"HAUNTED"
Eine Ranma1/2 FanFiction
Von KaraOhki
Übersetzung von Mark Soul
Vorwort:
In diesen Tagen erscheint Band 38 von Ranma1/2, und mit ihm das Ende
der
Serie. Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen diese Fanfiction
zu
übersetzen, die meiner Meinung nach gut zu diesem Ereignis paßt.
Disclaimer:
Alle vorkommenden Personen sind oder gehören Rumiko Takahashi.
Die Geschichte
selber ist Eigentum von June Geraci. Für die Übersetzung
ins Deutsche bin ich
verantwortlich. Diese Fanfiction dient keinem finanziellen Zweck.
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Mit ihren scharfen Sinnen bemerkte es die Katze als erstes. Sie war
mehr ein
Kätzchen als eine Katze, nur ein paar Wochen alt, und lebte erst
seit drei
Tagen mit der Frau zusammen.
Während dieser drei Tage hatte sich das Verhalten der (noch namenlosen)
Katze
sichtlich verändert. Anfangs war sie sehr schüchtern und
ängstlich, und blieb
fast die ganze Zeit nah bei der Frau, am liebsten zusammengerollt auf
ihrem
Schoß. Dann, als sie sich an ihre neue Umgebung gewöhnt
hatte, wurde sie
wagemutiger. Soweit es sie betraf gehörte die Wohnung jetzt ihr,
und alle
Eindringlinge wurden entsprechend behandelt. Egal was unerwünscht
in der
Wohnung krabbelte, ob Käfer oder Wanze, alles war dem Tod geweiht
- naja,
fast alles.
Die Frau war grade am arbeiten als ihr das Kätzchen auf den Schoß
sprang. Die
Haare des Tiers waren gesträubt, und es maunzte kläglich.
"Dumme Katze! Was ist los mit dir?"
Das Kätzchen miaute, sprang wieder runter und rannte in die Küche.
Sekunden
später schoß sie fauchend wieder daraus hervor.
"Es ist wieder eine Spinne, nicht wahr?"
Spinnen waren der schwache Punkt der Katze. Jedem anderen Insekt jagte
sie
hinterher, aber vor Spinnen hatte sie angst. Eine schnelle Untersuchung
der
Küche blieb jedoch ergebnislos.
"Dummes Ding! Da ist doch nichts! Jetzt laß mich in Ruhe, sonst
werde ich nie
fertig."
Das Kätzchen verstand die menschliche Sprache zwar nicht, aber
es verstand
den Tonfall. Der Mensch war unzufrieden mit ihr. Das war der Grund
weshalb
sie angriff als 'es' wieder auftauchte, anstatt um Hilfe zu miauen
wie sie es
sonst getan hätte. Aber der Eindringling wich aus, und ihr Sprung
- recht
eindrucksvoll für so eine junge Katze - ging daneben. Sie landete
unbeholfen,
kämpfte um ihr Gleichgewicht und nahm dann die Verfolgung auf.
Ihr Gegner
aber war schneller und verschwand durch die Küchenwand.
Das Kätzchen versuchte zu folgen und rannte mit der Nase gegen
die Mauer.
Schmerzerfülltes Jaulen folgte, und seufzend legte die Frau ihren
Stift
beiseite und ging abermals in die Küche. Sie bemerkte den leeren
Futternapf,
und nahm fälschlicherweise an das ihr Haustier deswegen so ein
Gezeter
veranstaltete.
"Ich habe gar nicht gemerkt das es schon Essenszeit ist. Kein Wunder
das du
so unzufrieden bist."
Das neugierige Paar Augen, das um die Ecke spähte, blieb unbemerkt.
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"Ryoga! Du nicht gesagt sie haben Katze! Shampoo beinahe wurde erwischt."
"Letzte Woche war noch keine Katze da. Hast du einen Blick auf ihren
Schreibtisch werfen können?"
"Nein. Du versuchen."
Ryoga nickte und nahm einen Eimer Wasser.
"Ich versuch´ es. Was macht sie grade?"
"Tun essen."
Ein paar Minuten später kam P-chan durch die Wand in die Abstellkammer.
nachdem er sich verwirrt ein paar Mal um die eigene Achse gedreht hatte,
ging
er durch die (geschlossene) Tür in das Arbeitszimmer. Der Schreibtisch
stand
direkt vor ihm; er sprang auf den Stuhl und stellte sich auf die Hinterbeine,
um einen Blick darauf zu werfen.
In der Küche legte das Kätzchen die Ohren an, fauchte und
rannte ins
Arbeitszimmer.
"Was immer es war, diesmal habe ich es auch gehört," dachte die
Frau und
folgte. Sie schrie auf und wäre fast gestürzt, als die Katze
zwischen ihre
Beine hindurch zurück in die Küche jagte. Es sah aus als
wenn sie etwas
verfolgen würde, aber es war nichts zu sehen. Das Kätzchen
sprang vorwärts
und schien mit etwas Unsichtbarem zu kämpfen. Sie rollte über
den Boden,
hackte mit den Tatzen in die Luft, und wurde dann plötzlich weggeschleudert.
Die Frau nahm ihr weinendes Haustier auf den Arm.
"Sakura hat nichts davon gesagt das die Katze verrückt ist, als
sie sie mir
gegeben hat," murmelte sie während sie ihr Kätzchen auf Verletzungen
untersuchte. Glücklicherweise hatte sie keine, aber die Frau wunderte
sich
über den Stoffetzen, welchen die Katze im Maul hatte. Er war gelb,
mit einem
schwarzgepunkteten Muster ... ein Muster, das sie nur all zu gut kannte.
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Ryoga war grade dabei das Wasser aus seiner Kleidung zu wringen, als
der Rest
der Gruppe ankam. Der Anführer besagter Gruppe verschränkte
seine Arme und
sah ihn einen Moment an bevor er sprach.
"Und, woran arbeitet sie?"
"An der gleichen Sache wie immer, seitdem wir sie beobachten. Was hast
du
denn gedacht, Ranma?"
"Verdammt! Dann müssen wir handeln."
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Die Frau ging zurück in ihr Arbeitszimmer, immer noch das Stück
Stoff
zwischen den Fingern. Etwas seltsames geschah hier. Nichts desto trotz
würde
sie sich wieder an ihre Arbeit machen müssen. Sie hatte sich schon
den
ganzen Morgen komisch gefühlt, aber noch hatte es nicht ihre Fähigkeit
sich
zu konzentrieren beeinflußt.
Sie wollte sich grade wieder an ihren Schreibtisch setzen, als ihr Blick
auf
ihre Papiere fiel. Der Stoffetzen entglitt ihren Fingern und flatterte
zu
Boden.
Das Bild zeigte Kagome und Inu-Yasha bei einem Picknick im Wald. Kagome
war
grade aus der Schule gekommen, aber sie hatte die falsche Uniform an.
Außerdem fütterte sie ein kleines schwarzes Ferkel auf ihrem
Schoß, während
Inu-Yasha mit eifersüchtigen Blick zusah.
Das nächste Bild sah normal aus, bis sie den Schatten zwischen
den Bäumen
genauer ansah. Das Pärchen wurde beim Picknick von einer Ente
beobachtet, und
an einem der Bäume lehnte eine Bonbori.
Die Frau fuhr sich mit der Hand über ihre schweißnasse Stirn.
Etwas war
fürchterlich falsch. Sie sah auf das nächste Bild.
Kagomes Haar hatte sich verändert. Es war nun viel kürzer.
Inu-Yasha lächelte
ihr zu, und flocht seine Mähne zu einem Zopf.
"Nein ... nein. Geht weg! Ich habe euch alle vor langer Zeit weggeschickt.
Warum kommt ihr wieder?"
Hinter sich hörte sie eine Stimme.
"Wollen Sie das wirklich wissen, Takahashi-san?"
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Ranma wiederholte seine Frage.
"Wollen Sie das wirklich wissen, Frau Takahashi?"
Rumiko Takahashi drehte sich um, sah zurück auf ihren Schreibtisch,
und dann
wieder auf die unglaubliche Szene in ihrem Zimmer.
Der Raum war voll mit den Figuren aus Ranma1/2, die sie einst selbst
erfunden
hatte. Anfangs sahen sie noch transparent aus, aber man konnte zusehen
wie
sie mehr und mehr wirklich wurden, massiver und weniger durchscheinend.
Ranma
stand vor der Gruppe, Arme verschränkt, den Mund zusammengekniffen.
Dann und
wann zuckte er mit den Muskeln, und sie fragte sich warum. Dann begriff
sie,
das sie ihm noch immer eine Antwort schuldete.
"Ja, Ranma. Ich will wissen warum ihr alle hier seid?"
Ranma sah über seine Schulter zurück auf die Leute hinter
ihm. Sie hatten ihn
als ihren Sprecher gewählt, und das machte ihn nervös. Aber
dann lächelte ihn
Akane ermutigend an. Er lächelte zurück, drehte sich wieder
um - und fing
wieder an zu zucken. Akane erkannte warum, und stellte sich zwischen
ihn und
Frau Takahashi.
"Entschuldigung, wäre es möglich die Katze hinaus zu schicken?"
"Die Katze?"
Es dauerte einen Augenblick bis Akanes Worte einsanken. Ranma hatte
Angst vor
Katzen. Er schwitzte, und sah überhaupt nicht glücklich aus.
Frau Takahashi
beeilte sich das Kätzchen in der Küche einzusperren, das
letzte was sie jetzt
brauchte war Ranma im Nekoken-Modus.
"Ist es so besser, Ranma?"
"J-ja. Danke."
"Also, warum seid ihr hier?"
"Es geht darum wie Sie die Geschichte beendet haben. Wir sind so nicht
zufrieden damit?"
"In wie fern, Ranma?"
"Sie haben keines der Probleme gelöst. Wir haben immer noch unsere
dummen
Flüche, und ich habe immer noch zu viele Verlobte, und niemand
weiß wie es
jetzt weitergehen soll!"
Die Argumentation überraschte Frau Takahashi.
"Merkwürdig. Ich dachte ich hätte deine Beziehungsprobleme
gelöst, Ranma.
Habe ich es nicht unmißverständlich klar gemacht, das du
und Akane heiraten
werdet?"
"Ja, sicher, das ist klar für Akane und mich. Ich meine, wir lieben
uns, und
natürlich werden wir heiraten, aber--"
Der aufkommende Lärm im Raum verhinderte, das Ranma seinen Satz
beendete.
Ukyo weinte, Shampoo schimpfte, und Kuno hatte Ranma am Kragen gepackt
und
ihn hochgehoben. Ryoga nahm eine Tablette aus seiner Tasche, schluckte
sie
und setzte sich unglücklich in eine Ecke. Akari setzte sich mit
sorgenvollen
Gesichtsausdruck neben ihn.
"RUHE!"
Alle stoppten und sahen Akane erstaunt an. Als sie sich sicher war jedermanns
Aufmerksamkeit zu haben sprach sie weiter.
"Wir haben alle zusammen entschieden das wir hierher kommen, und das
Ranma
unser Sprecher sein wird. Also laßt ihn auch sprechen!"
Kuno, der Ranma noch immer am Kragen gepackt hielt, ließ ihn zu
Boden fallen.
Ranma schenkte ihm einen bösen Blick, und unterdrückte den
Reflex sich an den
Hals zu fassen. Das letzte was er wollte war Kuno wissen zu lassen
das es weh
getan hatte, also richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf Frau
Takahashi.
Er wollte grade weiter sprechen, als ihn ein Miauen aus der Küche,
und Kratzen
an der Tür wieder unterbrach. Ranma schluckte hörbar, atmete
tief ein und
versuchte es noch mal.
"Sehen Sie was ich meine? Niemand ist glücklich so, und dann haben
wir noch
dieses andere Problem."
"Anderes Problem?
"Die Fanfiction Schreiber."
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Rumiko Takahashi saß auf dem Boden, inmitten eines Haufen Papiers.
Sie wußte
das Ranma1/2 Fanfics existierten, und hatte sogar ein paar davon gelesen,
aber diese Menge war überwältigend.
"Ihr solltet das als Kompliment sehen - ihr alle. Wenn die Menschen
euch so
sehr mögen, das sie neue Geschichten für euch erfinden, dann
solltet ihr
stolz darauf sein."
"Nicht wenn man sie nachspielen muß."
"Nachspielen?"
Ranma seufzte.
"Wir haben damit nur aus Spaß angefangen, als es noch wenige davon
gab. Wir
haben uns eine Geschichte ausgesucht, und sie nachgespielt. Aber dann
kamen
immer mehr Geschichten, und wir wurden uns nicht mehr einig welche
wird
nehmen sollten."
"Wie meinst du das, Ranma?"
"Nun, Shampoo und Ukyo wollten die Geschichten in denen sie mich bekamen,
und
Kuno wollte solche in denen er Akane bekam, und Mousse wollte die in
denen er
Shampoo bekam - Sie verstehen? Wir haben uns schließlich entschieden
das wir
nur noch die Fanfics nehmen, für die auch viele von uns stimmten.
Danach
bekamen wir dann Probleme mit den Lemons. Ich meine, manche davon sind
schlichtweg beschämend! Schauen Sie sich Ryoga dort an. Er ist
in diesem
Zustand weil er eine dieser Lemons nur GELESEN hat!"
Frau Takahashi warf einen genaueren Blick auf Ryoga. Er war zusammengezuckt
als Ranma die Lemons erwähnte, und zitterte nun am ganzen Körper.
"D-d-diese G-geschichte ... ich und Ranma ... auf keinen Fall würde
ich DAS
mit ihm machen ...!"
"Sehen Sie war ich meine? Er ist die ganze Zeit schon so. Ich glaube,
ohne
seine Tabletten hätte er sich längst selbst umgebracht. Nicht
mal Akari kann
ihn noch aufheitern."
Ein schauriges Gelächter ließ alle sich umdrehen und auf Kodachi starren.
"Schwächling! Ich liebe diese Geschichten in denen ich mit Ranma-Spatzi
zusammenkomme. Liebling, wollen wir das hier mal nachspielen?"
Kodachi wedelte mit einer Fanfic, und Ranma wich so weit zurück
wie er
konnte, leicht grün im Gesicht.
"Bleib´ ihm bloß vom Leib, die perverse alte Hexe!"
Akane wollte schon auf Kodachi losgehen, aber Ranma hielt sie fest.
"Nicht, Akane. Laß mich erst ausreden, vielleicht ist danach schon
alles
vorbei."
Akane blickte in Ranma Augen und nickte.
"In Ordnung, Ranma. Tut mir leid das ich schon wieder die Beherrschung
verloren habe."
Frau Takahashi hielt den Atem an. Akane war erwachsen geworden. Sie
beobachtete wie Ranma seiner Verlobten ein warmes Lächeln schenkte,
und sich
dann wieder ihr zuwandte.
Also, Frau Takahashi, wir bitten Sie hiermit die Geschichte zu beenden.
Geben
Sie ihr ein RICHTIGES Ende. Tun Sie das für uns?"
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Die Gruppe saß auf dem Boden und wurde allmählig ungeduldig.
Frau Takahashi
hatte um etwas Bedenkzeit gebeten, und war dann spazieren gegangen.
Das
ratlose Geflüster wurde unterbrochen als die Tür aufging
und sie zurückkam.
"Ich werde die Serie wieder aufnehmen, und ihr ein vernünftiges
Ende geben,
aber unter meinen Bedingungen."
Ranma blinzelte.
"Ihre Bedingungen?"
"Ja. Erstens, ihr dürft mich nicht bespitzeln während ich
daran zeichne.
Zweitens, ihr werdet das Ende akzeptieren, ganz egal wie ich es ausgehen
lasse. Seid ihr einverstanden?"
Alle begannen auf einmal zu reden. Ranma sorgte wieder für Ruhe,
und sorgte
dafür das sie einzeln nacheinander sprachen. Shampoo kam zuerst.
"Bitte, auch wenn Shampoo nicht Ranma haben kann, bitte nicht Shampoo
mit
dummen Mousse zusammen tun. Nach so vielen Fanfic, wenn Shampoo noch
ein
einziges Mal mit Mousse sein muß, Shampoo sich übergeben."
Enttäuscht sank Mousse zu Boden und vergrub das Gesicht in den Händen.
Kuno war der Nächste.
"Ich muß das Mädchen mit dem Zopf haben! Warum ist sie nicht hier?"
Das Ganze ging ungefähr fünfzehn Minuten so weiter, bis alle
ihren Teil
gesagt hatten. Nur Ranma und Akane hatten geschwiegen. Er hatte ihre
Hand in
seiner, und seine Knöchel waren weiß, so fest hielt er sie.
Von der Spannung
in Akanes Unterarmmuskeln hielt sie Ranma Hand ebenso fest. Schließlich
hob
Takahashi ihre Hand und sorgte für Stille.
"Ich habe eure Meinung gehört, aber ich kann nicht jedem geben
was er will.
Selbst wenn ihr jemanden liebt, muß dieser euch nicht auch lieben.
Wenn ich
die Wünsche von einigen von euch erfülle, würde ich
gleichzeitig eine Menge
anderer unglücklich machen, es sei denn ihr würdet euch entscheiden
euch euer
Glück selber zu suchen. Wenn ihr euch ständig im Kreis gedreht
habt, seitdem
ihr aufgehört habe euer Schicksal zu lenken, warum gebt ihm dann
mir die
Schuld? Ich werde die Geschichte beenden, aber was danach passiert
liegt in
eurer Hand. Ich werde euch eure Freiheit geben - also benutzt sie auch!"
Ihre Zuhörer sahen sie erstaunt an, aber einer nach dem anderen
stimmten zu,
und gingen. Ranma und Akane waren die Letzten die verschwanden, jeder
von
ihnen sagte kurz Danke bevor sie sich verabschiedeten.
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Das Telefon hatte ihm schon den ganzen Tag keine Ruhe gelassen, und
er war in
keiner guten Laune als er abhob. Als er aber hörte wer dort am
anderen Ende
der Leitung war besserte sie sich schlagartig, und er lächelte.
"Schön von Ihnen zu hören. Was kann ich für Sie tun?"
"Ich brauche eine Pause bei Inu-Yasha. Erzählen Sie den Leuten
und der Presse
was sie wollen - das ich Urlaub habe, oder was auch immer. Da ist ein
anderes
Projekt, das ich zuerst machen muß."
"Ein anderes Projekt? Was könnte denn so wichtig sein?"
"Ich werde bei Ranma1/2 weitermachen."
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Frau Takahashi legte den Hörer wieder auf, und riß das Blatt
an dem sie
vorhin gearbeitet hatte aus ihrem Block. Dann sah sie nachdenklich
auf das
leere Blatt Papier. Wenn sie Ranma1/2 beenden würde, dann mußte
sie es gut
machen, und das bedeutete das sie sich alles ganz genau überlegen
mußte. Ihre
Gedanken wurden unterbrochen als etwas auf ihren Schoß sprang.
"Ah, du bist es? Kluges kleines Tier. Du hast die Geister für mich
gejagt,
nicht war?"
Sie streichelte das Kätzchen ein paar Mal und lachte.
"Es wird zeit das ich dir einen Namen gebe. Wie findest du Ryooshi?
Immerhin
hast du die ganze Zeit gewußt das sie hier waren, lange bevor
ich es gemerkt
habe."
Das Kätzchen schnurrte, und sprang wieder hinunter.
"Nun, ich denke das heißt Ja."
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Außerhalb des Hauses gingen alle wieder ihren eigenen Weg zurück.
Sie waren
wieder durchscheinend geworden, aber keiner der Leute auf der Straße
bemerkte
sie. Bald war keiner mehr da, außer Ukyo und Shampoo. Sie blickten
sich beide
schuldbewußt an, und schauten hoch zu dem Fenster von Rumiko
Takahashi. Nach
einer Minute begann Ukyo zu reden.
"Shampoo, glaubst du sie hat es gemerkt das wir unsere Finger gekreuzt
hatten, als wir das Versprechen gegeben haben?"
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Anmerkungen des Übersetzers:
Definition: Ryooshi - Jäger. Ein passender Name, nicht wahr?
http://karaohki.anifics.com/haunted.htm
An dieser URL findet ihr die ursprüngliche Version der Fanfic.
Über
Kommentare würde sich KaraOhki sicherlich freuen, wenn ihr englisch
könnt
schreibt ihr doch eine Mail.
Wenn ihr mir dazu etwas sagen wollt, oder wenn ich euren Kommentar
weiterleiten soll, meine Adresse sollten ihr mittlerweile kennen.
mailto: karaohki@snet.net
mailto: mark_soul@gmx.de
