Da bin ich wieder. Es gehören alle Charakteren J.K. Rowling und ich
verdiene hiermit kein Geld.
Bitte Bitte schreibt mir, wie ihr es findet. Hiernach folgt nur noch ein Epilog und dann ist Schluss (Höre ich da Tränen laufen *grins* ?)
Kapitel 5 Erst Feind, dann Freund und dann doch die große Liebe?
Harry wachte am nächsten Tag in Dracos Armen auf. Sein erster Impuls war es mit der Hand auszuholen und ihm eine zu scheuern. Dann fiel ihm jedoch auf, wie süß der junge Slytherin aussah. Dieser Eindruck entstand vor allem durch das niedlich, leise Schnarchen. Dazu kam noch, dass er ganz lieb seinen Arm um Harry gelegt hatte. All das machte es dem jungen Gryffindor unmöglich auch nur an einen Schlag zu denken. Stattdessen stand er langsam auf und guckte auf die Uhr. Es war schon kurz nach zwölf Uhr und sein Magen bestätigte die Vermutung, dass das Frühstück beziehungsweise das Mittag schon lange fällig war. Er ging also runter in die Küche und bat Dobby um ein schönes englisches Frühstück. Kaum fünf Minuten später konnte er dieses auch gleich mitnehmen. Es war wunderbar hergerichtet und Harry musste sich stark beherrschen um es nicht gleich aufzuessen. Als er im Turm ankam, schlief Draco noch und so hatte Harry noch genug Zeit um dafür zu sorgen, dass er nicht ganz so mitgenommen aussah. Dann ging er langsam zum Bett und versuchte den jungen Slytherin mit leisem Gemurmel zu wecken. Nachdem Draco auch nach 5 Minuten nicht aufwachte, griff Harry zu seinem letzten Trumpf. Er küsste den jungen Slytherin einfach kurz. Dieser schreckte hoch und war sofort hell wach. Er war kurz davor aus dem Bett zufallen und so versuchte Harry ihn zu beruhigen. "Schon gut! Beruhige dich! Ich habe Frühstück beziehungsweise Mittag besorgt und hör endlich auf mich anzustarren als wäre ich ein Alien!" Nach diesen Worten beruhigte Draco sich halbwegs und setzte sich wieder richtig auf das Bett. "Was gibt es denn zum Mittag?" - "Alles was dein Herz begehrt. Von Hühnchen bis Pfefferminzbonbon!" - "Wer isst denn Pfefferminzbonbons zum Mittag?" - "Albus Dumbledore!" - "Fütterst du mich?" - "Träum weiter!" Harry setzte sich zu Draco auf das Bett und beide begannen zu essen. Dummerweise liebten sie beide eine bestimmte Pilzsorte und so war schon nach kurzer zeit nur noch einer der besagten Sorte übrig. Harry wollte ihn sich gerade in den Mund stecken, als Dracos Kopf vor schnellte und er sowohl Harrys Finger als auch den Pilz im Mund hatte. Der "Bestohlene" wollte erst protestieren, fand das Spiel dann aber doch ganz lustig. So kam es, dass die beiden abwechselnd versuchten dem anderen das Essen vor der Nase beziehungsweise vor dem Mund wegzuschnappen. "Wetten, dass du es nicht schaffst das Fleisch von der Keule abzubekommen, solange ich sie mit den Zähnen festhalte?", fragte Draco nach einiger Zeit herausfordernd. "Um was wetten wir?" - "Ein Gratiswurf bei einer späteren Schneeballschlacht? Aber du darfst die Hände nicht einsetzten!" - "Topp, die Wette gilt!" So versuchte Harry verzweifelt das Fleisch von dem Knochen zu lösen und beide Jungs sauten sich kräftig ein. (1.) Dann nach gut einer halben Stunde hatte der junge Gryffindor das Wunder vollbracht. Sie mussten beide lachen, als sie den jeweils anderen anguckten. Sie sahen einfach zum schießen aus. Sie nutzten diese Gelegenheit auch gleich aus um ein paar tolle Schnappschüsse zu machen. Nach einer halben Ewigkeit hatten sie sich wieder beruhigt und konnten mit dem Essen fortfahren. Mittlerweile hatte Draco es sich jedoch bequem gemacht und ließ sich von Harry bedienen. Dieser legte ihm nacheinander verschiedene Köstlichkeiten in den Mund und ließ ihn erraten, was es war. So verbrachten sie die zeit bis zum frühen Abend. "Vergiss nicht, dass du mir noch etwas schuldest. Das heißt wir werden jetzt raus gehen und eine feurige Schneeballschlacht führen!" - "Muss das sein?" - "Wenn du diese Nacht wieder in meinem Bett verbringen willst schon!" - "Ja, ja, ich komme gleich. Nervensäge!" "Hast du was gesagt?" - "Nein, du ach so großer Harry Potter!" - "Hör auf zu spinnen und beeil dich lieber!" Nach nicht mal ganz einer Stunde gingen sie nach draußen. Es war bitter kalt und dazu lag meterhoher Schnee. Harry nahm in beide Hände Schnee und schmiss den ganzen Haufen auf Draco. Für diesen kam der Schlag aus dem Nichts und dementsprechend war er alles andere als vorbereitet. Er wollte gerade protestieren, als ihm die Wette einfiel und er es lieber unterließ. Diese Wette hinderte ihn allerdings nicht daran gleich darauf das Feuer zu eröffnen. Es begann eine hitzige und vor allem nasse Schneeballschlacht und schon nach kurzer Zeit lagen beide Jungs völlig erschöpft auf dem Boden. Draco wollte gerade wieder aufstehen, als er Schritte näher kommen hörte. Er sprang ruckartig auf und sah den Direktor und Snape näher kommen. Der Direktor grinste über das ganze Gesicht und auch Snape schien sehr erheitert zu sein. "Ich hoffe sie haben Harry nicht zu sehr verletzt denn es wäre ja zu schade, wenn er den morgigen Weihnachtsmorgen in der Krankenstation verleben müsste", begann Dumbledore das Gespräch und lächelte. In diesem Moment sprang auch der junge Gryffindor auf die Beine und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Dracos Gesicht nach war dieser nicht ganz so erfreut über das Auftauchen des Schulleiters. "Ich war heute früh mehr als überrascht, dass der Gryffindorturm auch nach zwei Tagen noch in voller Pracht erstrahlt. Wirklich überraschend. Finden sie nicht auch?", versuchte Dumbledore erneut ein Gespräch aufzunehmen. Doch auch diesmal antwortete ihm keiner. Harry nicht, weil er gerade überlegte, wie er Draco am besten einseifte und Draco nicht, weil er sich gerade die Kommentare seines Vaters zu diesem Treffen vorstellte. "Ich sehe schon, sie sind heute nicht sehr gesprächig. Na gut. Dann bleibt mir nur noch zu erwähnen, dass es in knapp einer halben Stunde Abendbrot gibt und dass die anderen Schüler morgen Abend pünktlich zum Ball wieder da sein werden. Ich hoffe wir sehen sie heute wenigstens bei der einen Mahlzeit. Ansonsten noch einen schönen Abend", meinte Dumbledore und ging mit Snape an seiner Seite. Auch die beiden jungen Herren traten den Rückzug an und gingen zurück in den Turm. Sie erscheinen als letzte beim Abendbrot und wurden somit von allen angestarrt. Sofort begannen die Schüler zu tuscheln, da natürlich allen aufgefallen war, dass die beiden weder beim Frühstück noch beim Mittag erschienen waren. Sie beeilten sich mit dem Essen und verschwanden dann auch gleich wieder. Ob man es nun glaubte oder nicht die beiden waren müde und freuten sich auf das warme Bett. Sie stritten sich kurz, wer zuerst ins Bad durfte, doch am Schluss hatte Harry die besseren Argumente (ihm gehörte schließlich das Bett in das Draco sich legen wollte). Als beide fertig im Bett lagen, begann Draco wieder seine Hand wandern zu lassen. Diesmal stoppte Harry ihn nicht und ließ es einfach geschehen. Durch diese Tatsache ermutigt, beugte sich der junge Slytherin über seinen ehemaligen Erzfeind und küsste ihn zärtlich und leicht. Sofort schossen Impulse durch Harrys gesamten Körper. Das war sein erster Kuss gewesen und er wollte mehr. Also tat er das Erste, was ihm in den Sinn kam: Er stoppte Dracos Hand und zog den gesamten Körper auf seinen und begann einen erst zärtlich und bald leidenschaftlichen Kuss. Er ließ sich einfach von seinen Gefühlen leiten, musste aber bald feststellen, dass Draco viel mehr Erfahrung hatte. Aus diesem Grund übernahm auch schon nach kurzer Zeit eben dieser das Sagen. Seine Hände waren überall, wo sie eigentlich nicht sein sollten, und was seine Zunge dort auf dem Bauch tat, war gewöhnlicher Weise auch alles andere als Normal für Harry. Aber was ist im Leben schon normal? Der junge Slytherin beschäftigte sich eine ganze Weile nur mit Harrys Oberkörper, wanderte aber schon bald immer weiter runter. Die beiden ehemaligen Feinde hatten eine interessante und erlebnisreiche Nacht vor sich und es war ihr Glück, dass niemand in der Nähe war, denn keiner von ihnen beherrschte einen passenden Zauber um die entstehenden "Laute" einzudämmen.
Am nächsten Morgen wachte Harry erneut in Dracos Armen auf, aber diesmal spielte er nicht mal mit dem Gedanken zum Schlag auszuholen, sondern küsste ihn gleich. Auch der junge Slytherin wachte mit einem Lächeln auf den Lippen auf und erwiderte den Kuss sogleich. Sie verbrachten noch fast zwei Stunden im Bett und das ganz bestimmt nicht schlafend. Dann bemerkten sie die ganzen Päckchen am Bettende. Harry bekam Süßigkeiten von Ron und ein Buch von Hermine. Hagrid schenkte ihm seine selbstgemachten Kekse, die Dursleys schrieben ihm einen kurzen Gruß und von Draco bekam er einen langen, leidenschaftlichen Kuss. Der junge Slytherin erhielt Bücher von seinen Eltern und einen langen, leidenschaftlichen Kuss von Harry. Ihnen wurde bewusst, dass das vorerst ihr letzter gemeinsamer Tag war und den wollten sie auskosten. Das hieß dann in der Ausführung: Schneeballschlacht, gemeinsam baden, Mittag essen, "Mittagsschlaf", Spaziergang am See und "Nachmittagsschlaf". Nach diesem Tag waren beide recht kaputt. Sie hatten aber trotzdem wenig Lust schon auseinander zugehen. "Was wird denn nun aus uns?", fragte Harry vorsichtig. "Ich denke wir sollten das ganze geheim halten und auf den richtigen Zeitpunkt warten." - "Ist dieser Zeitpunkt denn noch vor der Rente?", fragte Harry traurig und versuchte seine Tränen zurück zuhalten. Draco guckte ihn mitleidig an und nahm ihn in den Arm. "Wir sollten uns jetzt für heute Abend fertig machen und ich muss noch etwas erledigen", meinte der junge Slytherin nach kurzer Zeit und stand auf. Er machte sich fertig und ging. Harry konnte ihm nur traurig hinterher blicken und beten, dass der richtige Zeitpunkt bald kommen würde.
Anm.: Ihr müsst euch das etwa so vorstellen, dass Draco das hintere Ende mit den Zähnen hält und Harry versucht den Rest abzuknabbern. Ich weiß nicht warum aber ich stelle mir das total süß vor *grins*.
Ich habe es geschafft! Es sind doch tatsächlich über tausend Wörter (ich weiß, dass das immer noch zu wenige sind, aber vergleicht das doch bitte mit den anderen Kapiteln). Und nun hole ich aus zum letzten Streich. Mein ziel: noch kitschiger als es sowieso schon ist!
Bitte Bitte schreibt mir, wie ihr es findet. Hiernach folgt nur noch ein Epilog und dann ist Schluss (Höre ich da Tränen laufen *grins* ?)
Kapitel 5 Erst Feind, dann Freund und dann doch die große Liebe?
Harry wachte am nächsten Tag in Dracos Armen auf. Sein erster Impuls war es mit der Hand auszuholen und ihm eine zu scheuern. Dann fiel ihm jedoch auf, wie süß der junge Slytherin aussah. Dieser Eindruck entstand vor allem durch das niedlich, leise Schnarchen. Dazu kam noch, dass er ganz lieb seinen Arm um Harry gelegt hatte. All das machte es dem jungen Gryffindor unmöglich auch nur an einen Schlag zu denken. Stattdessen stand er langsam auf und guckte auf die Uhr. Es war schon kurz nach zwölf Uhr und sein Magen bestätigte die Vermutung, dass das Frühstück beziehungsweise das Mittag schon lange fällig war. Er ging also runter in die Küche und bat Dobby um ein schönes englisches Frühstück. Kaum fünf Minuten später konnte er dieses auch gleich mitnehmen. Es war wunderbar hergerichtet und Harry musste sich stark beherrschen um es nicht gleich aufzuessen. Als er im Turm ankam, schlief Draco noch und so hatte Harry noch genug Zeit um dafür zu sorgen, dass er nicht ganz so mitgenommen aussah. Dann ging er langsam zum Bett und versuchte den jungen Slytherin mit leisem Gemurmel zu wecken. Nachdem Draco auch nach 5 Minuten nicht aufwachte, griff Harry zu seinem letzten Trumpf. Er küsste den jungen Slytherin einfach kurz. Dieser schreckte hoch und war sofort hell wach. Er war kurz davor aus dem Bett zufallen und so versuchte Harry ihn zu beruhigen. "Schon gut! Beruhige dich! Ich habe Frühstück beziehungsweise Mittag besorgt und hör endlich auf mich anzustarren als wäre ich ein Alien!" Nach diesen Worten beruhigte Draco sich halbwegs und setzte sich wieder richtig auf das Bett. "Was gibt es denn zum Mittag?" - "Alles was dein Herz begehrt. Von Hühnchen bis Pfefferminzbonbon!" - "Wer isst denn Pfefferminzbonbons zum Mittag?" - "Albus Dumbledore!" - "Fütterst du mich?" - "Träum weiter!" Harry setzte sich zu Draco auf das Bett und beide begannen zu essen. Dummerweise liebten sie beide eine bestimmte Pilzsorte und so war schon nach kurzer zeit nur noch einer der besagten Sorte übrig. Harry wollte ihn sich gerade in den Mund stecken, als Dracos Kopf vor schnellte und er sowohl Harrys Finger als auch den Pilz im Mund hatte. Der "Bestohlene" wollte erst protestieren, fand das Spiel dann aber doch ganz lustig. So kam es, dass die beiden abwechselnd versuchten dem anderen das Essen vor der Nase beziehungsweise vor dem Mund wegzuschnappen. "Wetten, dass du es nicht schaffst das Fleisch von der Keule abzubekommen, solange ich sie mit den Zähnen festhalte?", fragte Draco nach einiger Zeit herausfordernd. "Um was wetten wir?" - "Ein Gratiswurf bei einer späteren Schneeballschlacht? Aber du darfst die Hände nicht einsetzten!" - "Topp, die Wette gilt!" So versuchte Harry verzweifelt das Fleisch von dem Knochen zu lösen und beide Jungs sauten sich kräftig ein. (1.) Dann nach gut einer halben Stunde hatte der junge Gryffindor das Wunder vollbracht. Sie mussten beide lachen, als sie den jeweils anderen anguckten. Sie sahen einfach zum schießen aus. Sie nutzten diese Gelegenheit auch gleich aus um ein paar tolle Schnappschüsse zu machen. Nach einer halben Ewigkeit hatten sie sich wieder beruhigt und konnten mit dem Essen fortfahren. Mittlerweile hatte Draco es sich jedoch bequem gemacht und ließ sich von Harry bedienen. Dieser legte ihm nacheinander verschiedene Köstlichkeiten in den Mund und ließ ihn erraten, was es war. So verbrachten sie die zeit bis zum frühen Abend. "Vergiss nicht, dass du mir noch etwas schuldest. Das heißt wir werden jetzt raus gehen und eine feurige Schneeballschlacht führen!" - "Muss das sein?" - "Wenn du diese Nacht wieder in meinem Bett verbringen willst schon!" - "Ja, ja, ich komme gleich. Nervensäge!" "Hast du was gesagt?" - "Nein, du ach so großer Harry Potter!" - "Hör auf zu spinnen und beeil dich lieber!" Nach nicht mal ganz einer Stunde gingen sie nach draußen. Es war bitter kalt und dazu lag meterhoher Schnee. Harry nahm in beide Hände Schnee und schmiss den ganzen Haufen auf Draco. Für diesen kam der Schlag aus dem Nichts und dementsprechend war er alles andere als vorbereitet. Er wollte gerade protestieren, als ihm die Wette einfiel und er es lieber unterließ. Diese Wette hinderte ihn allerdings nicht daran gleich darauf das Feuer zu eröffnen. Es begann eine hitzige und vor allem nasse Schneeballschlacht und schon nach kurzer Zeit lagen beide Jungs völlig erschöpft auf dem Boden. Draco wollte gerade wieder aufstehen, als er Schritte näher kommen hörte. Er sprang ruckartig auf und sah den Direktor und Snape näher kommen. Der Direktor grinste über das ganze Gesicht und auch Snape schien sehr erheitert zu sein. "Ich hoffe sie haben Harry nicht zu sehr verletzt denn es wäre ja zu schade, wenn er den morgigen Weihnachtsmorgen in der Krankenstation verleben müsste", begann Dumbledore das Gespräch und lächelte. In diesem Moment sprang auch der junge Gryffindor auf die Beine und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Dracos Gesicht nach war dieser nicht ganz so erfreut über das Auftauchen des Schulleiters. "Ich war heute früh mehr als überrascht, dass der Gryffindorturm auch nach zwei Tagen noch in voller Pracht erstrahlt. Wirklich überraschend. Finden sie nicht auch?", versuchte Dumbledore erneut ein Gespräch aufzunehmen. Doch auch diesmal antwortete ihm keiner. Harry nicht, weil er gerade überlegte, wie er Draco am besten einseifte und Draco nicht, weil er sich gerade die Kommentare seines Vaters zu diesem Treffen vorstellte. "Ich sehe schon, sie sind heute nicht sehr gesprächig. Na gut. Dann bleibt mir nur noch zu erwähnen, dass es in knapp einer halben Stunde Abendbrot gibt und dass die anderen Schüler morgen Abend pünktlich zum Ball wieder da sein werden. Ich hoffe wir sehen sie heute wenigstens bei der einen Mahlzeit. Ansonsten noch einen schönen Abend", meinte Dumbledore und ging mit Snape an seiner Seite. Auch die beiden jungen Herren traten den Rückzug an und gingen zurück in den Turm. Sie erscheinen als letzte beim Abendbrot und wurden somit von allen angestarrt. Sofort begannen die Schüler zu tuscheln, da natürlich allen aufgefallen war, dass die beiden weder beim Frühstück noch beim Mittag erschienen waren. Sie beeilten sich mit dem Essen und verschwanden dann auch gleich wieder. Ob man es nun glaubte oder nicht die beiden waren müde und freuten sich auf das warme Bett. Sie stritten sich kurz, wer zuerst ins Bad durfte, doch am Schluss hatte Harry die besseren Argumente (ihm gehörte schließlich das Bett in das Draco sich legen wollte). Als beide fertig im Bett lagen, begann Draco wieder seine Hand wandern zu lassen. Diesmal stoppte Harry ihn nicht und ließ es einfach geschehen. Durch diese Tatsache ermutigt, beugte sich der junge Slytherin über seinen ehemaligen Erzfeind und küsste ihn zärtlich und leicht. Sofort schossen Impulse durch Harrys gesamten Körper. Das war sein erster Kuss gewesen und er wollte mehr. Also tat er das Erste, was ihm in den Sinn kam: Er stoppte Dracos Hand und zog den gesamten Körper auf seinen und begann einen erst zärtlich und bald leidenschaftlichen Kuss. Er ließ sich einfach von seinen Gefühlen leiten, musste aber bald feststellen, dass Draco viel mehr Erfahrung hatte. Aus diesem Grund übernahm auch schon nach kurzer Zeit eben dieser das Sagen. Seine Hände waren überall, wo sie eigentlich nicht sein sollten, und was seine Zunge dort auf dem Bauch tat, war gewöhnlicher Weise auch alles andere als Normal für Harry. Aber was ist im Leben schon normal? Der junge Slytherin beschäftigte sich eine ganze Weile nur mit Harrys Oberkörper, wanderte aber schon bald immer weiter runter. Die beiden ehemaligen Feinde hatten eine interessante und erlebnisreiche Nacht vor sich und es war ihr Glück, dass niemand in der Nähe war, denn keiner von ihnen beherrschte einen passenden Zauber um die entstehenden "Laute" einzudämmen.
Am nächsten Morgen wachte Harry erneut in Dracos Armen auf, aber diesmal spielte er nicht mal mit dem Gedanken zum Schlag auszuholen, sondern küsste ihn gleich. Auch der junge Slytherin wachte mit einem Lächeln auf den Lippen auf und erwiderte den Kuss sogleich. Sie verbrachten noch fast zwei Stunden im Bett und das ganz bestimmt nicht schlafend. Dann bemerkten sie die ganzen Päckchen am Bettende. Harry bekam Süßigkeiten von Ron und ein Buch von Hermine. Hagrid schenkte ihm seine selbstgemachten Kekse, die Dursleys schrieben ihm einen kurzen Gruß und von Draco bekam er einen langen, leidenschaftlichen Kuss. Der junge Slytherin erhielt Bücher von seinen Eltern und einen langen, leidenschaftlichen Kuss von Harry. Ihnen wurde bewusst, dass das vorerst ihr letzter gemeinsamer Tag war und den wollten sie auskosten. Das hieß dann in der Ausführung: Schneeballschlacht, gemeinsam baden, Mittag essen, "Mittagsschlaf", Spaziergang am See und "Nachmittagsschlaf". Nach diesem Tag waren beide recht kaputt. Sie hatten aber trotzdem wenig Lust schon auseinander zugehen. "Was wird denn nun aus uns?", fragte Harry vorsichtig. "Ich denke wir sollten das ganze geheim halten und auf den richtigen Zeitpunkt warten." - "Ist dieser Zeitpunkt denn noch vor der Rente?", fragte Harry traurig und versuchte seine Tränen zurück zuhalten. Draco guckte ihn mitleidig an und nahm ihn in den Arm. "Wir sollten uns jetzt für heute Abend fertig machen und ich muss noch etwas erledigen", meinte der junge Slytherin nach kurzer Zeit und stand auf. Er machte sich fertig und ging. Harry konnte ihm nur traurig hinterher blicken und beten, dass der richtige Zeitpunkt bald kommen würde.
Anm.: Ihr müsst euch das etwa so vorstellen, dass Draco das hintere Ende mit den Zähnen hält und Harry versucht den Rest abzuknabbern. Ich weiß nicht warum aber ich stelle mir das total süß vor *grins*.
Ich habe es geschafft! Es sind doch tatsächlich über tausend Wörter (ich weiß, dass das immer noch zu wenige sind, aber vergleicht das doch bitte mit den anderen Kapiteln). Und nun hole ich aus zum letzten Streich. Mein ziel: noch kitschiger als es sowieso schon ist!
