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--- Dain ---
Ich wache auf. Na ja, aufwachen ist wohl nicht das richtige Wort um meinen
Zustand zu beschreiben. Hinausgeworfen aus der wunderbaren Traumwelt in die
grausame Realität trifft es wohl eher. Ich bemerke die Muskelkater als ich
versuche mich zu strecken, des weiteren die netten Zwerge die sich meinen Kopf
wohl als Stammkneipe mitsamt Stepptanzbar ausgesucht haben und den Hamster der
es sich auf meiner Zunge gemütlich gemacht hat. Kurz: Ich fühle mich als wenn
ich einen dicken Kater habe. Stöhnend rolle ich mich wieder zusammen und ziehe
ein Kissen über meinen Kopf, um die vorwitzigen Sonnenstrahlen, die meinen meine
Augen malträtieren zu müssen, auszusperren. Ein tiefes Lachen durchbricht die
Stille des Raumes. Kurz spiele ich mit dem Gedanken das Kissen von meinem
Gesicht zu nehmen und nachzusehen wer das ist. Aber so schnell wie der Gedanke
gekommen ist verwerfe ich ihn auch wieder. Dann, plötzlich, wird es kalt um mich
herum. Meine Decke ist verschwunden, oder besser, sie wurde mir weggezogen. Mit
einem wütenden Aufschrei fahre ich auf und will denjenigen anschreien, der es
gewagt hat mir meine Decke wegzunehmen, doch die netten kleinen Zwerge die
meinen Kopf als Stepptanzbar gemietet haben scheinen in genau diesem Moment
damit anzufangen einen wer-tritt-am-heftigste-auf-Wettbewerb zu veranstalten,
und mit einem gequälten Stöhnen lasse ich mich wieder zurückfallen.
Während ich noch überlege was ich jetzt machen soll, denn irgendwie wird es ohne
Decke doch etwas sehr kalt, senkt sich das Bett neben mir und irgendjemand zieht
an dem Kissen das ich mir vor das Gesicht presse. Mit einem Stöhnen das meinen
Protest ausdrücken soll gebe ich zu verstehen das mir das ganz und gar nicht
passt und drehe mich, mitsamt dem Kissen um. Einen Moment ist Ruhe und ich will
gerade wieder in das Reich der Träume zurück gleiten als eine Finger sanft an
meiner Wirbelsäule hinunterfährt. Automatisch spanne ich die Schultern an, kann
aber nicht verhindern das mir eine Gänsehaut über die Haut läuft. Wieder dieses
Lachen und dann klatscht eine Hand auf mein Hinterteil. Den steppenden Zwergen
zum trotz fahre ich auf, schleudere das Kissen blind in die Richtung aus der,
wie ich vermute, das Lachen kam und will gerade anfangen denjenigen in Grund und
Boden zu starren der es gewagt hat so etwas zu tun, als ich merke das der a) der
Raum sich um mich dreht und b) ich friere weil ich nackt bin.
Geschockt lasse ich mich wieder zurück fallen und rolle mich zu einer Kugel
zusammen. Hilfe, was für eine erniedrigende Situation. „Na na, so schlimm wird
es nicht sein." Dringt eine belustigt klingende Stimme an mein Ohr. „Komm, steh
auf, ich habe hier etwas das dir helfen wird. Du musst nur den Kopf heben."
Während ich noch überlege, ob ich es riskieren kann den Kopf zu heben ohne das
er abfällt, höre ich einen Seufzer und werde im nächsten Augenblick herumgerollt
und hochgezogen. Direkt auf den Schoss Vegetas. Theoretisch hätte ich mich ja
gewehrt aber, einige Gründe wie z.B. das Vegeta warm ist hindern mich daran.
Also kapituliere ich vorerst und lehne mich einfach bloss gegen ihn.
--- King Vegeta ---
Überrascht sehe ich die kleine Gestalt auf meinem Schoss an. Keine Gegenwehr?
Keine Beschimpfungen? Ein leises Aufseufzen und ein entspannen der Muskeln
verrät mir das sie wieder kurz davor ist einzuschlafen. Stirnrunzelnd sehe ich
auf den Becher neben meinen Füssen, dessen Inhalt mir doch sehr suspekt ist,
zumal ich Erfahrung damit habe, und der noch entspannten Dain auf meinem Schoss.
*Es hilft alles nichts, du musst ihr das Zeug geben, das wird ihr helfen ...
auch wenn es deine Ohren nicht retten wird sobald sie mitbekommt wie ekelhaft
das schmeckt .....* Ergeben füge ich mich in mein Schicksal, greife nach dem
Becher während ich mit der anderen Hand Dains Kopf abstütze um ihr den Becher an
die Lippen zu setzen. Vorsichtig kippe ich den Becher bis der Inhalt an ihre
Lippen fließt. Anscheinend ist sie wirklich schon im Halbschlaf, denn sie zieht
zwar die Nase kraus, öffnet aber bereitwillig die Lippen um einen Schluck zu
nehmen.
Na ja, bei diesem einen Schluck wird es wohl auch bleiben, denn als das Getränk
ihre Kehle hinunterrinnt reisst sie die Augen auf und fängt an auf meinem Schoss
herumzuzappeln. Doch alles sträuben nützt ihr nichts, ich halte sie fest bis sie
aufhört zu zappeln. „Was war HICKS...:" Ihre sicher nicht sehr lobvolle Rede
wird von einem lauten hicksen unterbrochen. Während sie wundervoll rot anläuft
brandet ein Lachen in meiner Brust auf das sich langsam aber sicher seinen Weg
nach draussen bahnt. Als es aus mir herausbricht bin ich zuerst erstaunt über
mich selber, doch dann geniesse ich es einfach nur bis ... bis ich die auf meine
Brust trommelnden Fäuste wahrnehme und ein jetzt Zorngerötetes Gesicht. „Lassen
sie mich runter. SOFORT!" Dieses Wutgebrüll wird von keinem hicksen unterbrochen
und immer noch lachend gebe ich ihr nach und lasse sie los.
Innerhalb eines Wimpernschlages hat sie sich von meinem Schoss gewunden, ist auf
gekrabbelt und hat sich in eines der dünnen Laken gehüllt, die momentan, wegen
der Hitze, als Bettdecken dienen. Abrupt höre ich mit Lachen auf und sehe sie
an. Sie sitzt im Schneidersitz mit vor der Brust verschränkten Armen auf dem
Bett und funkelt mich zornig an. „Also, es ist ein wunderschöner Tag, die Sonne
scheint, es geht dir wieder besser und auf dem Tisch steht etwas zu frühstücken.
Möchtest du jetzt aufstehen oder soll ich dir die Wahl lassen zwischen den
Optionen das ich dich zum Tisch trage und wieder „füttere" oder du stehst selber
auf und isst etwas." „Nur wenn ich etwas vernünftiges zum anziehen bekomme.
Sonst rühre ich mich hier nicht weg." In ihren Augen lässt ein störrisches
Funkeln erkennen das sie es ernst meint und seufzend stehe ich auf um aus einem
der in die Wände eingelassenen Schränke eine Hose und ein weisses Hemd zu
ziehen. Ich werfe es zu ihr aufs Bett und bleibe wartend stehen.
Während sie nach der Kleidung greift lässt sie mich nicht einen Moment aus den
Augen. Als sie merkt das ich keinerlei Anstalten mache den Raum zu verlassen
bleibt sie steif sitzen. Ich hebe eine Augenbraue, reagiere aber sonst nicht.
Minutenlang liefern wir uns ein stummes Duell mit Blicken. Sie gibt auf.
„Könnten sie sich umdrehen ... bitte?" Das ‚bitte' würgt sie gerade noch so
heraus. Äußerlich gelassen, innerlich mir selbst gratulierend drehe ich mich um
und lasse ihr ihre Privatsphäre, auch wenn ich nicht weiß was das soll, ich habe
sie schließlich schon oft genug nackt gesehen.
Ein leises Rascheln der Decken zeigt mir das sie fertig ist und ich drehe mich
wieder um. Fast stockt mir der Atem bei ihrem Anblick. Eigentlich sieht sie aus
wie ein kleines Kind das verstecken in den Sachen ihres Vaters spielt. Die Hose
ist ihr zu lang, sie hat sie an den Enden hochgekrempelt, das Hemd zu weit,
fällt lose herab und betont doch irgendwie das sie eine Frau ist.
„Wollen sie vielleicht auch noch meine Zähne sehen um herauszufinden wie alt ich
bin?" Der ätzende Spott dringt durch meine Versunkenheit. „Nein danke, das ist
nicht nötig, außerdem fragt man eine Frau nicht nach ihrem Alter." Ein
gemurmeltes „hmpf" dringt an mein Ohr als ich ihr galant meinen Arm anbiete um
sie in den Hauptraum zu bringen. Steif wendet sie sich ab und tapst in Richtung
Hauptraum davon. Amüsiert folge ich ihr und sehe das sie sich an den Tisch
gesetzt hat und auf mich wartet. Als ich mich zu ihr an den gedeckten Tisch
setze sehe ich das sie wieder einmal einen Punkt auf dem Tisch fixiert, die
Hände ineinander verkrampft hat und flach durch den Mund atmet. Besorgt stehe
ich auf und gehe neben ihr in die Hocke. „Hey, was ist los? Ist die schlecht?"
behutsam streiche ich mit einer Hand über ihre Stirn während ich noch immer auf
eine Antwort warte.
--- Dain ---
Es riecht wiederwärtig, ekelhaft. *Konzentrier dich auf etwas anderes! Denk gar
nicht daran!* hämmere ich mi selbst immer wieder ein. Ich konzntriere mich auf
einen Punkt in der hellen Maserung des Tisches. Lasse diesen Punkt immer grösser
werden bis ich fast darin versinke. Plötzlich werde ich aus meiner Versunkenheit
gerissen als eine Hand über meine Stirn streicht. Vegeta hockt neben mir, hatte
er etwas gesagt? Plötzlich würde ich am liebsten losheulen, wie ein kleines
Kind. Ich ertrage diesen Geruch nicht mehr. „Nein, es ist alles in Ordnung."
Zwinge ich mich zu sagen und reisse mich zusammen. *Ich bin nicht schwach* sage
ich mir immer wieder vor während ich Vegeta mit einem stoischen Gesichtsausdruck
und einem unergründlichen Blick mustere. Ich sehe das er mir nicht glaubt, aber
er bohrt nicht weiter nach sondern geht zu seinem Platz zurück und fängt an zu
essen. *Wenn ich nichts esse kaut er es mir wieder vor ...* denke ich während
ich überlege was ich jetzt tun soll. Ich merke nicht das ich meine Fingernägel
in meine Handballen grabe, bis ein Blutstropfen meine Handfläche hinab perlt.
Ich zwinge meine Hand mit unter Aufbietung aller Körperbeherrschung dazu nicht
zu zittern während ich nach einer der Früchte greiffe die auf der Platte vor mir
liegen und fange an daran herum zu kauen, ohne wirklich wahr zu nehmen was das
ist was ich da esse. Nach einer Weile stoische Herumkauens wird mir plötzlich
die Frucht aus der Hand genommen wird und ich schaue überrascht auf.
"Also, egal wie lange du noch darauf herumkaust, irgendwie bin ich mir sicher
das du ‚da' nichts mehr herausbekommst." Erklärt Vegeta mir mit einem
süffisanten Grinsen. Verwundert sehe ich auf das, was ehemals eine Nikori war
.... die harte Schale ist durch mein rumgekaue fast weich geworden. Schweigend
lege ich die kümmerlichen Überreste zurück auf den vor mir stehenden Teller und
warte ab was er weiter von mir will.
--- Dain ---
Ich wache auf. Na ja, aufwachen ist wohl nicht das richtige Wort um meinen
Zustand zu beschreiben. Hinausgeworfen aus der wunderbaren Traumwelt in die
grausame Realität trifft es wohl eher. Ich bemerke die Muskelkater als ich
versuche mich zu strecken, des weiteren die netten Zwerge die sich meinen Kopf
wohl als Stammkneipe mitsamt Stepptanzbar ausgesucht haben und den Hamster der
es sich auf meiner Zunge gemütlich gemacht hat. Kurz: Ich fühle mich als wenn
ich einen dicken Kater habe. Stöhnend rolle ich mich wieder zusammen und ziehe
ein Kissen über meinen Kopf, um die vorwitzigen Sonnenstrahlen, die meinen meine
Augen malträtieren zu müssen, auszusperren. Ein tiefes Lachen durchbricht die
Stille des Raumes. Kurz spiele ich mit dem Gedanken das Kissen von meinem
Gesicht zu nehmen und nachzusehen wer das ist. Aber so schnell wie der Gedanke
gekommen ist verwerfe ich ihn auch wieder. Dann, plötzlich, wird es kalt um mich
herum. Meine Decke ist verschwunden, oder besser, sie wurde mir weggezogen. Mit
einem wütenden Aufschrei fahre ich auf und will denjenigen anschreien, der es
gewagt hat mir meine Decke wegzunehmen, doch die netten kleinen Zwerge die
meinen Kopf als Stepptanzbar gemietet haben scheinen in genau diesem Moment
damit anzufangen einen wer-tritt-am-heftigste-auf-Wettbewerb zu veranstalten,
und mit einem gequälten Stöhnen lasse ich mich wieder zurückfallen.
Während ich noch überlege was ich jetzt machen soll, denn irgendwie wird es ohne
Decke doch etwas sehr kalt, senkt sich das Bett neben mir und irgendjemand zieht
an dem Kissen das ich mir vor das Gesicht presse. Mit einem Stöhnen das meinen
Protest ausdrücken soll gebe ich zu verstehen das mir das ganz und gar nicht
passt und drehe mich, mitsamt dem Kissen um. Einen Moment ist Ruhe und ich will
gerade wieder in das Reich der Träume zurück gleiten als eine Finger sanft an
meiner Wirbelsäule hinunterfährt. Automatisch spanne ich die Schultern an, kann
aber nicht verhindern das mir eine Gänsehaut über die Haut läuft. Wieder dieses
Lachen und dann klatscht eine Hand auf mein Hinterteil. Den steppenden Zwergen
zum trotz fahre ich auf, schleudere das Kissen blind in die Richtung aus der,
wie ich vermute, das Lachen kam und will gerade anfangen denjenigen in Grund und
Boden zu starren der es gewagt hat so etwas zu tun, als ich merke das der a) der
Raum sich um mich dreht und b) ich friere weil ich nackt bin.
Geschockt lasse ich mich wieder zurück fallen und rolle mich zu einer Kugel
zusammen. Hilfe, was für eine erniedrigende Situation. „Na na, so schlimm wird
es nicht sein." Dringt eine belustigt klingende Stimme an mein Ohr. „Komm, steh
auf, ich habe hier etwas das dir helfen wird. Du musst nur den Kopf heben."
Während ich noch überlege, ob ich es riskieren kann den Kopf zu heben ohne das
er abfällt, höre ich einen Seufzer und werde im nächsten Augenblick herumgerollt
und hochgezogen. Direkt auf den Schoss Vegetas. Theoretisch hätte ich mich ja
gewehrt aber, einige Gründe wie z.B. das Vegeta warm ist hindern mich daran.
Also kapituliere ich vorerst und lehne mich einfach bloss gegen ihn.
--- King Vegeta ---
Überrascht sehe ich die kleine Gestalt auf meinem Schoss an. Keine Gegenwehr?
Keine Beschimpfungen? Ein leises Aufseufzen und ein entspannen der Muskeln
verrät mir das sie wieder kurz davor ist einzuschlafen. Stirnrunzelnd sehe ich
auf den Becher neben meinen Füssen, dessen Inhalt mir doch sehr suspekt ist,
zumal ich Erfahrung damit habe, und der noch entspannten Dain auf meinem Schoss.
*Es hilft alles nichts, du musst ihr das Zeug geben, das wird ihr helfen ...
auch wenn es deine Ohren nicht retten wird sobald sie mitbekommt wie ekelhaft
das schmeckt .....* Ergeben füge ich mich in mein Schicksal, greife nach dem
Becher während ich mit der anderen Hand Dains Kopf abstütze um ihr den Becher an
die Lippen zu setzen. Vorsichtig kippe ich den Becher bis der Inhalt an ihre
Lippen fließt. Anscheinend ist sie wirklich schon im Halbschlaf, denn sie zieht
zwar die Nase kraus, öffnet aber bereitwillig die Lippen um einen Schluck zu
nehmen.
Na ja, bei diesem einen Schluck wird es wohl auch bleiben, denn als das Getränk
ihre Kehle hinunterrinnt reisst sie die Augen auf und fängt an auf meinem Schoss
herumzuzappeln. Doch alles sträuben nützt ihr nichts, ich halte sie fest bis sie
aufhört zu zappeln. „Was war HICKS...:" Ihre sicher nicht sehr lobvolle Rede
wird von einem lauten hicksen unterbrochen. Während sie wundervoll rot anläuft
brandet ein Lachen in meiner Brust auf das sich langsam aber sicher seinen Weg
nach draussen bahnt. Als es aus mir herausbricht bin ich zuerst erstaunt über
mich selber, doch dann geniesse ich es einfach nur bis ... bis ich die auf meine
Brust trommelnden Fäuste wahrnehme und ein jetzt Zorngerötetes Gesicht. „Lassen
sie mich runter. SOFORT!" Dieses Wutgebrüll wird von keinem hicksen unterbrochen
und immer noch lachend gebe ich ihr nach und lasse sie los.
Innerhalb eines Wimpernschlages hat sie sich von meinem Schoss gewunden, ist auf
gekrabbelt und hat sich in eines der dünnen Laken gehüllt, die momentan, wegen
der Hitze, als Bettdecken dienen. Abrupt höre ich mit Lachen auf und sehe sie
an. Sie sitzt im Schneidersitz mit vor der Brust verschränkten Armen auf dem
Bett und funkelt mich zornig an. „Also, es ist ein wunderschöner Tag, die Sonne
scheint, es geht dir wieder besser und auf dem Tisch steht etwas zu frühstücken.
Möchtest du jetzt aufstehen oder soll ich dir die Wahl lassen zwischen den
Optionen das ich dich zum Tisch trage und wieder „füttere" oder du stehst selber
auf und isst etwas." „Nur wenn ich etwas vernünftiges zum anziehen bekomme.
Sonst rühre ich mich hier nicht weg." In ihren Augen lässt ein störrisches
Funkeln erkennen das sie es ernst meint und seufzend stehe ich auf um aus einem
der in die Wände eingelassenen Schränke eine Hose und ein weisses Hemd zu
ziehen. Ich werfe es zu ihr aufs Bett und bleibe wartend stehen.
Während sie nach der Kleidung greift lässt sie mich nicht einen Moment aus den
Augen. Als sie merkt das ich keinerlei Anstalten mache den Raum zu verlassen
bleibt sie steif sitzen. Ich hebe eine Augenbraue, reagiere aber sonst nicht.
Minutenlang liefern wir uns ein stummes Duell mit Blicken. Sie gibt auf.
„Könnten sie sich umdrehen ... bitte?" Das ‚bitte' würgt sie gerade noch so
heraus. Äußerlich gelassen, innerlich mir selbst gratulierend drehe ich mich um
und lasse ihr ihre Privatsphäre, auch wenn ich nicht weiß was das soll, ich habe
sie schließlich schon oft genug nackt gesehen.
Ein leises Rascheln der Decken zeigt mir das sie fertig ist und ich drehe mich
wieder um. Fast stockt mir der Atem bei ihrem Anblick. Eigentlich sieht sie aus
wie ein kleines Kind das verstecken in den Sachen ihres Vaters spielt. Die Hose
ist ihr zu lang, sie hat sie an den Enden hochgekrempelt, das Hemd zu weit,
fällt lose herab und betont doch irgendwie das sie eine Frau ist.
„Wollen sie vielleicht auch noch meine Zähne sehen um herauszufinden wie alt ich
bin?" Der ätzende Spott dringt durch meine Versunkenheit. „Nein danke, das ist
nicht nötig, außerdem fragt man eine Frau nicht nach ihrem Alter." Ein
gemurmeltes „hmpf" dringt an mein Ohr als ich ihr galant meinen Arm anbiete um
sie in den Hauptraum zu bringen. Steif wendet sie sich ab und tapst in Richtung
Hauptraum davon. Amüsiert folge ich ihr und sehe das sie sich an den Tisch
gesetzt hat und auf mich wartet. Als ich mich zu ihr an den gedeckten Tisch
setze sehe ich das sie wieder einmal einen Punkt auf dem Tisch fixiert, die
Hände ineinander verkrampft hat und flach durch den Mund atmet. Besorgt stehe
ich auf und gehe neben ihr in die Hocke. „Hey, was ist los? Ist die schlecht?"
behutsam streiche ich mit einer Hand über ihre Stirn während ich noch immer auf
eine Antwort warte.
--- Dain ---
Es riecht wiederwärtig, ekelhaft. *Konzentrier dich auf etwas anderes! Denk gar
nicht daran!* hämmere ich mi selbst immer wieder ein. Ich konzntriere mich auf
einen Punkt in der hellen Maserung des Tisches. Lasse diesen Punkt immer grösser
werden bis ich fast darin versinke. Plötzlich werde ich aus meiner Versunkenheit
gerissen als eine Hand über meine Stirn streicht. Vegeta hockt neben mir, hatte
er etwas gesagt? Plötzlich würde ich am liebsten losheulen, wie ein kleines
Kind. Ich ertrage diesen Geruch nicht mehr. „Nein, es ist alles in Ordnung."
Zwinge ich mich zu sagen und reisse mich zusammen. *Ich bin nicht schwach* sage
ich mir immer wieder vor während ich Vegeta mit einem stoischen Gesichtsausdruck
und einem unergründlichen Blick mustere. Ich sehe das er mir nicht glaubt, aber
er bohrt nicht weiter nach sondern geht zu seinem Platz zurück und fängt an zu
essen. *Wenn ich nichts esse kaut er es mir wieder vor ...* denke ich während
ich überlege was ich jetzt tun soll. Ich merke nicht das ich meine Fingernägel
in meine Handballen grabe, bis ein Blutstropfen meine Handfläche hinab perlt.
Ich zwinge meine Hand mit unter Aufbietung aller Körperbeherrschung dazu nicht
zu zittern während ich nach einer der Früchte greiffe die auf der Platte vor mir
liegen und fange an daran herum zu kauen, ohne wirklich wahr zu nehmen was das
ist was ich da esse. Nach einer Weile stoische Herumkauens wird mir plötzlich
die Frucht aus der Hand genommen wird und ich schaue überrascht auf.
"Also, egal wie lange du noch darauf herumkaust, irgendwie bin ich mir sicher
das du ‚da' nichts mehr herausbekommst." Erklärt Vegeta mir mit einem
süffisanten Grinsen. Verwundert sehe ich auf das, was ehemals eine Nikori war
.... die harte Schale ist durch mein rumgekaue fast weich geworden. Schweigend
lege ich die kümmerlichen Überreste zurück auf den vor mir stehenden Teller und
warte ab was er weiter von mir will.
