Titel: When the Storm brings Happiness and Hope....
Teil: 5/9 + Epilog (vielleicht)
Pairing: Vegehan (VegetaXGohan)
Genre: Romantik
Warning: Shônen Ai, gelegentlich OOC
Bemerkung: Okay, diesmal kommt der nächste Teil etwas püntklicher, da mein liebes DSL ja anscheinend wieder gut funktioniert^^
Irgendwie is das aber schon wieder so'n misslungener Teil... Ich war der Meinung, ich hätte mal die Gefühle erklären müssen... *seufz* Ich hätts lassen sollen, is mir nämlich schon wieder misslungen... Na ja, egal. Urteilt selbst.
Ach ja, die masitanischen Gemüsetaschen, die Frage kam ja auf^^ Die hab ich mir nur ausgedacht, irgendwas von nem anderen Planeten (darum gibts die auch nicht und man muss Kartoffeln nehmen ^^') Vegeta is ja viel rumgekommen XD *immer solche Einfälle hat*^^'
Was wollt ich noch sagen? *vergessen hat* Okay, dann geht's los^^ (Nach dem ganzen formellen Kram^^')
Danke an: Faith, Hilda, melai, sakura und Amunet für eure Kommentare *knuffel*
Bitte: Falls irgendjemand irgendwo Fanfics, Fanarts oder sogar Dôjinshis von den beiden findet, dann wär ich ihm dankbar, wenn er sie mir schicken könnte^^
Disclaimer: Dragonball und seine Charas gehören nicht mehr, sondern Akira Toriyama und ich mache auch keinerlei Profit mit dem Zeugs (ich erreiche wahrscheinlich am ehesten ne Einlieferung in die Irrenanstalt)
Kommentare an: Simbakatha@aol.com oder hier in die Kommentare
When the Storm brings Happiness and Hope.... – Part 5
Schwach zuckten die Blitze auf und ließen ihr Licht über die Landschaft strömen. Leise kam ihr ewigwährender Verfolger und schickte sein dumpfes Grollen hinterher. Der Wind wehte nur leicht und die Wolken zogen beinahe friedlich über den dunklen Himmel.
Die Schlacht der Elemente hatte eine Pause eingelegt, ließ nun ihre ganzen Ausmaße zum Vorschein kommen. Bäume waren entwurzelt und versperrten die Wege und Straßen. Hatten Häuser und Höhlen unter sich begraben und den Schutz von Mensch und Tier vernichtet.
Die Grashalme der Wiesen und die Ähren der Weizenfelder lagen noch immer dicht am Boden, so als hätten sie weiterhin Angst und würden sich nicht trauen aufzustehen. Hin und wieder zitterten sie als der Wind über sie hinwegblies und sie drängten sich dicht aneinander, bangend vor dem was noch kommen würde.
Gohan betrachtete die sonst so unnachgiebige Landschaft, während er das Geschirr in die Spülmaschine räumte. Seine Augen schweiften in weite Fernen ab, in alte Zeiten und sein Blick wurde glasig.
Vegeta bemerkte dies, als er neben ihn trat und legte sanfte eine Hand auf die Schulter des Jungen. „Alles in Ordnung?", fragte er leise.
Aus seinen Gedanken gerissen, blickte der Halbsaiyajin den anderen einige Augenblicke verstört an, bis er die Frage realisiert hatte.
„Jaja", er wischte sich kurz über die Augen. „Es ist nichts." Seine Lippen versuchten ein Lächeln um seiner Worte Bestätigung zu verleihen. Doch Vegetas skeptischer und dennoch besorgter Blick, ließ es nur gequält erscheinen.
Gohan wand die Augen ab und starrte auf das Metal des Spülbeckens. Kurz darauf fühlte er eine Hand, die tröstend durch seine Haare strich.
„Mach dir nicht so viele Gedanken, ja?" Der Junge nickte auf die Worte des Saiyajins und blickte wieder auf. Das Gesicht des anderes war fast sanft und ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen.
Der Jüngere schaute den Mann einige Momente an.... Irgendwas war seltsam. Gohan neigte den Kopf leicht, während er den anderen immer noch musterte. Dieser schaute nun ebenfalls etwas komisch, da er nicht wusste was mit dem Jungen los war.
„Was ist?"
„Ich weiß nicht.... irgendwie.... ist etwas anders an dir..."
Vegeta wich leicht zurück, da ihm Gohan so prüfend schauend, ein wenig unheimlich vorkam. Er wusste auch nicht, was der Jüngere meinte. Es war doch alles so wie immer.
Der Junge näherte inzwischen seinen Kopf dem des anderen, immer noch nicht wissend, was ihn so am Äußeren des Saiyajin störte. Nur ein paar Millimeter waren ihre Nasen schließlich noch voneinander entfernt, ihre Blicke in den Augen des jeweils anderen versunken – und da fiel es Gohan plötzlich auf: Er war mit Vegeta auf gleicher Augenhöhe!
Sofort wandte er den Blick nach unten, der Saiyajin mit ihm, um letztendlich beide auf Vegetas Füße zu starren, die einige Zentimeter über dem Boden schwebten.
Der Junge hob den Kopf wieder, mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. Der Mann bedachte ihn mit einem Blick aus einer Mischung von böse und beleidigt.
„Was?"
„Ach nix", doch das noch immer vorhandene Grinsen strafte Gohan Lügen. Deshalb beschloss er schnell das Thema zu wechseln. „Setzen wir uns wieder raus?"
Vegetas Augen zuckten nur, er wollte eine Antwort haben.
„Komm schon", der Halbsaiyajin ließ dem anderen keine Möglichkeit zum Sauer sein und zog ihn an der Hand mit nach draußen.
Ein sanftes Rauschen ging durch die Blätter der Bäume und die Grashalme der Wiesen. Der Wind hatte an Kraft verloren und mit ihr seine Schrecklichkeit. Die Tiere fürchteten sich nicht mehr vor ihm. Sie kamen aus ihren Höhlen, ließen ihn sanft durch ihr Fell streichen. Er spielte dieses Spiel mit, und er freute sich. Freute sich auf den Augenblick, wenn er seine Kraft zurückerlangen würde und wieder mit ihnen spielen konnte. Auf seine Weise.
Auch diesmal führte sein Weg ihn wieder zu dem Haus. Erneut zu den beiden Saiyajins, denen er nichts anhaben konnte.
Gohan hatte die beiden Bänke diesmal zusammen und längs vom Haus weg gestellt, sodass sie ihre Beine bequem hochlegen konnten. Wie Tags zuvor, saß der Junge, an die Wand gelehnt, hinter dem Mann und hatte die Arme um ihn geschlungen. Sein Kopf ruhte erneut auf der Schulter des anderen und seine Augen waren geschlossen.
Es war nicht mehr so kalt, wie in der vergangenen Nacht und die Wärme des Saiyajins reichte ihm aus um nicht zu frieren.
Gohan wusste nicht warum, aber er fühlte sich zu dem anderen Saiyajin hingezogen. Noch vor einiger Zeit hätte er sich bei so einem Gedanken selbst für verrückt erklärt. Immerhin war Vegeta der gefühllose, stolze Saiyajinprinz gewesen für den nur der Kampf zählte. Dass er so etwas wie Zärtlichkeit kannte, hätte Gohan nie gedacht. Aber nun spürte er, wie die Hand des Mannes sanft über seine Wange strich, immer wieder auf und ab, leicht wie ein Windhauch.
Der Junge zog die Arme fester um den anderen und drückte seinen Kopf in die Halsbeuge Vegetas. Wenn er ihm so nah war, dann spürte er eine Wärme und Geborgenheit, die er seit langer Zeit vermisste. Die Gefühle die sein Vater ihm immer gegeben hatte, als er noch gelebt hatte. In gewisser Weise war der Saiyajinprinz ein zweiter Vater für ihn. Er gab ihm die gleichen Gefühle. Und doch waren sie anders.....
Die Wolkentürme, die die Gipfel der Berge in der vorangegangenen Nacht verschluckt hatten, bauten sich allmählich ab. Wurden vom leichten Wind davon getrieben, weg vom Schlachtfeld der Elemente. Doch sie verschwanden nicht, blieben in der Nähe um im nächsten Kampf wieder da zu sein und gegen das Licht zu kämpfen.
Vegeta schaute starr in den Himmel, während er in den Armen des Jungen unten auf der Bank saß. Er spürte wie Gohan die Arme fester um ihn zog und seinen warmen Atem an seinem Hals. Der Mann lächelte als er den friedlichen und fast glücklichen Gesichtsausdruck des jüngeren wahrnahm und legte sachte seine Stirn an die des anderen.
Während er weiterhin die eine Wange des Jungen streichelte, betrachtete er ihn. Er wusste nicht warum, aber der Halbsaiyajin gab ihm etwas, dass er nie zuvor in seinem Leben erhalten hatte. Er ließ ihn Gefühle spüren, die er nie gespürt hatte. Sein ganzes bisheriges Leben hatte nur aus Kälte, Hass und Angst bestanden. Aus Gefühlen, die ihn für jede Zuneigung, die jemand ihm entgegengebracht hätte, taub und unempfindlich werden ließen. Alles was in Richtung Liebe ging hatte er abgeblockt und sich immer mehr verschlossen. Doch dieser Junge hatte irgendeinen Schlüssel besessen und dieses Schloss vor seinen Gefühlen geöffnet.
Aber sie krochen nur langsam hervor. Es würde seine Zeit dauern, bis sie sich ganz entfaltet hätten. Zeit, die sie nicht hatten.
Vegeta fröstelte leicht bei diesem Gedanken und Gohan, der den anderen direkt berührte, bemerkte die Gänsehaut.
„Frierst du?" fragend hob er seinen Kopf aus der Halsbeuge des Mannes und schaute ihn an. Dieser nickte nur leicht, während er den Blick abwandte und ihn mit traurigem Glanz über die Ebene schweifen ließ.
Der Junge angelte inzwischen nach der Decke, die noch immer draußen lag. Er legte sie, nachdem er sie sich kurz besehen hatte, ob sie schmutzig war, um seine Schultern nach vorne um Vegeta. Dann folgte der Halbsaiyajin dem Blick des Älteren.
Am Horizont zuckten vereinzelte Blitze über den dunkeln Himmel. Langsam zogen die Wolken zurück und verschluckten erneut die Gipfel der Berge. Der Wind gewann an Kraft zurück und sofort begann er wieder mit seinem grausamen Spiel. Der Donner begleitete ihn als er in die Höhlen einfuhr und ihre Bewohner ängstigte.
Von neuem begann eine Schlacht der Elemente, die die vorangegangene an Kraft und Zerstörung bei weitem übertreffen sollte.
Doch das kümmerte die beiden Saiyajins auf ihrer Bank vor dem Haus nicht. Sie hingen ihren eigenen Gedanken nach. Schönen....
„Es wäre schön, wenn wir das jede Nacht machen könnten, oder?" Gohan schloss verträumt die Augen und schmiegte sich näher an den Mann.
... und wehmütigen.
„Ja, wäre es." Aber Vegeta wusste, dass es ein Traum bleiben würde. Nur ein schöner Traum, denn eines besaßen sie nicht um ihn wahr werden zu lassen: Eine Zukunft....
Fortsetzung folgt...
Teil: 5/9 + Epilog (vielleicht)
Pairing: Vegehan (VegetaXGohan)
Genre: Romantik
Warning: Shônen Ai, gelegentlich OOC
Bemerkung: Okay, diesmal kommt der nächste Teil etwas püntklicher, da mein liebes DSL ja anscheinend wieder gut funktioniert^^
Irgendwie is das aber schon wieder so'n misslungener Teil... Ich war der Meinung, ich hätte mal die Gefühle erklären müssen... *seufz* Ich hätts lassen sollen, is mir nämlich schon wieder misslungen... Na ja, egal. Urteilt selbst.
Ach ja, die masitanischen Gemüsetaschen, die Frage kam ja auf^^ Die hab ich mir nur ausgedacht, irgendwas von nem anderen Planeten (darum gibts die auch nicht und man muss Kartoffeln nehmen ^^') Vegeta is ja viel rumgekommen XD *immer solche Einfälle hat*^^'
Was wollt ich noch sagen? *vergessen hat* Okay, dann geht's los^^ (Nach dem ganzen formellen Kram^^')
Danke an: Faith, Hilda, melai, sakura und Amunet für eure Kommentare *knuffel*
Bitte: Falls irgendjemand irgendwo Fanfics, Fanarts oder sogar Dôjinshis von den beiden findet, dann wär ich ihm dankbar, wenn er sie mir schicken könnte^^
Disclaimer: Dragonball und seine Charas gehören nicht mehr, sondern Akira Toriyama und ich mache auch keinerlei Profit mit dem Zeugs (ich erreiche wahrscheinlich am ehesten ne Einlieferung in die Irrenanstalt)
Kommentare an: Simbakatha@aol.com oder hier in die Kommentare
When the Storm brings Happiness and Hope.... – Part 5
Schwach zuckten die Blitze auf und ließen ihr Licht über die Landschaft strömen. Leise kam ihr ewigwährender Verfolger und schickte sein dumpfes Grollen hinterher. Der Wind wehte nur leicht und die Wolken zogen beinahe friedlich über den dunklen Himmel.
Die Schlacht der Elemente hatte eine Pause eingelegt, ließ nun ihre ganzen Ausmaße zum Vorschein kommen. Bäume waren entwurzelt und versperrten die Wege und Straßen. Hatten Häuser und Höhlen unter sich begraben und den Schutz von Mensch und Tier vernichtet.
Die Grashalme der Wiesen und die Ähren der Weizenfelder lagen noch immer dicht am Boden, so als hätten sie weiterhin Angst und würden sich nicht trauen aufzustehen. Hin und wieder zitterten sie als der Wind über sie hinwegblies und sie drängten sich dicht aneinander, bangend vor dem was noch kommen würde.
Gohan betrachtete die sonst so unnachgiebige Landschaft, während er das Geschirr in die Spülmaschine räumte. Seine Augen schweiften in weite Fernen ab, in alte Zeiten und sein Blick wurde glasig.
Vegeta bemerkte dies, als er neben ihn trat und legte sanfte eine Hand auf die Schulter des Jungen. „Alles in Ordnung?", fragte er leise.
Aus seinen Gedanken gerissen, blickte der Halbsaiyajin den anderen einige Augenblicke verstört an, bis er die Frage realisiert hatte.
„Jaja", er wischte sich kurz über die Augen. „Es ist nichts." Seine Lippen versuchten ein Lächeln um seiner Worte Bestätigung zu verleihen. Doch Vegetas skeptischer und dennoch besorgter Blick, ließ es nur gequält erscheinen.
Gohan wand die Augen ab und starrte auf das Metal des Spülbeckens. Kurz darauf fühlte er eine Hand, die tröstend durch seine Haare strich.
„Mach dir nicht so viele Gedanken, ja?" Der Junge nickte auf die Worte des Saiyajins und blickte wieder auf. Das Gesicht des anderes war fast sanft und ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen.
Der Jüngere schaute den Mann einige Momente an.... Irgendwas war seltsam. Gohan neigte den Kopf leicht, während er den anderen immer noch musterte. Dieser schaute nun ebenfalls etwas komisch, da er nicht wusste was mit dem Jungen los war.
„Was ist?"
„Ich weiß nicht.... irgendwie.... ist etwas anders an dir..."
Vegeta wich leicht zurück, da ihm Gohan so prüfend schauend, ein wenig unheimlich vorkam. Er wusste auch nicht, was der Jüngere meinte. Es war doch alles so wie immer.
Der Junge näherte inzwischen seinen Kopf dem des anderen, immer noch nicht wissend, was ihn so am Äußeren des Saiyajin störte. Nur ein paar Millimeter waren ihre Nasen schließlich noch voneinander entfernt, ihre Blicke in den Augen des jeweils anderen versunken – und da fiel es Gohan plötzlich auf: Er war mit Vegeta auf gleicher Augenhöhe!
Sofort wandte er den Blick nach unten, der Saiyajin mit ihm, um letztendlich beide auf Vegetas Füße zu starren, die einige Zentimeter über dem Boden schwebten.
Der Junge hob den Kopf wieder, mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. Der Mann bedachte ihn mit einem Blick aus einer Mischung von böse und beleidigt.
„Was?"
„Ach nix", doch das noch immer vorhandene Grinsen strafte Gohan Lügen. Deshalb beschloss er schnell das Thema zu wechseln. „Setzen wir uns wieder raus?"
Vegetas Augen zuckten nur, er wollte eine Antwort haben.
„Komm schon", der Halbsaiyajin ließ dem anderen keine Möglichkeit zum Sauer sein und zog ihn an der Hand mit nach draußen.
Ein sanftes Rauschen ging durch die Blätter der Bäume und die Grashalme der Wiesen. Der Wind hatte an Kraft verloren und mit ihr seine Schrecklichkeit. Die Tiere fürchteten sich nicht mehr vor ihm. Sie kamen aus ihren Höhlen, ließen ihn sanft durch ihr Fell streichen. Er spielte dieses Spiel mit, und er freute sich. Freute sich auf den Augenblick, wenn er seine Kraft zurückerlangen würde und wieder mit ihnen spielen konnte. Auf seine Weise.
Auch diesmal führte sein Weg ihn wieder zu dem Haus. Erneut zu den beiden Saiyajins, denen er nichts anhaben konnte.
Gohan hatte die beiden Bänke diesmal zusammen und längs vom Haus weg gestellt, sodass sie ihre Beine bequem hochlegen konnten. Wie Tags zuvor, saß der Junge, an die Wand gelehnt, hinter dem Mann und hatte die Arme um ihn geschlungen. Sein Kopf ruhte erneut auf der Schulter des anderen und seine Augen waren geschlossen.
Es war nicht mehr so kalt, wie in der vergangenen Nacht und die Wärme des Saiyajins reichte ihm aus um nicht zu frieren.
Gohan wusste nicht warum, aber er fühlte sich zu dem anderen Saiyajin hingezogen. Noch vor einiger Zeit hätte er sich bei so einem Gedanken selbst für verrückt erklärt. Immerhin war Vegeta der gefühllose, stolze Saiyajinprinz gewesen für den nur der Kampf zählte. Dass er so etwas wie Zärtlichkeit kannte, hätte Gohan nie gedacht. Aber nun spürte er, wie die Hand des Mannes sanft über seine Wange strich, immer wieder auf und ab, leicht wie ein Windhauch.
Der Junge zog die Arme fester um den anderen und drückte seinen Kopf in die Halsbeuge Vegetas. Wenn er ihm so nah war, dann spürte er eine Wärme und Geborgenheit, die er seit langer Zeit vermisste. Die Gefühle die sein Vater ihm immer gegeben hatte, als er noch gelebt hatte. In gewisser Weise war der Saiyajinprinz ein zweiter Vater für ihn. Er gab ihm die gleichen Gefühle. Und doch waren sie anders.....
Die Wolkentürme, die die Gipfel der Berge in der vorangegangenen Nacht verschluckt hatten, bauten sich allmählich ab. Wurden vom leichten Wind davon getrieben, weg vom Schlachtfeld der Elemente. Doch sie verschwanden nicht, blieben in der Nähe um im nächsten Kampf wieder da zu sein und gegen das Licht zu kämpfen.
Vegeta schaute starr in den Himmel, während er in den Armen des Jungen unten auf der Bank saß. Er spürte wie Gohan die Arme fester um ihn zog und seinen warmen Atem an seinem Hals. Der Mann lächelte als er den friedlichen und fast glücklichen Gesichtsausdruck des jüngeren wahrnahm und legte sachte seine Stirn an die des anderen.
Während er weiterhin die eine Wange des Jungen streichelte, betrachtete er ihn. Er wusste nicht warum, aber der Halbsaiyajin gab ihm etwas, dass er nie zuvor in seinem Leben erhalten hatte. Er ließ ihn Gefühle spüren, die er nie gespürt hatte. Sein ganzes bisheriges Leben hatte nur aus Kälte, Hass und Angst bestanden. Aus Gefühlen, die ihn für jede Zuneigung, die jemand ihm entgegengebracht hätte, taub und unempfindlich werden ließen. Alles was in Richtung Liebe ging hatte er abgeblockt und sich immer mehr verschlossen. Doch dieser Junge hatte irgendeinen Schlüssel besessen und dieses Schloss vor seinen Gefühlen geöffnet.
Aber sie krochen nur langsam hervor. Es würde seine Zeit dauern, bis sie sich ganz entfaltet hätten. Zeit, die sie nicht hatten.
Vegeta fröstelte leicht bei diesem Gedanken und Gohan, der den anderen direkt berührte, bemerkte die Gänsehaut.
„Frierst du?" fragend hob er seinen Kopf aus der Halsbeuge des Mannes und schaute ihn an. Dieser nickte nur leicht, während er den Blick abwandte und ihn mit traurigem Glanz über die Ebene schweifen ließ.
Der Junge angelte inzwischen nach der Decke, die noch immer draußen lag. Er legte sie, nachdem er sie sich kurz besehen hatte, ob sie schmutzig war, um seine Schultern nach vorne um Vegeta. Dann folgte der Halbsaiyajin dem Blick des Älteren.
Am Horizont zuckten vereinzelte Blitze über den dunkeln Himmel. Langsam zogen die Wolken zurück und verschluckten erneut die Gipfel der Berge. Der Wind gewann an Kraft zurück und sofort begann er wieder mit seinem grausamen Spiel. Der Donner begleitete ihn als er in die Höhlen einfuhr und ihre Bewohner ängstigte.
Von neuem begann eine Schlacht der Elemente, die die vorangegangene an Kraft und Zerstörung bei weitem übertreffen sollte.
Doch das kümmerte die beiden Saiyajins auf ihrer Bank vor dem Haus nicht. Sie hingen ihren eigenen Gedanken nach. Schönen....
„Es wäre schön, wenn wir das jede Nacht machen könnten, oder?" Gohan schloss verträumt die Augen und schmiegte sich näher an den Mann.
... und wehmütigen.
„Ja, wäre es." Aber Vegeta wusste, dass es ein Traum bleiben würde. Nur ein schöner Traum, denn eines besaßen sie nicht um ihn wahr werden zu lassen: Eine Zukunft....
Fortsetzung folgt...
