Titel: When the Storm brings Happiness and Hope....
Teil: 8/9 + Epilog (vielleicht)
Pairing: Vegehan (VegetaXGohan)
Genre: Romantik
Warning: Shônen Ai, gelegentlich OOC, Lime!!

Bemerkung: Hm... also in letzter Zeit schaff ichs auch nicht mehr, pünktlich zu updaten... *seufz* Sorry, aber ich musste erst noch meine doofe Entzündung auskurieren und mich von der Schule befreien (Ferien!! Jaaaa!!!). Aber diesmal werdet ihr für das längere Warten entschädigt, denke ich. Jedenfalls gefällt mir der Teil am besten und das will was heißen XD
Nochmal als Vorwarnung, diesmal ist Lime dabei. Also ich denke jedenfalls, dass es Lime ist, hab es auf jeden Fall nicht genau beschrieben. Lemon wollte ich diesmal nicht mit rein bringen, zwischenzeitlich wollte ich auch nicht mal Lime mit rein bringen, aber zu diesem Sturm gehört irgendwas sexuelles und so hab ich mich wieder umentschieden^^' Aber Leute ich sag euch, dieser Teil war der härteste von allen... *puh* Das alles zu synchronisieren war wirklich harte Arbeit... Aber ich denke, es ist mir ganz gut gelungen^^
Okay, ich denke, das war alles was ich dazu zu sagen hab, dann lest jetzt mal schön. Und schreibt mir einen Kommentar, irgendwie will ich bei dem Teil besonders wissen, wie ihr ihn findet^^'


Danke an: Faith, sakura, Sarano, cristall, melai und mio-chan für eure Kommentare^^ *knuffel*

Bitte: Falls irgendjemand irgendwo Fanfics, Fanarts oder sogar Dôjinshis von den beiden findet, dann wär ich ihm dankbar, wenn er sie mir schicken könnte^^

Disclaimer: Dragonball und seine Charas gehören nicht mehr, sondern Akira Toriyama und ich mache auch keinerlei Profit mit dem Zeugs (ich erreiche wahrscheinlich am ehesten ne Einlieferung in die Irrenanstalt)

Kommentare an: Simbakatha@aol.com oder hier in die Kommentare




When the Storm brings Happiness and Hope.... – Part 8



Der Blitz ließ in vielen Strängen seine Finger Richtung Erde gleiten. Fast hatten sie sie erreicht als die Schläge des Donners ertönten und die Finger zurückzucken ließen.
Der Wind fegte über das Stück Land, das der Blitz für sich beanspruchen wollte, doch die Wolken türmten sich auf und drohten auf ihn hinabzufallen, wenn er nicht verschwinden würde.
Die Schlacht der Elemente hatte eine neue Phase erreicht. Nun kämpften die Elemente nicht mehr alle gegeneinander, sie hatten sich verbündet. Der Blitz mit dem Wind gegen den Donner und die Wolken.
Blitz und Wolken kämpften um das Schicksal der Erde, um Licht und Dunkelheit. Wind und Donner kämpften um den Schrecken, den sie unter den Lebewesen verbreiteten. Jeder wollte besser sein, jeder wollte grausamer sein – und um diese Ziele zu erreichen war ihnen jedes Mittel Recht.
Auch in dem kleinen Haus, das im Gefecht des Sturmes von keiner Bedeutung war, tobte ein Kampf. Ein Kampf der Zungen und Hände. Der Lippen und Finger.
Die Hände des Saiyajin waren in den Haaren des Jungen vergraben, hielten dessen Gesicht nah an seinem, sodass es ihm nicht entrinnen konnte. Seine Lippen und seine Zunge wurden von Sekunde zu Sekunde fordernder, begieriger. Der Halbsaiyajin, schon lange nicht mehr scheu und unsicher, ließ seine Hände den Körper des anderen hinabgleiten, er war bereit sich ihm hinzugeben.
Augenblicklich wanderten Vegetas Finger den Körper des Jüngeren hinab. Entlang an den kräftigen Armen, hin zu dem muskulösen Bauch. Sie knieten beide auf dem Bett, jeder durch die Lippen des anderen gefangen. Der Mann drückte den Jungen nun bestimmt nach unten, riss ihm ohne Rücksicht das Hemd vom Oberkörper um auf diesem flüchtige Küsse zu verteilen.
Blitze rasselten wie Regentropfen auf die Landschaft hinunter, nun nicht mehr drohend, nun kämpfend. Dicht nebeneinander schlugen sie ein, versetzen die Erde unter sich in einen elektrisierenden Zustand - Gohan fühlte sich wie von Stromschlägen durchjagt, als die heißen Lippen des Saiyajin über seine nackte Haut glitten.
Der Wind heulte über das Land, in die Fugen, die die Blitze geschaffen hatten, durch die Höhlen der Tiere und in die Häuser der Menschen um sie aufzuschrecken und zu vertreiben – Der Atem des Jungen beschleunigte sich, wurde ruckartig ausgestoßen, als der Mann nun auch die Shorts zerriss und sich die Lippen erneut erkundend auf den Weg machten.
Blitz und Wind hatten ihre Kräfte demonstriert, zogen sich nun ein wenig zurück um die Kraft der anderen zu sehen – Langsam glitt die feuchte Zunge des Älteren über den jugendlichen Körper, ihm so ein Stöhnen entlockend. Schließlich fanden sich ihre Lippen, begannen erneut ein Spiel, in dem sie gefangen zu sein schienen.
Die Wolken bäumten sich jetzt auf, bereit ihre Macht darzulegen. Ihre Farbe wechselte von tiefgrau zu pechschwarz, jegliches Licht verschluckend, das in ihre Nähe kam. Schwer walzten sie sich über die Gipfel der Berge, schienen sie allein durch den Anblick ihrer bedrohlich aussehenden Masse zum Zittern zu verleiten und sie die tiefen Klüfte hinabstürzen zu lassen – Vegetas Körper bäumte sich kurz auf als die heiße Zunge des Junges nun über seinen, inzwischen auch entkleideten, Oberkörper streifte, sanfte Spuren zurückließ um gleich darauf wieder zurückzukehren.
Der Donner entlud sich mit aller Macht, verstärkte das Poltern der Steine, warnte die Geschöpfe des Tals vor der drohenden Gefahr. Aber er hatte sie nicht früh genug gewarnt, erst dann als es bereits zu spät zum Fliehen war und sie mit ansehen mussten, wie die zerschmetternden Brocken unaufhaltsam auf sie zukamen – Die Hände des Jungen, dicht gefolgt von seiner Zunge, glitten über den Rücken des Mannes, zogen an seinem Ende angekommen die Unterhose entzwei und machten so den Weg frei. Vegeta schrie auf als Gohans Zunge über den empfindlichen Stummel seines Schwanzes strich.
Auch die Wolken und der Donner hatten nun ihre Kraft gezeigt, sich als würdige Gegner für Blitz und Wind erwiesen – Die Lippen des Jungen suchten erneut die des anderen, nahmen sie wieder gefangen um sie nie wieder loslassen zu wollen.

Die Elemente kämpften nun mit aller Kraft gegeneinander, ohne Mitleid und ohne Rücksicht auf die Umgebung. Ganze Baumgruppen riss der Wind mit sich, während er sich für einen neuen Schlag gegen den Donner fertig machte. Dieser ließ ganze Berge erzittern, sie loses Geröll abwerfen, als ob sie die Bedrohung so von sich ablenken wollten.
Der Blitz schlug mehr als nur einmal in den Boden ein. Er spaltete ihn. Spaltete Bäume und Häuser, setzte sie in Brand als er erbittert gegen die Dunkelheit der Wolken kämpfte. Das tiefe Schwarz erhob sich wieder, schien erneut, trotz seiner geringen Dichte, ganze Gipfel von den Bergen zu schieben und sie dem feindlichen Licht entgegenzuschmettern.
Im verteidigenden Zucken der Blitze konnte der Wind die beiden Saiyajin sehen, die sich im Inneren des Hauses befanden. Aber er hatte keine Zeit sie zu beachten, musste weiterkämpfen um die Schlacht zu gewinnen.
Niemand sah die nackten Körper, deren Lippen und Zungen in ein kompliziertes Spiel aus Verschlingen und Umwinden verwickelt waren. Ihrer beiden Hände erkundeten unentwegt den Körper des anderen. Die Haut, die Muskeln.
Vegetas Verstand war schon lange abgeschaltet, er folgte nur noch seinen Instinkten. Instinkte, die ihm sagten diesen jungen Körper zu küssen, ihn zu streicheln... ihn zu nehmen. Langsam glitten seine Hände an den Hüften des Jungen entlang, hoben den Körper unter sich leicht an, während er gleichzeitig die Beine des anderen auseinander schob.
Auch Gohan wurde von seinem Instinkt geleitet. Ähnlich dem des Saiyajin, doch nicht so weit ausgeprägt. Als der Mann nun seine Beine spreizte und sich direkt über ihn beugte, das Leuchten des Blitzes das wilde Funkeln in Vegetas Augen zeigte, da überkam den Jungen plötzlich ein Gefühl. Ein Gefühl... eine Sehnsucht nach etwas... das er etwas wollte. Davor... Zuvor etwas hören wollte...
„Vegeta...", seine Stimme klang heiser, eher nach Stöhnen als nach Worten. „Warte..." Inzwischen war er etwas lauter geworden, eindringlicher, aber der Saiyajin vernahm die Worte nicht in seiner Ekstase. „Vegeta!!!", schrie Gohan nun schon fast verzweifelt.
Augenblicklich hielt der Mann in seiner Tätigkeit inne, blinzelte verwirrt die Begierde aus seinen Augen um dann den anderen unter sich verständnislos anzublicken.
Gohan blickte zu dem Saiyajin hinauf, suchte nach den richtigen Worten um zu erklären was er wollte, aber fand sie nicht. Vegeta sah wie der Junge mit sich rang um auszudrücken, was er wollte. Aber er brauchte es nicht zu hören, er konnte sehen, dass Gohan etwas wollte zuvor. Etwas wissen. Fragend sah er den Jungen an.
Gohan schaute den anderen lange an, überlegte wie er es am besten sagen sollte, bevor er schließlich zu dem Schluss kam einfach zu fragen:
„Liebst du mich?" Er hatte Angst vor der Antwort des anderen. Angst, dass dieser ‚Ja' sagen würde...
Doch anstatt zu antworten, fragte Vegeta zurück:
„Liebst du mich?"
Für einen Augenblick schien die Welt still zu stehen. Kein Blitz zuckte, kein Donner grollte, der Wind hatte sich gelegt und die Wolken standen still. Gohan blickte in die tiefen unergründlichen Augen des anderen, versuchte darin zu lesen. Er wusste nicht was er sagen sollte, denn er wusste nicht ob er es tat. Ob er Vegeta liebte. Das war die Angst, die sich in ihm ausbreitete, die Angst den Saiyajin zu enttäuschen, ihn traurig zu machen. Er wollte es nicht, Vegeta hatte bereits zuviel Leid in seinem Leben erfahren, aber er konnte nicht ja sagen. Er konnte es nicht.
„Es tut mir Leid, " stammelte der Junge, machte sich darauf bereit abgewiesen und geschlagen zu werden. Aber nichts dergleichen passierte, Vegeta schaute nur auf ihn hinab, bis er letztlich begann zu lächeln.
„Es ist okay", sagte er mit sanfter Stimme. „Ich weiß es auch nicht."
Gohan lächelte. Es war seltsam, aber diese Worte zu hören war ein Tost für ihn. Ein Trost, der des seltsame Gefühl sich auflösen und sich dem Saiyajin wieder hingeben ließ.

Der Sturm hatte schon lange wieder losgebrochen. Die Pause hatte nur Bruchteile einer Sekunde gedauert, denn im Krieg der Elemente konnte jede noch so kleinste Pause den Ausschlag geben. Noch immer focht der Blitz mit den Wolken, noch immer duellierte sich der Wind mit dem Donner. Niemand war bereit nachzugeben, aufzugeben um diesen Kampf zu beenden.
Der Wind fegte über die Wiesen, beugte die Gräser und ließ sie sich miteinander vermischen – Die Lippen der beiden Saiyajins waren zurück in ihr Spiel gefallen, hatten den Zungen Einlass in den Mund des anderen gewährt, wo sie sich miteinander verwanden.
Die Last der Wolken schien die Ähren auf den Feldern niederzudrücken, über sie hinüber zu walzen, damit sie wieder ein Stück aufstehen konnten nachdem sie vorübergezogen waren – Vegeta drückte den Jungen zurück in die weiche Matratze, ließ seine Hände die Hüften des anderen hinabwandern und das Becken leicht anheben.
Blitze zuckten wieder aus dem Himmel hinab auf die Erde, spalteten Bäume entzwei – Der Mann schob Gohans Beine auseinander, setzte sich dazwischen.
Für kurze Zeit waren nur die Geräusche des Windes zu hören, als hätte der Donner aufgegeben, doch dann brach er los und erschallte in brennender Wut – Vegeta löste langsam den langen Kuss, während er das Becken des anderen immer weiter anhob. Kurz verschnauften sie beide, bis der Junge schmerzerfüllt aufschrie als der Saiyajin in ihn eindrang.
Das Dröhnen des Donners, das Zucken der Blitze, das Bäumen der Wolken und das Fegen des Windes folgten einem stetigen Rhythmus, der versuchte den Feind zu besiegen und zu vernichten – Die Körper der beiden Saiyajin wurden geschüttelt von elektrisierenden Schlägen, von Hitze und von Kälte. In einem gleichmäßigen Takt bewegten sie sich, ihre Lust immer weiter steigernd.
Und dann setzten die Elemente zu ihrem finalen Schlag an. Der Wind sammelte all seine verbleibende Kraft, schmiss sich gegen die Wolken um sie fortzuwehen, doch sie bäumten sich ihm mit ihrer restlichen Energie entgegen. Der Blitz zuckte, riesig und blendend hell, dem Donner entgegen, der sich krachend laut wie nie zuvor entlud um die feindliche Macht abzuwehren. Eine Explosion schüttelte die Landschaft, wirkte taghell und stockdunkel zugleich, ließ den Donner wie Wind über die Ebene fliegen und die Lebewesen die Ankunft der vier apokalyptischen Reiter fürchten – Vegeta und Gohan merkten in ihrer Leidenschaft von alldem nichts und erreichten den Höhepunkt ihrer Ekstase als das restliche Land in der Explosion erbebte.



Fortsetzung folgt...