--- Dain ---
Ich sehe wie sein Blick zu meinem Knöchel wandert, den seine Hand immer noch
umklammert hält. Nein, das wird er nicht tun, ODER? Sein Grinsen wird immer
breiter. Meine Augen immer größer. „Nein, das wirst du nic.... !" der Rest kommt
bei ihm vermutlich nicht an, den unter Wasser verstehe ich mich selbst nicht
mehr allzu gut. Verzweifelt schlage ich um mich und versuche wieder an die
Oberfläche zu kommen. Aber er hält meinen Fuß immer noch nach oben, so das ich
es nicht schaffe nach oben zu kommen. Dann, plötzlich ist mein Fuß frei und er
zieht mich aus dem Wasser. „Wah, hast du sie nicht mehr alle? Spinnst du?"
schreie ich ihn an und versuche dabei mir das Wasser aus den Augen zu blinzeln.
Ich will noch weiter schreien, als plötzlich seine Lippen auf meinen liegen.
Verblüfft reiße ich meine Augen auf und sehe zwei tiefschwarze Augen, in denen
ich versinken könnte. Ein seltsames Gefühl breitet sich in meinem Bauch aus, als
wenn etwas darin herumkrabbelt. Im ersten Moment ist es noch seltsam angenehm,
doch dann wandelt es sich in Übelkeit. Ich kralle mich an seinen Oberarmen fest
als die Übelkeit immer intensiver wird. Seine Lippen sind schon längst wieder
fort, aber er hält mich immer noch fest. Ich versuche mich aus seinen Armen zu
winden, aber mein Körper fühlt sich an als sei er aus Gummi. „Mir ist ....
übel..." presse ich zwischen zwei krampfhaften Atemzügen hervor. Ich wage es
nicht die Augen aufzumachen, aus Angst das die Welt anfängt zu kippen. Während
ich mich noch darauf konzentriere meinen Mageninhalt bei mir zu behalten spüre
ich auf einmal wie ich aus dem Wasser gehoben werde und verkrampfe mich in
Erwartung dessen was jetzt wohl kommt. Eine weitere Welle der Übelkeit
überschwemmt mich und ich verkrampfe mich automatisch. *Warum tut das so
höllisch weh?* frage ich mich verzweifelt und krümme mich zusammen. Ich kann
gerade noch verhindern das mir die Tränen in die Augen schiessen.
Irgendwie sehe ich alles nur noch in Abschnitten. In dem einen Moment liege ich
noch frierend in Vegetas Armen, im nächsten Moment kniee ich vor einer
Kloschüssel und würge mein Essen wieder hervor, während irgend jemand meine
Schultern massiert und mir über den Rücken streicht.
Irgendwann später liege ich in einem grossen Bett und friere so sehr das meine
Zähne aufeinander schlagen. Ich rolle mich zu einer Kugel zusammen und fange an
vor mich hinzusummen, um mich von dem Schmerz der in meinen Eingeweiden tobt und
die Kälte die mich umhüllt, abzulenken. Am Anfang funktioniert es, aber nach und
nach gewinnen der Schmerz und die Kälte wieder die Oberhand. Ich schlinge die
Arme noch fester um mich und beginne mich hin und her zu wiegen. Irgendwann
beginnen wieder Krämpfe meinen Körper zu schütteln und ich würde am liebsten
schreien, aber selbst dazu bin ich zu schwach. Plötzlich sind zwei Arme da, die
mich umschlingen und festhalten. Unkontrolliert zitternd schmiege ich mich in
die Arme die mich festhalten. Unerwartet beginne ich unkontrolliert zu
schluchzen. Ich will es eigentlich gar nicht, aber ich kann es nicht aufhalten.
Ich vergrabe mein Gesicht an Vegetas breiter Brust und er streicht sanft über
meinen Rücken[*Kopfschüttel* also irgendwie wird der voll softig-.-] Nach
einiger Zeit lassen die Krämpfe, die meinen Körper schütteln, nach. Doch selbst
nachdem ich keine Krämpfe mehr habe lässt er mich nicht los und wenn ich ehrlich
bin, will ich das auch gar nicht. Langsam dämmere ich, umhüllt von einer
wunderbaren Wärme, in den Schlaf hinüber.
--- King Vegeta ---
Ich schliesse leise die Türe zu meinem Schlafzimmer hinter mir. „Senail." Er
erscheint in einem der Schatten neben der Türe. „Finde heraus wer das getan hat.
Irgend jemand hat ihr etwas in ihr Essen gemischt, und ich will wissen wer das
war!" Mit einem knappen Nicken verschwindet er wieder in den Schatten und ich
kehre in das Schlafzimmer zurück. [AHHHH*anfall bekomm* Sag wer dieser
bescheuerten Fliege sie soll sich hier wegscheren! Ich kann sie doch nicht
totschlagen! *zu weiches Herz hab*Kopfschüttel*] Mein Blick sucht ihren schmalen
Körper in dem grossen Bett. Ich finde sie und sehe das sie sich zusammengerollt
hat und heftig zittert. Ein leises Summen ist auch zu hören, aber es bricht bald
ab. Einen Moment stehe ich noch am Bett, betrachte sie und frage mich was ich
hier eigentlich mache. Plötzlich dringen leise Geräusche zu mir, die sich wie
qualvolle Stöhner und halbunterdrückte Schreie anhören. Vorsichtig krabbele ich
zu ihr auf das Bett[*lolt* er krabbelt. Stellt euch das mal vor*hihi*] und nehme
sie in die Arme. Krämpfe schütteln ihren Körper und lassen sie unkontrolliert
zittern. Vorsichtig streiche ich ihr über den Rücken und halte sie fest. Dann,
plötzlich, presst sie ihr Gesicht an meine Brust und fängt an zu schluchzen. Ich
streiche ihr weiter über den Rücken und warte darauf das die Krämpfe, die sie
schütteln, nachlassen. Ich weiss das jede andere Berührung ihr nur noch mehr
Schmerzen bereiten würde, deswegen halte ich sie nur im Arm. Irgendwann lassen
ihre Krämpfe tatsächlich nach, und auch ihre erstickten Schluchzer werden immer
leiser bis sie ganz aufhören. Während ich mich frage was ich hier noch mache,
oder besser, was ich hier überhaupt mache beginnt die kleine Gestalt die ich in
den Armen halte ruhiger zu atmen, bis sie schliesslich einschläft. Vorsichtig
befreie ich mich von ihr und lege sie auf ein Kissen. Gerade als ich meinen Arm
unter ihr wegziehen will krallt sie sich an ihn und weigert sich ihn
loszulassen. *Wenn ich den Arm jetzt wegnehme wird sie sicher aufwachen, und ich
denke nicht das es so gut wäre, nachdem was sie heute durchmachen musste.* sage
ich mir selber und versuche es mir so bequem wie möglich zu machen ohne mir
dabei den Arm zu verdrehen oder sie aufzuwecken.
Ich schaffe es, es mir irgendwie bequem zu machen und bin bald eingeschlafen.
Ein leises „Herr?" weckt mich. Ich schlage die Augen auf und drehe den Kopf in
die Richtung aus der das Flüstern kam. Senail steht in den Schatten neben dem
Bett und blickt auf mich herunter. Nickend bedeute ich ihm zu gehen und das ich
gleich nachkommen werde. Er verschwindet in den Schatten. Behutsam drehe ich den
Kopf zu der leichten Last die auf meiner Brust ruht. Dain hat im Schlaf ihren
Kopf auf meine Brust gelegt. Eine Hand hat sie zur Faust geballt und unter ihr
Kinn geschoben, die andere umklammert zwei Finger meiner Hand wie einen
Rettungsanker. Ein leichtes Lächeln legt sich auf meine Lippen. Vorsichtig löse
ich ihre Finger von meiner Hand und bette ihren Kopf auf ein weiches Kissen.
Leise murmelnd bewegt sie sich ein wenig, wacht aber nicht auf. Einen Augenblick
lang bin ich in den Anblick ihres Gesichtes versunken. *Nein, du hast zu tun!*
ermahne ich mich selbst. Ein leises Seufzen unterdrückend drehe ich mich um und
begebe mich zu Senail, der im Wohnbereich wartet. „Und, was hast du
herausgefunden?" frage ich ihn, während ich es mir in einem der Sessel gemütlich
mache. „Die Sklavin die ihre Essensplatte vorbereitet hat war verschwunden. Wir
haben sie gefunden – tot. Sie wurde erwürgt und in einem der unbenutzten
Sklavengänge liegengelassen." Schockiert sehe ich ihn an. Mord ist mir nicht
unbekannt, aber hier? In meinem Palast? Das kann doch gar nicht sein! Senail
muss den schockierten Ausdruck in meinem gesicht gesehen haben. „Ich habe schon
Leute angesetzt, um den Fall aufzuklären." Schweigend nicke ich. „Allerdings
würde ich vorschlagen das euer Essen ab sofort vorgekostet wird. Und eure Räume
dürfen lediglich von mir ausgewählten Sklaven betreten werden." Aufbrausend will
ich wiedersprechen, aber Senail schneidet mir mit einer Handbewegung das Wort
ab. „Ihr seid unser König, deswegen muss ich für eure Sicherheit sorgen. Zum
einen würde ich es mir niemals verzeihen wenn euch etwas zustossen würde und zum
anderen wäre euer Volk dann ohne Regenten. Und, mit Verlaub, aber niemand an
eurem Hof ist intelligent und stark genug um euch zu ersetzen." Verblüfft sehe
ich Senail an. Solch eine lange Rede hätte ich ihm nicht zugetraut, obwohl ich
ihn schon lange kenne. Aber ich kenne ihn auch gut genug um zu wissen das es
zwecklos ist ihm zu wiedersprechen. Resigniert nicke ich ihm als Zeichen meines
Einverständnisses zu und stehe wieder auf um in das Schlafzimmer zurückzukehren.
Das leise Lächeln das über Senails Gesicht huscht sehe ich nicht als ich die
Türe hinter mir schliesse.
Einen Augenblick bleibe ich, von ihrem Anblick gebannt, vor dem Bett stehen.
Einer der sieben Monde Vegetas wirft sein bläuliches Licht, durch eines der
grossen Fenster, auf ihren Körper. Mittlerweile hat sie sich in die Mitte des
Bettes gelegt und umklammert das Kissen, auf das ich vorhin ihren Kopf gelegt
hatte. Ich lege mich vorsichtig neben sie und registriere verblüfft das Dain
sofort ihr Kissen loslässt und in meine Richtung rollt. Kaum das sie bei mir
angekommen ist umschlingt sie einen meiner Arme und bettet ihren Kopf darauf.
Ihre Hände umklammern meinen Arm, wie um ihn nie wieder loszulassen.
-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
Ich sehe wie sein Blick zu meinem Knöchel wandert, den seine Hand immer noch
umklammert hält. Nein, das wird er nicht tun, ODER? Sein Grinsen wird immer
breiter. Meine Augen immer größer. „Nein, das wirst du nic.... !" der Rest kommt
bei ihm vermutlich nicht an, den unter Wasser verstehe ich mich selbst nicht
mehr allzu gut. Verzweifelt schlage ich um mich und versuche wieder an die
Oberfläche zu kommen. Aber er hält meinen Fuß immer noch nach oben, so das ich
es nicht schaffe nach oben zu kommen. Dann, plötzlich ist mein Fuß frei und er
zieht mich aus dem Wasser. „Wah, hast du sie nicht mehr alle? Spinnst du?"
schreie ich ihn an und versuche dabei mir das Wasser aus den Augen zu blinzeln.
Ich will noch weiter schreien, als plötzlich seine Lippen auf meinen liegen.
Verblüfft reiße ich meine Augen auf und sehe zwei tiefschwarze Augen, in denen
ich versinken könnte. Ein seltsames Gefühl breitet sich in meinem Bauch aus, als
wenn etwas darin herumkrabbelt. Im ersten Moment ist es noch seltsam angenehm,
doch dann wandelt es sich in Übelkeit. Ich kralle mich an seinen Oberarmen fest
als die Übelkeit immer intensiver wird. Seine Lippen sind schon längst wieder
fort, aber er hält mich immer noch fest. Ich versuche mich aus seinen Armen zu
winden, aber mein Körper fühlt sich an als sei er aus Gummi. „Mir ist ....
übel..." presse ich zwischen zwei krampfhaften Atemzügen hervor. Ich wage es
nicht die Augen aufzumachen, aus Angst das die Welt anfängt zu kippen. Während
ich mich noch darauf konzentriere meinen Mageninhalt bei mir zu behalten spüre
ich auf einmal wie ich aus dem Wasser gehoben werde und verkrampfe mich in
Erwartung dessen was jetzt wohl kommt. Eine weitere Welle der Übelkeit
überschwemmt mich und ich verkrampfe mich automatisch. *Warum tut das so
höllisch weh?* frage ich mich verzweifelt und krümme mich zusammen. Ich kann
gerade noch verhindern das mir die Tränen in die Augen schiessen.
Irgendwie sehe ich alles nur noch in Abschnitten. In dem einen Moment liege ich
noch frierend in Vegetas Armen, im nächsten Moment kniee ich vor einer
Kloschüssel und würge mein Essen wieder hervor, während irgend jemand meine
Schultern massiert und mir über den Rücken streicht.
Irgendwann später liege ich in einem grossen Bett und friere so sehr das meine
Zähne aufeinander schlagen. Ich rolle mich zu einer Kugel zusammen und fange an
vor mich hinzusummen, um mich von dem Schmerz der in meinen Eingeweiden tobt und
die Kälte die mich umhüllt, abzulenken. Am Anfang funktioniert es, aber nach und
nach gewinnen der Schmerz und die Kälte wieder die Oberhand. Ich schlinge die
Arme noch fester um mich und beginne mich hin und her zu wiegen. Irgendwann
beginnen wieder Krämpfe meinen Körper zu schütteln und ich würde am liebsten
schreien, aber selbst dazu bin ich zu schwach. Plötzlich sind zwei Arme da, die
mich umschlingen und festhalten. Unkontrolliert zitternd schmiege ich mich in
die Arme die mich festhalten. Unerwartet beginne ich unkontrolliert zu
schluchzen. Ich will es eigentlich gar nicht, aber ich kann es nicht aufhalten.
Ich vergrabe mein Gesicht an Vegetas breiter Brust und er streicht sanft über
meinen Rücken[*Kopfschüttel* also irgendwie wird der voll softig-.-] Nach
einiger Zeit lassen die Krämpfe, die meinen Körper schütteln, nach. Doch selbst
nachdem ich keine Krämpfe mehr habe lässt er mich nicht los und wenn ich ehrlich
bin, will ich das auch gar nicht. Langsam dämmere ich, umhüllt von einer
wunderbaren Wärme, in den Schlaf hinüber.
--- King Vegeta ---
Ich schliesse leise die Türe zu meinem Schlafzimmer hinter mir. „Senail." Er
erscheint in einem der Schatten neben der Türe. „Finde heraus wer das getan hat.
Irgend jemand hat ihr etwas in ihr Essen gemischt, und ich will wissen wer das
war!" Mit einem knappen Nicken verschwindet er wieder in den Schatten und ich
kehre in das Schlafzimmer zurück. [AHHHH*anfall bekomm* Sag wer dieser
bescheuerten Fliege sie soll sich hier wegscheren! Ich kann sie doch nicht
totschlagen! *zu weiches Herz hab*Kopfschüttel*] Mein Blick sucht ihren schmalen
Körper in dem grossen Bett. Ich finde sie und sehe das sie sich zusammengerollt
hat und heftig zittert. Ein leises Summen ist auch zu hören, aber es bricht bald
ab. Einen Moment stehe ich noch am Bett, betrachte sie und frage mich was ich
hier eigentlich mache. Plötzlich dringen leise Geräusche zu mir, die sich wie
qualvolle Stöhner und halbunterdrückte Schreie anhören. Vorsichtig krabbele ich
zu ihr auf das Bett[*lolt* er krabbelt. Stellt euch das mal vor*hihi*] und nehme
sie in die Arme. Krämpfe schütteln ihren Körper und lassen sie unkontrolliert
zittern. Vorsichtig streiche ich ihr über den Rücken und halte sie fest. Dann,
plötzlich, presst sie ihr Gesicht an meine Brust und fängt an zu schluchzen. Ich
streiche ihr weiter über den Rücken und warte darauf das die Krämpfe, die sie
schütteln, nachlassen. Ich weiss das jede andere Berührung ihr nur noch mehr
Schmerzen bereiten würde, deswegen halte ich sie nur im Arm. Irgendwann lassen
ihre Krämpfe tatsächlich nach, und auch ihre erstickten Schluchzer werden immer
leiser bis sie ganz aufhören. Während ich mich frage was ich hier noch mache,
oder besser, was ich hier überhaupt mache beginnt die kleine Gestalt die ich in
den Armen halte ruhiger zu atmen, bis sie schliesslich einschläft. Vorsichtig
befreie ich mich von ihr und lege sie auf ein Kissen. Gerade als ich meinen Arm
unter ihr wegziehen will krallt sie sich an ihn und weigert sich ihn
loszulassen. *Wenn ich den Arm jetzt wegnehme wird sie sicher aufwachen, und ich
denke nicht das es so gut wäre, nachdem was sie heute durchmachen musste.* sage
ich mir selber und versuche es mir so bequem wie möglich zu machen ohne mir
dabei den Arm zu verdrehen oder sie aufzuwecken.
Ich schaffe es, es mir irgendwie bequem zu machen und bin bald eingeschlafen.
Ein leises „Herr?" weckt mich. Ich schlage die Augen auf und drehe den Kopf in
die Richtung aus der das Flüstern kam. Senail steht in den Schatten neben dem
Bett und blickt auf mich herunter. Nickend bedeute ich ihm zu gehen und das ich
gleich nachkommen werde. Er verschwindet in den Schatten. Behutsam drehe ich den
Kopf zu der leichten Last die auf meiner Brust ruht. Dain hat im Schlaf ihren
Kopf auf meine Brust gelegt. Eine Hand hat sie zur Faust geballt und unter ihr
Kinn geschoben, die andere umklammert zwei Finger meiner Hand wie einen
Rettungsanker. Ein leichtes Lächeln legt sich auf meine Lippen. Vorsichtig löse
ich ihre Finger von meiner Hand und bette ihren Kopf auf ein weiches Kissen.
Leise murmelnd bewegt sie sich ein wenig, wacht aber nicht auf. Einen Augenblick
lang bin ich in den Anblick ihres Gesichtes versunken. *Nein, du hast zu tun!*
ermahne ich mich selbst. Ein leises Seufzen unterdrückend drehe ich mich um und
begebe mich zu Senail, der im Wohnbereich wartet. „Und, was hast du
herausgefunden?" frage ich ihn, während ich es mir in einem der Sessel gemütlich
mache. „Die Sklavin die ihre Essensplatte vorbereitet hat war verschwunden. Wir
haben sie gefunden – tot. Sie wurde erwürgt und in einem der unbenutzten
Sklavengänge liegengelassen." Schockiert sehe ich ihn an. Mord ist mir nicht
unbekannt, aber hier? In meinem Palast? Das kann doch gar nicht sein! Senail
muss den schockierten Ausdruck in meinem gesicht gesehen haben. „Ich habe schon
Leute angesetzt, um den Fall aufzuklären." Schweigend nicke ich. „Allerdings
würde ich vorschlagen das euer Essen ab sofort vorgekostet wird. Und eure Räume
dürfen lediglich von mir ausgewählten Sklaven betreten werden." Aufbrausend will
ich wiedersprechen, aber Senail schneidet mir mit einer Handbewegung das Wort
ab. „Ihr seid unser König, deswegen muss ich für eure Sicherheit sorgen. Zum
einen würde ich es mir niemals verzeihen wenn euch etwas zustossen würde und zum
anderen wäre euer Volk dann ohne Regenten. Und, mit Verlaub, aber niemand an
eurem Hof ist intelligent und stark genug um euch zu ersetzen." Verblüfft sehe
ich Senail an. Solch eine lange Rede hätte ich ihm nicht zugetraut, obwohl ich
ihn schon lange kenne. Aber ich kenne ihn auch gut genug um zu wissen das es
zwecklos ist ihm zu wiedersprechen. Resigniert nicke ich ihm als Zeichen meines
Einverständnisses zu und stehe wieder auf um in das Schlafzimmer zurückzukehren.
Das leise Lächeln das über Senails Gesicht huscht sehe ich nicht als ich die
Türe hinter mir schliesse.
Einen Augenblick bleibe ich, von ihrem Anblick gebannt, vor dem Bett stehen.
Einer der sieben Monde Vegetas wirft sein bläuliches Licht, durch eines der
grossen Fenster, auf ihren Körper. Mittlerweile hat sie sich in die Mitte des
Bettes gelegt und umklammert das Kissen, auf das ich vorhin ihren Kopf gelegt
hatte. Ich lege mich vorsichtig neben sie und registriere verblüfft das Dain
sofort ihr Kissen loslässt und in meine Richtung rollt. Kaum das sie bei mir
angekommen ist umschlingt sie einen meiner Arme und bettet ihren Kopf darauf.
Ihre Hände umklammern meinen Arm, wie um ihn nie wieder loszulassen.
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