Titel: When the Storm brings Happiness and Hope....
Teil: 2/9 + Epilog (vielleicht)
Pairing: Vegehan (VegetaXGohan)
Genre: Romantik
Warning: Shônen Ai, gelegentlich OOC
Bemerkung: Jaaa!!! Sie findet doch Anklang!!! *freu* *glücklich ist* Jetzt geht's mir gut XD
Hm, was mit Vegeta mit seinem Fuss gemacht hat, scheint ja einige zu interessieren... aber das kommt ja jetzt raus... oder?! *nachguck* Ja, kommt es^^
Okay, dann weiß ich mal wieder nicht, was ich noch schreiben soll und außerdem muss ich gleich schon wieder in die Schule... *unter Zeitdruck steht* Also dann, viel Spaß und wieder schön bewerten, ja?^^
Danke an:
cat(wär cool, wenn du die Seite wieder finden würdest^^)
Faith
Zoysite
Amunet
melai (Ahhh, geil!! Danke!!! Die Seite ist einfach traumhaft!!!^^)
cristall
SweetShadowAngel
Alex (Lemon? Langer Teil?... Sehen wir mal XD^^)
danke für eure Kommis *feste knuffel* Ich hoffe, euch gefällt die Story auch weiter^^
Bitte: Falls irgendjemand irgendwo Fanfics, Fanarts oder sogar Dôjinshis von den beiden findet, dann wär ich ihm dankbar, wenn er sie mir schicken könnte^^
Disclaimer: Dragonball und seine Charas gehören nicht mehr, sondern Akira Toriyama und ich mache auch keinerlei Profit mit dem Zeugs (ich erreiche wahrscheinlich am ehesten ne Einlieferung in die Irrenanstalt)
Kommentare an: Simbakatha@aol.com oder hier in die Kommentare
When the Storm brings Happiness and Hope.... – Part 2
Gohan starrte in die tiefe Dunkelheit des Zimmers in die Richtung, wo er vor einigen Sekunden noch das Bild des Fernsehers angeschaut hatte.
„Was ist jetzt los?", hörte er Vegeta neben sich fragen.
„Stromausfall wahrscheinlich." Der Junge sah sich um. Seine Augen gewöhnten sich langsam an das Dunkel, doch war es draußen so finster, dass auch von dort kaum Licht eindrang und er, wenn überhaupt, nur Konturen von Dingen in seiner Nähe wahrnahm.
Er seufzte und stand auf.
„Wo willst du hin?", fragte der Mann neben ihm.
„Ein paar Kerzen suchen. Im Dunkeln zu hocken ist doch doof." Der Halbsaiyajin wandte sich nach rechts und wollte erneut in die Küche. Aber soweit kam er gar nicht.
„Aua!! Ach verdammter Mist." Gohan fluchte noch ein bisschen mehr und Vegeta musste leicht grinsen, hätte er doch nicht gedacht, dass dieser Junge solche Wörter kannte.
„Was ist passiert?", fragte er schließlich, obwohl er es sich schon dachte.
„Ich hab mir den Fuß gestoßen", kam die geknurrte Antwort und der Saiyajin konnte schemenhaft erkennen, wie der Jüngere sich den schmerzenden Fuß rieb.
„Brauchst du Licht?"
Gohan seufzte genervt. „Ne, weißte?", meinte er sarkastisch und wollte Vegeta schon als blöd abstempeln angesichts der Frage, als sich das Zimmer plötzlich erhellte.
Er dachte, da es sich nicht um elektrisches Licht handelte, zuerst an einen Blitz, doch dafür blieb es schon zu lange bestehen. Dann merkte er, dass es aus Richtung Sofa kam und als er dorthin sah, erkannte er den Grund. Vegeta hatte sich in einen SuperSaiyajin verwandelt und grinste ihn frech an.
Gohan blickte leicht beleidigt wieder weg und ärgerte sich darüber, dass er nicht selbst darauf gekommen war. Schließlich transformierte er sich selber und ging in die Küche um die Kerzen zu suchen. Ewig konnten sie immerhin nicht auf dem SuperSaiyajin Level bleiben.
Glücklicherweise fand er eine ganze Packung dicker Kerzen, die er einfach mitnahm und die Hälfte davon im Wohnzimmer aufstellte. Als dies vollendet war, verwandelten sich beide wieder zurück. Der Junge nahm erneut neben Vegeta Platz, der immer noch fleißig den Nudelsalat aß.
„Toll... und was machen wir jetzt?", fragte er, während er auf seine, auf den Tisch gelegten, Füße blickte.
„Geh doch wieder lernen", meinte Vegeta mürrisch.
„Bei so'nem Licht kann ich nicht lernen."
„Dann mach halt was anders."
„Was denn?"
„Woher soll ich das denn wissen?"
„Ahhh..." Gohan legte die Hände aufs Gesicht und rutschte genervt einige Zentimeter nach unten. Jetzt wusste er, warum Bulma sich immer über Vegeta aufregte.
„Wir könnten doch auch was zusammen machen, oder?", fragte er dann zaghaft.
Der Saiyajin sah ihn misstrauisch und missbilligend an. „Und was?"
„Weiß nicht... reden oder so...." Der Blick blieb derselbe. „Dann schlag halt was anderes vor."
Doch Vegeta sagte nichts, aß einfach nur stumm weiter. Bis er nach einigen Minuten meinte:
„Und über was?"
„Ähm... ich weiß nicht... Du könntest mir ja mal erzählen, was du mit deinem Fuß gemacht hast", schlug der Junge vor. Ein paar Momente verstrichen bevor der Mann antwortete:
„Ich hab beim Training die Schwerkraft zu weit hochgefahren und eine Attacke falsch gesetzt. Dann bin ich mit voller Wucht falsch auf dem Boden aufgekommen und einer der Trainingroboter ist dann noch explodiert und ein paar Splitter haben sich in meinen Fuß gebohrt." Es schien ihm ein wenig peinlich zu sein, denn er hatte recht leise gesprochen und Gohan nicht angeschaut. Dieser dachte allerdings nicht im Geringsten daran sich darüber lustig zu machen und fragte, während er sich den Fuß etwas näher besah:
„Autsch... das hat bestimmt weh getan, hm?"
Er lächelte den älteren leicht an, der grummelte allerdings nur etwas unverständliches. Gohan nahm das mal als ein ‚Ja' hin. „Und wie lange muss der Verband dran bleiben?"
„Zwei Wochen."
Ein Blitz und der darauffolgende Donner lenkten die Aufmerksamkeit der beiden auf sich. Eine Weile blickten sie stumm aus dem Fenster, bis Vegeta die Stille brach:
„Und für was lernst du da oben?"
„Für die Aufnahmeprüfung zur Highschool. Mama will mich da nächstes Jahr hinschicken...."
„Klingt ja nicht sehr begeistert."
Gohan lächelte leicht. „Doch eigentlich schon. Es wird nur ungewohnt. Ich bin den Umgang mit Kindern in meinem Alter nicht gewöhnt."
„Wenn dir einer dumm kommt, kannste ihm ja eine reinhauen..."
Der Junge schüttelte leicht lachend den Kopf. So was musste ja noch von Vegeta kommen.
Erneut betrachteten sie das Schauspiel des Gewitters, das draußen herrschte. Der Wechsel zwischen Licht und Dunkel, das tiefe Grollen des Donners, das über das Land hallte. Aber noch immer hatte es nicht begonnen zu regnen.
Dann stand Vegeta ganz plötzlich auf.
„Bleib doch sitzen, ich kann dir auch was holen, wenn du was willst", schlug Gohan ihm erneut vor.
„Ich glaube nicht, dass du das für mich erledigen kannst, Kleiner."
„Aber...", der Junge schaute den Mann irritiert an, da er nicht wusste was dieser meinte.
„Kleiner?"
„Ja?"
„Ich muss aufs Klo."
„Oh..." Leicht beschämt kratzte sich Gohan am Kopf, während Vegeta Richtung Bad humpelte. Dann nahm er die leere Schüssel mit den Gabeln, eine Kerze damit er etwas sah und ging in die Küche. Dort schwenkte er das Gefäß kurz aus und stellte es in die Spüle.
Erneut blieb sein Blick an dem Spiel der Blitze hängen, fasziniert starrte er hinaus.
Auch noch als er ein leises Klacken der Badezimmertür vernahm und Vegeta sich neben ihn stellte.
„Beeindruckend, oder?", flüsterte der Junge schon fast.
„Mhm", kam die Antwort auch nicht sehr lauter.
Plötzlich sah man ein Zucken in Gohans Gesicht und ein paar Augenblicke später hatte er bereits das Küchenfenster geöffnet und prüfend die Hand hinausgestreckt.
„Sollen wir uns raussetzen? Es regnet nicht und es ist auch nicht kalt. Es ist draußen bestimmt noch schöner." Er sah den anderen beinahe flehend an.
„Wegen mir", meinte Vegeta nur und stieß sich von der Spüle, an der er sich angelehnt hatte um den Fuß nicht zu belasten, ab.
„Soll ich dir helfen", fragte Gohan als sie zur Tür gingen.
„Nein, ich schaff das schon alleine." Der Saiyajin hörte sich nur leicht gequält an, nicht böse, was den Jungen leicht verwirrte. Aber er zuckte nur mit den Schultern und ging schon mal nach draußen um eine der Bänke an die Hauswand zu stellen. Eine andere stellte er mit etwas Abstand davor, damit Vegeta seinen Fuß hochlegen konnte.
Kurz darauf saßen sie darauf, nebeneinander und blickten stumm über die Landschaft. Der Wind fegte über sie hinweg, bog die Grashalme und Weizenähren mit seiner Kraft. Zog an ihnen, ließ wieder ab, nur um kurz darauf von einer anderen Seite über sie hinwegzuwehen. Bäume neigten sich in seiner Macht, schienen zu fallen, zu brechen. Doch sie wiederstanden ihm, widersetzen sich. Ihre Wurzeln gruben sich tiefer in den Boden und suchten Halt.
Schwarze Wolken türmten sich in der Höhe auf. Verschluckten die Gipfel der Berge und tauchten die Welt unter ihnen in eine trübe Dunkelheit. Dann kamen die Blitze und erhellten die Wiesen und Wälder wieder. Es schien ein Kampf der Elemente zu herrschen, der über das Schicksal der Erde entscheiden sollte. Über Licht und Dunkelheit.
Das Grollen das Donners begleitete diesen Kampf, schien die schweren Schritte großer Armeen darzustellen, die dort oben, fern ab jedweder Zivilitation ihre eigene Schlacht schlugen.
Und in all diesen Gefechten der Elemente – Wind gegen Erde, Licht gegen Dunkelheit – saßen zwei kleine unbedeutende Personen, Angehörige der größten Kriegerrasse des Universums, und beobachteten dieses Schauspiel schweigend und friedlich.
Fortsetzung folgt...
Teil: 2/9 + Epilog (vielleicht)
Pairing: Vegehan (VegetaXGohan)
Genre: Romantik
Warning: Shônen Ai, gelegentlich OOC
Bemerkung: Jaaa!!! Sie findet doch Anklang!!! *freu* *glücklich ist* Jetzt geht's mir gut XD
Hm, was mit Vegeta mit seinem Fuss gemacht hat, scheint ja einige zu interessieren... aber das kommt ja jetzt raus... oder?! *nachguck* Ja, kommt es^^
Okay, dann weiß ich mal wieder nicht, was ich noch schreiben soll und außerdem muss ich gleich schon wieder in die Schule... *unter Zeitdruck steht* Also dann, viel Spaß und wieder schön bewerten, ja?^^
Danke an:
cat(wär cool, wenn du die Seite wieder finden würdest^^)
Faith
Zoysite
Amunet
melai (Ahhh, geil!! Danke!!! Die Seite ist einfach traumhaft!!!^^)
cristall
SweetShadowAngel
Alex (Lemon? Langer Teil?... Sehen wir mal XD^^)
danke für eure Kommis *feste knuffel* Ich hoffe, euch gefällt die Story auch weiter^^
Bitte: Falls irgendjemand irgendwo Fanfics, Fanarts oder sogar Dôjinshis von den beiden findet, dann wär ich ihm dankbar, wenn er sie mir schicken könnte^^
Disclaimer: Dragonball und seine Charas gehören nicht mehr, sondern Akira Toriyama und ich mache auch keinerlei Profit mit dem Zeugs (ich erreiche wahrscheinlich am ehesten ne Einlieferung in die Irrenanstalt)
Kommentare an: Simbakatha@aol.com oder hier in die Kommentare
When the Storm brings Happiness and Hope.... – Part 2
Gohan starrte in die tiefe Dunkelheit des Zimmers in die Richtung, wo er vor einigen Sekunden noch das Bild des Fernsehers angeschaut hatte.
„Was ist jetzt los?", hörte er Vegeta neben sich fragen.
„Stromausfall wahrscheinlich." Der Junge sah sich um. Seine Augen gewöhnten sich langsam an das Dunkel, doch war es draußen so finster, dass auch von dort kaum Licht eindrang und er, wenn überhaupt, nur Konturen von Dingen in seiner Nähe wahrnahm.
Er seufzte und stand auf.
„Wo willst du hin?", fragte der Mann neben ihm.
„Ein paar Kerzen suchen. Im Dunkeln zu hocken ist doch doof." Der Halbsaiyajin wandte sich nach rechts und wollte erneut in die Küche. Aber soweit kam er gar nicht.
„Aua!! Ach verdammter Mist." Gohan fluchte noch ein bisschen mehr und Vegeta musste leicht grinsen, hätte er doch nicht gedacht, dass dieser Junge solche Wörter kannte.
„Was ist passiert?", fragte er schließlich, obwohl er es sich schon dachte.
„Ich hab mir den Fuß gestoßen", kam die geknurrte Antwort und der Saiyajin konnte schemenhaft erkennen, wie der Jüngere sich den schmerzenden Fuß rieb.
„Brauchst du Licht?"
Gohan seufzte genervt. „Ne, weißte?", meinte er sarkastisch und wollte Vegeta schon als blöd abstempeln angesichts der Frage, als sich das Zimmer plötzlich erhellte.
Er dachte, da es sich nicht um elektrisches Licht handelte, zuerst an einen Blitz, doch dafür blieb es schon zu lange bestehen. Dann merkte er, dass es aus Richtung Sofa kam und als er dorthin sah, erkannte er den Grund. Vegeta hatte sich in einen SuperSaiyajin verwandelt und grinste ihn frech an.
Gohan blickte leicht beleidigt wieder weg und ärgerte sich darüber, dass er nicht selbst darauf gekommen war. Schließlich transformierte er sich selber und ging in die Küche um die Kerzen zu suchen. Ewig konnten sie immerhin nicht auf dem SuperSaiyajin Level bleiben.
Glücklicherweise fand er eine ganze Packung dicker Kerzen, die er einfach mitnahm und die Hälfte davon im Wohnzimmer aufstellte. Als dies vollendet war, verwandelten sich beide wieder zurück. Der Junge nahm erneut neben Vegeta Platz, der immer noch fleißig den Nudelsalat aß.
„Toll... und was machen wir jetzt?", fragte er, während er auf seine, auf den Tisch gelegten, Füße blickte.
„Geh doch wieder lernen", meinte Vegeta mürrisch.
„Bei so'nem Licht kann ich nicht lernen."
„Dann mach halt was anders."
„Was denn?"
„Woher soll ich das denn wissen?"
„Ahhh..." Gohan legte die Hände aufs Gesicht und rutschte genervt einige Zentimeter nach unten. Jetzt wusste er, warum Bulma sich immer über Vegeta aufregte.
„Wir könnten doch auch was zusammen machen, oder?", fragte er dann zaghaft.
Der Saiyajin sah ihn misstrauisch und missbilligend an. „Und was?"
„Weiß nicht... reden oder so...." Der Blick blieb derselbe. „Dann schlag halt was anderes vor."
Doch Vegeta sagte nichts, aß einfach nur stumm weiter. Bis er nach einigen Minuten meinte:
„Und über was?"
„Ähm... ich weiß nicht... Du könntest mir ja mal erzählen, was du mit deinem Fuß gemacht hast", schlug der Junge vor. Ein paar Momente verstrichen bevor der Mann antwortete:
„Ich hab beim Training die Schwerkraft zu weit hochgefahren und eine Attacke falsch gesetzt. Dann bin ich mit voller Wucht falsch auf dem Boden aufgekommen und einer der Trainingroboter ist dann noch explodiert und ein paar Splitter haben sich in meinen Fuß gebohrt." Es schien ihm ein wenig peinlich zu sein, denn er hatte recht leise gesprochen und Gohan nicht angeschaut. Dieser dachte allerdings nicht im Geringsten daran sich darüber lustig zu machen und fragte, während er sich den Fuß etwas näher besah:
„Autsch... das hat bestimmt weh getan, hm?"
Er lächelte den älteren leicht an, der grummelte allerdings nur etwas unverständliches. Gohan nahm das mal als ein ‚Ja' hin. „Und wie lange muss der Verband dran bleiben?"
„Zwei Wochen."
Ein Blitz und der darauffolgende Donner lenkten die Aufmerksamkeit der beiden auf sich. Eine Weile blickten sie stumm aus dem Fenster, bis Vegeta die Stille brach:
„Und für was lernst du da oben?"
„Für die Aufnahmeprüfung zur Highschool. Mama will mich da nächstes Jahr hinschicken...."
„Klingt ja nicht sehr begeistert."
Gohan lächelte leicht. „Doch eigentlich schon. Es wird nur ungewohnt. Ich bin den Umgang mit Kindern in meinem Alter nicht gewöhnt."
„Wenn dir einer dumm kommt, kannste ihm ja eine reinhauen..."
Der Junge schüttelte leicht lachend den Kopf. So was musste ja noch von Vegeta kommen.
Erneut betrachteten sie das Schauspiel des Gewitters, das draußen herrschte. Der Wechsel zwischen Licht und Dunkel, das tiefe Grollen des Donners, das über das Land hallte. Aber noch immer hatte es nicht begonnen zu regnen.
Dann stand Vegeta ganz plötzlich auf.
„Bleib doch sitzen, ich kann dir auch was holen, wenn du was willst", schlug Gohan ihm erneut vor.
„Ich glaube nicht, dass du das für mich erledigen kannst, Kleiner."
„Aber...", der Junge schaute den Mann irritiert an, da er nicht wusste was dieser meinte.
„Kleiner?"
„Ja?"
„Ich muss aufs Klo."
„Oh..." Leicht beschämt kratzte sich Gohan am Kopf, während Vegeta Richtung Bad humpelte. Dann nahm er die leere Schüssel mit den Gabeln, eine Kerze damit er etwas sah und ging in die Küche. Dort schwenkte er das Gefäß kurz aus und stellte es in die Spüle.
Erneut blieb sein Blick an dem Spiel der Blitze hängen, fasziniert starrte er hinaus.
Auch noch als er ein leises Klacken der Badezimmertür vernahm und Vegeta sich neben ihn stellte.
„Beeindruckend, oder?", flüsterte der Junge schon fast.
„Mhm", kam die Antwort auch nicht sehr lauter.
Plötzlich sah man ein Zucken in Gohans Gesicht und ein paar Augenblicke später hatte er bereits das Küchenfenster geöffnet und prüfend die Hand hinausgestreckt.
„Sollen wir uns raussetzen? Es regnet nicht und es ist auch nicht kalt. Es ist draußen bestimmt noch schöner." Er sah den anderen beinahe flehend an.
„Wegen mir", meinte Vegeta nur und stieß sich von der Spüle, an der er sich angelehnt hatte um den Fuß nicht zu belasten, ab.
„Soll ich dir helfen", fragte Gohan als sie zur Tür gingen.
„Nein, ich schaff das schon alleine." Der Saiyajin hörte sich nur leicht gequält an, nicht böse, was den Jungen leicht verwirrte. Aber er zuckte nur mit den Schultern und ging schon mal nach draußen um eine der Bänke an die Hauswand zu stellen. Eine andere stellte er mit etwas Abstand davor, damit Vegeta seinen Fuß hochlegen konnte.
Kurz darauf saßen sie darauf, nebeneinander und blickten stumm über die Landschaft. Der Wind fegte über sie hinweg, bog die Grashalme und Weizenähren mit seiner Kraft. Zog an ihnen, ließ wieder ab, nur um kurz darauf von einer anderen Seite über sie hinwegzuwehen. Bäume neigten sich in seiner Macht, schienen zu fallen, zu brechen. Doch sie wiederstanden ihm, widersetzen sich. Ihre Wurzeln gruben sich tiefer in den Boden und suchten Halt.
Schwarze Wolken türmten sich in der Höhe auf. Verschluckten die Gipfel der Berge und tauchten die Welt unter ihnen in eine trübe Dunkelheit. Dann kamen die Blitze und erhellten die Wiesen und Wälder wieder. Es schien ein Kampf der Elemente zu herrschen, der über das Schicksal der Erde entscheiden sollte. Über Licht und Dunkelheit.
Das Grollen das Donners begleitete diesen Kampf, schien die schweren Schritte großer Armeen darzustellen, die dort oben, fern ab jedweder Zivilitation ihre eigene Schlacht schlugen.
Und in all diesen Gefechten der Elemente – Wind gegen Erde, Licht gegen Dunkelheit – saßen zwei kleine unbedeutende Personen, Angehörige der größten Kriegerrasse des Universums, und beobachteten dieses Schauspiel schweigend und friedlich.
Fortsetzung folgt...
