Autor: Moku
Disclaimer: nichts gehört mir. Keine Geldmache.
Kommentare: DIesesmal nichts... oder? Vielleicht für MIUU. Das war meine erste Geschichte und vielleicht gefällt es dir deshalb nicht, aber du sagtest, du hast es lieber, wenn sich Gefühle entwickeln. ^^
Grüße: miuu
YakiSalty: Okay, werde alle drei enden ausstellen.
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Part III
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Das braune Haar fiel ihm ins Gesicht, als er seinen Kopf kurz hob um Ken anzusehen, dann legte er ihn wieder auf seine Arme. Ungwollt wanderte Kens Hand zu dem kleinen zierlichen Gesicht und strich die Strähnen daraus.
"Sie verdecken dein hübsches Gesicht.", sagte er zu Nagi und lächelte ihn sanft an, während der andere rot anlief und versuchte seine Röte zu verbergen. Ken rückte näher an den Jungen heran. "Was hast du?" fragte er und legte seine Hand auf die Stirn des Jüngeren. "Bist du krank?" Widerwillig schlug Nagi die Hand des anderen weg und schüttelte den Kopf. "Ich... ich sollte jetzt lieber gehen." Und schon stand Nagi auf und lief die Straße entlang. "Warte!" Der Junge blieb stehen und drehte sich fragend um. "Sehen wir uns mal wieder?" Erst sahen sie sich nur schweigend an, doch dann lächelte Nagi, nickte und drehte sich um, um weiter zu laufen.
Ken strahlte über das ganze Gesicht. Ja, er wollte Nagi unbedingt wieder sehen. Er mochte den Kleinen. Ken hielt kurz inne in seinen Gedanken. Er mochte Nagi? Er mochte ein Mitglied von Schwarz? Ein sehr süßes Mitglied von Schwarz...
Der Junge drehte sich um und ging wieder auf den Laden zu. Sein Blick wanderte zu einem der Fenster im ersten Stock. Er nahm eine Bewegung wahr und so schnell er konnte lief er ins Haus. 'Verdammt, bitte lass es einen von uns sein.'
Er lief die Treppe hoch und blieb plötzlich vor Aya stehen. Dieser sah ihn mit einem wütenden Blick an. Ken bekam es mit der Angst zu tun. Aya hatte sie gesehen. Was sollte er jetzt tun? "Wo ist Yohji?" Der Brünette sah seinen Gegenüber fragend an. "Ähm, der schläft. Ich schiebe für ihn Wache." Der Rothaarige nickte und ging an Ken vorbei. "Du kannst jetzt schlafen gehen." sagte er noch. Verwundert sah Ken dem anderen nach. 'Jetzt schon?'
Als Aya weg war atmete Ken erleichtert auf. Er hatte sie also nicht gesehen. Doch kaum hatte er seinen Gedanken zu ende gedacht spürte er eine Hand auf seiner Schulter. "Er ist süß, ne Ken-kun?" Ken drehte sich irritiert um. Vor ihm stand Omi. Dieser packte ihm schnell bei der Hand und zog ihn in sein Zimmer.
Nachdem er Ken auf sein Bett geworfen hatte, ging er zu Tür und schloss sie ab. Danach hüpfte er zu Ken auf das Bett und sah ihn mit großen Augen an. Ken dagegen war leicht irritiert und wusste nicht so recht was er sagen oder tun sollte, doch Omi nahm ihm die Aufgabe ab.
"Ich habe ihn schon vorher bemerkt, aber ich dachte mir, ich sollte ihn erst mal beobachten und irgendwie sah er so aus, als hätte er nicht vorgehabt, auch nur irgendwie unauffällig zu sein."
"Er sagte mir, er hätte nichts verraten." Omi lächelte Ken freundlich an. "Das ist alles was ihr solange gemacht habt? Ihr schient nicht so, als hättet ihr euch in den drei Stunden aufgeregt unterhalten. Ich dachte schon ich schlaf ein." Ken sah ihn irritiert an. "Dr... drei Stunden?" Wieder lächelte der Jüngste und schmiegte sich an seinen Freund. "Du bist schrecklich. Hast nicht mal mitgekriegt, dass die Zeit so schnell verging. Prodigy anscheinend aber auch nicht. So jetzt erzähl mal, was läuft da zwischen ihm und dir?" "Nichts." leider stimmte das zu Kens verdries. "Wird was passieren?" Geschockt starrte Ken Omi an. "Aber Omi... Na... Prodigy ist doch ein... ein Junge und ein Mitglied von Schwarz." Der Kleine rollte mit den Augen und drehte sich von Ken weg. "Wenn man jemanden liebt, dann ist es egal, ob es ein Mann oder eine Frau ist. Und das Nagi ein Mitglied von Schwarz ist, ist doch auch nur Nebensache."
Kens Augen weiteten sich, als Omi den Namen -Nagi- aussprach. Seinem Fehler jetzt selber bewusst geworden, senkte Omi seinen Blick. "Ken ich..." Doch der Fußballer stand auf und ging zur Tür. "Es ist schon spät Omi. Lass uns morgen weiterreden." damit war Ken mit einem Lächeln durch die Tür gegangen und ließ Omi alleine im Zimmer. Der Junge zog seine Beine auf das Bett und legte seinen Kopf auf die angewinkelten Kniee. Ken würde sich schon seinen Teil denken, woher er die Information hatte.
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"Hey, mein Chibi." 'Schuldigs Chibi' sah seinen 'Besitzer' desinteressiert an. Mit einem Nicken grüßte er ihn kurz und ging die Treppe rauf. Der Rothaarige sah ihm fragend nach. Oben angekommen stand Crawford vor ihm und reichte dem Jüngeren eine Diskette. Er wirkte leicht verärgert. "Ein bisschen spät für dich oder?" Nagi sah zu Boden. "Ich brauche diese Informationen schon heute, also beeil dich." Damit ging er an Nagi vorbei. Dieser machte sich weiter auf den Weg in sein Zimmer.
Dort angekommen schalltete er sein Laptop ein und schob die Diskette ins Laufwerk. Auf ihr befanden sich alle Angaben, die Nagi brauchte um für Crawford die Informationen zu holen. Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass es jetzt schon nach zwei war. Hatte er solange gebraucht um wieder nach 'Hause' zu kommen? Oder war er doch länger bei Ken, als er angenommen hatte? Mit einem Seuftzen tippte er auf der Tastatur und gab sein Passwort ein. Es war wieder ein Auftrag bei dem sie auf Weiß treffen würden.
Wieder eine Nacht ohne Schlaf.
Wieder ein Kampf gegen Weiß.
Wieder ein Kampf gegen Ken.
Wieder ein Stich in seinem Herz.
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"Ich komme zu spät. Ich komme zu spät. Ich komm' zuuuuuuuu spääääät!!!!!!!" Eilig sprang Omi die Treppe runter und lief zur Schule, schneller als ein Kater vor einem Hund weglief. Das Gespräch mit Ken hatte er noch nicht geführt und irgendwie war er froh. Denn er wusste nicht, wie er es diesem beibringen sollte, dass er schon seit einem halben Jahr mit Nagi befreundet war.
In der Schule angekommen hielt er vor seinem Klassenzimmer und holte noch einmal tief Luft bevor er mit einem lauten "Ohaiyo minna-san" die Tür aufriss. "Du bist zu spät, Omi." sagte sein Banknachbar. Der Blonde schenkte ihm ein Lächeln. "Ist das was Besonderes?" Sein Nachbar schüttelte den Kopf. "Triffst du dich heute wieder mit diesem Jungen?" Omi nickte nur und verließ dann wieder das Zimmer um sich im Sekretäriat zu melden.
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"Hallo." Der Brünette drehte sich zu Omi um und lächelte ihn zaghaft an. "Hallo Omi." Der Blondschopf packte den anderen am Arm und zog ihn hinter sich her über den Schulhof bis sie bei einem Baum ankamen unter dem sie sich setzen konnten.
"Ich war ganz schön überrascht, als ich dich bei uns im Blumenladen sah." Nagi nickte. "Und ich erstmal, als ich Ken sah. Du sagtest du hättest Dienst und die anderen wären nicht da." Omi lächelte Nagi strahlend an. "Ach, ich habe nur die Schicht getauscht und vergessen es dir zu sagen." In seinen Augen flimmerte es schlemisch und Nagi seufzte. "Es hätte schlimm ausgehen können." "Hm, schon möglich. Weißt du, Ken hatte sich keine Sorgen gemacht, dass du irgendwas erzählst. Er hat dir geglaubt. Einfach so. Ist das nichts?" Der Jüngere wurde rot und senkte seinen Blick. "Ich glaube er mag dich auch. Wahrscheinlich wird dein Wunsch ja doch wahr. Ich vermute, dass das größte Hindernis für Ken ist, dass du ein Schwarz bist. Aber das wird sich ja bald ändern, ne?"
Omi strahlte über das ganze Gesicht. Er war ein Optimist, durch und durch. Nagi hingegen ein Realist und dazwischen lagen Welten. "Mit Yohji wird sich reden lassen. Er wird zwar etwas bissig sein, aber na ja. Am Schlimmsten wird es mit Aya. Vielleicht sollten wir auch erst mit Aya reden und dann mit...." "Omi." Nagi unterbrach den Älteren in seinen Fantasien und schüttelte traurig den Kopf. "Es wird nicht gehen. Ich kann Schwarz nicht verlassen."
Omi weitete erschrocken seine Augen. Dann packte er Nagi bei den Händen und sah ihn wütend an. "Du musst! Verdammt Nagi, du kannst... du -darfst- nicht bei Schwarz bleiben." Der andere wandte seinen Blick ab und sah traurig zu Boden. "Hör zu Omi. Ich werde nicht von Schwarz loskommen und so schlimm sind sie nicht." "Sie misshandeln dich. -Er- misshandelt dich." "Tut er nicht. Nicht wirklich. Außerdem... ich war es ja gewohnt."
Bei Omi brannte eine Sicherung durch und noch bevor er wusste, was er tat schlug er ihn mit der flachen Hand ins Gesicht. Schockiert sah Nagi ihn an und berührte zaghaft seine Wange. "Go... men na... sai. GOMEN NASAI NAGI-KUN!!" Der Blonde sprang auf und versuchte Nagi beim Aufstehen zu helfen doch dieser wehrte die Versuche ab und starrte wieder auf den Boden. "Sie werden mich töten, Omi."
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Kommentar: Ich hoffe ich habe jetzt alles so, wie ich es wollte. Diesen Teil habe ich mindestens drei Mal umgeschrieben. -_-°
Disclaimer: nichts gehört mir. Keine Geldmache.
Kommentare: DIesesmal nichts... oder? Vielleicht für MIUU. Das war meine erste Geschichte und vielleicht gefällt es dir deshalb nicht, aber du sagtest, du hast es lieber, wenn sich Gefühle entwickeln. ^^
Grüße: miuu
YakiSalty: Okay, werde alle drei enden ausstellen.
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Part III
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Das braune Haar fiel ihm ins Gesicht, als er seinen Kopf kurz hob um Ken anzusehen, dann legte er ihn wieder auf seine Arme. Ungwollt wanderte Kens Hand zu dem kleinen zierlichen Gesicht und strich die Strähnen daraus.
"Sie verdecken dein hübsches Gesicht.", sagte er zu Nagi und lächelte ihn sanft an, während der andere rot anlief und versuchte seine Röte zu verbergen. Ken rückte näher an den Jungen heran. "Was hast du?" fragte er und legte seine Hand auf die Stirn des Jüngeren. "Bist du krank?" Widerwillig schlug Nagi die Hand des anderen weg und schüttelte den Kopf. "Ich... ich sollte jetzt lieber gehen." Und schon stand Nagi auf und lief die Straße entlang. "Warte!" Der Junge blieb stehen und drehte sich fragend um. "Sehen wir uns mal wieder?" Erst sahen sie sich nur schweigend an, doch dann lächelte Nagi, nickte und drehte sich um, um weiter zu laufen.
Ken strahlte über das ganze Gesicht. Ja, er wollte Nagi unbedingt wieder sehen. Er mochte den Kleinen. Ken hielt kurz inne in seinen Gedanken. Er mochte Nagi? Er mochte ein Mitglied von Schwarz? Ein sehr süßes Mitglied von Schwarz...
Der Junge drehte sich um und ging wieder auf den Laden zu. Sein Blick wanderte zu einem der Fenster im ersten Stock. Er nahm eine Bewegung wahr und so schnell er konnte lief er ins Haus. 'Verdammt, bitte lass es einen von uns sein.'
Er lief die Treppe hoch und blieb plötzlich vor Aya stehen. Dieser sah ihn mit einem wütenden Blick an. Ken bekam es mit der Angst zu tun. Aya hatte sie gesehen. Was sollte er jetzt tun? "Wo ist Yohji?" Der Brünette sah seinen Gegenüber fragend an. "Ähm, der schläft. Ich schiebe für ihn Wache." Der Rothaarige nickte und ging an Ken vorbei. "Du kannst jetzt schlafen gehen." sagte er noch. Verwundert sah Ken dem anderen nach. 'Jetzt schon?'
Als Aya weg war atmete Ken erleichtert auf. Er hatte sie also nicht gesehen. Doch kaum hatte er seinen Gedanken zu ende gedacht spürte er eine Hand auf seiner Schulter. "Er ist süß, ne Ken-kun?" Ken drehte sich irritiert um. Vor ihm stand Omi. Dieser packte ihm schnell bei der Hand und zog ihn in sein Zimmer.
Nachdem er Ken auf sein Bett geworfen hatte, ging er zu Tür und schloss sie ab. Danach hüpfte er zu Ken auf das Bett und sah ihn mit großen Augen an. Ken dagegen war leicht irritiert und wusste nicht so recht was er sagen oder tun sollte, doch Omi nahm ihm die Aufgabe ab.
"Ich habe ihn schon vorher bemerkt, aber ich dachte mir, ich sollte ihn erst mal beobachten und irgendwie sah er so aus, als hätte er nicht vorgehabt, auch nur irgendwie unauffällig zu sein."
"Er sagte mir, er hätte nichts verraten." Omi lächelte Ken freundlich an. "Das ist alles was ihr solange gemacht habt? Ihr schient nicht so, als hättet ihr euch in den drei Stunden aufgeregt unterhalten. Ich dachte schon ich schlaf ein." Ken sah ihn irritiert an. "Dr... drei Stunden?" Wieder lächelte der Jüngste und schmiegte sich an seinen Freund. "Du bist schrecklich. Hast nicht mal mitgekriegt, dass die Zeit so schnell verging. Prodigy anscheinend aber auch nicht. So jetzt erzähl mal, was läuft da zwischen ihm und dir?" "Nichts." leider stimmte das zu Kens verdries. "Wird was passieren?" Geschockt starrte Ken Omi an. "Aber Omi... Na... Prodigy ist doch ein... ein Junge und ein Mitglied von Schwarz." Der Kleine rollte mit den Augen und drehte sich von Ken weg. "Wenn man jemanden liebt, dann ist es egal, ob es ein Mann oder eine Frau ist. Und das Nagi ein Mitglied von Schwarz ist, ist doch auch nur Nebensache."
Kens Augen weiteten sich, als Omi den Namen -Nagi- aussprach. Seinem Fehler jetzt selber bewusst geworden, senkte Omi seinen Blick. "Ken ich..." Doch der Fußballer stand auf und ging zur Tür. "Es ist schon spät Omi. Lass uns morgen weiterreden." damit war Ken mit einem Lächeln durch die Tür gegangen und ließ Omi alleine im Zimmer. Der Junge zog seine Beine auf das Bett und legte seinen Kopf auf die angewinkelten Kniee. Ken würde sich schon seinen Teil denken, woher er die Information hatte.
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"Hey, mein Chibi." 'Schuldigs Chibi' sah seinen 'Besitzer' desinteressiert an. Mit einem Nicken grüßte er ihn kurz und ging die Treppe rauf. Der Rothaarige sah ihm fragend nach. Oben angekommen stand Crawford vor ihm und reichte dem Jüngeren eine Diskette. Er wirkte leicht verärgert. "Ein bisschen spät für dich oder?" Nagi sah zu Boden. "Ich brauche diese Informationen schon heute, also beeil dich." Damit ging er an Nagi vorbei. Dieser machte sich weiter auf den Weg in sein Zimmer.
Dort angekommen schalltete er sein Laptop ein und schob die Diskette ins Laufwerk. Auf ihr befanden sich alle Angaben, die Nagi brauchte um für Crawford die Informationen zu holen. Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass es jetzt schon nach zwei war. Hatte er solange gebraucht um wieder nach 'Hause' zu kommen? Oder war er doch länger bei Ken, als er angenommen hatte? Mit einem Seuftzen tippte er auf der Tastatur und gab sein Passwort ein. Es war wieder ein Auftrag bei dem sie auf Weiß treffen würden.
Wieder eine Nacht ohne Schlaf.
Wieder ein Kampf gegen Weiß.
Wieder ein Kampf gegen Ken.
Wieder ein Stich in seinem Herz.
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"Ich komme zu spät. Ich komme zu spät. Ich komm' zuuuuuuuu spääääät!!!!!!!" Eilig sprang Omi die Treppe runter und lief zur Schule, schneller als ein Kater vor einem Hund weglief. Das Gespräch mit Ken hatte er noch nicht geführt und irgendwie war er froh. Denn er wusste nicht, wie er es diesem beibringen sollte, dass er schon seit einem halben Jahr mit Nagi befreundet war.
In der Schule angekommen hielt er vor seinem Klassenzimmer und holte noch einmal tief Luft bevor er mit einem lauten "Ohaiyo minna-san" die Tür aufriss. "Du bist zu spät, Omi." sagte sein Banknachbar. Der Blonde schenkte ihm ein Lächeln. "Ist das was Besonderes?" Sein Nachbar schüttelte den Kopf. "Triffst du dich heute wieder mit diesem Jungen?" Omi nickte nur und verließ dann wieder das Zimmer um sich im Sekretäriat zu melden.
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"Hallo." Der Brünette drehte sich zu Omi um und lächelte ihn zaghaft an. "Hallo Omi." Der Blondschopf packte den anderen am Arm und zog ihn hinter sich her über den Schulhof bis sie bei einem Baum ankamen unter dem sie sich setzen konnten.
"Ich war ganz schön überrascht, als ich dich bei uns im Blumenladen sah." Nagi nickte. "Und ich erstmal, als ich Ken sah. Du sagtest du hättest Dienst und die anderen wären nicht da." Omi lächelte Nagi strahlend an. "Ach, ich habe nur die Schicht getauscht und vergessen es dir zu sagen." In seinen Augen flimmerte es schlemisch und Nagi seufzte. "Es hätte schlimm ausgehen können." "Hm, schon möglich. Weißt du, Ken hatte sich keine Sorgen gemacht, dass du irgendwas erzählst. Er hat dir geglaubt. Einfach so. Ist das nichts?" Der Jüngere wurde rot und senkte seinen Blick. "Ich glaube er mag dich auch. Wahrscheinlich wird dein Wunsch ja doch wahr. Ich vermute, dass das größte Hindernis für Ken ist, dass du ein Schwarz bist. Aber das wird sich ja bald ändern, ne?"
Omi strahlte über das ganze Gesicht. Er war ein Optimist, durch und durch. Nagi hingegen ein Realist und dazwischen lagen Welten. "Mit Yohji wird sich reden lassen. Er wird zwar etwas bissig sein, aber na ja. Am Schlimmsten wird es mit Aya. Vielleicht sollten wir auch erst mit Aya reden und dann mit...." "Omi." Nagi unterbrach den Älteren in seinen Fantasien und schüttelte traurig den Kopf. "Es wird nicht gehen. Ich kann Schwarz nicht verlassen."
Omi weitete erschrocken seine Augen. Dann packte er Nagi bei den Händen und sah ihn wütend an. "Du musst! Verdammt Nagi, du kannst... du -darfst- nicht bei Schwarz bleiben." Der andere wandte seinen Blick ab und sah traurig zu Boden. "Hör zu Omi. Ich werde nicht von Schwarz loskommen und so schlimm sind sie nicht." "Sie misshandeln dich. -Er- misshandelt dich." "Tut er nicht. Nicht wirklich. Außerdem... ich war es ja gewohnt."
Bei Omi brannte eine Sicherung durch und noch bevor er wusste, was er tat schlug er ihn mit der flachen Hand ins Gesicht. Schockiert sah Nagi ihn an und berührte zaghaft seine Wange. "Go... men na... sai. GOMEN NASAI NAGI-KUN!!" Der Blonde sprang auf und versuchte Nagi beim Aufstehen zu helfen doch dieser wehrte die Versuche ab und starrte wieder auf den Boden. "Sie werden mich töten, Omi."
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Kommentar: Ich hoffe ich habe jetzt alles so, wie ich es wollte. Diesen Teil habe ich mindestens drei Mal umgeschrieben. -_-°
