Titel: When the Storm brings Happiness and Hope....
Teil: Epilog
Pairing: Vegehan (VegetaXGohan)
Genre: Romantik/Drama
Warning: philosophisch veranlagt XD
Bemerkung: Sodala, hier ist dann der Epilog. Wie gesagt es ist nichts neues, im Grunde nur eine Zusammenfassung der Gefühle. Es gab noch so ein paar Dinge, die ich erwähnen wollte, die aber nicht in die unmittelbare Geschichte gepasst haben, also hab ich mich entschlossen, das alles in einem Epilog zusammenzufassen.
Aus wessen Sicht es geschrieben ist, könnt ihr euch aussuchen. Hab mich nicht festgelegt, da es bei beiden möglich wäre.
Na dann wünsch ich euch viel Spaß mit dem endgültig letzten Teil meiner Vegehan^^
Danke an: alle die mir mal einen Kommentar geschrieben haben und besonders an die, die mich regelmäßig mit Kommentaren versorgt haben^^ *allefesteknuffel*
Disclaimer: Dragonball und seine Charas gehören nicht mehr, sondern Akira Toriyama und ich mache auch keinerlei Profit mit dem Zeugs (ich erreiche wahrscheinlich am ehesten ne Einlieferung in die Irrenanstalt)
Feedback an: Simbakatha@aol.com oder hier in die Kommentare
When the Storm brings Happiness and Hope.... – Epilog
Langsam ziehen sich die Elemente zurück aus der grausamen Schlacht.
Auch wir gehen in entgegengesetzte Richtungen. Du dorthin, ich hierhin. Voneinander weg an Orte, die uns nie glücklich gemacht haben und es auch nie tun werden. Einen Ort gibt es an dem wir glücklich waren, der Ort an dem wir zusammen sein konnten. Gefunden haben wir ihn im tosenden Sturm des Gewitters, in dem viele andere ihren Schutz und ihre Hoffnung verloren haben. Wir aber fanden sie, fanden sie in uns.
Es war schön gewesen. Die Zeit die wir miteinander verbracht haben. Schön, aber kurz und hoffnungslos. Es war uns beiden immer klar gewesen, aber wir wollten es nicht einsehen, wollten einfach nur zusammen sein um die schreckliche Wirklichkeit hinter uns zu lassen. Vielleicht so weit hinter uns, dass sie uns nie wieder hätte einholen können.
Aber das war aussichtslos gewesen. Sie hatte uns wieder eingeholt. So wie die Wirklichkeit einen immer einholt und einen wieder zu sich hinunter in ihre kalten, einsamen Fänge zieht.
Man kann gegen sie kämpfen. Kämpfe voller Bitterkeit, Trauer und Verzweiflung. Es erfordert viel Kraft sie zu besiegen um hinterher glücklich zu sein. Wir sind stark, wir sind die stärksten des Universums. Aber als es kämpfen oder fliehen hieß, da sind wir geflohen. Denn selbst wir Saiyajins brauchen ab und zu ein bisschen Frieden.
Vielleicht war es gut so. Wir hätten wahrscheinlich sowieso verloren. Hätten verloren und wären daran zu Grunde gegangen und das alles für eine Sache derer wir uns niemals sicher gewesen waren.
Liebe war ein Wort das keiner von uns beiden jemals sagen wollte. Liebe beinhaltet zu viel Verantwortung, zu viel Vertrauen. Hätten wir einander vertraut, hätten wir vielleicht gewonnen... aber eben nur vielleicht.
Nun sind wir traurig. Traurig ohne gekämpft und verloren zu haben. Doch welche Traurigkeit nun besser ist, weiß keiner von uns.
Ich sehe, wie sich das Land wieder aufrichtet und wie es wieder erblüht. Es scheint fast als wäre der schwere Sturm niemals da gewesen. Als wäre er nur ein grauenhafter Albtraum gewesen, der zu viel an Realität beinhaltete. Vielleicht wäre es besser gewesen unser Sturm von Glück und Hoffnung, wäre nur ein Traum gewesen. Träumen kann man nachtrauern ohne zu weinen, der Wirklichkeit hingegen nicht. Aber wir werden nicht weinen. Nicht um uns.
Unser Schicksal entsprach dem des Sturmes und seiner Kämpfer. Und so wie diese nicht geweint haben, so werden auch wir keine Träne verlieren. Werden unser Leben weiterleben auch wenn es kalt, trostlos und einsam sein wird.
Eines Tages werden wir uns wiedersehen, uns vielleicht an unsere schöne Zeit erinnern. Aber dann wird sie nur noch ein schöner Traum sein, denn wir beide wissen, dass unser nächstes Zusammentreffen anders sein wird... sehr viel anders. Vielleicht endet es in Streit, vielleicht auch in Verachtung... oder sogar in Hass. Wir werden es sehen, eines Tages.
Nun werden wir uns bemühen so weiterzuleben, als wäre nichts passiert in den letzten Tagen. Unsere Familien dürfen nicht merken, was los ist... was war... Sie hätten es nie verstanden, gegen sie hätten wir kämpfen müssen, aber das wollte keiner von uns. Auch wenn Saiyajins den Kampf lieben, einen solchen nicht....
Langsam ziehen sich die Elemente zurück. Wieder ist eine Schlacht worüber, eine Schlacht, die erneut unentschieden ausgegangen ist, wie so viele andere davor. Weder der Blitz noch die Wolken konnten die Welt in ewiges Licht oder ewige Dunkelheit hüllen. Weder der Donner noch der Wind können von sich behaupten, er wäre der alleinige Schreckensherrscher. Doch der Krieg der Elemente wird weitergehen, wird sich in einer anderen Schlacht, an einem anderen Ort fortsetzen und er wird niemals enden.
Ob unser Krieg endgültig vorbei ist, weiß ich nicht. Unserer Gefühle nicht sicher, haben wir die Schlacht beendet, doch ob auch der Krieg geendet hat, werden wir erst dann sehen, wenn wir uns wieder sehen. In ferner Zukunft, an einem fernen Ort, an dem wir niemals glücklich waren, an dem wir niemals glücklich sind und an dem wir niemals glücklich sein werden.
Die Sonne schickt nun ihre Strahlen auf die Erde, die sich ihnen freudig entgegen streckt. Wir jedoch sehnen uns nach dem grellen Zucken der Blitze. Dem schmetternden Grollen des Donners. Dem wütenden Aufbäumen der Wolken. Und dem grausamen Fegen des Windes. Nach den Dingen, in denen wir unser Glück fanden.
Traurig sehe ich ihnen nach, wie sie langsam am Horizont verschwinden und die Hoffnung mit sich nehmen. Aber eines Tages kehren sie vielleicht zurück, und mit ihnen vielleicht auch unser Glück...
Vielleicht.....
~Owari~
Teil: Epilog
Pairing: Vegehan (VegetaXGohan)
Genre: Romantik/Drama
Warning: philosophisch veranlagt XD
Bemerkung: Sodala, hier ist dann der Epilog. Wie gesagt es ist nichts neues, im Grunde nur eine Zusammenfassung der Gefühle. Es gab noch so ein paar Dinge, die ich erwähnen wollte, die aber nicht in die unmittelbare Geschichte gepasst haben, also hab ich mich entschlossen, das alles in einem Epilog zusammenzufassen.
Aus wessen Sicht es geschrieben ist, könnt ihr euch aussuchen. Hab mich nicht festgelegt, da es bei beiden möglich wäre.
Na dann wünsch ich euch viel Spaß mit dem endgültig letzten Teil meiner Vegehan^^
Danke an: alle die mir mal einen Kommentar geschrieben haben und besonders an die, die mich regelmäßig mit Kommentaren versorgt haben^^ *allefesteknuffel*
Disclaimer: Dragonball und seine Charas gehören nicht mehr, sondern Akira Toriyama und ich mache auch keinerlei Profit mit dem Zeugs (ich erreiche wahrscheinlich am ehesten ne Einlieferung in die Irrenanstalt)
Feedback an: Simbakatha@aol.com oder hier in die Kommentare
When the Storm brings Happiness and Hope.... – Epilog
Langsam ziehen sich die Elemente zurück aus der grausamen Schlacht.
Auch wir gehen in entgegengesetzte Richtungen. Du dorthin, ich hierhin. Voneinander weg an Orte, die uns nie glücklich gemacht haben und es auch nie tun werden. Einen Ort gibt es an dem wir glücklich waren, der Ort an dem wir zusammen sein konnten. Gefunden haben wir ihn im tosenden Sturm des Gewitters, in dem viele andere ihren Schutz und ihre Hoffnung verloren haben. Wir aber fanden sie, fanden sie in uns.
Es war schön gewesen. Die Zeit die wir miteinander verbracht haben. Schön, aber kurz und hoffnungslos. Es war uns beiden immer klar gewesen, aber wir wollten es nicht einsehen, wollten einfach nur zusammen sein um die schreckliche Wirklichkeit hinter uns zu lassen. Vielleicht so weit hinter uns, dass sie uns nie wieder hätte einholen können.
Aber das war aussichtslos gewesen. Sie hatte uns wieder eingeholt. So wie die Wirklichkeit einen immer einholt und einen wieder zu sich hinunter in ihre kalten, einsamen Fänge zieht.
Man kann gegen sie kämpfen. Kämpfe voller Bitterkeit, Trauer und Verzweiflung. Es erfordert viel Kraft sie zu besiegen um hinterher glücklich zu sein. Wir sind stark, wir sind die stärksten des Universums. Aber als es kämpfen oder fliehen hieß, da sind wir geflohen. Denn selbst wir Saiyajins brauchen ab und zu ein bisschen Frieden.
Vielleicht war es gut so. Wir hätten wahrscheinlich sowieso verloren. Hätten verloren und wären daran zu Grunde gegangen und das alles für eine Sache derer wir uns niemals sicher gewesen waren.
Liebe war ein Wort das keiner von uns beiden jemals sagen wollte. Liebe beinhaltet zu viel Verantwortung, zu viel Vertrauen. Hätten wir einander vertraut, hätten wir vielleicht gewonnen... aber eben nur vielleicht.
Nun sind wir traurig. Traurig ohne gekämpft und verloren zu haben. Doch welche Traurigkeit nun besser ist, weiß keiner von uns.
Ich sehe, wie sich das Land wieder aufrichtet und wie es wieder erblüht. Es scheint fast als wäre der schwere Sturm niemals da gewesen. Als wäre er nur ein grauenhafter Albtraum gewesen, der zu viel an Realität beinhaltete. Vielleicht wäre es besser gewesen unser Sturm von Glück und Hoffnung, wäre nur ein Traum gewesen. Träumen kann man nachtrauern ohne zu weinen, der Wirklichkeit hingegen nicht. Aber wir werden nicht weinen. Nicht um uns.
Unser Schicksal entsprach dem des Sturmes und seiner Kämpfer. Und so wie diese nicht geweint haben, so werden auch wir keine Träne verlieren. Werden unser Leben weiterleben auch wenn es kalt, trostlos und einsam sein wird.
Eines Tages werden wir uns wiedersehen, uns vielleicht an unsere schöne Zeit erinnern. Aber dann wird sie nur noch ein schöner Traum sein, denn wir beide wissen, dass unser nächstes Zusammentreffen anders sein wird... sehr viel anders. Vielleicht endet es in Streit, vielleicht auch in Verachtung... oder sogar in Hass. Wir werden es sehen, eines Tages.
Nun werden wir uns bemühen so weiterzuleben, als wäre nichts passiert in den letzten Tagen. Unsere Familien dürfen nicht merken, was los ist... was war... Sie hätten es nie verstanden, gegen sie hätten wir kämpfen müssen, aber das wollte keiner von uns. Auch wenn Saiyajins den Kampf lieben, einen solchen nicht....
Langsam ziehen sich die Elemente zurück. Wieder ist eine Schlacht worüber, eine Schlacht, die erneut unentschieden ausgegangen ist, wie so viele andere davor. Weder der Blitz noch die Wolken konnten die Welt in ewiges Licht oder ewige Dunkelheit hüllen. Weder der Donner noch der Wind können von sich behaupten, er wäre der alleinige Schreckensherrscher. Doch der Krieg der Elemente wird weitergehen, wird sich in einer anderen Schlacht, an einem anderen Ort fortsetzen und er wird niemals enden.
Ob unser Krieg endgültig vorbei ist, weiß ich nicht. Unserer Gefühle nicht sicher, haben wir die Schlacht beendet, doch ob auch der Krieg geendet hat, werden wir erst dann sehen, wenn wir uns wieder sehen. In ferner Zukunft, an einem fernen Ort, an dem wir niemals glücklich waren, an dem wir niemals glücklich sind und an dem wir niemals glücklich sein werden.
Die Sonne schickt nun ihre Strahlen auf die Erde, die sich ihnen freudig entgegen streckt. Wir jedoch sehnen uns nach dem grellen Zucken der Blitze. Dem schmetternden Grollen des Donners. Dem wütenden Aufbäumen der Wolken. Und dem grausamen Fegen des Windes. Nach den Dingen, in denen wir unser Glück fanden.
Traurig sehe ich ihnen nach, wie sie langsam am Horizont verschwinden und die Hoffnung mit sich nehmen. Aber eines Tages kehren sie vielleicht zurück, und mit ihnen vielleicht auch unser Glück...
Vielleicht.....
~Owari~
