"Und nun?", fragte Teru, als Sakuma gegangen war. "Was machen wir mit dem
Jungen?"
Sugizo seufzte. "Hetz nicht so!", brummte er. "Wenn du mich nicht mal in Ruhe überlegen lässt, kann ich dir nicht helfen." Er sah seinen alten Freund eindringlich an.
Teru senkte den Kopf. "Du hast Recht.", murmelte er.
Sugi legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Jetzt lass den Kopf nicht hängen. Uns fällt schon was ein. Aber solange wir keine Lösung finden, muss er hier bei dir bleiben. Es ist wahrscheinlich, dass Ryuichi nach ihm suchen wird, um ihn zu töten. Daher ist es am sichersten, wenn immer mindestens einer von uns beiden in seiner Nähe bleibt."
Der schwarzhaarige Mann überlegte kurz, dann nickte er. "Dann werde ich ihn heute abend mit zur Probe nehmen. Ihn alleine hier zu lassen, ist zu riskant. Und du kannst ihn schlecht mitnehmen."
Seufzend schlug Sugizo sich vor die Stirn. "Stimmt ja! Heute abend ist ja Probe! Das hätte ich beinahe vergessen! Du hast Recht, dann wirst du ihn wohl mitnehmen müssen. In deiner Band wird ihm wohl keiner nach dem Leben trachten. Es sind ja schließlich Menschen." Angewidert verzog er das Gesicht. "Wirklich Teru-chan, wie du das aushältst, mit den ganzen Sterblichen um dich herum, wird mir immer ein Rätsel bleiben."
"Als du sie das letzte Mal gesehen hast, schienst du nichts gegen sie zu haben. Du hast sie sogar als 'nett' und 'sympathisch' bezeichnet.", wandte Teru leicht gekränkt ein.
Sugizo sah auf. "Im Grunde habe ich auch nichts gegen sie. Aber ich könnte nicht auf Dauer mit ihnen zusammen sein. Menschen sind verdorben. Es gibt immer weniger Menschen, die reinen Herzens sind."
"Aber es gibt sie!"
"Das streite ich auch gar nicht ab. Aber trotzdem kann man ihnen nicht trauen. Sie verachten uns!" Sugizo schnaubte. "Und diejenigen, die das nicht tun, glauben nicht einmal daran, dass es uns gibt!"
Teru zog die Augenbrauen hoch. "Shuichi ist da anders.", wandte er ein. "Er glaubt an Vampire - ansonsten würde er uns nicht glauben, dass wir welche sind - und er verachtet uns auch nicht. Im Gegenteil, er scheint uns beide sogar zu mögen. Nur vor Ryuichi hat er Angst, was ich ihm nicht verübeln kann."
Sugi nickte grimmig. "An seiner Stelle hätte ich auch Angst vor ihm. Ryuichi ist anscheinend wirklich nicht ganz bei Trost, nach dem, was du mir erzählt hast."
Der schwarzhaarige Mann blickte düster drein. "Ich weiß nicht, warum - aber irgendwie habe ich das Gefühl, Ryuichi macht das alles nur, um mich in Schwierigkeiten zu bringen."
"Wieso sollte er das tun?" Sugizo war verwirrt.
"Vielleicht ist er eifersüchtig."
"Das ist völlig unmöglich! Wieso sollte er eifersüchtig sein?" Der Mann mit den pinkschwarzen Haaren verstand nicht, worauf sein Freund hinauswollte.
"Woher soll ich das wissen?" Teru seufzte. "Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein." Er warf einen Blick auf die Uhr. "Du solltest dich langsam auf den Weg machen, sonst kommst du noch zu spät zur Probe."
"Und du?", wollte Sugi wissen.
"Hisa holt mich ab."
Sugizo verzog das Gesicht. "Du bist wirklich zu viel unter Menschen...", seufzte er. Er stand auf und ging zur Tür. Als er sie öffnete, stand vor ihm ein junger Mann mit orange gefärbten Haaren, der gerade klingeln wollte. "Hallo, Tonomura-san. Teru erwartet Sie bereits.", meinte er und ging an dem Mann vorbei, ohne dabei noch ein weiteres Wort zu verlieren.
Blinzelnd sah der hübsche junge Mann ihm nach, dann schüttelte er seufzend den Kopf und betrat Teru's Wohnung.
Sugizo seufzte. "Hetz nicht so!", brummte er. "Wenn du mich nicht mal in Ruhe überlegen lässt, kann ich dir nicht helfen." Er sah seinen alten Freund eindringlich an.
Teru senkte den Kopf. "Du hast Recht.", murmelte er.
Sugi legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Jetzt lass den Kopf nicht hängen. Uns fällt schon was ein. Aber solange wir keine Lösung finden, muss er hier bei dir bleiben. Es ist wahrscheinlich, dass Ryuichi nach ihm suchen wird, um ihn zu töten. Daher ist es am sichersten, wenn immer mindestens einer von uns beiden in seiner Nähe bleibt."
Der schwarzhaarige Mann überlegte kurz, dann nickte er. "Dann werde ich ihn heute abend mit zur Probe nehmen. Ihn alleine hier zu lassen, ist zu riskant. Und du kannst ihn schlecht mitnehmen."
Seufzend schlug Sugizo sich vor die Stirn. "Stimmt ja! Heute abend ist ja Probe! Das hätte ich beinahe vergessen! Du hast Recht, dann wirst du ihn wohl mitnehmen müssen. In deiner Band wird ihm wohl keiner nach dem Leben trachten. Es sind ja schließlich Menschen." Angewidert verzog er das Gesicht. "Wirklich Teru-chan, wie du das aushältst, mit den ganzen Sterblichen um dich herum, wird mir immer ein Rätsel bleiben."
"Als du sie das letzte Mal gesehen hast, schienst du nichts gegen sie zu haben. Du hast sie sogar als 'nett' und 'sympathisch' bezeichnet.", wandte Teru leicht gekränkt ein.
Sugizo sah auf. "Im Grunde habe ich auch nichts gegen sie. Aber ich könnte nicht auf Dauer mit ihnen zusammen sein. Menschen sind verdorben. Es gibt immer weniger Menschen, die reinen Herzens sind."
"Aber es gibt sie!"
"Das streite ich auch gar nicht ab. Aber trotzdem kann man ihnen nicht trauen. Sie verachten uns!" Sugizo schnaubte. "Und diejenigen, die das nicht tun, glauben nicht einmal daran, dass es uns gibt!"
Teru zog die Augenbrauen hoch. "Shuichi ist da anders.", wandte er ein. "Er glaubt an Vampire - ansonsten würde er uns nicht glauben, dass wir welche sind - und er verachtet uns auch nicht. Im Gegenteil, er scheint uns beide sogar zu mögen. Nur vor Ryuichi hat er Angst, was ich ihm nicht verübeln kann."
Sugi nickte grimmig. "An seiner Stelle hätte ich auch Angst vor ihm. Ryuichi ist anscheinend wirklich nicht ganz bei Trost, nach dem, was du mir erzählt hast."
Der schwarzhaarige Mann blickte düster drein. "Ich weiß nicht, warum - aber irgendwie habe ich das Gefühl, Ryuichi macht das alles nur, um mich in Schwierigkeiten zu bringen."
"Wieso sollte er das tun?" Sugizo war verwirrt.
"Vielleicht ist er eifersüchtig."
"Das ist völlig unmöglich! Wieso sollte er eifersüchtig sein?" Der Mann mit den pinkschwarzen Haaren verstand nicht, worauf sein Freund hinauswollte.
"Woher soll ich das wissen?" Teru seufzte. "Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein." Er warf einen Blick auf die Uhr. "Du solltest dich langsam auf den Weg machen, sonst kommst du noch zu spät zur Probe."
"Und du?", wollte Sugi wissen.
"Hisa holt mich ab."
Sugizo verzog das Gesicht. "Du bist wirklich zu viel unter Menschen...", seufzte er. Er stand auf und ging zur Tür. Als er sie öffnete, stand vor ihm ein junger Mann mit orange gefärbten Haaren, der gerade klingeln wollte. "Hallo, Tonomura-san. Teru erwartet Sie bereits.", meinte er und ging an dem Mann vorbei, ohne dabei noch ein weiteres Wort zu verlieren.
Blinzelnd sah der hübsche junge Mann ihm nach, dann schüttelte er seufzend den Kopf und betrat Teru's Wohnung.
