3 Wochen später ....

„Gut 3 Wochen war ist es jetzt her das ich ohne mein Gedächtnis aufgewacht bin
und trotzdem kann ich mich an nichts von *vorher* erinnern" dachte ich während
ich darauf wartete das einem der mir zugeteilten Gäste der Wein ausgeht. Diese
Sayajins (schlagt mich ruhig für die Schreibweise des Namens, aber ich hab
gerade keinen peil wie die richtig geschrieben werden und online gehen kann ich
auch nicht weil a) gleich wer anruft und b) meine Mutter mich wegen der nächsten
onlinerechnung eh ein bisschen töten wird-.-) waren ja wirklich ziemliche
Trunkenbolde. Sie können genauso viel essen wie trinken ohne das ihnen schlecht
wird.
Diese und ähnliche Gedanken schossen mir durch den Kopf als ich durch ein lautes
krachen abgelenkt wurde. Eher neugierig als erschrocken sehe ich dorthin wo das
krachen herkam und dann beginnt mein Herz zu rasen. Der Bereich in den ich
hinüberblicke gehört zu Rarghi´s Aufgabe. Und dieser liegt zusammengekrümt am
Boden und ich sehe wie Blut seinen Mundwinkel hinabläuft. Ohne weiteres
Nachdenken lasse ich meinen Krug mit Beysan-Wein fallen und stürze auf ihn zu.
Noch während er am Boden liegt tritt ein anderer Sajayin auf ihn zu. Er hält
eine Peitsche in der Hand und hebt sie um auf ihn einzuschlagen. In diesem
Moment erreiche ich Rarghi und werfe mich über ihn. Dann spüre ich wie die
Peitsche auf meinen Rücken trift, mein Hemd aufreisst und eine blutige Spur über
meinen Rücken zieht. Nach diesem ersten Schlag herrscht eine kurze, anscheinend
verblüffte, Ruhe. Dann höre ich wie derjenige der mich schlägt [wah, was ne
dumme Beschreibung-.-] murmelt: "Mir soll´s recht sein, bei dem wird´s genauso
kurz sein wie bei dem kleinen, so dünn wie der ist!" Und dann prasseln die
Schläge auf meinen Rücken und meine Beine hinab. Aber ich spüre es nicht. Die
einzige Sorge die ich habe gilt nicht mir sondern Rarghi, der immer noch
bewustlos unter mir liegt. Ich sehe aus den Augenwinkeln wie sein Arm, der ein
wenig zur Seite hinausragt, einen Schlag abbekommt. Er hinterlässt auf der Haut
des Jungen eine blutige Strieme. Plötzlich merke ich wie sich mein Sichtfeld
verschiebt. Es ist als wenn die Welt ein kleines Stück nach links oder rechts
geruckt ist, man aber nicht sagen kann was genau sich jetzt verändert hat. Dann
fällt mir auf das ich die Peitschenhiebe nicht mehr spüre obwohl ich merke das
sie weiterhin auf mich einprasseln. Aber ich fühle den Schmerz nicht mehr.
Geduldig warte ich darauf das der Schläger müde wird. Nach einiger Zeit hören
die Schläge auf und ich drehe den Kopf um zu sehen wieso. Der Sajayin der mich
geschlagen hat steht schweratmend und schweissüberströmt hinter mir. Die
Peitsche hält er immer noch in der Hand. Um seinen Mund spielt ein grimmiges
Lächeln und er sagt: „Na, da hat der doch wirklich länger durchgehalten als ich
gedacht habe." Und selbstverständlich muss ich meine grosse Klappe aufreisen und
entgegnen:"Und ich habe gedacht das sie mehr Kondition haben." Baka Baka Baka
schimpfe ich mich selber. Er will seine Hand gerade wieder heben als eine Stimme
durch den Raum schallt: "Lass das Bratak, wir haben auch noch andere
Vergnügungen zu bieten also lass diese unwürdigen Sklaven in Ruhe." Mit einer
frustrierten Grimasse dreht sich Bratak herum und setzt sich wieder. Sofort
eilen Diener zu ihm und bedienen ihm mit allem was er haben will um ihn zu
besänftigen. Eine der Hausprostituierten räkelt sich auf seinem Schoss. Durch
ein stöhnen wird meine Aufmerksamkeit auf das Bündel unter mir gelenkt. Langsam
erwacht Rarghi aus seiner Ohnmacht. Gleichzeitig spüre ich Hände die mich
hochheben und aus dem Saal ziehen. Kaum schliesst sich die Türe des
Skalvenganges hinter mir ruckt meine Welt wieder ein Stück und Schmerz fährt
durch meinen Körper, durch mein ganzes Sein. Wimmernd stosse ich die Luft die
ich anscheinend die ganze zeit über angehalten habe aus und will mich
zusammenkrümmen. Das geht aber nicht weil ich sonst hinfallen würde. Nach einer
kurzen Strecke die ich halb getragen, halb geschleift werde finde ich mich im
Krankenquartier des Palastes wieder. Leila wartet dort. Vorsichtig werde ich
bäuchlings auf einer der Liegen gelegt und höre dann Leilas Stimme die befiehlt
das alle anderen den Raum verlassen sollen. „Was hast du dir dabei nur gedacht?"
fragt sie mich. Dann spüre ich wie sie vorsichtig einige Kleidungsfetzen die
noch an meinem Rücken hängen abzieht. Aufkeuchend hole ich Luft und kralle meine
Hände um die Bettpfosten um nicht schreien zu müssen. Mit einem unwilligen
zischen schiebt sie mir ein Holzstück zwischen die Zähne und meint:" Beiss da
drauf wenn du nicht schreien willst.Dein Rücken sieht verdammt schlimm aus. Ich
bin mir nicht sicher, aber ich glaube ich werde dich in einen Medotank stecken
müssen. Sonst wird sich das alles entzünden!" Das Holzstück ausspuckend versuche
ich den Kopf zu schütteln, was mir aber nicht gelingt weil meine Haut sich dabei
auch bewegt und wieder Schmerz durch meine Nervenenden rast."Das kannst du nicht
machen, dann würde rauskommen das ich kein Mann bin! Vernähe es, aber ich kann
nicht in einen Medo-Tank!" Ich spüre das sie mich am liebsten dafür schlagen
würde, aber mittlerweile scheint sie zu wissen das alles reden bei mir sinnlos
ist. Schweigend nimmt sie das Holzstück und schiebt es mir wieder zwischen die
Zähne."Ich werde erst alles desinfizieren müssen, und dann nähe ich die tieferen
Schnitte. Es wird sehr wehtun. Wenn du dich in ..." Ich schüttele energisch den
Kopf und kralle meine Hände um die Bettpfosten in Erwartung des kommenden
Schmerzes. Und er kommt,heftiger als ich es erwartet habe. Dann verengt sich
mein Blickfeld und alles wird schwarz.

-----King Vegeta-----

Grinsend lasse ich Elllarsk, meine momentane Konkubine, sich auf meinem Schoss
rekeln. Sie streckt sich mir entgegen und gerade will ich nach ihr greifen als
ich höre wie Bratak mit einem Wutschrei etwas wirft das einen dumpfen Schlag von
sich gibt als es aufkommt. Neugierig drehe ich den Kopf in seien Richtung und
sehe das er einen der kleinen Sklaven die ihn bedienen sollen zu Boden
geschleudert hat. Mit einem vergnügten Grinsen lecke ich mir über die Lippen und
warte darauf was weiterhin geschieht. Bratak zieht seine Peitsche die er immer
dabeihat und will gerade auf den Sklaven einschlagen als sich ein anderer über
ihn wirft. Ein kurzes zögern lässt Bratak innehalten, doch mit den Worten :"Mir
soll´s recht sein, bei dem wird´s genauso kurz sein wie bei dem kleinen, so dünn
wie der ist!" fängt er an auf den anderen Sklaven einzuschlagen. Muss eine
schmerzhafte Angelegenheit sein, aber der Sklave lässt keine Mucks hören. Nach
einigen Minuten ist Bratak am Ende und der Sklave hat immer noch keinen Laut von
sich gegeben. „Na, da hat der doch wirklich länger durchgehalten als ich gedacht
habe." Sagt Bratak nach seinem letzten Schlag. "Und ich habe gedacht das sie
mehr Kondition haben." Höre ich eine andere Stimme. Sie kommt von dem am Boden
liegenden Sklaven und ist klar und fest. *Fast bewundernswert für so einen
Sklaven* denke ich so bei mir und mein Grinsen wird breiter. Bratak will sich
wieder herumdrehen um den Sklaven noch einmal zu schlagen, aber mittlerweile
langweile ich mich. "Lass das Bratak, wir haben auch noch andere Vergnügungen zu
bieten also lass diese unwürdigen Sklaven in Ruhe." Rufe ich zu ihm hinüber.
Grinsend registriere ich den frustrierten Ausdruck in seinen Augen. Aus den
Augenwinkeln sehe ich wie die beiden Sklaven fortgebracht werden. Dann wende ich
mich wieder anderen Dingen zu.
Vornehmlich denen auf meinem Schoss [*grinst*]

-----Dain-----

Ich wache durch die rasenden Schmerzen die durch meinen Rücken schiessen auf. Es
ist dunkel im Raum und ich erkenne nicht´s ausser schwarz in schwarz. Alles ist
ruhig, ich scheine keine Mitpatienten zu haben, den ich höre niemanden atmen.
Aber trotzdem habe ich das Gefühl das ich beobachtet werde, das noch jemand in
diesem Raum ist. Ich versuche mich aufzurichten, falle aber mit einem gequälten
Stöhnen wieder auf meinen bauch zurück. Ein leises Lachen hallt durch den Raum
und dann spüre ich eine Druckspritze an meinem Arm. Das zischen als die
Injektion sich entlädt höre ich noch, aber dann sinke ich wieder in die
Dunkelheit zurück.

----King Vegeta-----

Leise tigere ich durch die Sklavengänge. Eigentlich ziemt es sich für einen
König ja nicht so etwas zu tun, aber meine Neugierde treibt mich dazu. Etwas an
dem Sklaven hat mich iritiert ... und ein wenig bewunder ich ihn. Auch wenn ich
das nicht zugeben würde. Mit einem leisen zischen öffnet sich die Türe zur
Krankenstation. Ich bin dankbar das das Licht im Flur gedämpft ist, denn so
fällt kaum ein Lichtschimmer in den dunklen Raum vor mir. Dank meiner
Sayajinfähigkeiten kann ich auch in dieser Dunkelheit sehen als wenn es heller
Tag wäre. Am Ende des langen Raumes sehe ich eine schmale Gestalt auf der
letzten Liege liegen [wah, was ne intelligente Wortwahl-.-]. Vorsichtig gehe ich
auf sie zu und bleibe vor ihr stehen um sie zu betrachten. Irgendetwas iritiert
mich immer noch, aber ich kann nicht sagen was es ist. Plötzlich stockt der Atem
des Sklaven und ich merke wie er aufwacht. Er versucht sich aufzurichten, fällt
aber mit einem gequälten Stöhnen fällt er aber wieder auf seinen bauch zurück.
Schnell greife ich nach der Druckspritze die neben dem Bett auf einem Wagen
liegt und stelle die Injektion auf Betäubung ein. Dann drücke ich sie an seinen
Arm und drücke. Mit einem leisen Seufzen sinkt der Sklave wieder in sich
zusammen und fängt an ruhig und gleichmässig zu atmen. Vorsichtig ziehe ich die
Decke von seinem Rücken und entferne genauso vorsichtig hebe ich die Kompressen
von seinem Rücken. Während ich die Narben inspiziere frage ich mich wieso das
genäht wurde und nicht die Gelegenheit bekam in einem Medotank zu heilen.
Kopfschüttelnd plaziere ich die Kompressen wieder auf den Striemen und ziehe das
Hemd wieder hinunter als der Sklave sich ein wenig bewegt und ich etwas sehe das
mich sehr iritiert. Ich sehe die Rundung eine Brust unter ihm hervorlugen.
Voller Überraschung weiten sich meine Augen und ich verstehe jetzt was mir so
seltsam an ihm vorkam. Dieser Sklave ist eine Frau. Und jetzt, während mein
Gehirn noch die neuen Informationen verarbeitet fällt mir auch die eigentümliche
Schönheit seine ... ihres Gesichtes auf. Sie ist nicht im herkömmlichen Sinne
schön sondern auf eine zarte, fast ätherische Weise. Schlussendlich ziehe ich
die Decke wieder über ihren Körper und gehe. Draussen schüttele ich die Gedanken
an die Sklavin ab und sage mir das es mich ja eigentlich nicht´s angeht was sie
zu verbergen hat. Obwohl ... sie sah doch recht gut aus, vielleicht ....
Unwillig schüttele ich den Kopf und gehe schnellen Schrittes in Richtung meiner
Räume. Dort angekommen sehe ich das Elllarsk noch auf meinem Bett liegt. Mit
einem unwilligen Schnauben scheuche ich sie aus dem Zimmer und werfe mich auf
mein Bett. Und schon wieder kreisen meine Gedanken um diese kleine Sklavin.
Knurrend schlage ich auf mein Kopfkissen ein und versuche zu schlafen.