--- King Vegeta ---
Verwundert sehe ich auf Dain hinab. Keine Wiederworte? Sie sitzt wie ein kleines
Kind auf dem Stuhl, den Blick gesenkt, die Hände ineinander verkrampft. *Was hat
sie nur?* geht mir durch den Kopf * Ok, vielleicht ist es ein wenig viel für
sie, nachdem was gestern passiert ist.* Mit einem Wink befehle ich Diener herbei
die den Tisch abräumen und dann wieder verschwinden. „Hättest du Lust auf die
Terrasse zu gehen? Ich ließ gestern noch einige Stühle und Liegen
hinaufbringen." Irre ich mich oder huscht da tatsächlich ein Lächeln über ihr
Gesicht als sie sich schweigend erhebt und an mir vorbei in Richtung
Fensterfront geht und wartend davor stehen bleibt? „Öffnen." Mental mache ich
mir eine Notiz das ich dem Computer noch Anweisungen geben muss ihre Stimme zu
speichern damit sie allein auf die Terrasse gehen kann, ohne das ihr zuvor
jemand die Tür öffnen muss.
Es weht ein leichter Wind, nicht zu kalt, aber gerade kühl genug um die
Sonnenstrahlen, die gnadenlos auf uns hinunter brennen, ein wenig zu mildern.
Tatsächlich, da spielt ein Lächeln um ihre Mundwinkel als sie über die Terrasse
geht und sich auf die Randbegrenzung setzt. Dieses Mal muss ich nicht fürchten
das sie hinunter fällt, denn Senail hat die Schutznetze höher fahren lassen.
Während Dain noch den Wind genießt, der ihr durch die Haare fährt, setze ich
mich an einen der Tische, die auf der Terrasse verteilt wurden und arbeite mich
durch einige der Papiere die üblicherweise so anfallen, wenn man König eines
Reiches ist. Nervtötend und lästig [spricht der von mir?] aber notwendig.
Während ich mich durch die Unmengen von Papieren arbeite merke ich gar nicht wie
die Zeit vergeht, bis eine Hand sich auf meine Schulter legt und mich aus meiner
Konzentration reist. Ich weis zwar, daß es Senail ist, da sich niemand anderes
so lautlos bewegen könnte, nichtsdestotrotz zucke ich zusammen. „Vegeta, ihr
solltet allmählich Schluss machen, die Sonnen sind schon am untergehen."
Verblüfft sehe ich auf und stelle fest das die erste der drei Sonnen Vegeta-Seis
schon den Horizont erreicht hat. Einem der Diener zunickend die Senail
mitgebracht hat, stehe ich auf und strecke meine verspannten Muskeln. *Ich
sollte mal wieder ans Training denken ...* erinnere ich mich selbst. Mein Blick
irrt einen Moment über die Terrasse auf der Suche nach Dain und findet sie dann
schließlich zusammengerollt auf einer der Liegen, der schmale Körper zugedeckt
von einer dünnen Decke.
Einen Moment überlege ich ehe ich Senail meine Weisungen gebe. „Speichere ihre
Stimme im Computer so das sie jederzeit alleine hier hinaus kann. Und lass sie
schlafen, sorge nur dafür das es ihr nicht zu kalt wird. Ich gehe trainieren."
Sprachs und ging gelassen davon. Ich weiß das ich mich auf ihn verlassen kann
und das er ein Auge oder besser alle seine Sinne auf sie haben wird.
--- Dain ---
//~*~// Hechelnder Atem, schnelle ruckartige Bewegungen. Mein Körper liegt
schlaff und kalt da bis ich Hände spüre die sich um meinen Hals klammern, mir
die Luft abschnüren. Verzweifelt schlage ich um mich, kralle meine Finger in die
erreichbaren Körperteile des anderen bis schwarze Punkte vor meinen Augen
tanzen. Dann sind die Hände weg und ich schreie und schreie .....//~*~//
„Schschschschsch ... ist ja gut, alles wird wieder gut, niemand tut dir weh, du
bist in Sicherheit ..." Eine tiefe Stimme dringt durch den Nebel der mein
Bewusstsein umgibt. Langsam kämpfe ich mich wieder in die Realität zurück und
nehme als erstes sanfte Hände, die behutsam über meinen Rücken streichen, wahr.
Plötzlich bin ich hellwach und gleichzeitig todmüde, fühle mich als wenn ich vor
lauter Schwäche noch nicht einmal einen Finger rühren könnte, während mein
Körper unkontrolliert zittert. Die Hände sind immer noch da, streichen mir sanft
über den Rücken während ich gleichzeitig hin und her gewiegt werde. Allmählich
beruhigen sich meine zitternden Glieder wieder und auch mein rasender Atem wird
ruhiger.
Ich versteife mich als ich realisiere das ich immer noch gehalten werde. *Los,
sag ihm das er dich loslassen soll!* *Aber ... irgendwie ist das doch schön, ich
mag das, ich will das, ich brauche das .....* *VERGISS ES! Er wird dir auch weh
tun!* Unwillkürlich versteife ich mich als meine innere Stimme anfängt zu
schreien, winde mich aus den Armen die mich halten und rutsche bis zum Ende der
Liege um möglichst viel Abstand von der Person zu bekommen. Erst jetzt
registriere ich, daß es Senail war, der mich hielt. Eigentlich sollte ich jetzt
wütend sein, aber irgendwie kann ich das nicht. Statt Wut macht sich eine alles
lähmende Müdigkeit in meinem Inneren breit.
Langsam stehe ich auf und verlasse die Terrasse um in das Schlafzimmer zu gehen.
Den reich gedeckten Tisch im Wohnraum lasse ich dabei unbeachtet.
Als ich aus meiner Hose steige, merke ich, wie verschwitzt ich bin. Angewidert
rümpfe ich die Nase und kämpfe mit meiner Müdigkeit, ehe ich mich entschließe
doch noch schnell baden zu gehen. Mit langsam, trägen Bewegungen schlurfe ich
durch die Verbindungstüre und lasse in das halbe Schwimmbecken, in diesen Räumen
auch Badewanne genannt, heisses Wasser ein. Einen Moment zögere ich noch, doch
dann mache ich auch etwas Schaumbad dazu. Es dauert nur Momente bis weißer
Schaum die Wanne füllt. Ehe ich in die Wanne steige schließe ich die Türe ab um
sicher zu sein, daß niemand hinein kommen kann während ich bade. Mein Hemd
achtlos irgendwo in den Raum werfend lasse ich mich langsam in das warme Wasser
gleiten. *Schön ...* denke ich während meine Finger träge durch den weißen
Schaum gleiten und dabei Blasen aufscheuchen. Meinen Kopf an den Wannenrand
lehnend schließe ich die Augen und denke *nur für einen Moment ... nur einen
kurzen Moment ....*
--- King Vegeta ---
Zufrieden grunzend schicke ich den letzten meiner Trainingspartner zu Boden. Ja,
es war eindeutig richtig, endlich wieder einmal zu trainieren. Ein Klatschen von
Richtung Türe reißt mich aus meinen selbstherrlichen Gedanken. „Großartig König,
ihr seid stärker als jemals zuvor." Ausdruckslos starre ich die Person an aus
deren Mund diese Worte kamen. Elllarsk. [Erinnert sich noch wer an sie? Seine
Privatnu ... *räusper* Privatharemsdame] ich habe sie in letzter Zeit
vernachlässigt. Sie interessiert mich nicht mehr. „Was möchtest du?" frage ich
mit gleichgültiger Stimme. Ihre Hüften wiegend kommt sie auf mich zu und legt
ihre Arme um meinen Hals. „Ihr habt mich schon lange nicht mehr besucht."
Schnurrt sie während sie ihre Hüften an meinen Lenden reibt. Ungerührt befreie
ich mich von ihren Armen und gehe in Richtung Türe. „Und ich werde dich auch
nicht mehr besuchen kommen." Mit diesen Worten schlinge ich mir ein Handtuch um
meinen Hals und gehe. „Das werden wir ja sehen, mein König." höre ich nicht
mehr.
***
„Wo ist sie?" frage ich in die Leere des Hauptraumes hinein. Einer der Schatten
regt sich und Senail tritt hervor. „Im Bad. Ich denke," ein leichtes Lächeln
liegt auf seinem Gesicht, „sie ist eingeschlafen." Mit einer Handbewegung
bedeute ich ihm zu gehen und lenke meine Schritte Richtung Bad. Auf einen
gemurmelten Befehl hin öffnet sich die Türe zum Bad und mir wallt ein Schwall
warmer Luft entgegen. Langsam gehe ich hinein und sehe mich suchend nach Dain
um. Schließlich entdecke ich sie in der Wanne, den Kopf an den Rand gelehnt, der
Körper wird von Badeschaum verdeckt. Und wiedereinmal fällt mir auf, wie
unschuldig sie im Schlaf aussieht. Allerdings dürfte sie momentan eher einer
Backpflaume gleichen, so lange wie sie vermutlich schon im Wasser liegt. Mit
einem leichten Druck auf ein Panel im Wannenrand fließt das Wasser geräuschlos
ab und läst eine mit duftendem, weichem, weißem Schaum bedeckte Dain zurück.
Kurz lasse ich meinen Blick über ihren Körper wandern, die schmalen Hüften und
die kaum vorhandenen Brüste. Seufzend reiße ich mich von diesem Anblick los,
nehme eines der großen Badehandtücher und schlinge es um sie. Ihre einzige
Reaktion ist ein leichtes zucken und dann schmiegt sie sich an mich, ihr Kopf an
meiner Schulter. Vorsichtig trage ich sie in das Schlafzimmer und lege sie sanft
auf dem Bett ab. Langsam trockne ich die restlichen Spuren ihres Bades von ihrem
Körper und decke sie zu.
Ehe ich mich zu ihr lege gehe ich noch einmal ins Bad, schäle mich aus meiner
Kleidung und wasche mir den Schweiß vom Körper. Schließlich schließe ich die
Türe hinter mir und lege mich vorsichtig, um Dain nicht aufzuwecken, neben sie.
Keine zwei Sekunden später spüre ich, wie sie sich im Schlaf herumdreht und sich
an mich drängt, ihren Kopf an meine Brust bettet und eine ihrer Hände meine
sucht, um sich dazwischen zu schieben. Ich lege meinen anderen Arm um sie und
lasse mich mit ihr in Morpheus Arme gleiten.
Verwundert sehe ich auf Dain hinab. Keine Wiederworte? Sie sitzt wie ein kleines
Kind auf dem Stuhl, den Blick gesenkt, die Hände ineinander verkrampft. *Was hat
sie nur?* geht mir durch den Kopf * Ok, vielleicht ist es ein wenig viel für
sie, nachdem was gestern passiert ist.* Mit einem Wink befehle ich Diener herbei
die den Tisch abräumen und dann wieder verschwinden. „Hättest du Lust auf die
Terrasse zu gehen? Ich ließ gestern noch einige Stühle und Liegen
hinaufbringen." Irre ich mich oder huscht da tatsächlich ein Lächeln über ihr
Gesicht als sie sich schweigend erhebt und an mir vorbei in Richtung
Fensterfront geht und wartend davor stehen bleibt? „Öffnen." Mental mache ich
mir eine Notiz das ich dem Computer noch Anweisungen geben muss ihre Stimme zu
speichern damit sie allein auf die Terrasse gehen kann, ohne das ihr zuvor
jemand die Tür öffnen muss.
Es weht ein leichter Wind, nicht zu kalt, aber gerade kühl genug um die
Sonnenstrahlen, die gnadenlos auf uns hinunter brennen, ein wenig zu mildern.
Tatsächlich, da spielt ein Lächeln um ihre Mundwinkel als sie über die Terrasse
geht und sich auf die Randbegrenzung setzt. Dieses Mal muss ich nicht fürchten
das sie hinunter fällt, denn Senail hat die Schutznetze höher fahren lassen.
Während Dain noch den Wind genießt, der ihr durch die Haare fährt, setze ich
mich an einen der Tische, die auf der Terrasse verteilt wurden und arbeite mich
durch einige der Papiere die üblicherweise so anfallen, wenn man König eines
Reiches ist. Nervtötend und lästig [spricht der von mir?] aber notwendig.
Während ich mich durch die Unmengen von Papieren arbeite merke ich gar nicht wie
die Zeit vergeht, bis eine Hand sich auf meine Schulter legt und mich aus meiner
Konzentration reist. Ich weis zwar, daß es Senail ist, da sich niemand anderes
so lautlos bewegen könnte, nichtsdestotrotz zucke ich zusammen. „Vegeta, ihr
solltet allmählich Schluss machen, die Sonnen sind schon am untergehen."
Verblüfft sehe ich auf und stelle fest das die erste der drei Sonnen Vegeta-Seis
schon den Horizont erreicht hat. Einem der Diener zunickend die Senail
mitgebracht hat, stehe ich auf und strecke meine verspannten Muskeln. *Ich
sollte mal wieder ans Training denken ...* erinnere ich mich selbst. Mein Blick
irrt einen Moment über die Terrasse auf der Suche nach Dain und findet sie dann
schließlich zusammengerollt auf einer der Liegen, der schmale Körper zugedeckt
von einer dünnen Decke.
Einen Moment überlege ich ehe ich Senail meine Weisungen gebe. „Speichere ihre
Stimme im Computer so das sie jederzeit alleine hier hinaus kann. Und lass sie
schlafen, sorge nur dafür das es ihr nicht zu kalt wird. Ich gehe trainieren."
Sprachs und ging gelassen davon. Ich weiß das ich mich auf ihn verlassen kann
und das er ein Auge oder besser alle seine Sinne auf sie haben wird.
--- Dain ---
//~*~// Hechelnder Atem, schnelle ruckartige Bewegungen. Mein Körper liegt
schlaff und kalt da bis ich Hände spüre die sich um meinen Hals klammern, mir
die Luft abschnüren. Verzweifelt schlage ich um mich, kralle meine Finger in die
erreichbaren Körperteile des anderen bis schwarze Punkte vor meinen Augen
tanzen. Dann sind die Hände weg und ich schreie und schreie .....//~*~//
„Schschschschsch ... ist ja gut, alles wird wieder gut, niemand tut dir weh, du
bist in Sicherheit ..." Eine tiefe Stimme dringt durch den Nebel der mein
Bewusstsein umgibt. Langsam kämpfe ich mich wieder in die Realität zurück und
nehme als erstes sanfte Hände, die behutsam über meinen Rücken streichen, wahr.
Plötzlich bin ich hellwach und gleichzeitig todmüde, fühle mich als wenn ich vor
lauter Schwäche noch nicht einmal einen Finger rühren könnte, während mein
Körper unkontrolliert zittert. Die Hände sind immer noch da, streichen mir sanft
über den Rücken während ich gleichzeitig hin und her gewiegt werde. Allmählich
beruhigen sich meine zitternden Glieder wieder und auch mein rasender Atem wird
ruhiger.
Ich versteife mich als ich realisiere das ich immer noch gehalten werde. *Los,
sag ihm das er dich loslassen soll!* *Aber ... irgendwie ist das doch schön, ich
mag das, ich will das, ich brauche das .....* *VERGISS ES! Er wird dir auch weh
tun!* Unwillkürlich versteife ich mich als meine innere Stimme anfängt zu
schreien, winde mich aus den Armen die mich halten und rutsche bis zum Ende der
Liege um möglichst viel Abstand von der Person zu bekommen. Erst jetzt
registriere ich, daß es Senail war, der mich hielt. Eigentlich sollte ich jetzt
wütend sein, aber irgendwie kann ich das nicht. Statt Wut macht sich eine alles
lähmende Müdigkeit in meinem Inneren breit.
Langsam stehe ich auf und verlasse die Terrasse um in das Schlafzimmer zu gehen.
Den reich gedeckten Tisch im Wohnraum lasse ich dabei unbeachtet.
Als ich aus meiner Hose steige, merke ich, wie verschwitzt ich bin. Angewidert
rümpfe ich die Nase und kämpfe mit meiner Müdigkeit, ehe ich mich entschließe
doch noch schnell baden zu gehen. Mit langsam, trägen Bewegungen schlurfe ich
durch die Verbindungstüre und lasse in das halbe Schwimmbecken, in diesen Räumen
auch Badewanne genannt, heisses Wasser ein. Einen Moment zögere ich noch, doch
dann mache ich auch etwas Schaumbad dazu. Es dauert nur Momente bis weißer
Schaum die Wanne füllt. Ehe ich in die Wanne steige schließe ich die Türe ab um
sicher zu sein, daß niemand hinein kommen kann während ich bade. Mein Hemd
achtlos irgendwo in den Raum werfend lasse ich mich langsam in das warme Wasser
gleiten. *Schön ...* denke ich während meine Finger träge durch den weißen
Schaum gleiten und dabei Blasen aufscheuchen. Meinen Kopf an den Wannenrand
lehnend schließe ich die Augen und denke *nur für einen Moment ... nur einen
kurzen Moment ....*
--- King Vegeta ---
Zufrieden grunzend schicke ich den letzten meiner Trainingspartner zu Boden. Ja,
es war eindeutig richtig, endlich wieder einmal zu trainieren. Ein Klatschen von
Richtung Türe reißt mich aus meinen selbstherrlichen Gedanken. „Großartig König,
ihr seid stärker als jemals zuvor." Ausdruckslos starre ich die Person an aus
deren Mund diese Worte kamen. Elllarsk. [Erinnert sich noch wer an sie? Seine
Privatnu ... *räusper* Privatharemsdame] ich habe sie in letzter Zeit
vernachlässigt. Sie interessiert mich nicht mehr. „Was möchtest du?" frage ich
mit gleichgültiger Stimme. Ihre Hüften wiegend kommt sie auf mich zu und legt
ihre Arme um meinen Hals. „Ihr habt mich schon lange nicht mehr besucht."
Schnurrt sie während sie ihre Hüften an meinen Lenden reibt. Ungerührt befreie
ich mich von ihren Armen und gehe in Richtung Türe. „Und ich werde dich auch
nicht mehr besuchen kommen." Mit diesen Worten schlinge ich mir ein Handtuch um
meinen Hals und gehe. „Das werden wir ja sehen, mein König." höre ich nicht
mehr.
***
„Wo ist sie?" frage ich in die Leere des Hauptraumes hinein. Einer der Schatten
regt sich und Senail tritt hervor. „Im Bad. Ich denke," ein leichtes Lächeln
liegt auf seinem Gesicht, „sie ist eingeschlafen." Mit einer Handbewegung
bedeute ich ihm zu gehen und lenke meine Schritte Richtung Bad. Auf einen
gemurmelten Befehl hin öffnet sich die Türe zum Bad und mir wallt ein Schwall
warmer Luft entgegen. Langsam gehe ich hinein und sehe mich suchend nach Dain
um. Schließlich entdecke ich sie in der Wanne, den Kopf an den Rand gelehnt, der
Körper wird von Badeschaum verdeckt. Und wiedereinmal fällt mir auf, wie
unschuldig sie im Schlaf aussieht. Allerdings dürfte sie momentan eher einer
Backpflaume gleichen, so lange wie sie vermutlich schon im Wasser liegt. Mit
einem leichten Druck auf ein Panel im Wannenrand fließt das Wasser geräuschlos
ab und läst eine mit duftendem, weichem, weißem Schaum bedeckte Dain zurück.
Kurz lasse ich meinen Blick über ihren Körper wandern, die schmalen Hüften und
die kaum vorhandenen Brüste. Seufzend reiße ich mich von diesem Anblick los,
nehme eines der großen Badehandtücher und schlinge es um sie. Ihre einzige
Reaktion ist ein leichtes zucken und dann schmiegt sie sich an mich, ihr Kopf an
meiner Schulter. Vorsichtig trage ich sie in das Schlafzimmer und lege sie sanft
auf dem Bett ab. Langsam trockne ich die restlichen Spuren ihres Bades von ihrem
Körper und decke sie zu.
Ehe ich mich zu ihr lege gehe ich noch einmal ins Bad, schäle mich aus meiner
Kleidung und wasche mir den Schweiß vom Körper. Schließlich schließe ich die
Türe hinter mir und lege mich vorsichtig, um Dain nicht aufzuwecken, neben sie.
Keine zwei Sekunden später spüre ich, wie sie sich im Schlaf herumdreht und sich
an mich drängt, ihren Kopf an meine Brust bettet und eine ihrer Hände meine
sucht, um sich dazwischen zu schieben. Ich lege meinen anderen Arm um sie und
lasse mich mit ihr in Morpheus Arme gleiten.
