Entschuldigt bitte vielmals, dass die Kapitel nur so kurz sind, aber ich
schreibe recht sporadisch bzw. spontan und dann entstehen immer nur ein
paar Seiten - ich könnte natürlich auch warten, bis sich mehr angesammelt
hat, aber dann müsstet ihr auch länger auf Updates warten ... .
Ein herzliches Danke, an alle, die diese Geschichte reviewen.
Disclaimer: Same proceedure as last chapter, author? Same proceedure as every chapter, readers.
Vorsichtig kämmte Bulma das Haar ihrer Tochter und warf dabei einen Blick in den Spiegel ihres Frisiertisches. Ihr schaute eine Frau mit einem kleinen Mädchen auf dem Schoß entgegen. Die Zeit war gnädig mit der Frau gewesen, das Alter zeichnete sich kaum in ihrem Gesicht ab und blaues Haar fiel ihr geschmeidig über die Schultern. Sie lächelte. Was war aus dem jungen Mädchen geworden, das sich vor ... ach zu vielen Jahren auf die Suche nach den Dragonballs gemacht hatte? Sie gab Bra einen sanften Kuss auf den Kopf.
Plötzlich änderte sich das Bild im Spiegel. Kein kleines Mädchen war zu sehen. Das lange Haar war schmutzig und verfilzt, der Ausdruck der blauen Augen angsterfüllt und die Gesichtszüge verhärmt. Verlust. Trauer. Der rote Himmel.
So schnell, wie das Bild gekommen war, so schnell verschwand es auch wieder. Jegliche Farbe war aus Bulmas Gesicht gewichen, sie zitterte. Ihr Blick fiel auf Bra, die unbeirrt mit ihren Zopfgummis spielte. Sie zwang sich tief durchzuatmen . Wie in Trance band sie die Bras Haare in einem Pferdeschwanz zusammen, dann nahm sie das Kind von ihrem Schoß und sagte mit einem schiefen Lächeln: "So, Schatz, jetzt lauf und zeig Papi, wie schön wir seine Prinzessin gemacht haben." Die kleine Prinzessin nickte und ging aus dem Zimmer.
Sie schloss die Augen und massierte sich die Schläfen. Nur ein Traum. Träume sind nicht real. Nur ein Traum. Sie ließ die Hände in sinken und blieb noch einen Moment mit geschlossenen Augen sitzen. Als sie sich ruhig genug fühlte, stand sie auf und räumte den Kamm und die Haarbänder fort, zog das Bettlaken glatt und zupfte an den Gardinen herum. Kleine, alltägliche Dinge, sie wollte jetzt nicht denken. Die Küche aufräumen! Dazu brauchte man kein Hirn! Und wie sie ihre Männer kannte, war das bestimmt noch nicht geschehen.
Schon im Flur vor der Küche kam ihr ein beißender Geruch entgegen. Hatte jemand etwas auf dem Herd vergessen? Ihre Mutter bestimmt nicht. Die sah zwar etwas dümmlich aus, aber der Eindruck täuschte. Mit dem Öffnen der Tür kam ihr ein dicker Schwall übelriechenden Qualms entgegen. Sie hustete und versuchte, den Rauch mit der Hand zu vertreiben. "Was ist denn hier passiert?" Schaffte sie zu fragen. Aus dem Dunst kam deine Antwort, die von Trunks zu kommen schien. "Der Toaster ist kaputt und ich hab's nicht bemerkt, eine Scheibe Brot ist total verbrannt!" Bulma arbeitete sich langsam zum Fenster durch, doch bevor sie es öffnen konnte, überwältigte sie abermals eine Welle von Bildern und Gefühlen.
Heiße Luft. Schmerz. Wut. Roter Himmel. Tränen. Beißender Gestank. Blut.
Eine Stimme. "Loslassen! Du musst loslassen! Lass' endlich los !"
"Bulma, du musst wirklich loslassen, sonst zerquetscht du dem Jungen die Hand! Bulma, hörst du mich?"
Langsam wurde sie ihrer Umwelt wieder gewahr. Sie lag auf dem Küchenfußboden. Der Qualm war verschwunden, vom Fenster kam frische Luft herein. Erst jetzt merkte sie, dass sie Trunks' Hand umklammert hielt. Der Junge schenkte ihr ein schmerzverzerrtes Lächeln. Sie ließ los. Vegeta kniete neben ihr und hinter ihm stand Bra, der dicke Tränen die Wangen herunterkullerten. " ... passiert?" Murmelte sie. Tunks schaute sie besorgt an. "Du wolltest das Fenster öffnen, wegen dem Qualm und plötzlich hattest du diesen ... Anfall, was ist los mit dir?" Sie richtete sich auf. "Der Rauch. Ich hatte heute einen ziemlich schlimmen Traum und die Bilder verfolgen mich noch immer. Wahrscheinlich nur eine übertriebene, unterbewusste Reaktion darauf, mach dir keine Sorgen, ja?"
Diesen wissenschaftliche Kram kannte Trunks von seiner Mutter, wenn sie so redete konnte alles gar nicht so schlimm sein. "Wenn du meinst, Ma. Aber lass' es ruhig angehen, okay?" Dann hockte er sich neben Bra. "Kein Grund zum Weinen B-chan. Mama geht es gut. Ich gehe jetzt in den Garten, kommst du mit?" Bra nickte und wischte sich mit dem Handrücken über die Augen.
Bulma herhob sich und klopfte sich imaginären Staub von der Hose. Sie schwieg. Vegeta blieb auf dem Boden sitzen. Nach einer Weile meinte er: "Den Jungen kannst du vielleicht auf diese Weise verarschen, aber ich kenne dich, Onna." Die Frau schaute aus dem Fenster. "Ich weiß nicht, wovon du sprichst." "Übertriebene, unterbewusste Reaktion, mein Ar ... Hintern, Frau!" Mit einem Satz war er auf den Beinen. Nicht gerade sanft zog er sie in seine Umarmung. "Ich weiß nicht wie du das siehst," flüsterte er in ihr Ohr, "aber ich kenne dich, Bulma. Seit wann musst du dich vor mir verstellen?"
Als die Schluchzer kamen, hielt er sie fest. Und auch als sie verebbten ließ er nicht los.
Disclaimer: Same proceedure as last chapter, author? Same proceedure as every chapter, readers.
Vorsichtig kämmte Bulma das Haar ihrer Tochter und warf dabei einen Blick in den Spiegel ihres Frisiertisches. Ihr schaute eine Frau mit einem kleinen Mädchen auf dem Schoß entgegen. Die Zeit war gnädig mit der Frau gewesen, das Alter zeichnete sich kaum in ihrem Gesicht ab und blaues Haar fiel ihr geschmeidig über die Schultern. Sie lächelte. Was war aus dem jungen Mädchen geworden, das sich vor ... ach zu vielen Jahren auf die Suche nach den Dragonballs gemacht hatte? Sie gab Bra einen sanften Kuss auf den Kopf.
Plötzlich änderte sich das Bild im Spiegel. Kein kleines Mädchen war zu sehen. Das lange Haar war schmutzig und verfilzt, der Ausdruck der blauen Augen angsterfüllt und die Gesichtszüge verhärmt. Verlust. Trauer. Der rote Himmel.
So schnell, wie das Bild gekommen war, so schnell verschwand es auch wieder. Jegliche Farbe war aus Bulmas Gesicht gewichen, sie zitterte. Ihr Blick fiel auf Bra, die unbeirrt mit ihren Zopfgummis spielte. Sie zwang sich tief durchzuatmen . Wie in Trance band sie die Bras Haare in einem Pferdeschwanz zusammen, dann nahm sie das Kind von ihrem Schoß und sagte mit einem schiefen Lächeln: "So, Schatz, jetzt lauf und zeig Papi, wie schön wir seine Prinzessin gemacht haben." Die kleine Prinzessin nickte und ging aus dem Zimmer.
Sie schloss die Augen und massierte sich die Schläfen. Nur ein Traum. Träume sind nicht real. Nur ein Traum. Sie ließ die Hände in sinken und blieb noch einen Moment mit geschlossenen Augen sitzen. Als sie sich ruhig genug fühlte, stand sie auf und räumte den Kamm und die Haarbänder fort, zog das Bettlaken glatt und zupfte an den Gardinen herum. Kleine, alltägliche Dinge, sie wollte jetzt nicht denken. Die Küche aufräumen! Dazu brauchte man kein Hirn! Und wie sie ihre Männer kannte, war das bestimmt noch nicht geschehen.
Schon im Flur vor der Küche kam ihr ein beißender Geruch entgegen. Hatte jemand etwas auf dem Herd vergessen? Ihre Mutter bestimmt nicht. Die sah zwar etwas dümmlich aus, aber der Eindruck täuschte. Mit dem Öffnen der Tür kam ihr ein dicker Schwall übelriechenden Qualms entgegen. Sie hustete und versuchte, den Rauch mit der Hand zu vertreiben. "Was ist denn hier passiert?" Schaffte sie zu fragen. Aus dem Dunst kam deine Antwort, die von Trunks zu kommen schien. "Der Toaster ist kaputt und ich hab's nicht bemerkt, eine Scheibe Brot ist total verbrannt!" Bulma arbeitete sich langsam zum Fenster durch, doch bevor sie es öffnen konnte, überwältigte sie abermals eine Welle von Bildern und Gefühlen.
Heiße Luft. Schmerz. Wut. Roter Himmel. Tränen. Beißender Gestank. Blut.
Eine Stimme. "Loslassen! Du musst loslassen! Lass' endlich los !"
"Bulma, du musst wirklich loslassen, sonst zerquetscht du dem Jungen die Hand! Bulma, hörst du mich?"
Langsam wurde sie ihrer Umwelt wieder gewahr. Sie lag auf dem Küchenfußboden. Der Qualm war verschwunden, vom Fenster kam frische Luft herein. Erst jetzt merkte sie, dass sie Trunks' Hand umklammert hielt. Der Junge schenkte ihr ein schmerzverzerrtes Lächeln. Sie ließ los. Vegeta kniete neben ihr und hinter ihm stand Bra, der dicke Tränen die Wangen herunterkullerten. " ... passiert?" Murmelte sie. Tunks schaute sie besorgt an. "Du wolltest das Fenster öffnen, wegen dem Qualm und plötzlich hattest du diesen ... Anfall, was ist los mit dir?" Sie richtete sich auf. "Der Rauch. Ich hatte heute einen ziemlich schlimmen Traum und die Bilder verfolgen mich noch immer. Wahrscheinlich nur eine übertriebene, unterbewusste Reaktion darauf, mach dir keine Sorgen, ja?"
Diesen wissenschaftliche Kram kannte Trunks von seiner Mutter, wenn sie so redete konnte alles gar nicht so schlimm sein. "Wenn du meinst, Ma. Aber lass' es ruhig angehen, okay?" Dann hockte er sich neben Bra. "Kein Grund zum Weinen B-chan. Mama geht es gut. Ich gehe jetzt in den Garten, kommst du mit?" Bra nickte und wischte sich mit dem Handrücken über die Augen.
Bulma herhob sich und klopfte sich imaginären Staub von der Hose. Sie schwieg. Vegeta blieb auf dem Boden sitzen. Nach einer Weile meinte er: "Den Jungen kannst du vielleicht auf diese Weise verarschen, aber ich kenne dich, Onna." Die Frau schaute aus dem Fenster. "Ich weiß nicht, wovon du sprichst." "Übertriebene, unterbewusste Reaktion, mein Ar ... Hintern, Frau!" Mit einem Satz war er auf den Beinen. Nicht gerade sanft zog er sie in seine Umarmung. "Ich weiß nicht wie du das siehst," flüsterte er in ihr Ohr, "aber ich kenne dich, Bulma. Seit wann musst du dich vor mir verstellen?"
Als die Schluchzer kamen, hielt er sie fest. Und auch als sie verebbten ließ er nicht los.
