Verlasse mich nicht ... bitte [4] von LadyRayden

-------Dain -----

Ich träume. Ich muss träumen. Ich träume meine Vergangenheit. Um mich herum wird
es immer kälter und ich fange an zu frieren. Was ich sehe lässt mich erschauern
und fast fange ich an zu weinen. Aber ich kann nicht weinen. Ein kleines Mädchen
schwört sich das sie niemals wieder weinen wird. Tränen sind eine Schwäche die
sie nicht gebrauchen kann. Der Mann der sich ihr Vater nennt und ihr später
einmal sagen wird das sie nicht seine Tochter sei sondern bloss ein Findelkind
das keiner gewollt hat schlägt sie wenn er betrunken ist und verkauft sie. An
andere Männer. Sie weiss was die Leute mögen. Kann ihnen ihre Wünsche erfüllen.
Das kleine Mädchen ist nur äusserlich klein. Im inneren ist sie schon seit
langer Zeit erwachsen. Irgendwann wird sie an einen Sklavenhändler verkauft. Er
führt die Arbeit ihres „Vaters" fort. Sie tötet ihn und flieht. Ihr Raumschiff
wird von einem anderen Sklavenhändler entdeckt und beschossen. Dann nicht´s
mehr. Irgendwann wacht sie wieder auf und entdeckt das sie für einen Mann
gehalten wird. Ihr ist es recht. Dann wird sie an den Sklaveneinkäufer des
Königs verschachert.
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Sie schlägt ihre Augen auf und sieht das Licht in ihrer Hand das noch immer
leuchtet. Ein Lächeln spielt um ihre Lippen. Das Fieber ist gesunken.

-----King Vegeta-----

Abwesend kaue ich auf einer Beere herum. *Was soll ich mit ihr machen? Sie
wieder zurückbringen?Irgendjemand muss bemerkt haben das sie weg ist. Aber was
soll ich jetzt verdammt nochmal tun?Wieso musste ich auch auf meine Gefühle
hören?* Innerlich streite ich mich mit mir selber während vor mir im Thronsaal
Leute stehen und sich streiten oder prügeln. *Ich werde sie in meinen Harem
aufnehmen.Schliesslich habe ich sie in MEINEN Medotank gelassen. Also kann ich
dafür auch etwas einfordern.*[*drop*Irgendwoher muss Vegeta doch seinen
Charakter kriegen *hüstel*]
Ein wölfisches Grinsen legt sich auf mein Gesicht. Mit einer Handbewegung
bedeute ich einem der umstehenden Wachen das die Audienz hiermit abgebrochen
ist. Innerhalb von Sekunden leert sich der ganze Saal und ich gehe in Richtung
meiner Gemächer. Ein Blick auf die Kontrollen zeigt mir das der Heilungsprozess
noch etwa 4 Stunden dauern wird. Ich lasse den Film der sich über dem
Beobachtungsfenster gebildet hat ,um zu verhindern das man hineinsehen kann,
durchsichtig werden. Die kleine Gestalt hat sich zusammengerollt und ihre Haare
schweben in der Flüssigkeit um ihren Kopf herum das es aussieht als wenn sie
einen Heiligenschein trägt. Jetzt, wo sie fast unbekleidet ist kann man genau
erkennen das sie eine Frau ist. Zwar für meinen Geschmack ein wenig zu zart
gebaut, aber ....Grinsend lasse ich einige Bilder durch meinen Kopf
ziehen.[*hüstel*Ich werde da jetzt NICHT hinschreiben was ich denke das ihm
durch den Kopf schiesst. Malt euch das mal schön selber aus *räusper*] Mein
grinsen wird von einem leisen piepen unterbrochen. Die Symbole die über den
Bildschirm laufen informieren mich darüber was mit ihr ist. Stirnrunzelnd lese
ich die Ergebnisse der automatisch durchgeführten Untersuchungen. Die Narben an
ihrem Körper sind laut Analyse teilweise zugefügt und teilweise, was ich kaum
glauben kann, selber zugefügt. Die Daten erzählen mir auch das sie knapp an der
Grenze zur Unterernährung ist und das ihre blonden Haare nicht echt sind.
Eigentlich sind sie schwarz[wer sich jetzt schon was denken kann ist gut *drop*
aber bitte nicht´s weitersagen!]. Grummelnd sehe ich auf die Uhr und sehe das
ich noch gut 2 Stunden Zeit totschlagen muss bis ich sie aus dem Medotank holen
kann. Und dann will ich Antworten! Wie kann man sich selber Verletzungen
zufügen? Und wie kann man sich vor jemand anderen werfen wenn dieser
ausgepeitscht wird? Es will einfach nicht in meinen Kopf rein. „Senail," rufe
ich und höre kurz darauf die leisen Schritte meines Schattens," bereite das
gemach neben meinen Räumen für sie vor.Und wähle nur verschwiegene Dienerinen
aus."[Woah, mir ist eiskalt, nur mal so am Rande -.-] Mit einer leichten
Verbeugung dreht er sich um und geht wieder. Kurz nach ihm verlasse auch ich
meine Räume. Um die restliche Zeit herumzubekommen bin ich entschlossen noch
einige weitere Medotanks zu füllen. Mit einem grimmigen Gesichtsausdruck betrete
ich meinen Trainingsraum.

*****
Nach gut 2 Stunden langweiligen Trainings, in dem ich wieder jeden geschlagen
habe, weil ja niemand stärker ist als ich [ah ja, da hat Vegeta also seine Macke
mit dem Ich-bin-stärkster-von-Universum her*drop*] und einige Medotanks mit
neuem Inhalt gefüllt habe, kehre ich wieder in meine Gemächer zurück. „Senail,
ist alles vorbereitet?" Auf meine Frage antwortet Senail mit einem stummen
Nicken. Schweigend bedeute ich ihm mitzukommen und mir zu helfen. Die Anzeige
des Medotanks verrät mir das er nur noch auf den Befehl, die in ihm liegende
Person freizugeben. Rasch nehme ich eine Druckspritze und fülle sie mit einem
leichten Aufputschmittel. Senail zieht ein Oberteil aus einer seiner vielen
Gewandtaschen und legt es auf einen Stuhl. Dann gebe ich den befehl den Medotank
zu öffnen. Mit einem leisen rauschen beginnt die Heilflüssigkeit abzulaufen und
langsam kommt auch die Gestalt im Tank auf der Liege zu liegen[*narv* Hört sich
das bloss für mich blöde an?]. „Hast du ihren Namen herausgefunden?" Mit einem
kurzen Seitenblick zu ihm warte ich auf eine Antwort. Ihr geht ein leises
zischen vorraus."Sie nennt sich Dain. Krolk brachte sie vor ungefähr 2 Monaten
von einem Sklavenmarkt auf einem der äusseren Planeten mit. Sie war eine Zugabe
zu einer eurer neuen Haremsdamen. Anscheinend weil sie damals noch ein Er war
und als zu schmächtig galt um anstrengendere Arbeiten zu verrichten. Jeder hielt
sie bisher für einen Mann. Anscheinend weiss bloss eine Person davon das sie
eine Frau ist, nämlich die die ihr die Wunden zugenäht hat." Er wird von dem
leisen zischen des sich öffnenden Medotanks unterbrochen. Die Skla ... nein,
Dain verbessere ich mich in Gedanken liegt zu einem Bündel zusammengerollt auf
der Liege des nun offenen Medotanks. Senail dreht sie um so das ich ihr die
Ladung Aufputschmittel verpassen kann. Dann nimmt er sie in die Arme und geht.