Epilog:
"Ich kann es nicht verstehen, warum Aragorn uns so eilig wieder verlassen musste... Wir wollten doch heute zusammen Jagen gehen." Faramir biss bedauernd in ein Stück Brot, dass dick mit süßer Butter bestrichen war und kaute nachdenklich.
Er und seine Frau saßen gemeinsam in dem großen Bett in Éowyns Gemächern und frühstückten zusammen. Er hatte sich entschieden, sie zu überraschen, als er erfahren hatte, dass sein Gast noch während der Nacht fortgeritten war. Nur einen Gefolgsmann, der am Morgen eine Botschaft und Grüße überbracht hatte und dann sofort seinem Herrn hinterher geritten war, hatte er zurückgelassen, um der Höflichkeit genüge zu tun. Als Entschuldigung hatte Aragorn einen triftigen Grund vorbringen können, aber es war Faramir dennoch merkwürdig erschienen, dass sein Freund so ganz ohne persönlichen Abschied das Feld geräumt hatte.
Von Éowyns gestriger Unpässlichkeit war nichts mehr zu spüren, sie war freundlich und heiter und als er sie sanft in seine Arme zog, fühlte er eine nie gekannte Vertrautheit zwischen ihnen.
Er bemerkte nicht, dass sie ihn an diesem Tag das erste Mal mit offenen Augen liebte. Erst als sie hinterher nicht begann zu weinen und doch befriedigt und erschöpft in seinen Armen lag, ahnte er, dass sich etwas verändert hatte. Doch er erfuhr nie was es war und irgendwann hörte er auf zu fragen.
Ein Schatten war von ihrer Seele gewichen und nur noch manchmal gab ihr der Gedanke an den König der Dúnedain einen schmerzhaften Stich ins Herz.
Ende
OK, ich seh's ja ein, diese Fic kann man als Rechtfertigung für alle Aragorn-Slashs hernehmen, denn nach dieser Abfuhr kann der Gute ja wohl nur noch Trost in den Armen von Legolas, Éomer oder sonst wem suchen... Von Weibern wird er wahrscheinlich hiernach endgültig die Schnauze voll haben... ;-)
An alle "Aragorns" dieser Welt ergeht von dieser "Éowyn" die Botschaft: Ich brauch dich nicht, um glücklich zu werden!!!!
"Ich kann es nicht verstehen, warum Aragorn uns so eilig wieder verlassen musste... Wir wollten doch heute zusammen Jagen gehen." Faramir biss bedauernd in ein Stück Brot, dass dick mit süßer Butter bestrichen war und kaute nachdenklich.
Er und seine Frau saßen gemeinsam in dem großen Bett in Éowyns Gemächern und frühstückten zusammen. Er hatte sich entschieden, sie zu überraschen, als er erfahren hatte, dass sein Gast noch während der Nacht fortgeritten war. Nur einen Gefolgsmann, der am Morgen eine Botschaft und Grüße überbracht hatte und dann sofort seinem Herrn hinterher geritten war, hatte er zurückgelassen, um der Höflichkeit genüge zu tun. Als Entschuldigung hatte Aragorn einen triftigen Grund vorbringen können, aber es war Faramir dennoch merkwürdig erschienen, dass sein Freund so ganz ohne persönlichen Abschied das Feld geräumt hatte.
Von Éowyns gestriger Unpässlichkeit war nichts mehr zu spüren, sie war freundlich und heiter und als er sie sanft in seine Arme zog, fühlte er eine nie gekannte Vertrautheit zwischen ihnen.
Er bemerkte nicht, dass sie ihn an diesem Tag das erste Mal mit offenen Augen liebte. Erst als sie hinterher nicht begann zu weinen und doch befriedigt und erschöpft in seinen Armen lag, ahnte er, dass sich etwas verändert hatte. Doch er erfuhr nie was es war und irgendwann hörte er auf zu fragen.
Ein Schatten war von ihrer Seele gewichen und nur noch manchmal gab ihr der Gedanke an den König der Dúnedain einen schmerzhaften Stich ins Herz.
Ende
OK, ich seh's ja ein, diese Fic kann man als Rechtfertigung für alle Aragorn-Slashs hernehmen, denn nach dieser Abfuhr kann der Gute ja wohl nur noch Trost in den Armen von Legolas, Éomer oder sonst wem suchen... Von Weibern wird er wahrscheinlich hiernach endgültig die Schnauze voll haben... ;-)
An alle "Aragorns" dieser Welt ergeht von dieser "Éowyn" die Botschaft: Ich brauch dich nicht, um glücklich zu werden!!!!
