Titel: When the Storm brings Happiness and Hope....
Teil: 4/9 + Epilog (vielleicht)
Pairing: Vegehan (VegetaXGohan)
Genre: Romantik
Warning: Shônen Ai, gelegentlich OOC
Bemerkung: Ahhh!!!! Leute, tut mir Leid!!! Ich bin viel zu spät, ich weiß, ich weiß... Ich wollte sie auch schon am Dienstag reinstellen, aber ab da hat mein liebes DSL kurzfristig beschlossen, mir den Dienst zu versagen... Das Ende vom Lied war, dass ich drei Tage lang nicht ins Net kam und so auch nicht die Story ausstellen....
Ich würd euch jetzt ja gerne mit nem besonders schönen Teil trösten... nur irgendwie.. na ja, mir gefällt er nicht soo toll... und so ab der mitte hab ich versucht lustig zu sein... *seufz* wie ihr sehen werdet, ist das königlich misslungen... Na ja, vielleicht gefällts euch ja trotzdem *hoff*
Danke an: Amunet, melai, Serena, Hilda, Zoysite, sakura und Faith für eure Kommentare^^ *festeknuffel*
Bitte: Falls irgendjemand irgendwo Fanfics, Fanarts oder sogar Dôjinshis von den beiden findet, dann wär ich ihm dankbar, wenn er sie mir schicken könnte^^
Disclaimer: Dragonball und seine Charas gehören nicht mehr, sondern Akira Toriyama und ich mache auch keinerlei Profit mit dem Zeugs (ich erreiche wahrscheinlich am ehesten ne Einlieferung in die Irrenanstalt)
Kommentare an: Simbakatha@aol.com oder hier in die Kommentare
When the Storm brings Happiness and Hope.... - Part 4
Die Erde erbebte als ein Blitz in sie einfuhr, sie durchbrach. Ihre Bewohner wurden aufgeschüttelt, verängstigt. Dicht beieinander saßen sie in ihren Behausungen und zitterten.
Der Wind nutzte diese Gelegenheit, fuhr in die Höhlen hinein und ließ die Tiere ein weiteres Mal frieren. Nun waren sie nirgends mehr sicher vor ihm und er freute sich und blies noch stärker.
Erneut wandte er sich zu dem Haus, umspielte die Körper der beiden Saiyajins, doch noch immer nicht, konnte er sie in ihrer wärmenden Umarmung erzittern lassen.
Wieder begann er mit den Haaren zu spielen, bewegte sie in seinem Takt, vermischte sie. Und schon bald konnte man nicht mehr erkennen, wem welche gehörten, denn sie waren eins geworden - so, wie die Lippen der beiden Personen.
Noch immer saßen sie da, wie zuvor. Gohans Arme um den Mann geschlungen und Vegetas Hand auf der Wange des Jungen ruhen. Ihre Lippen lagen sanft aufeinander, waren in ein zärtliches Spiel vertieft.
Eine lange Zeit verweilten sie in dieser Position, bis sie sich voneinander lösten, den Blick in den Augen des anderen verloren - und dann, ohne ein Wort begann das Spiel ihrer Lippen erneut. Doch diesmal leidenschaftlicher, inniger.
Vegeta setzte sich auf und kniete schließlich vor dem Jungen, die eine Hand noch immer auf der Wange, die andere nun im Nacken Gohans. Fordernd übten sie Druck auf den Halbsaiyajin aus, zogen ihn näher an den Mann heran. Für einige Augenblicke blieben sie in dieser Position, bis der Ältere die Hand an der Wange wegnahm und sie mit sanften Druck auf die Hüfte legte. Gohan verstand und nahm den Prinzen behutsam auf den Arm. Dieser schlang nun die Arme um den Hals des Jüngeren und die Beine um dessen Hüfte.
Noch immer küssend, betrat der Junge langsam das Haus. Er machte sich nicht die Mühe die Decke mit hinein zu nehmen, oder die Tür zu schließen. Er ging auf direktestem Weg in sein Zimmer, den Saiyajin festhaltend.
Blitze zuckten geräuschlos über den Himmel, schienen aus der Schlacht der Elemente zu fliehen, nur um Sekunden später von tosendem Donner verfolgt zu werden. Sie erstrahlten hell, wollten den Verfolger erschrecken, doch es half nichts. Er holte sie ein, umzingelte sie und erneut blitzen sie auf. Schickten das grelle Licht über die Landschaft, hinein in das dunkle Haus, auf die zwei Saiyajins, die küssend auf dem Bett des Jungen lagen.
Vegeta, auf Knie und Unterarme gestützt, drückte den Halbsaiyajin leicht in die weiche Matratze. Sein Kuss war begierig und stürmig, raubte dem anderen den Atem und den Verstand. Gohan glitt mit seinen Händen über den Rücken des älteren, krallte sich in dem Stoff des Hemdes fest, als ob er ihn nie wieder loslassen wollte. Mit der Zeit wanderten die Lippen des Saiyajin vom Mund weg, glitten den Hals des Jungen hinab. Die Hände über den jugendlichen Körper.
Gohans Augen öffneten sich erschrocken als er verstand, was Vegeta wollte. Er jedoch war sich nicht so ganz sicher, ob er es wollte. Verunsichert hielten seine Hände in ihrer Verwirrung an, blickten die Augen im Zimmer umher. Er wollte den Älteren nicht enttäuschen, aber er wollte es nicht.
Die rechte Hand des Mannes glitt über die Seite des Jungen. Hielt am Oberschenkel an und wanderte zu dessen Innenseite, bis sie ein Zucken vernahm und schlagartig inne hielt.
Vegeta nahm den Kopf aus der Halsbeuge des anderen um ihn anzuschauen. Gohan jedoch wich dem Blick des Älteren aus.
"Was ist?", fragte der Saiyajin schließlich.
"Ich.... ich kann das nicht...." Entschuldigend blickte der Junge Vegeta an, darauf gefasst angeschrieen oder geschlagen zu werden. Ängstlich kniff er die Augen zu.
Doch er spürte nur eine leichte Berührung an seiner Wange und ein paar Lippen auf seiner Stirn. Verwirrt öffnete er die Augen wieder und sah in Vegetas lächelndes Gesicht.
"Schon gut. Du musst nicht, wenn du nicht willst."
Der Mann erhob sich aus seiner Position über Gohan und legte sich neben ihn. Dicht bei ihm und den Arm um dessen Körper geschlungen.
"Danke", flüsterte der Halbsaiyajin noch, bevor auch er sich eng an den anderen schmiegte und sie schließlich beide einschliefen.
Ein Blitz zuckte und der Donner krachte dazu. Ruckartig saß Gohan im Bett und sah sich erschrocken um. Er brauchte einige Zeit um zu realisieren, wo er war und was das Geräusch zuvor verursacht hatte. Nach ein paar Augenblicken bemerkte er, dass das Gewitter noch immer tobte und die Landschaft unter sich zum Erbeben brachte.
Augenreibend erhob sich der Junge vom Bett um sich ans Fenster zu stellen. Dort angekommen bemerkte er, dass es immer noch nicht regnete. Gerade als er sich darüber Gedanken machen wollte, fiel sein Blick auf die zwei Bänke vor dem Haus und in seinem Kopf huschten die Bilder der letzten Nacht in sekundenschnelle vorbei.
Schlagartig glitten Gohans Augen zurück zum Bett, wo Vegeta sich jedoch nicht mehr befand.
"Das hätte ich ja beim Aufstehen wohl gemerkt, wenn er da gewesen wäre", grummelte er, während er die Tür öffnete und sich nach unten begab.
Etwas zögerlich ging er Richtung Küche, wo er die Aura des anderen spürte. Er war unsicher, wie dieser reagieren würde. Vielleicht würde er ja so tun, als wäre gar nichts geschehen. Unwillkürlich spürte der Junge bei diesem Gedanken einen Stich im Herzen.
Letztendlich betrat er doch noch die Küche - und traute seinen Augen kaum. Vegeta stand vor dem Herd und kochte!
Der Saiyajin nahm in den Augenwinkeln flüchtig eine Gestalt war und sah Gohan mit geweiteten Augen und ungläubigem Blick in der Tür stehen.
"Da schau an, auch schon wach?", meinte er grinsend und fügte, nachdem der Junge in seiner Position verweilte, leicht verwirrt dazu: "Was ist?"
"Du.... du ... du kochst?!?!" Die schwarzen Pupillen waren noch immer stark geweitet.
Vegeta verzog leicht beleidigt das Gesicht.
"Ich kann's auch lassen, dann kannste dir selbst was machen," meinte er und wollte schon Gabel und Pfanne weglegen, als Gohan gerade noch meinte.
"Nein, nein. Ich... ich wusste nur nicht, dass du das kannst." Der Junge kratzte sich verlegen am Hinterkopf und blickte den skeptisch schauenden Mann entschuldigend an. Nach ein paar Sekunden beschloss der ältere die Sache darauf beruhen zu lassen und widmete sich erneut dem Herd.
Der Halbsaiyajin trat langsam auf ihn zu und stand schließlich hinter ihm. Etwas in seinem Inneren drängte ihn dazu die Arme um Vegeta zu legen, doch sein Verstand warnte ihn davor. Letzte Nacht konnte immer noch nur ein ‚Versehen' gewesen sein.
"Was gibt's denn?", vorsichtig legte Gohan seine Hände auf die Schultern des Prinzen und tat so als würde er über diese in die Pfanne schauen. Doch seine Augen wanderten immer wieder zu dem Gesicht des anderes zurück, suchend noch Abstoßung oder Anerkennung.
"Masitanische Gemüsetaschen", meinte der Mann, während er den Jungen gewähren ließ und die Teigtaschen in der Pfanne wendete. "Aber hier gibt es keine Masitas, also hab ich Kartoffeln genommen." Gohan grinste über den prüfenden und skeptischen Blick den Vegeta seinem Essen zuwarf, da dieser nicht wusste, ob das auf das Gleiche hinauslaufen würde. Dann legte er die Arme ganz um den Saiyajin und schon wie in der Nacht zuvor, den Kopf auf dessen Schulter.
"Ist das nicht ein bisschen wenig?" Der Halbsaiyajin blickte misstrauisch auf die beiden Gemüsetaschen, die in der Pfanne brutzelten.
"Die Dinger sind sättigend. Und jetzt steh nicht so darum und deck den Tisch. Sie sind gleich fertig." Etwas wiederwillig löste sich Gohan von dem Anderen und tat wie ihm befohlen.
Ein paar Minuten später saßen sie bereits am Tisch und der Junge stocherte prüfend in seinem Essen. Es besah es sich von oben, von unten und von den Seiten. Vegeta schaute ihn währenddessen halb beleidigt, halb genervt an.
"Mein Gott, ich hab es schon nicht vergiftet", murrte er schließlich, wodurch Gohan ängstlich aufschreckte. Er wollte den anderen doch nicht kränken. Schnell legte er ein entschuldigendes Lächeln auf und schob sich einen Bissen in den Mund.
Augenblicklich weiteten sich seine Augen und Vegeta blickte ihn verstört an. Kurz überlegte er, ob die Kartoffeln vielleicht doch nicht so gut zum Ersatz für Masitas geeignet waren.
"Schmeckt es nicht?", nun besah auch er sich seine Teigtasche, die noch nicht angerührt war.
"Doch, es schmeckt richtig gut. Das hätt ich nicht gedacht!" Gohan strahlte den Mann über das ganze Gesicht an, der mürrisch den Kopf schüttelte, dann aber doch leicht grinsen musste.
Fortsetzung folgt...
Teil: 4/9 + Epilog (vielleicht)
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Genre: Romantik
Warning: Shônen Ai, gelegentlich OOC
Bemerkung: Ahhh!!!! Leute, tut mir Leid!!! Ich bin viel zu spät, ich weiß, ich weiß... Ich wollte sie auch schon am Dienstag reinstellen, aber ab da hat mein liebes DSL kurzfristig beschlossen, mir den Dienst zu versagen... Das Ende vom Lied war, dass ich drei Tage lang nicht ins Net kam und so auch nicht die Story ausstellen....
Ich würd euch jetzt ja gerne mit nem besonders schönen Teil trösten... nur irgendwie.. na ja, mir gefällt er nicht soo toll... und so ab der mitte hab ich versucht lustig zu sein... *seufz* wie ihr sehen werdet, ist das königlich misslungen... Na ja, vielleicht gefällts euch ja trotzdem *hoff*
Danke an: Amunet, melai, Serena, Hilda, Zoysite, sakura und Faith für eure Kommentare^^ *festeknuffel*
Bitte: Falls irgendjemand irgendwo Fanfics, Fanarts oder sogar Dôjinshis von den beiden findet, dann wär ich ihm dankbar, wenn er sie mir schicken könnte^^
Disclaimer: Dragonball und seine Charas gehören nicht mehr, sondern Akira Toriyama und ich mache auch keinerlei Profit mit dem Zeugs (ich erreiche wahrscheinlich am ehesten ne Einlieferung in die Irrenanstalt)
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When the Storm brings Happiness and Hope.... - Part 4
Die Erde erbebte als ein Blitz in sie einfuhr, sie durchbrach. Ihre Bewohner wurden aufgeschüttelt, verängstigt. Dicht beieinander saßen sie in ihren Behausungen und zitterten.
Der Wind nutzte diese Gelegenheit, fuhr in die Höhlen hinein und ließ die Tiere ein weiteres Mal frieren. Nun waren sie nirgends mehr sicher vor ihm und er freute sich und blies noch stärker.
Erneut wandte er sich zu dem Haus, umspielte die Körper der beiden Saiyajins, doch noch immer nicht, konnte er sie in ihrer wärmenden Umarmung erzittern lassen.
Wieder begann er mit den Haaren zu spielen, bewegte sie in seinem Takt, vermischte sie. Und schon bald konnte man nicht mehr erkennen, wem welche gehörten, denn sie waren eins geworden - so, wie die Lippen der beiden Personen.
Noch immer saßen sie da, wie zuvor. Gohans Arme um den Mann geschlungen und Vegetas Hand auf der Wange des Jungen ruhen. Ihre Lippen lagen sanft aufeinander, waren in ein zärtliches Spiel vertieft.
Eine lange Zeit verweilten sie in dieser Position, bis sie sich voneinander lösten, den Blick in den Augen des anderen verloren - und dann, ohne ein Wort begann das Spiel ihrer Lippen erneut. Doch diesmal leidenschaftlicher, inniger.
Vegeta setzte sich auf und kniete schließlich vor dem Jungen, die eine Hand noch immer auf der Wange, die andere nun im Nacken Gohans. Fordernd übten sie Druck auf den Halbsaiyajin aus, zogen ihn näher an den Mann heran. Für einige Augenblicke blieben sie in dieser Position, bis der Ältere die Hand an der Wange wegnahm und sie mit sanften Druck auf die Hüfte legte. Gohan verstand und nahm den Prinzen behutsam auf den Arm. Dieser schlang nun die Arme um den Hals des Jüngeren und die Beine um dessen Hüfte.
Noch immer küssend, betrat der Junge langsam das Haus. Er machte sich nicht die Mühe die Decke mit hinein zu nehmen, oder die Tür zu schließen. Er ging auf direktestem Weg in sein Zimmer, den Saiyajin festhaltend.
Blitze zuckten geräuschlos über den Himmel, schienen aus der Schlacht der Elemente zu fliehen, nur um Sekunden später von tosendem Donner verfolgt zu werden. Sie erstrahlten hell, wollten den Verfolger erschrecken, doch es half nichts. Er holte sie ein, umzingelte sie und erneut blitzen sie auf. Schickten das grelle Licht über die Landschaft, hinein in das dunkle Haus, auf die zwei Saiyajins, die küssend auf dem Bett des Jungen lagen.
Vegeta, auf Knie und Unterarme gestützt, drückte den Halbsaiyajin leicht in die weiche Matratze. Sein Kuss war begierig und stürmig, raubte dem anderen den Atem und den Verstand. Gohan glitt mit seinen Händen über den Rücken des älteren, krallte sich in dem Stoff des Hemdes fest, als ob er ihn nie wieder loslassen wollte. Mit der Zeit wanderten die Lippen des Saiyajin vom Mund weg, glitten den Hals des Jungen hinab. Die Hände über den jugendlichen Körper.
Gohans Augen öffneten sich erschrocken als er verstand, was Vegeta wollte. Er jedoch war sich nicht so ganz sicher, ob er es wollte. Verunsichert hielten seine Hände in ihrer Verwirrung an, blickten die Augen im Zimmer umher. Er wollte den Älteren nicht enttäuschen, aber er wollte es nicht.
Die rechte Hand des Mannes glitt über die Seite des Jungen. Hielt am Oberschenkel an und wanderte zu dessen Innenseite, bis sie ein Zucken vernahm und schlagartig inne hielt.
Vegeta nahm den Kopf aus der Halsbeuge des anderen um ihn anzuschauen. Gohan jedoch wich dem Blick des Älteren aus.
"Was ist?", fragte der Saiyajin schließlich.
"Ich.... ich kann das nicht...." Entschuldigend blickte der Junge Vegeta an, darauf gefasst angeschrieen oder geschlagen zu werden. Ängstlich kniff er die Augen zu.
Doch er spürte nur eine leichte Berührung an seiner Wange und ein paar Lippen auf seiner Stirn. Verwirrt öffnete er die Augen wieder und sah in Vegetas lächelndes Gesicht.
"Schon gut. Du musst nicht, wenn du nicht willst."
Der Mann erhob sich aus seiner Position über Gohan und legte sich neben ihn. Dicht bei ihm und den Arm um dessen Körper geschlungen.
"Danke", flüsterte der Halbsaiyajin noch, bevor auch er sich eng an den anderen schmiegte und sie schließlich beide einschliefen.
Ein Blitz zuckte und der Donner krachte dazu. Ruckartig saß Gohan im Bett und sah sich erschrocken um. Er brauchte einige Zeit um zu realisieren, wo er war und was das Geräusch zuvor verursacht hatte. Nach ein paar Augenblicken bemerkte er, dass das Gewitter noch immer tobte und die Landschaft unter sich zum Erbeben brachte.
Augenreibend erhob sich der Junge vom Bett um sich ans Fenster zu stellen. Dort angekommen bemerkte er, dass es immer noch nicht regnete. Gerade als er sich darüber Gedanken machen wollte, fiel sein Blick auf die zwei Bänke vor dem Haus und in seinem Kopf huschten die Bilder der letzten Nacht in sekundenschnelle vorbei.
Schlagartig glitten Gohans Augen zurück zum Bett, wo Vegeta sich jedoch nicht mehr befand.
"Das hätte ich ja beim Aufstehen wohl gemerkt, wenn er da gewesen wäre", grummelte er, während er die Tür öffnete und sich nach unten begab.
Etwas zögerlich ging er Richtung Küche, wo er die Aura des anderen spürte. Er war unsicher, wie dieser reagieren würde. Vielleicht würde er ja so tun, als wäre gar nichts geschehen. Unwillkürlich spürte der Junge bei diesem Gedanken einen Stich im Herzen.
Letztendlich betrat er doch noch die Küche - und traute seinen Augen kaum. Vegeta stand vor dem Herd und kochte!
Der Saiyajin nahm in den Augenwinkeln flüchtig eine Gestalt war und sah Gohan mit geweiteten Augen und ungläubigem Blick in der Tür stehen.
"Da schau an, auch schon wach?", meinte er grinsend und fügte, nachdem der Junge in seiner Position verweilte, leicht verwirrt dazu: "Was ist?"
"Du.... du ... du kochst?!?!" Die schwarzen Pupillen waren noch immer stark geweitet.
Vegeta verzog leicht beleidigt das Gesicht.
"Ich kann's auch lassen, dann kannste dir selbst was machen," meinte er und wollte schon Gabel und Pfanne weglegen, als Gohan gerade noch meinte.
"Nein, nein. Ich... ich wusste nur nicht, dass du das kannst." Der Junge kratzte sich verlegen am Hinterkopf und blickte den skeptisch schauenden Mann entschuldigend an. Nach ein paar Sekunden beschloss der ältere die Sache darauf beruhen zu lassen und widmete sich erneut dem Herd.
Der Halbsaiyajin trat langsam auf ihn zu und stand schließlich hinter ihm. Etwas in seinem Inneren drängte ihn dazu die Arme um Vegeta zu legen, doch sein Verstand warnte ihn davor. Letzte Nacht konnte immer noch nur ein ‚Versehen' gewesen sein.
"Was gibt's denn?", vorsichtig legte Gohan seine Hände auf die Schultern des Prinzen und tat so als würde er über diese in die Pfanne schauen. Doch seine Augen wanderten immer wieder zu dem Gesicht des anderes zurück, suchend noch Abstoßung oder Anerkennung.
"Masitanische Gemüsetaschen", meinte der Mann, während er den Jungen gewähren ließ und die Teigtaschen in der Pfanne wendete. "Aber hier gibt es keine Masitas, also hab ich Kartoffeln genommen." Gohan grinste über den prüfenden und skeptischen Blick den Vegeta seinem Essen zuwarf, da dieser nicht wusste, ob das auf das Gleiche hinauslaufen würde. Dann legte er die Arme ganz um den Saiyajin und schon wie in der Nacht zuvor, den Kopf auf dessen Schulter.
"Ist das nicht ein bisschen wenig?" Der Halbsaiyajin blickte misstrauisch auf die beiden Gemüsetaschen, die in der Pfanne brutzelten.
"Die Dinger sind sättigend. Und jetzt steh nicht so darum und deck den Tisch. Sie sind gleich fertig." Etwas wiederwillig löste sich Gohan von dem Anderen und tat wie ihm befohlen.
Ein paar Minuten später saßen sie bereits am Tisch und der Junge stocherte prüfend in seinem Essen. Es besah es sich von oben, von unten und von den Seiten. Vegeta schaute ihn währenddessen halb beleidigt, halb genervt an.
"Mein Gott, ich hab es schon nicht vergiftet", murrte er schließlich, wodurch Gohan ängstlich aufschreckte. Er wollte den anderen doch nicht kränken. Schnell legte er ein entschuldigendes Lächeln auf und schob sich einen Bissen in den Mund.
Augenblicklich weiteten sich seine Augen und Vegeta blickte ihn verstört an. Kurz überlegte er, ob die Kartoffeln vielleicht doch nicht so gut zum Ersatz für Masitas geeignet waren.
"Schmeckt es nicht?", nun besah auch er sich seine Teigtasche, die noch nicht angerührt war.
"Doch, es schmeckt richtig gut. Das hätt ich nicht gedacht!" Gohan strahlte den Mann über das ganze Gesicht an, der mürrisch den Kopf schüttelte, dann aber doch leicht grinsen musste.
Fortsetzung folgt...
