Nach einem - sehr reichhaltigen - Frühstück wollte Shuichi aufstehen, doch
Teru schüttelte den Kopf. "Gib mir die Nummer, dann rufe ich dort an. Du
solltest dich lieber noch etwas ausruhen. Einen derartigen Blutverlust, wie
Ryuichi ihn dir zugefügt hat, solltest du nicht auf die leichte Schulter
nehmen."
Shindou blinzelte, schrieb ihm dann aber die Nummern von Yuki und NG Records auf. Er fühlte sich tatsächlich noch etwas schwach und ein wenig benommen, auch wenn er sich jetzt, nachdem er etwas gegessen hatte, ein bisschen besser fühlte.
Teru rief zuerst im Studio an. Er machte auch den Lautsprecher an, damit der pinkhaarige Junge mithören konnte.
"Moshimoshi! Seguchi desu!"
"Konnichi wa, Seguchi-san. Kobashi desu. Ich rufe wegen Shindou Shuichi an."
"Shindou-san? Stimmt etwas nicht mit ihm?", fragte Tohma argwöhnisch. Teru zog eine Augenbraue hoch, während sich Shuichi nervös durch die Haare fuhr. Noch bevor Teru etwas erwidern konnte, sprach Tohma weiter. "Chotto matte kudasai, ich verbinde Sie besser mit seinem Manager K." Dann war nur ein Tuten zu hören. Kurze Zeit später nahm K das Gespräch entgegen.
"Hai, K hier!"
"Konnichi wa, K-san. Es geht um Shindou Shuich-"
"Er ist nicht hier!", unterbrach ihn der Manager. Teru seufzte.
"Das weiß ich, deswegen rufe ich ja an. Mein Name ist Kobashi Teruhiko. Shindou-san ist gestern abend bewusstlos zusammengebrochen. Zum Glück war ich in der Nähe. Ihm fehlt soweit nichts, er braucht heute nur etwas Ruhe.", erklärte der schwarzhaarige Mann.
"Zusammengebrochen? Wieso?"
"So genau weiß ich das nicht, wahrscheinlich der Kreislauf. Das kann bei zu viel Stress schon mal vorkommen, dass man irgendwann einfach umkippt."
"Ich hab mir schon gedacht, dass so etwas früher oder später passieren würde, so wie Yuki mit ihm umgeht.", brummte K missmutig. "Wo ist er jetzt?"
"Er ist bei mir zu Hause. Keine Sorge, hier ist er gut aufgehoben. Dem Jungen kann nichts passieren."
Das Gespräch ging noch eine ganze Weile so weiter. Schließlich gab Teru K seine Adresse, da der Manager sehr besorgt um den jungen Sänger zu sein schien. Kaum hatte er den Hörer aufgelegt, klingelte es an der Tür. Teru verdrehte die Augen. "Wer kann das denn jetzt sein?", murmelte er genervt und stand auf, um die Tür zu öffnen.
Vor ihm stand Ryuichi. "Du hast Nerven, hier aufzutauchen!", seufzte Teru, ließ ihn aber dennoch hinein. Schließlich konnte er seinen alten Freund nicht vor der Tür stehen lassen. Auch nicht wegen des Jungen.
Als die beiden die Küche betraten, fiel Shuichi vor Schreck fast vom Stuhl. "Keine Angst.", versuchte Teru den pinkhaarigen Jungen zu beruhigen. "Wenn ich dabei bin, tut er dir ganz sicher nichts." Während er das sagte, warf er Ryuichi einen warnenden Blick zu.
Der zuckte gleichmütig mit den Schultern. "Ich wusste nicht einmal, dass du hier bist.", meinte er zu Shuichi und warf Teru einen vielsagenden Blick zu. "Außerdem bin ich sowieso nicht zum Essen hier."
Ryuichi setzte sich auf den Stuhl gegenüber von Shindou, Teru setzte sich zwischen die beiden. "Also, warum bist du hier?", wollte Teru schließlich wissen. Ryuichi seufzte. "Sugi hat mich vorhin ziemlich zusammengestaucht wegen gestern abend." Er warf einen kurzen Blick auf Shuichi.
Teru nickte. "Das hast du auch mehr als verdient. Du kannst von Glück reden, wenn du deswegen nur einen Verweis bekommst!"
"Aber ich hatte Hunger!", wandte Ryuichi ein. "Und ansonsten war weit und breit niemand zu sehen!"
"Das rechtfertigt trotzdem nicht, dass du gegen den Kodex verstoßen und einen minderjährigen Jungen angegriffen hast!", erwiderte Teru aufgebracht.
Auf Ryuichi's Gesicht erschien ein breites Grinsen. "Du hast doch ebenfalls gegen den Kodex verstoßen. Der Junge weiß, wer wir sind. Also wird er sterben müssen, damit wir unser Gesicht wahren können. Stirbt er nicht, wird deine Strafe sicher noch schwerer ausfallen als meine!" Er grinste noch breiter.
Mit vor Entsetzen geweiteten Augen hörte Shuichi den beiden zu. In was war er da nur hineingeraten?
Shindou blinzelte, schrieb ihm dann aber die Nummern von Yuki und NG Records auf. Er fühlte sich tatsächlich noch etwas schwach und ein wenig benommen, auch wenn er sich jetzt, nachdem er etwas gegessen hatte, ein bisschen besser fühlte.
Teru rief zuerst im Studio an. Er machte auch den Lautsprecher an, damit der pinkhaarige Junge mithören konnte.
"Moshimoshi! Seguchi desu!"
"Konnichi wa, Seguchi-san. Kobashi desu. Ich rufe wegen Shindou Shuichi an."
"Shindou-san? Stimmt etwas nicht mit ihm?", fragte Tohma argwöhnisch. Teru zog eine Augenbraue hoch, während sich Shuichi nervös durch die Haare fuhr. Noch bevor Teru etwas erwidern konnte, sprach Tohma weiter. "Chotto matte kudasai, ich verbinde Sie besser mit seinem Manager K." Dann war nur ein Tuten zu hören. Kurze Zeit später nahm K das Gespräch entgegen.
"Hai, K hier!"
"Konnichi wa, K-san. Es geht um Shindou Shuich-"
"Er ist nicht hier!", unterbrach ihn der Manager. Teru seufzte.
"Das weiß ich, deswegen rufe ich ja an. Mein Name ist Kobashi Teruhiko. Shindou-san ist gestern abend bewusstlos zusammengebrochen. Zum Glück war ich in der Nähe. Ihm fehlt soweit nichts, er braucht heute nur etwas Ruhe.", erklärte der schwarzhaarige Mann.
"Zusammengebrochen? Wieso?"
"So genau weiß ich das nicht, wahrscheinlich der Kreislauf. Das kann bei zu viel Stress schon mal vorkommen, dass man irgendwann einfach umkippt."
"Ich hab mir schon gedacht, dass so etwas früher oder später passieren würde, so wie Yuki mit ihm umgeht.", brummte K missmutig. "Wo ist er jetzt?"
"Er ist bei mir zu Hause. Keine Sorge, hier ist er gut aufgehoben. Dem Jungen kann nichts passieren."
Das Gespräch ging noch eine ganze Weile so weiter. Schließlich gab Teru K seine Adresse, da der Manager sehr besorgt um den jungen Sänger zu sein schien. Kaum hatte er den Hörer aufgelegt, klingelte es an der Tür. Teru verdrehte die Augen. "Wer kann das denn jetzt sein?", murmelte er genervt und stand auf, um die Tür zu öffnen.
Vor ihm stand Ryuichi. "Du hast Nerven, hier aufzutauchen!", seufzte Teru, ließ ihn aber dennoch hinein. Schließlich konnte er seinen alten Freund nicht vor der Tür stehen lassen. Auch nicht wegen des Jungen.
Als die beiden die Küche betraten, fiel Shuichi vor Schreck fast vom Stuhl. "Keine Angst.", versuchte Teru den pinkhaarigen Jungen zu beruhigen. "Wenn ich dabei bin, tut er dir ganz sicher nichts." Während er das sagte, warf er Ryuichi einen warnenden Blick zu.
Der zuckte gleichmütig mit den Schultern. "Ich wusste nicht einmal, dass du hier bist.", meinte er zu Shuichi und warf Teru einen vielsagenden Blick zu. "Außerdem bin ich sowieso nicht zum Essen hier."
Ryuichi setzte sich auf den Stuhl gegenüber von Shindou, Teru setzte sich zwischen die beiden. "Also, warum bist du hier?", wollte Teru schließlich wissen. Ryuichi seufzte. "Sugi hat mich vorhin ziemlich zusammengestaucht wegen gestern abend." Er warf einen kurzen Blick auf Shuichi.
Teru nickte. "Das hast du auch mehr als verdient. Du kannst von Glück reden, wenn du deswegen nur einen Verweis bekommst!"
"Aber ich hatte Hunger!", wandte Ryuichi ein. "Und ansonsten war weit und breit niemand zu sehen!"
"Das rechtfertigt trotzdem nicht, dass du gegen den Kodex verstoßen und einen minderjährigen Jungen angegriffen hast!", erwiderte Teru aufgebracht.
Auf Ryuichi's Gesicht erschien ein breites Grinsen. "Du hast doch ebenfalls gegen den Kodex verstoßen. Der Junge weiß, wer wir sind. Also wird er sterben müssen, damit wir unser Gesicht wahren können. Stirbt er nicht, wird deine Strafe sicher noch schwerer ausfallen als meine!" Er grinste noch breiter.
Mit vor Entsetzen geweiteten Augen hörte Shuichi den beiden zu. In was war er da nur hineingeraten?
