Ich kuschele mich tiefer in die weichen Decken hinein die mich umgeben. Will die
Augen noch nicht öffnen. * Hä? Weiche Decken? Matratze? Scheisse!* schiesst es
mir durch den Kopf. Ein kurzes Augenblinzeln zeigt mir etwas das ich eigentlich
nur für einen Traum halten kann. Weiche Kissen und Decken um mich herum, eine
weiche Matratze unter mir und ich mittendrin. Mit einem Ruck fahre ich hoch.
„Scheisse" kommt es wieder über meine Lippen als ich sehe wo ich bin. Ein
grosser heller Raum, in weichen Farben gehalten und sehr komfortabel
eingerichtet. Verwirrt sehe ich mich um. Eine Bewegung zu meiner rechten zieht
meine Aufmerksamkeit auf sich. Dort steht eine schlanke hochgewachsene Frau. Sie
sieht mich schweigend an. Ich starre zurück und wir spielen dieses Spiel etwa
zehn Minuten lang. Dann wendet sie sich ab und zeigt auf ein Tablett. Ich
versuche mich aus den Decken die mich umgeben zu befreien, verwickele mich aber
immer tiefer darin. Jetzt erst fällt mir auf ds ich ein Nachthemd anhabe. Ein
NACHTHEMD?!?! Wie bin ich denn da hineingekommen? Irgendwie wird das alles
zuviel für mich. Frustriert lasse ich mich wieder zurückfallen und starre auf
die Decke. Plötzlich bewegt sich die Matratze neben mir und ich sehe die
Dienerin neben mir knien. Vorsichtig greift sie unter meinen Rücken und zieht
einen Deckenzipfel hervor. Dann beginnt sie mich auszuwickeln. Ich lasse die
Prozedur schweigend über mich ergehen, kann aber nicht verhindern das mir das
Blut ins Gesicht schiesst. Irgendwie wird mir alles immer egaler. Die Konsequenz
dessen was hier passiert ist mir halbwegs klar. Irgendjemand hat entdeckt das
ich eine Frau bin und jetzt bin ich hier. Ich kenne diese Art von Zimmern. Sie
sind für Haremsdamen. Was heisst das irgendjemand mit mir schlafen will. Immer
noch schweigend klettere ich aus dem bett und setze mich an den Tisch mit dem
Tablett. Die Dienerin deckt es ab und zeigt mir die Köstlichkeiten die darauf
sind. Teilnahmslos starre ich darauf und sage dann: „Wenn du möchtest kannst du
sie haben. Ich habe keinen Hunger." Der besorgte Blick der von der Dienerin
ausgeht sehe ich nicht. Schweigend deckt sie das Tablett wieder ab und geht in
die Badseite des Zimmers. Im Boden ist eine riesige Badewanne eingelassen, fast
schon ein kleiner Pool. Er ist schon mit Wasser gefüllt. Meine Augen weiten sich
als ich sehe was noch dortdrinnen ist. Blasen. Die ganze Wanne ist voller
buntschillernder Seifenblasen und Schaum. Irgendwie weckt mich das wieder aus
meiner Apathie und ich will mich hineinstürzen. Aber dann halte ich inne und
überlege. * Was ist mit meinem Rücken? * Mir fällt erst jetzt auf das ich keine
Probleme mit ihm habe. Weder Schmerzen beim strecken noch noch bei irgendwelchen
anderen bewegungen. Eine Ecke des Raumes ist verspiegelt und ich stürze fast
schon dorthin. Vorsichtig mache ich das Oberteil des Nachthemdes auf und lasse
es bis auf die Hüften hinuntergleiten. Als ich meien brüste sehe verziehe ich
kurz das Gesicht. Ich kann mich damit einfach nicht anfreunden. Dann wende ich
mich meinem Rücken zu. Erstaunt reisse ich die Augen auf. Mein Rücken ist zwar
immer noch mit Spuren der Striemen übersät, die als schwarz-blaue Streifen zu
sehen sind, aber es gibt keine Anzeichen für offene Wunden oder Schorf. Das kann
bloss ein medotank getan haben. Was aber auch wieder heisst ... nun ja, das
bekannte eben. Jemand hat entdeckt das ich eine Frau bin und will jetzt
anscheinend mit mir schlafen. Bitte sehr, aber sobald ich kann werde ich
abhauen. Mit neuem Mut ziehe ich das Oberteil wieder hoch und bedeute der
Dienerin wieder hinauszugehen. Sie folgt meinem Befehl schweigend und
verschwindet. Alles was recht ist, aber niemand muss mir dabei zusehen wie ich
mich ausziehe, geschweige denn wie ich nackt durch den Raum renne. Seufzend
lasse ich mich tief in das warme Wasser sinken. Fasziniert sehe ich den Blasen
zu wie sie auf der Wasseroberfläche schwimmen und sich irgendwann in die Luft
erheben um zu platzen und dabei neue Blasen machen. Ich greife nach einer dieser
schönen Blasen als eine Stimme hinter mir mich zusammenzucken und innerlich zu
Eis estarren lässt. „Dir gefallen die Blasen wohl?"
---King Vegeta---
Senail kommt zu mir und berichtet mir das sie aufgewacht sei. Mit einem Nicken
nahm ich es zur Kenntnis und zeichnete das letzte der Dokumente ab die vor mir
auf dem Schreibtisch liegen. Dann erhebe ich mich und schleiche durch einen der
Sklavengänge bis in die Räume in denen Senail sie untergebracht hat. Vorsichtig
um kein Geräusch zu machen betrete ich ihre Räume. * Ihre Raäume?* schiesst es
mir durch den Kopf. Ich sehe mich suchend um, kann sie aber nicht finden. Dann
höre ich ein leises plätschern und einige Schritte bringen mich bis zu dem
Mauervorsprung der den Badebereich vom Rest der Räume trennt. Immer noch
vorsichtig um kein Geräusch zu verursachen trete ich hinter dem Mauervorsprung
hervor und beobachte sie. Sie sitzt in der Badewanne, fast gänzlich
untergetaucht bis zur Nase und beobachtet die Schaumblasen um sich herum.
Irgendwie wirkt sie dabei kindlich. Dann taucht sie ein wenig höher auf und ein
kleines quietschen kommt aus ihrem Mund als eine der Blasen fast direkt vor ihr
platzt und viele kleine andere auf sie nieder regnen. Fast stiehlt sich wieder
ein Lächeln auf meine Lippen als ich sage: „Dir gefallen die Blasen wohl?" Ich
weiss nicht was es ist, aber in diesem Moment erstarrt etwas an ihr. Ihre ganze
Haltung wird plötzlich steifer, distanzierter. Irgendwie fühlt sich etwas in
meinem Inneren dadurch gestört. Was es ist weiss ich nicht, und eigentlich will
ich mir darüber auch keine gedanken machen. Denn normalerweise mache ich mir
keine Gedanken um die Frauen mit denen ich schlafe. Nach einem der grossen
Badehandtücher greifend sage, oder besser befehle ich ihr: „Komm da heraus."
Ohne ein Wort kommt sie aus der Wanne heraus und stellt sich vor mich. Behutsam
lege ich ihr das Handtuch über die Schultern und bedeute ihr sich abzutrocknen.
Ohne ein Wort fängt sie an. Während sie sich abtrocknet lasse ich meinen Blick
über ihren Körper schweifen. Einen Teil von ihr kenne ich ja schon, allerdings
habe ich sie noch nie ganz nackt gesehen. Mein Blick fällt auf die zahlreichen
Narben und die hervorstehnden Rippen. Sie sieht wirklich nicht gerade gut aus,
eher wie ein gerupftes Hähnchen. Sie ist fertig mit dem abtrocknen und ihre Hand
umkrampft das Handtuch. Sie steht ganz still und unbeweglich da und lässt meine
Musterung über sich ergehen. Vorsichtig lege ich einen Finger unter ihr Kinn und
drücke es hoch um ihr in die Augen zu sehen. Was ich dort sehe erschreckt mich.
Ich hätte alles erwartet, Furcht, Zorn, Hass, egal was, aber nicht das. In ihren
Augen steht blosse Teilnahmslosigkeit. Doch trotz all der Umstände fühle ich wie
sich begehren in mir regt. Vorsichtig winde ich das Handtuch aus ihren
verkrampften Fingern und lasse es achtlos neben sie fallen. Aber bevor ich mit
ihr schlafe muss ich Antworten auf meine Fragen bekommen. Ich gehe zum bett und
lasse mich darauffallen. Sie steht immer noch an der Stelle an der ich sie
zurückgelassen habe. Auf die Matratze neben mich klopfend befehle ich ihr zu mir
zu kommen. Schweigend leistet sie meinem Befehl folge und setzt sich neben mich,
immer noch ins Nichts starrend. Eine Weile betrachte ich ihr Profil. Ich nehme
ihren Arm in meine Hand und streiche mit der anderen langsam über die lange
Narbe die sich den Unterarm hinaufzieht, genau über der Schlagader. Ihre einzige
Reaktion ist ein Wimpernzucken, mehr nicht. * Harter Brocken, aber dich kriege
ich noch* weiter über ihren Arm und die anderen Narben streichend frege ich
wieder: „Warum hast du das getan?" Eine leichte Gänsehaut fängt an sich an ihrem
Körper auszubreiten. Plötzlich dreht sie den Kopf und sieht mich mit ihren
leeren Augen an. „Warum möchten sie das wissen?" fragt sie mit einer
emotionslosen Stimme. Bisher dachte ich eigentlich das nur ich solch eien Stimme
hätte, aber anscheinend kann sie das auch. Belustigt ziehe ich eine Augenbraue
hoch und antworte: „Weil es mich interessiert. Weil ich wissen möchte was
jemanden soweit treiben kann das er versucht vor seiner Zeit zu sterben oder
seinen Körper verletzt." Ihr Blick schweift wieder weg. Nicht über Gegenstände
in diesem Raum sondern weiter weg. Ich drehe ihren Kopf wieder in meine Richtung
weil ich nicht will das sie wieder in ihre eigene Welt flieht um meinen Fragen
zu entgehen. Ich konnte es verhindern, das sehe ich in ihren Augen. Ich sehe
auch das sie versucht meinem Blick zu entkommen, aber ich gebe nicht auf und
fange ihren Blick wieder ein. „Also, was bringt jemanden dazu sich selbst zu
verletzen, seinen Körper hungern zu lassen oder ... sich vor jemanden zu werfen
um zu verhindern das derjenige ausgepeitscht wird.?" Wieder der Versuch meinem
Blick zu entkommen. „Es ist wie es ist. Ich bin ihnen keine Rechenschaft darüber
schuldig!" Leicht klingt ein wenig Panik in ihrer Stimme mit. „Doch, ich finde
schon das du mir Rechenschaft darüber schuldig bist. Schliesslich war ich
derjenige der dich gerettet hat. In der Sklavenkrankenstation wärst du an deinen
entzündeten Wunden jämmerlich verreckt." Schleudere ich ihr mit kalter Stimme
entgegen. Ihre Augen weiten sich als sie realisiert das ich es war der sie in
den Medotank gebracht hat. „Das ist nicht wahr!" schreit sie mich an und will
mir ihren Arm entziehen. Ich halte sie fest und ziehe sie noch näher an mich
heran bis mein Mund an ihrem Ohr ist. „Doch, und du weißt es. Vermutlich hast du
dich deswegen geweigert in einen Medotank zu steigen." Flüstere ich ihr ins Ohr
und beginne an ihrem Ohrläppchen zu saugen. Sie erstarrt in meinen Armen.
Augen noch nicht öffnen. * Hä? Weiche Decken? Matratze? Scheisse!* schiesst es
mir durch den Kopf. Ein kurzes Augenblinzeln zeigt mir etwas das ich eigentlich
nur für einen Traum halten kann. Weiche Kissen und Decken um mich herum, eine
weiche Matratze unter mir und ich mittendrin. Mit einem Ruck fahre ich hoch.
„Scheisse" kommt es wieder über meine Lippen als ich sehe wo ich bin. Ein
grosser heller Raum, in weichen Farben gehalten und sehr komfortabel
eingerichtet. Verwirrt sehe ich mich um. Eine Bewegung zu meiner rechten zieht
meine Aufmerksamkeit auf sich. Dort steht eine schlanke hochgewachsene Frau. Sie
sieht mich schweigend an. Ich starre zurück und wir spielen dieses Spiel etwa
zehn Minuten lang. Dann wendet sie sich ab und zeigt auf ein Tablett. Ich
versuche mich aus den Decken die mich umgeben zu befreien, verwickele mich aber
immer tiefer darin. Jetzt erst fällt mir auf ds ich ein Nachthemd anhabe. Ein
NACHTHEMD?!?! Wie bin ich denn da hineingekommen? Irgendwie wird das alles
zuviel für mich. Frustriert lasse ich mich wieder zurückfallen und starre auf
die Decke. Plötzlich bewegt sich die Matratze neben mir und ich sehe die
Dienerin neben mir knien. Vorsichtig greift sie unter meinen Rücken und zieht
einen Deckenzipfel hervor. Dann beginnt sie mich auszuwickeln. Ich lasse die
Prozedur schweigend über mich ergehen, kann aber nicht verhindern das mir das
Blut ins Gesicht schiesst. Irgendwie wird mir alles immer egaler. Die Konsequenz
dessen was hier passiert ist mir halbwegs klar. Irgendjemand hat entdeckt das
ich eine Frau bin und jetzt bin ich hier. Ich kenne diese Art von Zimmern. Sie
sind für Haremsdamen. Was heisst das irgendjemand mit mir schlafen will. Immer
noch schweigend klettere ich aus dem bett und setze mich an den Tisch mit dem
Tablett. Die Dienerin deckt es ab und zeigt mir die Köstlichkeiten die darauf
sind. Teilnahmslos starre ich darauf und sage dann: „Wenn du möchtest kannst du
sie haben. Ich habe keinen Hunger." Der besorgte Blick der von der Dienerin
ausgeht sehe ich nicht. Schweigend deckt sie das Tablett wieder ab und geht in
die Badseite des Zimmers. Im Boden ist eine riesige Badewanne eingelassen, fast
schon ein kleiner Pool. Er ist schon mit Wasser gefüllt. Meine Augen weiten sich
als ich sehe was noch dortdrinnen ist. Blasen. Die ganze Wanne ist voller
buntschillernder Seifenblasen und Schaum. Irgendwie weckt mich das wieder aus
meiner Apathie und ich will mich hineinstürzen. Aber dann halte ich inne und
überlege. * Was ist mit meinem Rücken? * Mir fällt erst jetzt auf das ich keine
Probleme mit ihm habe. Weder Schmerzen beim strecken noch noch bei irgendwelchen
anderen bewegungen. Eine Ecke des Raumes ist verspiegelt und ich stürze fast
schon dorthin. Vorsichtig mache ich das Oberteil des Nachthemdes auf und lasse
es bis auf die Hüften hinuntergleiten. Als ich meien brüste sehe verziehe ich
kurz das Gesicht. Ich kann mich damit einfach nicht anfreunden. Dann wende ich
mich meinem Rücken zu. Erstaunt reisse ich die Augen auf. Mein Rücken ist zwar
immer noch mit Spuren der Striemen übersät, die als schwarz-blaue Streifen zu
sehen sind, aber es gibt keine Anzeichen für offene Wunden oder Schorf. Das kann
bloss ein medotank getan haben. Was aber auch wieder heisst ... nun ja, das
bekannte eben. Jemand hat entdeckt das ich eine Frau bin und will jetzt
anscheinend mit mir schlafen. Bitte sehr, aber sobald ich kann werde ich
abhauen. Mit neuem Mut ziehe ich das Oberteil wieder hoch und bedeute der
Dienerin wieder hinauszugehen. Sie folgt meinem Befehl schweigend und
verschwindet. Alles was recht ist, aber niemand muss mir dabei zusehen wie ich
mich ausziehe, geschweige denn wie ich nackt durch den Raum renne. Seufzend
lasse ich mich tief in das warme Wasser sinken. Fasziniert sehe ich den Blasen
zu wie sie auf der Wasseroberfläche schwimmen und sich irgendwann in die Luft
erheben um zu platzen und dabei neue Blasen machen. Ich greife nach einer dieser
schönen Blasen als eine Stimme hinter mir mich zusammenzucken und innerlich zu
Eis estarren lässt. „Dir gefallen die Blasen wohl?"
---King Vegeta---
Senail kommt zu mir und berichtet mir das sie aufgewacht sei. Mit einem Nicken
nahm ich es zur Kenntnis und zeichnete das letzte der Dokumente ab die vor mir
auf dem Schreibtisch liegen. Dann erhebe ich mich und schleiche durch einen der
Sklavengänge bis in die Räume in denen Senail sie untergebracht hat. Vorsichtig
um kein Geräusch zu machen betrete ich ihre Räume. * Ihre Raäume?* schiesst es
mir durch den Kopf. Ich sehe mich suchend um, kann sie aber nicht finden. Dann
höre ich ein leises plätschern und einige Schritte bringen mich bis zu dem
Mauervorsprung der den Badebereich vom Rest der Räume trennt. Immer noch
vorsichtig um kein Geräusch zu verursachen trete ich hinter dem Mauervorsprung
hervor und beobachte sie. Sie sitzt in der Badewanne, fast gänzlich
untergetaucht bis zur Nase und beobachtet die Schaumblasen um sich herum.
Irgendwie wirkt sie dabei kindlich. Dann taucht sie ein wenig höher auf und ein
kleines quietschen kommt aus ihrem Mund als eine der Blasen fast direkt vor ihr
platzt und viele kleine andere auf sie nieder regnen. Fast stiehlt sich wieder
ein Lächeln auf meine Lippen als ich sage: „Dir gefallen die Blasen wohl?" Ich
weiss nicht was es ist, aber in diesem Moment erstarrt etwas an ihr. Ihre ganze
Haltung wird plötzlich steifer, distanzierter. Irgendwie fühlt sich etwas in
meinem Inneren dadurch gestört. Was es ist weiss ich nicht, und eigentlich will
ich mir darüber auch keine gedanken machen. Denn normalerweise mache ich mir
keine Gedanken um die Frauen mit denen ich schlafe. Nach einem der grossen
Badehandtücher greifend sage, oder besser befehle ich ihr: „Komm da heraus."
Ohne ein Wort kommt sie aus der Wanne heraus und stellt sich vor mich. Behutsam
lege ich ihr das Handtuch über die Schultern und bedeute ihr sich abzutrocknen.
Ohne ein Wort fängt sie an. Während sie sich abtrocknet lasse ich meinen Blick
über ihren Körper schweifen. Einen Teil von ihr kenne ich ja schon, allerdings
habe ich sie noch nie ganz nackt gesehen. Mein Blick fällt auf die zahlreichen
Narben und die hervorstehnden Rippen. Sie sieht wirklich nicht gerade gut aus,
eher wie ein gerupftes Hähnchen. Sie ist fertig mit dem abtrocknen und ihre Hand
umkrampft das Handtuch. Sie steht ganz still und unbeweglich da und lässt meine
Musterung über sich ergehen. Vorsichtig lege ich einen Finger unter ihr Kinn und
drücke es hoch um ihr in die Augen zu sehen. Was ich dort sehe erschreckt mich.
Ich hätte alles erwartet, Furcht, Zorn, Hass, egal was, aber nicht das. In ihren
Augen steht blosse Teilnahmslosigkeit. Doch trotz all der Umstände fühle ich wie
sich begehren in mir regt. Vorsichtig winde ich das Handtuch aus ihren
verkrampften Fingern und lasse es achtlos neben sie fallen. Aber bevor ich mit
ihr schlafe muss ich Antworten auf meine Fragen bekommen. Ich gehe zum bett und
lasse mich darauffallen. Sie steht immer noch an der Stelle an der ich sie
zurückgelassen habe. Auf die Matratze neben mich klopfend befehle ich ihr zu mir
zu kommen. Schweigend leistet sie meinem Befehl folge und setzt sich neben mich,
immer noch ins Nichts starrend. Eine Weile betrachte ich ihr Profil. Ich nehme
ihren Arm in meine Hand und streiche mit der anderen langsam über die lange
Narbe die sich den Unterarm hinaufzieht, genau über der Schlagader. Ihre einzige
Reaktion ist ein Wimpernzucken, mehr nicht. * Harter Brocken, aber dich kriege
ich noch* weiter über ihren Arm und die anderen Narben streichend frege ich
wieder: „Warum hast du das getan?" Eine leichte Gänsehaut fängt an sich an ihrem
Körper auszubreiten. Plötzlich dreht sie den Kopf und sieht mich mit ihren
leeren Augen an. „Warum möchten sie das wissen?" fragt sie mit einer
emotionslosen Stimme. Bisher dachte ich eigentlich das nur ich solch eien Stimme
hätte, aber anscheinend kann sie das auch. Belustigt ziehe ich eine Augenbraue
hoch und antworte: „Weil es mich interessiert. Weil ich wissen möchte was
jemanden soweit treiben kann das er versucht vor seiner Zeit zu sterben oder
seinen Körper verletzt." Ihr Blick schweift wieder weg. Nicht über Gegenstände
in diesem Raum sondern weiter weg. Ich drehe ihren Kopf wieder in meine Richtung
weil ich nicht will das sie wieder in ihre eigene Welt flieht um meinen Fragen
zu entgehen. Ich konnte es verhindern, das sehe ich in ihren Augen. Ich sehe
auch das sie versucht meinem Blick zu entkommen, aber ich gebe nicht auf und
fange ihren Blick wieder ein. „Also, was bringt jemanden dazu sich selbst zu
verletzen, seinen Körper hungern zu lassen oder ... sich vor jemanden zu werfen
um zu verhindern das derjenige ausgepeitscht wird.?" Wieder der Versuch meinem
Blick zu entkommen. „Es ist wie es ist. Ich bin ihnen keine Rechenschaft darüber
schuldig!" Leicht klingt ein wenig Panik in ihrer Stimme mit. „Doch, ich finde
schon das du mir Rechenschaft darüber schuldig bist. Schliesslich war ich
derjenige der dich gerettet hat. In der Sklavenkrankenstation wärst du an deinen
entzündeten Wunden jämmerlich verreckt." Schleudere ich ihr mit kalter Stimme
entgegen. Ihre Augen weiten sich als sie realisiert das ich es war der sie in
den Medotank gebracht hat. „Das ist nicht wahr!" schreit sie mich an und will
mir ihren Arm entziehen. Ich halte sie fest und ziehe sie noch näher an mich
heran bis mein Mund an ihrem Ohr ist. „Doch, und du weißt es. Vermutlich hast du
dich deswegen geweigert in einen Medotank zu steigen." Flüstere ich ihr ins Ohr
und beginne an ihrem Ohrläppchen zu saugen. Sie erstarrt in meinen Armen.
