Sorry das 4. Kapitel hat etwas länger gedauert, aber mit 2 kranken Kindern hatte ich anderes im Kopf als Legolas und Gimli
Und auf besonderen Wunsch:
ICH DANKE MEINER FREUNDIN SUSIE DIE SICH DEN KÄSE IMMER UND IMMER WIEDER ANHÖREN MUSSTE
Danke für die Reviews, ich freu mich jedes Mal wie verrückt wenn ich eines bekomme.
@ hecate: Das mit Elessar/Elassar ist mir gar nicht aufgefallen, Danke schön
So und jetzt geht es weiter, viel Spaß beim lesen und ich würde mich immer noch über Reviews freuen.
Wie immer dürft ihr alle gefundenen Rechtsschreibfehler behalten, wenn ihr dafür ein paar Kommas rausrückt ;-)
Achtung jetzt kommt der Standart Text: Alles was euch bekannt vorkommt gehört J.R.R. Tolkien, und ich alles was ihr seltsam findet mir ;-).
Ach ja Geld will ich damit auch keines verdienen ;-))
Ich denke das Rating ist immer noch okay.
Wenn sich aber jemand an Liebesszenen stören sollte, dann bitte erst nach dem ersten Absatz lesen ;-)
Kapitel 4
Auf nach Pelargir
Sie war genau über ihm, ihre Hände streichelten sanft über seinen flachen Bauch. Er spürte wie sich jeder Muskel wenn sie darüber strich anspannte und wie er sich wieder entspannte wenn ihre Hände weiter wanderten.
Ihre langen dunklen Haare fielen ihr wie ein Schleier ins Gesicht und als sie sich zu ihm hinunter beugte um ihn zu küssen kitzelten diese an seinen Wangen. Sanft strich er die widerspenstigen Strähnen hinter ihre schön geschwungenen Ohren.
Sie seufzte leicht auf, als er zärtlich mit dem Finger die Linie des Halses nachfuhr. Er zog sie näher zu sich und sie versanken in einem nichtendenden Kuss.
Langsam schob er seine Hände unter ihr Hemd und fuhr mit den Fingerspitzen die Kontur ihrer Wirbelsäule nach. Er spürte wie ein wohliger Schauer ihren Körper durchrieselte.
„LEGOLAS !!!!! wolltest du nicht das Segel in Auftrag geben."
Gimli stand unten auf der Wiese vor dem Palast und rief nach Legolas der auf seinem Balkon stand und Tagträumen nachhing. Seinen Proviantbeutel hatte er neben sich abgestellt. Die beiden hatten gestern noch beschlossen selbst nach Pelargir zu reiten, sie dachten dass dies ein schöner Abschied von Mittelerde sein würde, wenn sie ein letztes Mal gemeinsam auf Reisen gingen.
O Verflucht sei dieser Zwerg. Legolas wandte sich um und ging zurück in seine Räume. Er schnallte sich seinen Köcher um, steckte die Schwerter in die Scheiden und nahm seinen Bogen. Dann verließ er das Zimmer.
Er durchschritt mit schnellen Schritten die Hallen und ging die breite weiße Treppe hinunter. Er ging über die Wiese und stelle sich vor Gimli.
„Nur Geduld mein Zwergenfreund du wirst Galadriel noch früh genug wieder sehen"
Gimli murmelte etwas das sich nach „blöder Elb" anhörte in seinen Bart und sagte dann laut „Wollen wir nun gehen oder belieben der Herr Elb lieber noch ein bisschen zu träumen"
Dann drehte er sich um und ging über die große Wiese Richtung Ställe.
Legolas hatte Gimli schnell eingeholt und gemeinsam gingen sie nun auf die Stallgebäude zu. Dort herrschte wie überall im Palast noch ruhe, nur ein kleines braues Pony stand schon für dem Stall.
Für Gimli hatte Legolas ein sehr sanftmütiges Pony bereitstellen lassen, aber er hatte nicht vor das Gimli mitzuteilen. Deshalb sagte er und versuchte dabei möglichst erst zubleiben
„Es tut mir leid Gimli, Miranda ist ziemlich wild ich hoffe du wirst nicht allzu oft herunter fallen."
Gimli wollte gerade lospoltern, als Miranda auf ihn zuschritt und ihn sanft mit dem Kopf anstupste. Der Zwerg war darauf nicht gefasst und fiel rücklings zu Boden.
Miranda wieherte und bleckte die Zähne als ob sie ihn auslachen würde.
In diesem Augenblick kam ein Elbe aus dem Stallgebäude und führte Legolas Pferd zu seinem Herren.
„Herr Gimli Glóinssohn was ist geschehen, Miranda ist das sanftmütigste Pony Ithiliens?"
Nun musste Legolas doch lachen und Gimli erkannte das dieser sich einen Scherz mit ihm erlaubt hatte.
Diesmal war es nicht in den Bart gemurmelt, Gimli sagte laut und deutlich „Blöder Elb"
Sie befestigten ihr Gepäck auf dem Rücken ihrer Tiere und saßen auf .
Sie ritten im gemütlichen Schritt durch das frühlingshafte Ithilien. Unterwegs erinnerten sie sich immer wieder an ihre Wanderungen und schwelgten in Erinnerungen.
„Legolas weißt du noch wie wir durch den Fangorn gewandert sind und Flinkbaum dem hastigen Ent begegnet sind. Das war eine spaßige Gesellschaft als er uns in seine Enthaus geführt hat. Und wie er unbedingt wollte dass ich den Enttrunk zu mir nehme damit ich noch ein bisschen wachse."
„O ja das weiß ich noch, vor allem wie du die mit Händen und Füssen dagegen gewehrt hast ihn zu dir zu nehmen". Legolas schmunzelte
Und in ihr Gespräch vertieft ritten sie weiter. Sie überquerten den Anduin bei Osgiliath und ritten dann am westlichen Ufer Richtung Süden.
Sie wollten in die Stadt Pelargir, der größten Stadt des Reichs. Dort wo auch die königliche Flotte stand würden sie bestimmt einen Segelmacher finden der ihnen das Gewünschte fertigt.
Pelargir war ca. 5-6 Tagesreisen von ihnen entfernt, wenn sie weiter in diesem gemütlichen Tempo ritten. Sie wollten die Zeit genießen und beeilten sich nicht.
Als die Dämmerung einsetzte suchten sie sich einen schönen Platz um für die Nacht zu rasten. Sie fanden eine gute windgeschützte Stelle, denn die Nächte waren meist noch kühl und Legolas stieg von seinem Pferd.
Gimli sah Legolas zu wie sich dieser elegant vom Pferd schwang.
Ha das wäre doch gelacht wenn ich das nicht auch könnte, dachte er sich und versuchte es auch. Das was dabei herauskam sah zwar nicht elegant aus aber es hatte was. Gimli verhedderte sich im Steigbügel und fiel zu Boden.
„Du hast Glück das dies nur ein Pony ist, sonst hättest du dir den Hals gebrochen" sagte Legolas und grinste. Gimli stand auf und klopfte sich den Staub aus den Kleidern und knurrte dabei allerlei Verwünschungen Richtung Elb.
Sie nahmen ihr Gepäck von den Rücken ihrer Tiere und ließen diese frei grasen. Legolas wusste das sie sofort wieder zur Stelle sein würden wenn er sie riefe.
Sie machten ein Feuer und verzehrten einen Teil ihres mitgebrachten Proviants. Als sie zu Ende gegessen hatte sagte Legolas: „Gimli du solltest etwas schlafen, wir haben noch einen langen Weg vor uns"
„Wie oft muss ich es dir noch sagen, ein Zwerg muss nicht ruhen" knurrte dieser.
Doch es dauerte nicht lange da war Gimli am wärmenden Feuer eingeschlafen und Legolas starrte in die Nacht hinaus und dachte an die Zukunft.
Ob Elanor wohl ähnlich für ihn empfand? Legolas fühlte Unsicherheit in sich aufsteigen. Er war so versessen darauf gewesen nach Aman zu gelangen, doch nun kam ihm ein Gedanke den er lange Zeit verdrängt hatte. Was würde werden wenn sie ihn abweisen würde. Sein Magen krampfte sich bei diesem Gedanken zusammen und er versuchte nicht darüber nachzudenken.
So verging die Nacht und als die Sonne am Horizont erschien, weckte Legolas Gimli. „O Zwerg der nicht ruhen muss, wie wäre es wenn sie ihr Schnarchen einstellen würden und sich erheben"
Legolas stieß einen Pfiff aus und die Pferde kamen über die Ebene gelaufen. Gimli war inzwischen aufgestanden und hatte angefangen ihre Habseligkeiten zusammen zu packen.
Als die Pferde vor ihnen zum stehen kamen, packten sie ihr Gepäck auf diese und stiegen auf.
Und so verging die Zeit und als am fünften Tag die Dämmerung einsetzte sahen sie schon die Stadt am Horizont. Sie suchten sich nochmals einen Platz für die Nacht.
Und was sagt ihr, ich finde es schrecklich :-( Aber irgendwie müssen sie ja nach Pelargir kommen *seufz*
Viele Grüße
linthal
