.
Leise setzte sie sich auf die Holzbank unweit seines Lagers. Minutenlang sah sie ihn an und dachte zurück an die Berührung seiner Hand. Der Ausdruck seiner Augen, zerrissen zwischen Leidenschaft und Irritation, kam ihr ins Gedächtnis, und wieder versuchte sie zu verstehen, was in ihm vorgehen mochte. Sie erinnerte sich an Erzählungen ihrer Mutter, daß Elfen keine mit Menschen vergleichbare Gefühlswelt erlebten, und daß ihre Handlungen ausschließlich von Vernunft gesteuert würden. Und genau das hatte Legolas scheinbar sein Leben lang getan. Wie mußten ihn seine Gefühle jetzt verwirren...
Langsam stand sie auf und ging zu ihm. Lautlos kniete sie sich hin und sah auf ihn herab. Sie stellte sich vor, wie es hätte sein können, hätten sie sich unter anderen Umständen kennengelernt und müßte er sie nicht so bald wieder verlassen, doch dann spürte sie ihre innere Uhr, die ihr unmißverständlich klarmachte, daß der Morgen immer näher rückte. Sie hatten nicht mehr viel Zeit. Wieder spürte sie das Verlangen, ihn zu berühren, und ohne darüber nachzudenken, beugte sie sich vor und küßte ihn vorsichtig auf die Wange. Es war nur eine flüchtige Berührung, und als sie die Augen wieder öffnete, sah sie, daß Legolas sie ansah. Sie erstarrte, denn sein Blick verriet ihr, daß er die ganze Zeit wach gewesen war, doch sie sah auch, daß er ebenfalls gehofft hatte, ihr noch einmal nahe sein zu können. Erneut berührten ihre Lippen seine Haut, seine Lippen, bis sie schließlich mit ihnen zu einem langen Kuß verschmolzen. Sie fühlte seine Hände auf ihrem Rücken und ließ sich langsam in seine Arme hinabsinken. Nirgends hatte sie sich vorher sicherer und geborgener gefühlt. Sie schloß die Augen und gab sich willig seinen Küssen hin.
Minuten vergingen, in denen sich ihre Lippen immer wieder trafen, und sie sich dazwischen schweigend in den Armen lagen und lange ansahen. Seine Finger strichen sanft über ihr Gesicht und in seinen sonst so wachen Augen lag eine seltsame Ruhe.
Woran denkst du? flüsterte sie leise.
Legolas lächelte verträumt. Ich dachte gerade, daß ich jetzt etwas habe, woran ich die nächsten tausend Jahre denken kann.
wiederholte sie. Wie alt bist du?
Erneut lächelte er. 2931 Jahre. Ist das zu alt für dich?
Taina mußte lachen. sagte sie, doch sie kam nicht weit, denn er zog sie wieder an sich und küßte sie erneut. Seine anfängliche Unsicherheit war längst verschwunden, und es schien, als ob er nie etwas anderes getan hatte.

Doch ihre Zweisamkeit wurde jäh gestört, als das Krächzen eines Hahnes durch die Stille der Nacht drang.
Es ist Zeit. sagte Legolas leise und sah sie wehmütig an.
Es ist doch noch dunkel.
Die ersten Menschen werden gleich hiersein. Er hielt sie an den Schultern und sah ihr tief in die Augen. Ich werde wiederkommen. sagte er bestimmt.
Taina fühlte die Tränen aufsteigen. Kannst du nicht hierbleiben? fragte sie erstickt, doch sie kannte die Antwort darauf bereits.
Legolas stand auf und atmete tief durch. Ich habe Aragorn mein Wort gegeben. Dann half er ihr auf und nahm ihr Gesicht in seine Hände. Aber ich habe jetzt etwas, das mich am Leben halten wird. flüsterte er und küßte sie zärtlich, bevor er sich umdrehte und seine Waffen ergriff.

***

Längst hatte Legolas das Geräusch von Hufschlägen gehört, und Sekunden später stand auch Taina's Vater im Raum. Er blickte überrascht zwischen Taina und ihm hin und her, doch er sagte nichts.
Sie kommen. Was machen wir mit Hugrod? fragte er statt dessen.
Wir müssen vor ihm das Dorf hinter uns gelassen haben. antwortete Legolas gelassen. Geht und holt die Pferde, wir brechen gleich auf.
Dirkan verließ das Haus und Isarin kam eilig in den Raum. Ich bereite Euch noch Verpflegung. sagte sie, während sie an Legolas vorbeiging und an der Kochstelle herumzuhantieren begann.
Legolas hatte den Eindruck, daß sie seinen Blick mied, und auch Taina schien eine Veränderung an ihr bemerkt zu haben, denn sie sah ihn an und zuckte ratlos mit den Schultern.
Menschen,' dachte Legolas verwirrt. Sie sind so unbeständig.' Er runzelte kurz die Stirn, dann ging er ebenfalls zur Tür und verließ das Haus, um die Ankömmlinge zu begrüßen.

Draußen stand Dirkan und sprach mit Nandos, während die anderen fünf Reiter von den Pferden stiegen, um sich mit ihnen zu besprechen. Es war noch dunkel, aber sie mußten sich beeilen, denn Legolas spürte wieder die dunkle Bedrohung, die irgendwo da draußen schlummerte.
sagte er bestimmt, laßt alles hier, was Euch behindert. Nehmt nur Verpflegung und Waffen mit Euch. Dann ging er zu Dirkan, der gerade das zweite Pferd satteln wollte, das sich vehement dagegen sträubte. Keinen Sattel. bat er. Er wird schneller sein, wenn er ohne geritten wird. Er sah dem Hengst in die Augen und strich langsam über die seidige Nase. Hulnaruin lathlemet. flüsterte er und sofort beruhigte sich das Tier und wartete geduldig, daß sein neuer Herr aufsteigen würde.
Ihr habt scheinbar die richtige Art mit Pferden. sagte Dirkan bewundernd und fügte lächelnd hinzu, Wie mit Frauen. Er deutete hinter Legolas.
Als er sich umdrehte, sah er, daß Taina und Isarin hinter ihm standen, um Abschied zu nehmen. Als er sie ansah, sah er den Schmerz in Taina's Augen, obwohl sie verzweifelt versuchte, ihn zu verbergen. Auch Isarin schien wieder die alte zu sein, denn sie lächelte wehmütig, als sie ihm das Bündel mit Verpflegung reichte.
Paßt auf Euch auf, Legolas, sagte sie leise. Wir erwarten Eure Rückkehr. Irgendwann.
Er sah sie an und nahm ihre Hände. Habt Dank, Isarin. Ich schulde Euch weit mehr als ich sagen kann. Und wenn es mein Schicksal erlaubt, werde ich wiederkommen.
Er blickte zu Taina. Sie war am Rande ihrer Beherrschung und die erste Träne zeigte sich bereits in ihren Augen. Es zerriß ihm das Herz, sie so zu sehen, aber er wußte nicht, was er hätte sagen können, um ihr ihren Schmerz zu nehmen. Also sah er sie nur an und ließ sein Herz sprechen.

rief plötzlich eine Stimme hinter ihm. Abrupt drehte er sich um und sah einen kleineren Mann auf die Gruppe zureiten. Er erkannte in ihm einen der Haradrim, der sie begleiten wollte, und den die anderen bis dahin vermißt hatten. Und plötzlich wußte er, daß sie in der Falle saßen. Er war zu sehr mit seinen Gefühlen beschäftigt gewesen um zu bemerken, daß von weit her Geräusche von vielen Füßen zu vernehmen gewesen war, Füße bedeckt mit Eisenschuhen. Orks!
Seine Gedanken überschlugen sich. Hugrod hatte gewußt, daß sie früher aufbrechen wollten und hatte die Orks geholt. Jemand hatte sie verraten. Die Frauen mußten ins Haus zurück!
Schnell! In Deckung! rief er und spannte seinen Bogen, doch da hörte er bereits das Zischen eines Pfeiles hinter sich. Blitzschnell drehte er sich um, und was er sah, ließ ihn erstarren. Isarin stand wenige Schritte vor ihm, die Augen weit aufgerissen, das Gesicht schmerzverzerrt, und sank dann plötzlich zu Boden. Jetzt sah er den Pfeil aus ihrem Rücken ragen, doch es war kein Orkpfeil. Schnell blickte er zum Ursprung des Pfeiles und sah Hugrod, der triumphierend hinter einem Felsen hervorblickte und schrie, Tod dem Elf...! Doch das letzte Wort blieb ihm im Halse stecken, denn in diesem Moment durchbohrte ihn ein Pfeil mit grünen Federn an dessen Ende, dem Zeichen der Waldelfen.

Plötzlich überschlugen sich die Ereignisse. Unzählige Orkpfeile flogen durch die Luft, Dirkan und die anderen Haradrim holten zum Gegenschlag aus und überall erklang das Aufeinandertreffen von Schwertern.
Legolas stürzte zu Isarin, um zu sehen, ob sie noch zu retten war. Der Pfeil war für ihn bestimmt gewesen.
Sie atmete, aber es sah nicht gut aus. rief er. Haltet durch. Ich kann Euch helfen.
hörte er Dirkan neben sich. Reitet los, solange Ihr noch könnt. Wir halten sie auf.
Legolas sah zu ihm. Er war hin und hergerissen, doch er wußte, daß Dirkan recht hatte. Wenn er jetzt nicht ging, würden sie bald von Dutzenden von Orks umlagert sein.
sagte er bestimmt. Genau, wie Ihr es damals bei mir getan habt. Er sah sich um. Wo ist Taina?
Im Haus. sagte Dirkan. Sie ist hart im Nehmen. Er sah den Elf an und lächelte gequält. Nur bei Euch ist sie schwach geworden. Aber jetzt geht.
Legolas nickte. Er blickte sich um und sah nicht unweit von ihm den Hengst stehen. Blitzschnell war er bei ihm und saß auf. Dann sah er noch einmal zu Dirkan und dann zum Haus.
Irgendwo im Dunkeln konnte er ihre Augen erahnen, die ihn sehnsüchtig ansahen. Ich werde wiederkommen.' versprach er sich, dann gab er dem Pferd den Befehl und sie stoben davon.