Hallöle! Endlich!!! Mein Erstlingswerk auf FanFictionNet *tusch* für alle, die sehnsüchtig darauf gewartet haben ... *schaut in die leeren Reihen* ... äh ... na ja *sweatdrop* auf jeden Fall bin ich tierisch stolz drauf und hoffe, dass sie euch gefällt, und ihr mir fleißig Reviews schreibt! Ich möchte diese Geschichte meiner lieben Freundin Jana widmen und natürlich der brillianten Autorin Faith, die mich auf die eine oder andere Art zu dieser Geschichte inspiriert hat. Wenn euch etwas gefällt oder auch nicht gefällt, schreibt bitte einen Review oder schreibt mir eine Mail, aber bitte bleibt freundlich (gerade wenn ihr unzufrieden seid ^-^'), denn es gibt nur wenig schlimmeres als Flames *sensibelchen ist*

Disclaimer: Keiner der hier verwendeten Charaktere gehört mir und ich will auch keinen finanziellen oder anderen Profit mit ihnen machen. Die Idee zu dieser Geschichte gehört aber sehr wohl mir, und wenn jemand diese Geschichte irgendwo posten möchte oder die Idee für andere Zwecke benutzen möchte, sollte sich bitte an mich wenden.



Der Himmel brannte

Anmerkungen: In dieser Geschichte missachte ich sowohl die Geschehnisse in DragonballGT als auch das Ende von DragonballZ, das Alter der meisten Charas habe ich meiner Geschichte angepasst, so ist Trunks z.B. erst 15, während Bra schon 5 ist. Genauso ist es möglich, dass über allen ein großes 'OOC' blinkt - Entschuldigung, ich habe mir wirklich Mühe gegeben.

Der Himmel brannte. Die Luft war schwer von Hitze und brannte in ihren Lungen. Überall roch es nach Tod und Zerstörung. Trotz der Wärme fror sie und eine überwältigende Traurigkeit schien ihr das Herz zu zerdrücken. Sie hielt jemanden in ihren Armen, doch sie konnte nicht sehen, wer es war, Tränen verschleierten ihr die Sicht. Trauer und Hitze ließen sie kaum atmen. Der Schmerz erdrückte sie. Eine nicht unbekannt erscheinende Stimme sprach zu ihr. "Lass los. Du musst endlich loslassen."

Bulma Briefs erwachte senkrecht im Bett sitzend. Kalter Schweiß rann ihr den Rücken hinunter und klebte ihr das blaue Haar an Stirn und Gesicht. Mit einer fahrigen Geste wischte sie es fort und versuchte, ein wenig Fassung wiederzuerlangen. Ihr Blick wanderte zum Fenster. Die Gardinen waren nur halb zugezogen und so konnte sie die ersten roten Streifen des Sonnenaufgangs am Horizont sehen. Sie wischte sich die letzten Haare aus dem Gesicht und zwang sich, in langsamen Zügen die kühle Morgenluft einzuatmen. Als sie sich etwas beruhigt hatte und ihre Beine nicht mehr so sehr zitterten, schlug sie das Laken zurück und ging ins Bad. Die Frau spritze sich ein wenig Wasser ins Gesicht und setzte sich erschöpft auf den Rand der Badewanne. Sie stützte die Ellenbogen auf ihre Oberschenkel und legte den Kopf in die Hände. Was für ein Traum. Es war alles so real gewesen. Die Hitze, die Trauer, der Schmerz. Sie seufzte. Eine Hand legte sich auf ihre Schulter und sie zuckte zusammen. "Was ist los, Onna?" Vegeta stand vor ihr und blickte sie halb besorgt, halb genervt an. Einen Moment starrte sie ihn nur an, wie er dastand, in seiner Pyjamahose und sie ansah. "Onna?" Er zog eine Augenbraue in die Höhe. "Nichts, Vegeta. Nichts, nur ein Traum," schaffte sie endlich zu erwidern. "Dann komm endlich wieder ins Bett, es ist noch lange nicht Zeit zum aufstehen." Mit diesen Worten nahm er sie in die Arme und trug sie zurück zum Bett, wie ein kleines Kind. Als sie wieder im Bett lagen, fuhr Bulma zärtlich mit ihrer Hand über sein Gesicht und durch sein Haar, das flammengleich vom Kopf abstand und nun vom Schlaf etwas zerzaust wirkte. Sie liebte ihn so sehr, dass es fasst schon weh tat. "Schlaf' jetzt," sagte er und küsste sie auf die Stirn. Während Vegeta recht schnell wieder einschlief, beobachtete Bulma noch eine Weile den Sonnenaufgang, bevor auch sie wieder einschlief.

Geweckt wurden beide durch ein heftiges Ziehen an der Bettdecke. Am Fußende des Bettes stand ein kleines Mädchen in einem rosa Häschenschlafanzug unter dessen Kapuze ein paar wirre Strähnen blauen Haares hevorlugten. Vegeta richtete sich ein wenig auf und versuchte, ihr einen genervten Blick zuzuwerfen. Er scheiterte. "Was soll das, Blag?" Fragte er. Das kleine Mädchen hielt inne und sagte entrüstet: "Trunks ist das Blag, Pappi, ich bin die Prinzessin!" Der Sayajin verdrehte die Augen und Bulma musste sich ein Lachen verkneifen. "Also, was ist los, Prinzessin," fragte er abermals. Bra erklomm das elterliche Bett, wobei die Hasenohren auf ihrer Kapuze wackelten. "Da ist ein Monster unter meinem Bett, Papa." "Und was habe ich dir über Monster unter dem Bett erzählt, Bra?" "Ich soll sie in den Hintern treten." "Und?" "Jetzt sollst du gucken, ob's auch wirklich weg ist!" Vegeta seufzte. "Geh' schon mal vor, ich komme gleich nach." Bra strahlte und krabbelte aus dem Bett. Bulma kicherte und kassierte dafür einen angenervten Blick von ihrem Mann, der vor sich hin murmelnd seine Hausschuhe suchte und seiner Tochter folgte.